DE1082707B - Vorrichtung zur Herstellung von aufgefaedelten Presskoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von aufgefaedelten Presskoerpern

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DE1082707B
DE1082707B DEH36859A DEH0036859A DE1082707B DE 1082707 B DE1082707 B DE 1082707B DE H36859 A DEH36859 A DE H36859A DE H0036859 A DEH0036859 A DE H0036859A DE 1082707 B DE1082707 B DE 1082707B
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DE
Germany
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wire
rollers
production
pressed bodies
compacts
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Pending
Application number
DEH36859A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schoeler
Emil Huebel
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Huebel & Schoeler O H G
Original Assignee
Huebel & Schoeler O H G
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/14Pressing laminated glass articles or glass with metal inserts or enclosures, e.g. wires, bubbles, coloured parts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B19/00Other methods of shaping glass
    • C03B19/10Forming beads
    • C03B19/1005Forming solid beads
    • C03B19/101Forming solid beads by casting molten glass into a mould or onto a wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von aufgefädelten Preßkörpern Für die Herstellung von Preßkörpern, wie Perlen u. dgl., sind Vorrichtungen bekannt, mit welchen durch Auswalzen von geschmolzener Glasmasse zwischen zwei Walzen, mit formgebenden sich paarweise zu je einer Formhöhlung ergänzenden Vertiefungen auf ihren Umflächen, Perlen beliebiger Formgebung entstehen.
  • Andere bekannte Vorrichtungen in ähnlicher Arbeitsweise erzeugen Glashohlkörper aus Rohren, die als Isolierstoff verwendbar sind. Außerdem sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Schmelzmasse in gewünschter Menge und in vorbestimmten Abständen durch eine Schöpfvorrichtung auf einen Eisenstab gebracht wird und wobei die Verformung nachträglich stattfindet.
  • Bei der Herstellung derartiger Preßkörper, besonders solcher von kleiner Formgebung, sei es, daß diese in der Hitze verformt werden oder daß diese aus einer im kalten Zustand verformbarenPreßmassehergestellt werden, ist es jedoch häufig erwünscht, Drähte oder Fäden mit einzupressen um mehrere Preßteile zu einem Band zusammenzufügen oder für die einzelnen Preßteile Befestigungsmöglichkeiten zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient diesem Herstellungsvorgang, der hiermit dadurch erreicht wird, daß zwei Walzen, die in ihrem Außenumfang mit den gewünschten eingravierten Formen versehen sind, auf dem Wege eines sogenannten Abwälzverfahrens die Körper pressen und wobei eine dieser Walzen in etwa Mittellage der Gravierungen für die Führung eines Drahtes oder eines Fadens eine Nut besitzt, in welcher der eingeführte Draht oder Faden der Drehbewegung der Walze folgt. Der Draht oder Faden wird somit beim Preßvorgang von der Preßmasse umschlossen. Entgegengesetzt der Einführung des Rohmaterials zwischen die in kontinuierlicher Bewegung befindlichen Walzen verlassen somit die fertigen Preßkörper, aufgefädelt auf den Draht oder Faden, die Walzen in dem Abstand, der durch die Gravierungseinteilung bestimmt ist.
  • Im folgenden wird ein Anwendungsgebiet der Vorrichtung für ein Beispiel beschrieben, bei welchem es sich um Glasperlen handelt, die in der Hitze geformt werden und bei welchen ein Metalldraht eingepreßt wird.
  • In der Zeichnung ist das Beispiel in einer schematischen Darstellung gezeigt.
  • In einem Schmelzofen 1 wird das Schmelzgut, das in dem Beispiel aus Glasstäben 2 bestehen kann, geschmolzen und verläßt das Schmelzgut durch eine an der Unterseite befindli#che Öffnung den Schmelzofen, die entsprechend der gewünschten Schmelzmenge kalibriert ist. Der Schmelzfluß 3 trifft auf zwei sich gegeneinander drehende Walzen 4 und 5, auf deren Außenumfang in etwa je zur Hälfte die gewünschte Form eingraviert ist. Eine der Walzen besitzt eine Rille, die zur Aufnahme eines Führungsdrahtes 6 bestimmt ist, der auf der Rolle 7 aufgespeichert ist. Die Rille befindet sich am Außenumfang einer Walze 5 in einer Richtung, daß der Draht sich beim Preßvorgang etwa in der Mitte des Preßkörpers befindet. Bei diesem Arbeitsvorgang verlassen die Preßkörper die in gleichmäßiger Bewegung befindlichen Walzen auf derUnterseite, und zwar zu einer Kette 8 aufgefädelt. Die Kette 8 kommt auf ein laufendes Band 9, welches über zwei Rollen 10 und 11, die auf gleiche Geschwindigkeit zu den Walzen 4 und 5 abgestimmt sind, zu liegen und wird von dem Transportband 9 mitgenommen und in den Ablagekasten 12 transportiert, der auch ein Beiz- oder Säurebehälter sein kann.
  • An Stelle von einem Draht 6 können auch mehrere Drähte sowie z. B. ein Geflecht oder eine Kette verwendet werden; ebenso können zwei oder mehr Drähte gleicher oder unterschiedlicher Abmessungen über beide Walzen 4 und 5 in das Schmelzgut eingeführt werden.
  • Die mit dieser Vorrichtung hergestellten aufgefädelten Preßkörper, soweit es sich dabei um solche aus vornehmlich säurefesten Materialien handelt und die Endverwertung als gelochte Körper gewünscht wird, unterliegen einem Verfahren, das darin besteht, daß die aufgefädelten Preßkörper einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. einer Säure, ausgesetzt werden um den Metalldraht herauszubeizen bzw. aufzulösen.
  • Mit der nach diesem Verfahren erreichten Beseitigung der Metalleinlage besitzen die Preßkörper vollkommen gleichmäßige und nicht rissige Glanzlöcher.
  • Es ist auch Gegenstand der Erfindung, daß in kalt verformbare Preßkörper Fäden eingeführt werden, die aus einem mittels eines Beizmittels auflösbaren Material bestehen. Ebenso kann der Draht oder Faden aus einem dehnbaren Material bestehen, das in seiner Länge gestreckt sich von den Lochwandungen löst und dadurch das Abziehen der Preßteile ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von aufgefädelten Preßkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei sich gegeneinander drehende Walzen (4, 5) besitzt, in deren Umfang je zur Hälfte ein-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 119 962, 227 339, 483 297; USA.-Patentschrift Nr. 2 187 432. gravierte Formen angeordnet sind und daß über eine oder mehrere im Außenumfang der Walzen befindliche Rillen ein Draht (6) oder Faden geleitet ist, der beim Preßvorgang von der Preßmasse umschlossen wird.
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