DE1082171B - Skibindung, insbesondere Sicherheitsskibindung - Google Patents

Skibindung, insbesondere Sicherheitsskibindung

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DE1082171B DEV9548A DEV0009548A DE1082171B DE 1082171 B DE1082171 B DE 1082171B DE V9548 A DEV9548 A DE V9548A DE V0009548 A DEV0009548 A DE V0009548A DE 1082171 B DE1082171 B DE 1082171B
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung, insbesondere Sicherheitsskibindung mit zwei vor dem Fuß angelenkten, gegen die Sohlenvorderkante gepreßten, bei übergroßem Widerstand je nach einer Seite ausschwenkbaren backenartigen Abstützgliedem, und sie besteht im wesentlichen darin, daß jedes der Abstützglieder für den Schuh mit sich der Schuhsohlenvorderkante anpassenden Elementen aus nachgiebigem Material versehen ist.
Es sind Skibindungen bekannt, bei denen ein einziges, nachgebendes Abstützglied für die Schuhspitze angeordnet ist. Gegenüber diesen Bindungen hat die Erfindung vor allem die Vorteile, daß die den Schuh in seiner Normallage haltenden Einspannelemente und die an diesen normalerweise auftretenden Kräfte und Beanspruchungen sauber von den Einrichtungen getrennt sind, die im Gefahrenfalle, z. B. bei Stürzen, ein Freigeben des Schuhes bewirken, und daß die Elemente aus nachgiebigem Material beliebig weit zur Fixierung der Lage des Schuhes relativ zum Ski auf die Seitenkanten der Schuhsohle herumgezogen werden können.
Die Elemente aus nachgiebigem Material bestehen bei der Erfindung vorzugsweise aus Gummi oder gummiartigem Material, gegebenenfalls mit Metall- oder Gewebeeinlagen od. dgl., wobei der Gummi oder das gummiartige Material an Metallteile, z. B. an die Abstützglieder oder an sich gegen den Schuhvorderteil anlegende Metallteile, anvulkanisiert sein können. Hierdurch wird eine weiche federnde Abstützung erzielt. Ferner kann sich das abstützende Material gegen den Schuhvorderteil unter der Wirkung der den Schuh spannenden Kraft, z.B. eines federnden Fersenzugorgans, auf breiter Fläche an den Schuh anlegen, indem es sich der Größe und der Form der Schuhsohlenvorderkante selbsttätig anpaßt.
Vorzugsweise sind die Elemente aus nachgiebigem Material zur weiteren Erhöhung der Anpassungsfähigkeit an den Schuhvorderteil mit Hohlräumen versehen. Die Hohlräume können nach außen abgeschlossen und mit einer Flüssigkeit oder einem anderen verdrängbaren, vorzugsweise inkompressiblen oder im wesentlichen inkompressiblen Stoff gefüllt sein, so daß das nachgiebige Material unter dem Druck des Schuhes durch die Flüssigkeit oder den verdrängbaren Stoff zwangläufig gegen den Schuhvorderteil gedrückt wird und sich dadurch diesem anpaßt.
Die Anordnung und Ausbildung der Elemente aus nachgiebigem Material kann hierbei derart sein, daß sie den Schuh zunächst nur punktförmig oder auf kleiner Fläche berühren und erst durch den Druck des Schuhes sich mit voller oder im wesentlichen voller Fläche an diesen anlegen. Zweckmäßig umgreifen die Elemente aus nachgiebigem Material die Schuhsohle Skibindung,
insb es ondere Sicherheitsskibindung
Anmelder:
Vereinigte Baubeschlag-Fabriken
Gretsch & Co. G.m.b.H.,
Stuttgart-Feuerbach, Steiermärker Str. 12
Dipl.-Ing. Walter Vöster, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
am Übergang zwischen Vorder- und Seitenkante. Die beiderseits der Skilängsachse liegenden Schwenkachsen der Abstützglieder haben vorteilhaft einen solchen Abstand voneinander und die sich gegen die Schuhsohle anlegenden Flächen der Elemente aus nachgiebigem Material in einer Ebene parallel zur Lauffläche des Skis eine solche Neigung zur Skilängsachse (etwa mit einem Neigungswinkel von 45 bis 60°), daß die auf jedes Abstützglied wirkende Resultierende der den Schuh nach vorn drückenden Horizontal-Kraftkomponenten außerhalb der Schwenkachse des Abstützgliedes vorbeigeht, also ein auf Ausrasten desselben hinwirkendes Moment ausübt.
