DE1082510B - Sitzanordnung zur Verbesserung der Sichtverhaeltnisse fuer den Fahrer in landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen - Google Patents

Sitzanordnung zur Verbesserung der Sichtverhaeltnisse fuer den Fahrer in landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen

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DE1082510B
DE1082510B DEL21830A DEL0021830A DE1082510B DE 1082510 B DE1082510 B DE 1082510B DE L21830 A DEL21830 A DE L21830A DE L0021830 A DEL0021830 A DE L0021830A DE 1082510 B DE1082510 B DE 1082510B
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DE
Germany
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seat arrangement
driver
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seat
vehicle
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DEL21830A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Knolle
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0614Tractors adapted for multi-purpose use equipped with visual aids for positioning implements or to control working condition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitzanordnung zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer in landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzanordnung zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahler in landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen, bei denen sich in der Nähe der Vorderachse Vorrichtungen zum Anbringen landwirtschaftlicher Geräte befinden.
  • Es sind bereits zweisitzige Fahrzeuge bekannt, die sowohl als Ackerschlepper als auch als Personenauto eingesetzt werden können. Die landwirtschaftlichen Aggregate sind an einer hydraulisch betätigten Hebevorrichtung am Heck des Fahrzeuges anhängbar. Auch an der Vorderseite befindet sich ein hydraulischer Anschluß zum Betätigen der Hebe- und Senkmechanik von Mähbalken, Schneepflug, Erdschaufel oder Planiergerät. Bei derart aufgebauten Fahrzeugen hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß die Sicht des Fahrers durch Teile des Fahrzeugaufbaus behindert und insbesondere ein Beobachten der im Einsatz befindlichen Anbaugeräte sehr erschwert wurde. Um diesen Mangel zu beheben, ist das Verdeck eines solchen Fahrzeuges abnehmbar ausgebildet worden. Dadurch wird zwar die Sicht im beschränkten Umfang auf einen Teil der anzubauenden Geräte freigegeben, der Fahrer muß dabei jedoch den Nachteil wie bei üblichen Schleppern in Kauf nehmen, den Witterungsunbilden ungeschützt ausgesetzt zu sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sichtverhältnisse an einem landwirtschaftlichen Motorfahrzeug durch besondere Gestaltung und Anordnung des Sitzes zu verbessern. Dabei soll eine Annäherung des Sitzes an den Boden erhalten werden, um die bei üblichen Schleppersitzanordnungen verlorengegangene Bodennähe des Fahrers wiederherzustellen. Weiterhin ist die Sitzanordnung von einer Karosserie mit Windschutzscheibe einzuschließen, um einen guten Witterungsschutz zu erreichen. Der sich für den Fahrer bei solcher Sitzanordnung ergebende Sichtbereich ist von allen Bauteilen freizuhalten, die nicht unmittelbar zum Tragen und Bedienen Landwirtschaftlicher Geräte dienen.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch, daß die zwischen den Achsen und vor den Kotflügeln der Hinterräder mit einer Fußhöhe von 400 bis 500 mm befindlichen Sitze von einer Karosserie mit Windschutzscheibe eingeschlossen sind, wobei der sich vom Unterrand der Windschutzscheibe bis zum Bodenbrett erstreckende Karosserieteil durchsichtig oder fortnehmbar ist und Motor und Getriebe außerhalb des Sichtbereiches des Fahrers angeordnet sind. ; Durch diesen Aufbau nach der Erfindung werden verschiedene Vorteile erzielt.
  • Durch die Vorverlegung des Sitzes vor die Kotflügel befindet er sich im Bereiche der geringsten Schwankungen, und es wird ermöglicht, die Fußhöhe auf 400 bis 500 mm zu bringen, da die Sitzanordnung nicht mehr durch die Hinterachse und ihre Zubehörteile gestört wird. Diese tiefe Anordnung hat einerseits den Vorteil, daß der Fahrer bei der Arbeit dem Boden näher ist und daß er andererseits ohne Schwierigkeit aufsteigen kann.
  • Dadurch, daß die Sitzanordnung von einer Karosserie mit Windschutzscheibe eingeschlossen ist, wobei der sich vom Unterrand der Windschutzscheibe bis zum Bodenbrett erstreckende Karosserieteil durchsichtig oder fortnehmbar ist, kann der Fahrer den Bodenbereich vor seinen Füßen zwischen den Vorderrädern und kurz vor der Vorderachse gleichzeitig mit den Vorderrädern beobachten, obgleich er sich in einem geschlossenen Karosseriegehäuse befindet.
