DE1083634B - Verfahren zur Verhuetung des Wachstums von Schimmel auf Lebensmitteln - Google Patents

Verfahren zur Verhuetung des Wachstums von Schimmel auf Lebensmitteln

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DE1083634B
DE1083634B DEU6078A DEU0006078A DE1083634B DE 1083634 B DE1083634 B DE 1083634B DE U6078 A DEU6078 A DE U6078A DE U0006078 A DEU0006078 A DE U0006078A DE 1083634 B DE1083634 B DE 1083634B
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food
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DEU6078A
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Lawrence George Hess
Everett Revere Lashley Jun
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description

  • Verfahren zur Verhütung des Wachstums von Schimmel auf Lebensmitteln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhütung des Schimmelwachstums auf Lebensmitteln durch Zusatz oder Einverleibung von Kaliumsorbat.
  • Das Wachstum von Mikroorganismen, wie Schimmel, in und auf Lebensmitteln, z. B. Brot, ist seit langem ein ernstes Problem in der Lebensmittelindustrie. Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, ein Verfahren zu entwickeln, welches die Schimmelbildung wirksam verhindert.
  • Natriumbenzoat ist ein bekanntes Konservierungsmittel für Lebensmittel. Gegen die Verwendung von Natriumbenzoat bestehen jedoch erhebliche Bedenken, nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, daß dieses Material ein Kohleteerderivat ist.
  • Neuerdings hat sich Sorbinsäure wirksam bei der Verwendung als Schimmelverhüter herausgestellt. Diese besitzt jedoch den Nachteil, daß sie nicht leicht in Wasser gelöst werden kann. So ist sie für viele Anwendungsgebiete, bei denen eine wäßrige Lösung zweckmäßig ist, nicht zugänglich oder geeignet. So kann sie z. B. nicht leicht zur Behandlung von Brot, Magermilchweißkäse, Pickles, Fleisch, Früchten in Dosen, Fruchtsäften oder Fisch "erwendet werden.
  • Um die wirksamen, schimmelverhütenden Eigenschaften der Sorbinsäure in einem wasserlöslichen Material zu erhalten, wurde Natriumsorbat als Schimmelverhüter untersucht. Es wurde gefunden, daß diese Verbindung als Konservierungsmittel wirksam war und die Vorteile bezüglich der Wasserlöslichkeit besaß. Es wurde jedoch festgestellt, daß sich Natriumsorbat als trockenes Salz oder in Lösung beim Stehen an der Luft zersetzt und einen Teil seiner konservierenden Eigenschaften verliert, wobei eine gleichzeitige Verfärbung der dieses Natriumsorbat enthaltenden wäßrigen Lösungen eintritt.
  • Die Versuche, sowohl das feste Natriumsorbat als auch Lösungen von Natriumsorbat zu stabilisieren, waren nicht völlig befriedigend, und es wurde bis zum heutigen Zeitpunkt kein Stabilisierungsmittel gefunden, das eine längere Lagerung des Materials ermöglicht. Weiterhin würde die Verwendung eines Stabilisierungsmittels in einem schimmelverhütenden Präparat aber sowohl zusätzliche Kosten für dieses zusätzliche Material als auch Kosten und Unannehm-lichkeiten einer weiteren Stufe zur Einverleibung dieses Materials in das Präparat verursachen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Kaliumsorbat eine verbesserte und unerwartete Lagerungsstabilität besitzt und die obigen Nachteile, die bisher bei den als Schimmelverhüter versuchten Materialien auftraten, nicht mehr aufweist. Kaliumsorbat besitzt in hohem Maß eine Kombination wünschenswerter Eigenschaften, wie z. B. eine hohe Wasserlöslichkeit, und bei der Lagerung eine ausgezeichnete Stabilität sowohl als Salz als auch in Lösung.