Vor.teilhaf t sind die Elemente aus nachgiebigem Material mit einem sich von oben her über die Sohlenoberkante legenden Flansch versehen. Die nachgiebigen Elemente können in der Höhe verstellbar sein. Auch können die Flächen, an denen die am Schuhvorder teil anliegenden Elemente an den Abstützgliedern befestigt sind, schräg zur Senkrechten auf die Skioberfläche liegen. Zweckmäßig ist es ferner, die nachgiebigen Elemente auf ihrer dem Schuh abgekehrten Seite mit Metallplatten zu armieren, die in Führungen der Abstützglieder gehaltert sind. Auch können in Andrückrichtung mehrere nachgiebige Elemente hintereinandergeschaltet sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Skibindung kann sich diese allen Schuhgrößen und Schuhformen selbsttätig weitgehend anpassen, was bei den bisherigen Sicherheitsbindungen auf Schwierigkeiten stieß.
In der Zeichnung ist eine Reihe von Ausführungsformen dargestellt, aus denen weitere Merkmale und
OW 510/57
Vorteile der Erfindung zu entnehmen sind, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Skibindung, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Abstützglieder der Bindung,
Fig. 4 und 5 je eine Draufsicht, teilweise im Schnitt (entsprechend Fig. 1) zweier weiterer Ausführungsformen erfindungsgemäßer Abstützglieder,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 7,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 6 teilweise im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6,
Fig. 9 bis 12 vier weitere Ausführungsformen für ao die erfindungsgemäßen Abstützglieder, entsprechend der Darstellung von Fig. 3,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine zehnte Ausführungsform der Erfindung im Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 14, 2£
Fig. 14 eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 13,
Fig. 15 die Draufsicht auf ein elfte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 die Seitenansicht einer zwölften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 die Draufsicht auf eine dreizehnte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 18 eine Draufsicht teilweise im Schnitt durch eine vierzehnte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 19 desgleichen auf eine fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung.
In den Ausführungsbeispielen ist jeweils entsprechend Fig. 1 bis 3 mit 30 der Ski bezeichnet, auf welchem eine Sicherheitsskibindung 31 befestigt ist. Die Skibindung zur Abstützung des Schuhes 32 mit der Sohle 33 umfaßt ein Gehäuse 34, in welchem zwei um zapfenartige Ansätze 35 α und 35 b nach entgegengesetzten Richtungen ausschwenkbare und durch eine Spannvorrichtung 36 unter regelbarem Rastdruck gehaltene backenartige Abstützglieder 37 a und 37 & aus Metall gelagert sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind die metallenen Abstützglieder (z.B. 37 b) mit einem nach aufwärts gerichteten Steg 38 versehen, welcher in einen oberen waagerechten Flansch 39 und einen unteren, senkrecht dazu stehenden Flansch 40 übergeht. An den Steg 38 bzw. die Flansche 39 und 40 ist ein aus nachgiebigem Material bestehendes Element 41 anvulkanisiert, welches zwischen Gummi und Metallteil einen Hohlraum 42 freiläßt, der ζ. Β. mit Luft oder zweckmäßiger mit einer Flüssigkeit oder einem anderen geeigneten verdrängbaren, vorzugsweise jedoch nicht oder nur wenig kompressiblen Stoff gefüllt sein kann. Ein Bund oder ein Flansch 43 des nachgiebigen Elementes 41 stützt sich von oben her auf die Oberkante 33 α der Sohle 33 ab. Wird der Schuh von dem (in der Zeichnung nicht dargestellten und z. B. von einem Vorderstrammer unter Spannung gesetzten) Fersenzugorgan in Pfeilrichtung / nach vorn gedrückt, so verformen sich die zunächst nur in einem Punkt P die Schuhsohlenvorderkante berührenden nachgiebigen Elemente 41 aus der ursprünglichen (in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten) Form 41' in die in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellte Form, wobei sich die Gummiteile nahezu über ihre ganze Breite an die Schuhsohlen anlegen, indem die von der Skimittellängsebene entfernten Teile 44 des Gummis infolge der Spannung, welche in dem am Schuh anliegenden Gummielement entsteht, in Pfeilrichtung χ gegen den Schuh gedrückt werden. Diese Wirkung kann noch durch eine im querlaufenden Teil des Gummielements eingelagerte Gewebe- oder Metalleinlage 47, die ein Dehnen dieses Teiles verhindert, erhöht werden. Ist der Hohlraum 42 mit einer Flüssigkeit oder einem anderen, im wesentlichen inkompressiblen Stoff angefüllt, so wird eine Volumenverringerung des Hohlraumes 42 verhindert oder im wesentlichen verhindert und dadurch ein sattes Anliegen der Gummiteile am Schuh unterstützt. Der obere Bund 43 des Gummielementes verhindert hierbei ein ungewolltes Abheben des Schuhes vom Ski. Die Neigung der Schuhvorderkante an den Anlageflächen ergibt unter der Wirkung einer Kraft in Richtung / nach der Seite gerichtete Horizontalkräfte, derart, daß die auf jedes Abstützglied nach schräg vorwärts wirkende Resultierende außerhalb der zapfenartigen Ansätze 35 α und 35 b vorbeigeht. Überschreitet, z. B. infolge eines Sturzes des Skiläufers, die quergerichtete Kraftkomponente einen durch die Spannvorrichtung 36 bestimmten Wert, so rastet das betreffende Abstützelement in Pfeilrichtung 3/ um den zapfenartigen Ansatz 35 α bzw. y' um den zapfenartigen Ansatz 35 b aus und gibt den Fuß frei, wobei die Nachgiebigkeit der Elemente 41 Stöße, welche zur Auslösung der Sicherheitsbindung führen, entsprechend weich aufnehmen können und dadurch ebenfalls dazu beitragen, körperliche Schäden und Brüche des Skiläufers zu verhindern.
In der Ausführung nach Fig. 3 ist das Abstützglied 137 mit einem nach aufwärts gerichteten Flansch 138 und einem waagerecht gerichteten unteren Flansch 140 versehen, wobei sich das nachgiebige Element 141 mit seinem waagerechten Flansch 141 α unter Bildung eines Hohlraumes 142 vom Skischuh her mittels seines unteren Teiles gegen die Außenkante des Flansches 140 anlegt.
Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie im Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Abstützglied 237 mit einem winkelförmigen, nach oben gerichteten Flansch 238 versehen, an dessen quer zur Skilängsrichtung liegende Teile 238 κ, 238 & sich das nachgiebige Element 241 unter Zwischenschaltung eines Hohlraumes 242 anlegt. Das nachgiebige Element 241, welches mit einem sich über die Schuhsohlenvorderkante von oben herlegenden Bund 243 versehen ist, ist hierbei in nicht zusammengedrücktem Zustand vor dem Andrücken des Schuhes dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der aufwärts gerichtete Flansch 338 mit dem schwenkbaren Abstützglied 337 mittels Schrauben 345, 346 od. dgl. lösbar verbunden. Außerdem ist das nachgiebige Element 341 mit einer Gewebeeinlage 347 versehen, welche eine Dehnung des Gummis verhindert bzw. einem vorzeitigen Reißen des Gummis entgegenwirkt.
Im Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 bis 8 sind an den Abstützgliedern 437 Bügel 448 angesetzt, z. B. angeschweißt, auf denen die nachgiebigen Elemente 441 in Form eines elsatischen, eine Acht bildenden Bandes oder Lenkers aufgesetzt sind. Der Bügel 448 ist hierbei schräg nach oben hinten gerichtet, wobei das nachgiebige Element 441 ein gewisses Spiel 450 in Höhenrichtung mit Bezug auf den Bügel
haben kann. Das nachgiebige Element 441 greift mit einem Bund 443 über die Oberkante 33 a der Schuhsohle 33 über, derart, daß bei einem nach vorn gerichteten, auf den Schuh wirkenden Druck das nachgiebige Element 441 infolge einer nach abwärts gerichteten Komponente mittels des Bundes 443 fest gegen die Oberfläche der Schuhsohle gedrückt wird.