  • Der sich von der Windschutzscheibe zum Bodenbrett erstreckende fortnehmbare Karosserieteil kann z. B. auch zusammenrollbar oder zusammenfaltbar sein.
  • Die Sitzanordnung kann vorteilhaft mehrere Sitze aufweisen und sich über die gesamte Breite des Fahrzeuges erstrecken. Eine für viele Fälle besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn nur ein einziger Fahrersitz vorhanden ist, der die Fahrzeugbreite bestimmt. Man erhält damit einen Weinbergschlepper mit einer Fahrzeugbreite von etwa 500 bis 700 mm, der ein Fahren zwischen den Rebstockreihen ermöglicht.
  • An einer oder an beiden Seiten des Fahrzeuges (gegebenenfalls auch vorn und hinten) können weitere Sitze angesteckt oder fortnehmbar angeordnet sein. Eine derartige Anordnung erleichtert beispielsweise das Kartoffellegen in mehreren Reihen. Bei einem Fahrzeug normaler Breite würden dann aus dem Inneren des Fahrzeuges zwei Reihen und von dem angesteckten Sitz zwei weitere Reihen bedient werden.
  • Die Vorderachse wird zweckmäßig hochgelegt. Die Hinterachse des Fahrzeuges ist als Triebachse, die hochliegende Vorderachse als Lenkachse ausgebildet. Diese Vorderachse kann eine Pendelachse sein, die die Eigenschaft hat, Bodenunebenheiten besonders gut auszugleichen. Motor und Getriebe werden, damit sie die Sicht des Fahrers oder eines Beifahrers nicht behindern, hinter der Rücklehne der Sitzanordnung angebracht. Befindet sich der Fahrersitz auf der einen Seite des Fahrzeuges, so wird man den Motor aus Gewichtsgründen auf die andere Seite legen. Bevorzugt werden liegende Motoren.
  • Zweckmäßig wird der Raum zwischen der Windschutzscheibe und den Vorderradkotflügeln durch eine abnehmbare Haube verdeckt. Nach dem Abnehmen der Haube erhält man dann ein besseres Licht auf den von den Geräten bearbeiteten Boden.
  • Der Fahrzeugrahmen, der beispielsweise als Mittelrohrrahmen ausgebildet ist, wird zweckmäßig von dem Bodenbrett der Sitzanordnung in an sich bekannter Weise zur Vorderachse hochgekröpft.
  • Die am Vorderende, also etwa in der Nähe der Vorderachse, befindliche Vorrichtung zum Anbringen landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte ist heb- und senkbar, z. B. senkrecht verschiebbar oder in senkrechter Ebene schwenkbar. Dabei kann das Heben und Senken mittels eines hydraulischen Krafthebers erfolgen.
  • Die Karosserie weist an der Rückseite ein breites Fenster auf, und man sieht am Hinterende des Fahrzeugrahmens eine Anhängeschiene vor. Auch diese Anhängeschiene ist beispielsweise heb- und senkbar ausgebildet. Bei einer solchenAnordnung hat man aus dem Fahrzeug einen überblick über angehängte Arbeitsgeräte, wie Pflüge oder Zetter und Wagen. Am Hinterende kann man, wie bei Schleppern, Vorrichtungen zum Zapfenwellenantrieb, zum hydraulischen Heben und Senken, zur Dreipunktaufhängung von Geräten u. dgl. vorsehen.
  • Auch der Rückteil des Fahrzeuges kann hinter der Sitzanordnung mit einer abnehmbaren Haube versehen sein. An die Stelle dieser Haube kann auch eine Ladefläche z. B. für Milchkannen, eine Seilwinde, eine Sprühvorrichtung od. dgl. treten. Auch das Verdeck der Karosserie kann abdeckbar, z. B. nach Art eines Sonnendaches zusammenschiebbar sein.
  • Eine oder beide Türen können gegebenenfalls ausgehängt werden.