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders zweckmäßig, wenn es wünschenswert oder sogar notwendig ist, das Lebensmittel mit einer wäßrigen Lösung eines Schimmelverhüters in Berührung zu bringen. Es wurde gefunden, daß wäßrige Lösungen von Kaliumsorbat bei der Behandlung von Lebensmitteln ausgezeichnete Eigenschaften ergeben. Solche Lösungen ermöglichen eine höhere Konzentration, bezogen auf Sorbinsäure, als Lösungen anderer Salze der Sorbinsäure. Was jedoch noch wichtiger ist, solche Lösungen sind bei der Lagerung an der Luft praktisch völlig stabil, während andere wasserlösliche Salze der Sorbinsäure, z. B. Natriumsorbat, sich beim Stehen an der Luft schnell zersetzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verhütung von Schimmelbildung auf Lebensmitteln ist nun dadurch gekennzeichnet, daß einem Lebensmittel Kaliumsorbat in einer Menge zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Lebensmittel, zugesetzt oder einverleibt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Kaliumsorbat dem zu schützenden Produkt als wäßrige Lösung zugegeben, die aus 0,01 bis 1,5 Gewichtsteilen Kaliumsorbat, bezogen auf das Gewicht des-Wassers, insbesondere 0,33 bis 0,82 Gewichtsteile Kaliumsorbat, bezogen auf das Gewicht des Wassers, besteht. Die erfindungsgemäße wäßrige Lösung erfordert keine Inhibitoren. Bei der Behandlung von Lebensmitteln mit diesen Lösungen sollte eine solche Menge an Lösung verwendet werden, die ausreicht, die oben angegebenen Verhältnisse von Kaliumsörbat zum Lebensmittel zu liefern.
  • Das Kaliumsorbat kann in bekannter Weise aus Sorbinsäure hergestellt werden, z. B. durch Umsetzung von Sorbinsäure mit Kaliumcarbonat in Diisopropyläther.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung: Beispiel 1 Es wurden Kaliumsorbat, Natriumbenzoat und Sorbinsäure miteinander verglichen, um deren Wirkung auf das Wachstum von Schimmel zu bestimmen. Die Chemikalien wurden bei 1000, 500, 250, 125 und 62,5 Teilen je Million ausgewertet. Die Kaliumsorbatkonzentrationen wurden in Teilen je Million Sorbinsäureäquivalenten ausgedrückt. Die Testorganismen waren: Neurospora sitophila (Ns), Rhizopus nigricans (Rn), -Penicillium piscarium (Pp), Saccharomyces cerevisiäe (Sc), Aspergillis oryzae (Ao).
    Aus Tabelle l ist ersichtlich, daß Kaliumsorbat ebenso wirksam ist wie Sorbinsäure und wirksamer als Natriumbenzoat.
  • In einer weiteren Versuchsreihe wurden 10o/oige wäßrige Lösungen (auf Basis der enthaltenen Sorbinsäure) von Sorbinsäure in fein zerteilter Suspension, Natriumsorbat und Kaliumsorbat hergestellt. Mit jedem dieser Materialien wurden je 450g Magermilchweißkäse bei Konzentrationen von 0,1 0,05, Das Medium für, die fungiziden Teste war:
    Kartoffeldextrose-Agar ............. 45 g
    Agar .............................. 5 g
    Destilliertes Wässer ................ 1000 ccm.