Die Schräge des Bügels 448 zur Senkrechten auf die Skioberfläche kann auch größer als dargestellt gewählt werden. Auch kann der nachgiebige Werkstoff mittels mit ihm fest verbundener Büchsen auf den Bügeln gleiten. Gegebenenfalls kann auch das nachgiebige Material ohne Spiel 450 eingesetzt bzw. unmittelbar mit dem Bügel 448 durch Vulkanisation verbunden sein. *5.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist das nachgiebige Element 541 ebenfalls mittels Schrägfläche unter Freilassung eines Spieles 550 am Steg 551 des Abstützteiles 537 abgestützt und z. B. an diesem anvulkanisiert.
Gleiches gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10, wo das einen Hohlraum 642 einschließende nachgiebige Element 641 am Schrägflansch 651 mit dem Abstützglied 637 verbunden ist. ^a e*
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. Hoist das as nachgiebige Element auf eine sich von obetxrhepfg^en die Sohlenoberkante 33 a abstützende eldstra#tfäi]8iste 741 beschränkt. Diese Leiste ist auf'fdeftbatfarein Steg eines U-Eisens 752 aufvulkanisiertjfiwfelah«^' mittels einer oder mehrerer Verstellsahraubaii(iS3 mit dem Abstützglied 737 in HöhearLcfifeinji}$iwirstellbar verbunden ist. aov grttjn^
Im Falle des AusföllraÜ^toSpieles nach Fig. 12 ist das im wesentlteüeüfaS-läfttiigen Querschnitt aufweisende nachgiέbigί*'Iξae^f!ent 841 an zwei Seiten mit dem U-EiSeIPeAP9KB.' durch Vulkanisation, verbunden, ,^bÖeS^iii^^-Eisen 852 mit dem Abstützglied 837 fesigtitaiäriaeitfi in Höhenrichtung verstellbar verbunden 9#Anfcäirin.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 und 14 ist das nachgiebige Element 941, dessen mit dem Schuh zusammenwirkende Fläche 954 eine Neigung sowohl zur waagerechten als auch zur Skilängsachse (/.. B. von etwa 45° zur letzteren) hat, an einen Eisentul 955 anvulkanisiert, welcher in einer Schwalben-Schwanzausführung 956 an einem aufwärts gerichteten, flanschartigen Teil 938 des Abstützgliedes 937 geführt ist. Zur Sicherung gegen Abheben ist ein Zapfen 957 mit Kopf 958 in die Metallplatte 955 eingenietet und i.i einem Schlitz 959 im Abstützglied 937 geführt. Der l-.isenteil 955 ist in diesem Fall winkelförmig ausgebildet und mit einem abgewinkelten, etwa waagerecht liegenden Teil 955a versehen, an dessen Bund 943 sich das nachgiebige Element 941 auch von unten her abstützt.
