DE1082961B - Abschaltbarer Stecker fuer eine bewegliche Steckdosenanschlussleitung - Google Patents

Abschaltbarer Stecker fuer eine bewegliche Steckdosenanschlussleitung

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DE1082961B
DE1082961B DEB47770A DEB0047770A DE1082961B DE 1082961 B DE1082961 B DE 1082961B DE B47770 A DEB47770 A DE B47770A DE B0047770 A DEB0047770 A DE B0047770A DE 1082961 B DE1082961 B DE 1082961B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating body
plug
connector housing
pressure plate
socket connection
Prior art date
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Pending
Application number
DEB47770A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Boshof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1082961B publication Critical patent/DE1082961B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltimg eines abschaltbaren Steckers mit Steckerstiften für eine bewegliche Steckdosenanschlußleitung, bei dem in einem topfförmig gestalteten Steckergehäuse ein im Innenraum auf einem Absatz des Steckergehäuses abgestützter scheibenförmiger Isolierstoffkörper, eine in der Symmetrieachse verlaufende Drehschalterwelle mit Drehgriff und ein Drehschaltmechanismus in einem Schaltraum zwischen Isolierstoffkörper und Steckergehäuse eingebaut sind, wobei die im Boden des Steckergehäuses angeordneten Steckerstifte mit je einer mit Gegenkontakten zusammenwirkenden Schaltkontaktfeder versehen sind, die Drehschalterwelle sowohl in einem Sackloch des Steckergehäusebodens als auch in einer Bohrung des unverdrehbaren Isolierstoffkörpers drehbar gelagert ist und der Isolierstoffkörper auf seiner Unterseite die exzentrisch angeordneten Gegenkontakte trägt, welche mittels aufwärts geführter und mit Enden waagerecht einwärts gebogener Leiterstreifen mit auf seiner dem Drehgriff zugewendeten Wand angeordneten Anschlußklemmen für die Steckdosenanschlußleitung verbunden ist, nach Patentanmeldung B 37302 VIIId/21c (deutsche Auslegeschrift 1070 717).
Bei dem Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung tragen die waagerecht einwärts gebogenen Enden der Leiterstreifen in üblicher Weise zur Befestigung der Adern der Steckdosenanschlußleitung Anschlußklemmen mit Schrauben. Diese können sich daher gelegentlich lösen. Da an derartigen abschaltbaren Steckern in der Regel Stromverbraucher mit hohen Leistungen wie Kochherde, Heizöfen u. dgl. angeschlossen sind, so führt eine unzureichende Verklemmung der Aderenden zu unzulässigen Erwärmungen und schließlich Funkenbildungen, die den Rundfunk- und Fernsehempfang empfindlich stören.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Enden einen freien Abstand von der zugewendeten Wand des Isolierstoffkörpers halten und in an sich bekannter Weise unter ihnen je eine die anzuschließende Leitungsader gegen das Ende pressende Druckplatte angeordnet ist, die unter dem Einfluß je einer im durch den freien Abstand gebildeten Raum angeordneten, sich auf dem Isolierstoffkörper abstützenden Druckfeder steht und am Leiterstreifen geführt ist, vorzugsweise durch einen eine Bohrung durchtretenden Bedienungszapfen. Die angeschlossene Leitungsader steht daher ausschließlich unter dem Klemmdruck der entsprechend stark bemessenen Feder. Besitzt die Druckplatte einen durch eine Bohrung des Leiterstreifenendes hindurchtretenden Bedienungszapfen, so wird der Anschlußvorgang noch erleichtert, weil die Druckplatte ohne Werkzeug mit dem Finger in bekannter Weise durch Druck auf das Ende des Bedienungszapfens in die den Anschluß vorbereitende Stellung geführt werden kann.
Abschaltbarer Stecker für eine bewegliche Steckdosenanschlußleitung
Zusatz zur Patentanmeldung B 37302 VIIId/21 c
(Auslegesdirift 1 070 717),
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktienges ells chaf t,
Lüdenscheid
Robert Boshof, Wingeshausen (Kr. Wittgenstein),
ist als Erfinder genannt worden
Derartige Leitungsanschlüsse sind durch Klemmen für elektrische Leitungen bekanntgeworden, die bewegliche Kontaktklötze besitzen, die mittels Federn die anzuschließenden Leitungen zwischen sich und einem festen Gegenkontakt festhalten. Die Kontaktklötze können mit einem Werkzeug so zurückgedrückt werden, daß die Leitung frei liegt und leicht herausgezogen werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Leiterstreifenende nach dem Isolierstoffkörper hin umgebogen, und der umgebogene Teil dient der Druckplatte nunmehr als weitere Führung.