    Das Medium wurde hergestellt und in einem Dampfofen geschmolzen. Der pH-Wert des Mediums wurde dann auf den gewünschten Wert eingestellt, das Medium in Kolben gegeben, die mit Watte verschlossen waren und in einem Autoklaven erhitzt wurden. Nach dem Erhitzen wurde der pH-Wert der Probe bestimmt und gegebenenfalls erneut auf den gewünschten Wert eingestellt. Dann wurden zur Herstellung der gewünschten Konzentrationen die gelösten Testchemikalien und- aliquote Mengen des Mediums gemischt und das Medium dann in sterile Schalen gegossen und abkühlen gelassen. Für jede Konzentration und pH-Wert wurden zwei sterile Schalen verwendet. Die Schalen wurden dann beimpft, indem eine sterile Überführungsschlaufe in eine Bakterien-oder Pilzsporensuspension eingetaucht und die Schlaufe vollständig auf der Oberfläche des Agars abgestreift wurde. Die Schalen wurden dann 3 bis 4 Tage bei 20' C bebrütet und der Bakterien- oder Pilzwuchs notiert. Es wurde das folgende Wertungssystem verwendet: 5 =kein Wachstum, 3=mäßiges Wachstum, 1=starkes Wachstum. 0,025 und 0;0125 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Käses, behandelt. Bei allen Behandlungen wurden gleiche Volumina an Lösung verwendet. Die zugefügte Lösung wurde durch Rühren von Hand gründlich mit dem Magermilchweißkäse vermischt. Jede behandelte Portion wurde dann in drei Schalen von etwa 120 "g Inhalt gegeben,- die -zugedeckt und bei 10° C gehalten wurden. Nach einer Woche wurde der Magermilchweißkäse in den Schalen -geprüft und auf der Basis des auf der Oberfläche vorhandenen Hefewachstums bestimmt. Es würde das folgende Bestimmungssystem angewendet: 5=kein Hefewachstum, 4=vereinzelte Hefekolonien, 3=mäßiges Hefewachstum, 2=starkes Hefewachstum; -1=sehr starkes Hefewachstum (Oberfläche völlig bedeckt).
  • Nach Untersuchung der Käseproben wurde festgestellt, daß die Kontrollproben und Behandlungen, in welchen ein starkes Hefewachstum aufgetreten war, einen unangenehmen Hefegeruch besaßen, während die Proben, in welchen die Chemikalien ein Hefewachstum verhütet hatten, den Geruch von frischem Magermilchweißkäse behalten hatten.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben. Dort sind für jedes getestete Material und Konzentration die Ergebnisse aus den drei sterilen Schalen zusammen mit dem Durchschnitt der drei Schalen angegeben.
    Aus den Daten von Tabelle 2 ist ersichtlich, daß bei der Konservierung von Magermilchweißkäse das Natriumsorbat und Kaliumsorbat etwa gleich wirksam sind und der Sorbinsäure leicht überlegen sind.
  • In einer weiteren Versuchsreihe wurde die Stabilität von Kaliumsorbat im Vergleich zu Natriumsorbat und anderen Alkali- und Erdalkalisalzen der Sorbinsäure bestimmt. Alle anderen Sorbinsäuresalze der Alkali- und Erdalkalimetalle, die normalerweise als Zusatz zu Lebensmitteln zulässig sind, wie Natrium, Magnesium und Calcium, zersetzen sich außerordentlich stark während der Lagerung, was ihre Verwendung als Schimmelverhüter ausschließt.
  • 200,g jedes der vier Salze wurden in Anwesenheit von Luft in getrennte Behälter aus durchsichtigem Glas gegeben und bei Licht bei Zimmertemperatur gelagert. Aus jedem Behälter wurden periodisch Proben entnommen und durch Bestimmung der Menge an anwesenden ungesättigten Bindungen auf Reinheit analysiert. Der Grad an Ungesättigtheit wurde- bestimmt durch Messung der UV-Absorption einer alkoholverdünnten Sorbatsalzlösung bei 245, 254 und 265 mA und durch chemische Analyse auf Grund der Bromierung des Sorbatsalzes in Pyridin.
  • Die Ergebnisse dieser Teste sind in- Tabelle 3. angegeben:: Die Zahlen in Klammern bedeuten die Anzahl von Tagen, nach welchen die Reinheit bestimmt wurde..
    Tabelle 3
    Wasser-
    löslichkeit; Stabilität
    Verbindung 25° C; Reinheit; Gewichtsprozent;
    Gewichts- (Tage Lagerung)
    prozent
    Kaliumsorbat . 57 98,3'% (23) ; 98,40%
    (60) ; 98,4% (80) ;
    98,9'% (544)
    Natriumsorbat . . 33 99,5'% (1) ; 82,1%
    (34) ; 48,4% (56)
    Magnesium-
    sorbat ...... - 20,0% (34)
    Calciumsorbat . . 1,6 104,511/9 (13) ; 95,6%
    (83); 92,70% (137)
    Aus Tabelle 3 geht hervor, daß sich Natrium- und Magnesiumsorbat bei Lagerung an der Luft schnell zersetzen. Unter ähnlichen Bedingungen war das Kaliumsorbat völlig stabil und das Calciumsorbat zeigte eine leichte Zersetzungsneigung, wobei das Kaliumsorbat während eines längeren Zeitraumes stabiler als das Calciumsorbat war. Weiterhin ist das Calciumsorbat im Vergleich mit Kaliumsorbat praktisch wasserunlöslich.