Beim Andrücken des Schuhes verformt sich das nachgiebige Element 941., indem sich bei gleichzeitigem Zurückdrücken des elastischen Mittelteiles in P'eilrichtung s die Seitenteile des elastischen Werkstoffes in P feil richtung χ und x' an den Schuhvorderteil anlegen. Außerdem entsteht eine nach unten und auswärts gerichtete Druckkomponente. Unter der Wirkung der nach unten gerichteten Druckkraft wird der durch den Flanschteil 955 0 versteifte Bund 943 gegen die Schuhsohle gedrückt, während die auswärts gerichtete Komponente beim Überschreiten eines zulässigen Höchstwertes das Abstützglied 937 zum Ausschwenken um den vorderen Drehzapfen veranlaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist das nachgiebige Element 1041 mittels einer Stahlarmierung 1055 und mittels Zapfen 1057 in nicht nur nach oben, sondern auch schräg zur Längsskiachse gerichteten Schlitzen 1059 geführt. Hierdurch kanu die nach außen gerichtete Druckkomponente in beliebiger Weise verstärkt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 16 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 13 und 14 im wesentlichen nur dadurch, daß der nach aufwärts gerichtete Flansch 1138 des Abstützgliedes 1137 sowie die Armierungsplatte 1155 unter einem weiteren Winkel zur Horizontalen geneigt sind und ein besonderer abgewinkelter Abstützteil, an welchen sich das nachgiebige Element 1141 von unten her anlegt, fehlt. Das nachgiebige Element kann — ebenso wie in allen übrigen Ausführungsbeispielen — ohne oder mit Hohlraum 1142 ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 sind die nachgiebigen Elemente 1241 ballartig ausgebildet und in die entsprechend geformten Abstützglieder 1237 eingesetzt, indem sie mit diesen durch Vulkanisation oder auch andere geeignete Weise verbunden sein können. Zweckmäßig weisen sie wiederum Hohlräume 1242 auf, die gegebenenfalls mit einer Flüssigkeit oder etatqino»nieien(w*^iJ(itäagUariin.e.SiQff gefüllt sein können. Der untere iA
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ist zwischen das Abstützglied 1337 und das sich gegen den Schuh anlegende, z. B. gegen einen winkelförmigen Aietallteil 1338 abstützende nachgiebige Element 1341 ein zusätzliches nachgiebiges Element 1360 zwischengeschaltet, welches einerseits mit einem z. B. aufwärts gerichteten Flansch 1337a und andererseits mit der Vorderseite des Metallteiles 1338, z. B. durch Vulkanisation, verbunden ist. Beide Gummielemente 1341 und 1360 können wieder Hohlräume 1342 und 1361 einschließen.
Unter einem nach vorn gerichteten Druck des Schuhes kann infolge der Zwischenschaltung des nachgiebigen Elementes 1360 dieses in seinen der Schuhsohlenvorderkante näher liegenden äußeren Teilen stärker als an seinen inneren Teilen nachgeben, wodurch eine Gelenk wirkung zwischen dem Abstützglied 1337 und dem nachgiebigen Element 1341 bewirkt wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 19 ist das elastische Element 1441, welches z. B. an den Flansch oder Steg 1438 des Abstützgliedes unter Belastung eines Hohlraumes 1442 anvulkanisiert ist, mit einem sich gegen den Schuh anlegenden Metallteil 1462 — z. B. ebenfalls durch Vulkanisation — armiert. Das nachgiebige Element ist hierbei in dem der Skimittellängsachse benachbarten Teil 14416 in Skilängsrichtung breiter und damit nachgiebiger als in dem der Skikante benachbarten Teil 1441 b, so daß bei einem Druck des Schuhes in Pfeilrichtung U der winkelförmig abgebogene metallene Außenteil 1462a sich von außen her in Pfeilrichtung V gegen die Schuhsohle anlegt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Skibindung, insbesondere Sicherheilsskibindung, mit zwei vor dem Fuß angelenkten, gegen die Sohlenvorderkante gepreßten, bei übergroßem Widerstand je nach einer Seite ausschwenkbaren backenartigen Abstützgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Abstützglieder für den Schuh mit sich der Schuhsohlcnvorderkaiite an-
    passenden Elementen aus nachgiebigem Material versehen ist.
    2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Gummi oder gummiartigem Material, gegebenenfalls mit Metall- oder Gewebeeinlagen od. dgl., vorzugsweise in den zum Schuhvorderteil anliegenden Teilen der nachgiebigen Elemente bestehen bzw. auf ihrer Außenseite mit sich gegen den Schuh anlegenden Metallteilen, ζ. B. Stahlteilen, armiert sind.
    3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gummi oder gummiartigem Material bestehenden Elemente an Metallteile, ζ. B. an die Abstützglieder oder an sich gegen den Schuhvorderteil anlegende Metallteile, anvulkanisiert sind.
    4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus nachgiebigem Material mit Hohlräumen zur Erhöhung der An- ■ passungsfähigkeit an den Schuh Vorderteil versehen sind.