Es ist ferner vorteilhaft, die Druckplatte mit einem Vorsprung in die Öffnung der Druckfeder eindringen zu lassen, weil sie auf diese einfache Weise daran gehindert wird, ihre Lagerstelle zu verlassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Steckers gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen aufrechten Schnitt in stark vergrößertem Maßstab und
Fig. 2 den Isolierstoffkörper mit den ortsfesten Gegenkontakten der Schaltanordnung und den Leiterstreifen mit der Anschlußklemmenanordnung allein.
Der konstruktive Aufbau dieses abschaltbaren Steckers entspricht dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes. Das topfförmige Steckergehäuse 1 nimmt im Gehäuseboden 1° in je einem Loch einen Steckerstift 2 auf, an dessen oberem Ende in einem Schlitz eine bogenförmige Kontaktfeder 3 befestigt ist, deren freie, die Kontakte tragenden Enden in gleicher Richtung und parallel zum Gehäuseboden 1° verlaufen. Sie hegen also im Schaltraum 4 des Gehäuses 1, der durch eine dünne Isolierstoffscheibe 5 abgedeckt ist, deren Rand auf einem einwärts
009 529/205
vorspringenden Abstützrand lc des Gehäuses 1 aufliegt. Auf dieser Scheibe 5 und damit mittelbar auf dem Abstützrand lc ruht der wesentlich stärkere Isolierstoffkörper 6 auf, der auf seiner dem Schaltraum 4 zugewendeten Wandung einen exzentrisch liegenden Vorsprung 6B und in der Mitte eine Lagerbohrung 66 zur Aufnahme der Drehschalterwelle 7 aufweist. Auf den Seitenflächen des exzentrischen Vorsprungs 6° liegen die ortsfesten Kontakte 11 für die Kontaktfedern 3. Der Vorsprung 6e und die aufliegenden Kontakte 11 werden in ihrer Lage dadurch gesichert, daß sie durch eine entsprechend bemessene und ebenfalls exzentrisch angeordnete, hier nicht erkennbare Öffnung der Isolierstoffscheibe 5 hindurchtreten. Die Kontakte 11 setzen sich als mehrfach gebogene Leiterstreifen llafort, die wiederum in flachen Nuten 6c des Isolierstoffkörpers 6 liegen und dadurch in ihrer Lage gesichert sind, sobald die Befestigung des Isolierstoffkörpers 6 im Steckergehäuse 1 durch nicht sichtbare Schrauben erfolgt ist. Die Drehschalterwelle 7 ist außerdem mit ihrem unteren Ende im Sackloch V des Gehäusebodens 1° gelagert. Sie trägt ein Kantel 7° für ein hier nicht dargestelltes Sprungwerk und darüber zwischen den beiden Kontaktfedern 3 zu deren Steuerung eine Nockenscheibe 7b. Am anderen Ende trägt die Drehschalterwelle 7 den Drehgriff 15, der mit seinem unteren vorspringenden Rande 15a führend den oberen eingeschnürten Rand lfc des Gehäuses 1 umgreift.
Die waagerecht verlaufenden, einwärts nach der Drehschalterwelle 7 hin gerichteten Enden IP der Leiterstreifen 11° bilden das Klemmwiderlager für den Anschluß der Leiterenden der beweglichen Steckdosenanschlußleitung. Sie halten hier einen freien Abstand von der dem Drehgriff 15 zugewendeten Wandung des Isolierstoffkörpers 6, so daß ein freier Raum 11" entsteht, in dem eine parallel zu dem Leiterstreifenende II6 verlaufende Druckplatten0 untergebracht ist, die durch eine darunter angeordnete, als Wickelfeder ausgebildete Druckfeder 11 e derart beeinflußt wird, daß sie eine dazwischen eingefügte Zuleitungsader 16 festklemmt. Das Leiterstreifenende II6 weist über der Mitte der Druckplatte llä ein Loch 11' auf, durch das hindurch man die Druckplatte lld mittels eines stiftförmigen Werkzeugs zur Vorbereitung des Klemmvorgangs abwärts drücken kann. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel trägt die Druckplatte IIs jedoch einen aufwärts ragenden Bedienungszapfen 11 g, der sich in dem Loch 11' führt. Das Ende dieses Bedienungszapfens 11" kann daher mit dem Finger ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs bedient werden. Da dieser Bedienungszapfen 11 9 mit seinem unteren Ende in der Druckplatte 11* festgenietet ist, dringt ein durch den Nietkopf gebildeter Vorsprung 11 n in die obere Öffnung der Wickelfeder 11 e ein, so daß diese aus dem Raum 11 c nicht entweichen kann. Das Leiterstreifenende II6 ist hier noch so nach dem Isolierstoffkörper 6 hin umgebogen, daß der umgebogene Teil 11* dem zugewendeten Rande der Druckplatte llä eine zusätzliche Führung gewährt.
5