  • Ohne an irgendwelche Theorien gebunden werden zu wollen, wird angenommen, daß die Zersetzung der Sorbinsäuresalze durch Einwirkung eines Oxydationsmittels auf die olefinischen Bindungen hervorgerufen wird. Die Selbstoxydation resultiert in der Bildung von Peroxyden und einer anschließenden Zersetzung und Polymerisation. Die Salze und Ester sind empfänglicher für die Selbstoxydation als die freie Säure. Aus diesem Grund ist die vollständige Stabilität des Kaliumsorbats im Vergleich mit der Instabilität anderer verwandter Alkalimetallsorbate völlig unerwartet und unvorhergesehen.
  • Kaliumsorbat und Natriumsorbat wurden weiterhin durch ein anderes Testverfahren untersucht, bei welchem strengere Bedingungen angewendet wurden. Dieser Test bestand darin, daß 30 g des Materials in einem Luftbad bei 100' C erhitzt wurden. Bei einem solchen Test werden Materialien, die für die Dauer von 2 Stunden bei der kritischen Temperatur von 90 bis 95' C einer spontanen Zersetzung widerstehen, als unter normalen Lagerungsbedingungen stabil angesehen. Die Natriumsorbatproben, die nach einer Lagerung getestet wurden, zersetzen sich spontan. Dagegen zersetzte sich keine Kaliumsorbatprobe während des Testes, selbst wenn sie 36 Stunden lang auf 100' C erhitzt wurde.
  • Die außerordentliche Stabilität von Kaliumsorbat wird eindeutig durch die obigen Teste veranschaulicht, die dazu bestimmt sind, die spontane Zersetzungsneigung eines Materials festzustellen. Das Kaliumsorbat war unter den Testbedingungen völlig stabil, während sich das Natriumsorbat nach Lagerung bei einem Erhitzen spontan zersetzte. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: .1. Verfahren zur Verhütung des Wachstums von Schimmel auf Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß Kaiiumsorbat in einer Menge zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das. Lebensmittel, dem Lebensmittel zugesetzt oder einverleibt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumsorbat in Mengen zwischen 0,01 und 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Lebensmittel, anwesend ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumsorbat dem Lebensmittel als wäßrige Lösung, die zwischen 0,01 und 1,5, vorzugsweise 0,33 und 0,82 Gewichtsteile Kaliumsorbat, bezogen auf das Gewicht des Wassers, enthält, zugesetzt wird.
DEU6078A 1958-03-25 1959-03-24 Verfahren zur Verhuetung des Wachstums von Schimmel auf Lebensmitteln Pending DE1083634B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198349B (de) * 1962-02-03 1965-08-12 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von lagerfaehigem, kristallisiertem Kaliumsorbat aus Sorbinsaeure
DE1276635B (de) * 1962-06-20 1968-09-05 Distillers Co Yeast Ltd Verfahren zur Herstellung von Kaliumsorbat
EP2749166A1 (de) * 2011-11-23 2014-07-02 Betelgeux, S. L. Zusammensetzung zur bekämpfung einer pilzkontamination und verwendungsverfahren dafür

Cited By (4)

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EP2749166A1 (de) * 2011-11-23 2014-07-02 Betelgeux, S. L. Zusammensetzung zur bekämpfung einer pilzkontamination und verwendungsverfahren dafür
EP2749166A4 (de) * 2011-11-23 2014-08-06 Betelgeux S L Zusammensetzung zur bekämpfung einer pilzkontamination und verwendungsverfahren dafür

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