  • Die Räder, insbesondere die Vorderräder, können, um auf der Straße höhere Geschwindigkeiten zuzulassen, federnd aufgehängt sein. Damit diese Federung bei der Arbeit auf dem Acker nicht stört, wird man ihr zweckmäßig eine Blockierung zuordnen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die eine Seitenansicht des Fahrzeuges, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 die Draufsicht und Fig. 4 die Draufsicht auf ein schmales, für Arbeiten am Weinberg geeignetes Fahrzeug.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein Rohr- oder Kastenrahmen 1 stützt sich hinten auf eine Triebachse 2 mit Triebrädern 3 und 4. Der Rahmen ist vorn bei 5 hochgekröpft und trägt über ein Gelenk 6 eine Vorderachse 7, die durch den in Fahrtrichtung liegenden Gelenkzapfen des Gelenkes 6 als Pendelachse wirkt. An der Vorderachse 7 sind lenkbare Laufräder 8 und 9 über Achsschenkel 10 und 11 aufgehängt. Von der Lenkung ist nur eine Lenksäule 12 mit einem Lenkrad 13 angedeutet, während die Lenkverbindung ebenso wie die Spurweitenverstellung der Vorder- und gegebenenfalls der Hinterräder nicht dargestellt sind.
  • Der in etwa 45 cm Höhe verlaufende waagerechte Teil des Rohr- oder Kastenrahmens 1 trägt die Karosserie, die Rahmenteile 14, 15 und 16 aufweist. An beiden Seiten der Karosserie befinden sich Türen 17.
  • Kotflügel 18 und 19 der Hinterräder sind nur in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben, während die mit den Vorderrädern vierschwenkbaren und mit den Vorderrädern bei der Spurweitenverstellung auswandernden vorderen Kotflügel in allen Figuren nicht dargestellt sind.
  • Innerhalb der Karosserie befindet sich die Sitzanordnung, die sich über die gesamte Breite des Fahrzeuges erstreck. In den Fig. 2 bis 4 ist der Sitz mit 20 und die Rücklehne mit 21 bezeichnet. Der Sitz ist über Federn 22 abgestützt.
  • Die Vorderachse 7 trägt ein aus zwei waagerechten Stangen 25 und 26 sowie senkrecht dazu verlaufenden starren Stangen 23 und 24 bestehendes Gestell zur Aufnahme eines Arbeitsgeräts. Die Stangen 25 und 26 können auf den starren Trägern 23 schwenkbar oder anhebbar und senkbar sein. Die Schwenkbarkeit kann auch in die Verbindungsstelle zwischen die Stangen 23 und 24 einerseits und die Vorderachse 7 andererseits verlegt werden. Außerdem ist es möglich, die Geräteaufhängevorrichtung statt an der Vorderachse 7 am Rahmen 1 anzubringen.
  • Hinter dem Sitz befindet sich eine Motor und Getriebe enthaltende Baugruppe 27, die auf einer Plattform 28 ruht. Außerdem ist hinten eine Aufhängeschiene 29 vorgesehen, die heb- und senkbar gelagert sein kann.
  • Das Fahrzeug ist vorn und hinten mit Hauben 30 und 31 versehen. Die Haube 30 reicht vom unteren Ende der in Fig. 2 bei 15a angedeuteten Windschutzscheibe über die Vorderachse 7 bis in den Bereich der Stangen 25 und 26. In der Rückwand der Karosserie befindet sich ebenfalls ein Fenster, wie es in Fig.2 bei 14a angedeutet ist. Auch die abnehmbare Hinterhaube 31 weist ein Fenster auf, damit man auch bei angebrachter Haube die Fährbahn nach hinten übersehen kann. Fest mit dem Fahrgestell verbunden sind die eigentlichen Karosserieteile 14, 15 und 16 mit der Windschutzscheibe 15a, dem Fenster 14a und den Türen. Dabei ist es möglich, das Dach als Schiebedach oder als Rolldach auszubilden oder abnehmbar zu gestalten.