Claims (3)

PaTENTANSPP. tlCHE:
1. Abschaltbarer Stecker mit Steckerstiften für eine bewegliche Steckdosenanschlußleitung, bei dem
ίο in einem topfförmig gestalteten Steckergehäuse ein im Innenraum auf einem Absatz des Steckergehäuses abgestützter scheibenförmiger Isolierstoffkörper, eine in der Symmetrieachse verlaufende Drehschalterwelle mit Drehgriff und ein Drehschaltmechanismus in einem Schaltraum zwischen Isolierstoffkörper und Steckergehäuse eingebaut sind, wobei die im Boden des Steckergehäuses angeordneten Steckerstifte mit je einer mit Gegenkontakten zusammenwirkenden Schaltkontaktfeder versehen sind, die Drehschalterwelle sowohl in einem Sackloch des Steckergehäusebodens als auch in einer Bohrung des unverdrehbaren Isolierstoffkörpers drehbar gelagert ist und der Isolierstoffkörper auf seiner Unterseite die exzentrisch angeordneten Gegenkontakte trägt, welche mittels aufwärts geführter und mit Enden waagerecht einwärts gebogener Leiterstreifen mit auf seiner dem Drehgriff zugewendeten Wand angeordneten Anschlußklemmen für die Steckdosenanschlußleitung verbunden ist, nach Patentanmeldung B 37 302 VIIId/21c (deutsche Auslegeschrift 1070 717), da durch gekennzeichnet, daß die Enden (llft) einen freien Abstand von der zugewendeten Wand des Isolierstoffkörpers (6) halten und in an sich bekannter Weise unter ihnen je eine die anzuschließende Leitungsader (16) gegen das Ende (H6) pressende Druckplatte (ll) angeordnet ist, die unter dem Einfluß je einer im durch den freien Abstand gebildeten Raum (11 c) angeordneten, sich auf dem Isolierstoffkörper (6) abstützenden Druckfeder (11 e) steht und am Leiterstreifen (lla) geführt ist, vorzugsweise durch einen eine Bohrung (Uf) durchtretenden Bedienungszapfen (11«).
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (H6) nach dem Isolierstoffkörper (6) hin umgebogen ist und der umgebogene Teil (11*) der Druckplatte (llä) als weitere "Führung dient.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (lld) mit einem Vorsprung (11Ä) in die Öffnung der Druckfeder (H"3) eindringt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 680 079.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB47770A 1958-02-10 1958-02-10 Abschaltbarer Stecker fuer eine bewegliche Steckdosenanschlussleitung Pending DE1082961B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19832985A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-10 Kopp Heinrich Ag Verbindungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE680079C (de) * 1938-06-16 1939-08-21 Carl Schrupp Dipl Ing Klemme fuer elektrische Leitungen

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DE19832985C2 (de) * 1998-07-22 2002-01-10 Kopp Heinrich Ag Verbindungsvorrichtung

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