    5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen abgeschlossenen Hohlräume mit einer Flüssigkeit oder einem anderen verdrängbaren,c,vGrzttg6weise-'1inkontp*es'*
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    '.'' "*gekenri»tehft&t/■(''teteei-iitfie '''KfemCtite"" aus nachgiebigem Material in unbelastetem Zustand eine Form haben, die von der der Schuhsohlenvorderkante abweicht, so daß sie den Schuh zunächst nur punktförmig oder auf kleiner Fläche berühren.
    7. Skibindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus nachgiebigem Material die Schuhsohle am Übergang zwischen Vorder- und Seitenkante umgreifen.
    8. Skibindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Abstützglieder beiderseits der Skilängsachse einen solchen Abstand voneinander und die sich gegen die Schuhsohle anlegenden Flächen der Elemente aus nachgiebigem Material eine solche Neigung zur Skilängsachse haben, daß die auf jedes Abstützglied wirkende Resultierende der den Schuh nach vorn drückenden Horizontalkraftkomponenten außerhalb der Schwenkachse des Abstützgliedes vorbeigeht.
    9. Skibindung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene parallel zur Lauffläche des Skis sich gegen den Schuh-Vorderteil anlegenden Flächen der Elemente aus nachgiebigem Material mit der Skilängsachse im Mittel einen Winkel von etwa 45 bis 60° einschließen.
    10. Skibindung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus nachgiebigem Material mit einem sich von oben her über die Sohlenoberkante legenden Flansch versehen sind.
    11. Skibindung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus nachgiebigem Material in der Höhe verstellbar sind.
    12. Skibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen, an denen die am Schuhvorderteil anliegenden Elemente an den Abstützgliedern befestigt sind, schräg zur Senkrechten auf die Skioberfläche liegen.
    13. Skibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus nachgiebigem Material bestehenden, sich gegen den Schuhvorderteil anlegenden Elemente auf ihrer dem Schuh abgekehrten Seite mit Metallplatten armiert sind, welche in Führungen, z. B. in Schwalbenschwanzoder Schlitzführungen, der Abstützglieder gehalttert sind.
    14. Skibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei parallel zur Skioberfläche angeordneten Metallplatten diese in Schrägschlitzen der Abstützglieder gehaltert sind.
    15. Skibindung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus nachgiebigem Material durch die Metallteile 3er Ab-
    rid.Stützglieder im wesentlichen nur auf ihrer Vorderseite abgestützt sind.
    Htm taloj Skibindung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch =iv,.;ggkenhz£ichnet, daß die Elemente aus nach-■giebigemv:Material durch die Metallteile der Abstüteg-HedfiB:sowohl auf ihrer Vorderseite als auch auf in««:'Außenseite abgestützt sind.
    17. SKJbindungiiisich Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichne^fäaö-dieElemente aus nachgiebigem Material bänderartig von einem senkrecht oder schräg zur SkioberJ^jjö .gestellten, vom Abstützglied getragenen BugÖfc-gefoltetusind.
    18. Skibindung nach AaBPrsjjhtliJjis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die q EJenJteft«^ aus nachgiebigem Material in der Näke?,jdeii IjJtRgsmittelachse des Skis eine größere Ngghgiehigkeit in Längsrichtung als in den den Skik§ttubifu benachbarten Teilen aufweisen. <
    19. Skibindung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Elemente aus elastischem Material in Andrückrichtung hintereinandergeschaltet sind.
    20. Skibindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den am Schu'ivorderteil anliegenden Elementen aus nachgiebigem Material und den am Ski angelenkten Abstützgliedern zwischengeschalteten Elemente aus nachgiebigem Material in den den Skikanten benachbarten Teilen eine größere Nachgiebigkeit in Skilängsrichtung als in den der Skimittellängsachse benachbarten Teilen aufweisen. yt-.·
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    In Betracht gezogene Druckschriften: ;^<j
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 699 718; <φ- ■ »Sport-Bedarf«, 1955, Juliheft, S. 361. ^i1"?-;
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1699718U (de) * 1955-03-14 1955-06-02 Willi Bohn Skibacken.

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