  • Unterhalb der Windschutzscheibe 15a befindet sich eine Vorderwand 32, die fortgenommen, zusammengerollt oder zusammengeschoben werden kann, so daß der Fahrer unterhalb der Windschutzscheibe einen freien Sichtbereich erhält, der durch die vom in Fig.2 angedeuteten Auge 33 ausgehenden strichpunktierten Linien 34 und 35 noch oben und unten eingeschlossen wird. Dieser freie Sichtbereich, der seitlich an dem Rohr- oder Kastenrahmen 1 vorbeigeht, umfaßt den Raum, in dem die Vorderräder 8 und 9 laufen und in dem die an den Stangen 25 und 26 zu befestigenden Arbeitsgeräte arbeiten. Reichen diese Arbeitsgeräte weiter nach hinten, so kann die Fußplatte 36 ganz oder teilweise abnehmbar ausgebildet werden, wobei für die Füße des Fahrers dann nur die üblichen, mit Fußbremse, Gaspedal usw. versehenen Fußrasten bzw. eine zusätzlich vorzusehende Querstange übrigbleiben. Um den Sichtbereich nicht zu beschränken, kann auch auf das bei Kraftfahrzeugen sonst übliche Armaturenbrett verzichtet werden.
  • Die in der Rückwand der Karosserie vorgesehene Scheibe 14a ermöglicht es, insbesondere nach Abnehmen der Haube 31, Geräte zu beobachten, die an die Schiene 29 angehängt sind.
  • Wie der Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, gibt die Konstruktion die Möglichkeit, breite, mit drei oder vier Sitzen versehene Fahrzeuge gleichartig mit schmalen Fahrzeugen zu bauen. Gemäß Fig. 4 hat das Fahrzeug nur die Breite eines einzigen Sitzes, hinter dem nebeneinander die Hinterräder 3 und 4 sowie Motor und Getriebe 27 Raum haben.
  • Unterhalb der Karosserie sind Ösen 37 angedeutet, in die Tragstangen für Hilfssitze oder für seitlich anzubauende Geräte eingesteckt werden können.
  • Das Fahrzeug nach der Erfindung zeichnet sich durch einen erschütterungsarmen, günstig gelagerten Sitz aus. Vorn und hinten angebrachte Arbeitsgeräte sind leicht zu übersehen. Der Fahrersitz. läßt sich ohne Schwierigkeit durch eine Karosserie schützen, die im geschlossenen Zustande dieselben Annehmlichkeiten bietet wie eine Kraftfahrzeugkarosserie und die auch bei fortgenommener Wand 32 dem Fahrer einen ausreichenden Witterungsschutz gibt. Nach Anbringen der Hauben 30 und 31 hat das Fahrzeug das Aussehen eines normalen Kraftfahrzeuges, das den üblichen Anforderungen des Straßenverkehrs genügt.
  • Der Anspruch 1 schützt ausschließlich die Vereinigung der in ihm enthaltenen Merkmale. Die Gegenstände der Unteransprüche 2, 4, 5, 6 und 8 sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs und sind nur in Zusammenhang mit ihm geschützt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sitzanordnung zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer in landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen, bei denen sich in der Nähe der Vorderachse Vorrichtungen zum Anbringen landwirtschaftlicher Geräte befinden, dadurch gekennzeichnet, daß - die zwischen den Achsen und vor den Kotflügeln der Hinterräder mit einer Fußhöhe von 400 bis 500 mm befindlichen Sitze von einer Karosserie mit Windschutzscheibe eingeschlossen sind, wobei der sich vom Unterrand der Windschutzscheibe bis zum Bodembrett erstreckendeKarosserieteil durchsichtig oder fortnehmbar ist und Motor und Getriebe außerhalb des Sichtbereiches des Fahrers angeordnet sind.
  2. 2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Sitze aufweist.
  3. 3. Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Fahrersitz vorhanden ist, der die Breite des Fahrzeuges bestimmt.
  4. 4. 1Totorfahrzeug mit einer Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse hoch liegt.
  5. 5. Motorfahrzeug mit einer Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen vom Fußbrett der Sitze aus in an sich bekannter Weise zur Vorderachse hochgekröpft ist.
  6. 6. Motorfahrzeug mit einer Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor liegend angeordnet ist.
  7. 7. Motorfahrzeug mit einer Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Windschutzscheibe und den Vorderradkotflügeln durch eine abnehmbare Haube verdeckt ist. B. Motorfahrzeug mit einer Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder, insbesondere die Vorderräder, mit blockierbaren Federungen ausgerüstet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 811749, 876 213, 891943; Gebrauchsmusterschrift Nr. 1678 848; Zeitschrift »Landtechnik«, 1951, Heft 1, S. 23; österreichische Patentschriften Nr. 169 016, 179 483; britische Patentschrift Nr.637275; USA.-Patentschriften Nr. 1973 011, 2 256 890, 2 334 922, 2 583 918.
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