DE1081588B - Waschmittel mit verbessertem Schaumvermoegen - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Waschmittel mit verbessertem Schaumvermögen, auch in Gegenwart von Bleichmitteln. Diese synthetischen Waschmittel, bei denen die aktiv reinigenden organischen Bestandteile aus wasserlöslichen organischen Sulfaten oder Sulfonaten bestehen, die einen langkettigen gesättigten Kohlenwasserstoffrest (z. B. als Acyl- oder Alkylgruppe) enthalten, bilden durch Zusatz von kleinen Mengen p-Acylphenolglykoläthern mit 11 bis 13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest der Acylgruppe verdünnte wäßrige Lösungen, die bei Verwendung· zum Waschen in Haushalten und Wäschereien einen dichten stabilen und beständigen Schaum entwickeln.

Der größte Teil der Kleinverbraucher synthetischer anionischer Waschmittel bevorzugt Produkte, die imstande sind, beträchtliche Mengen Schaum zu erzeugen, die während der Dauer des Waschvorgangs bestehenbleiben. Die Hauptgründe für die langsame Aufnahme zahlreicher synthetischer anionischer Waschmittel durch den Verbraucher sind die mangelhafte Beständigkeit und Struktur des Schaums solcher Waschmittellösungen.

Zu diesen anionischen Waschmitteln, deren verdünnte wäßrige Lösungen trotz guter Waschwirkung keinen zufriedenstellenden Schaum zu entwickeln vermögen, der in der Trommel oder Wanne einer Waschmaschine in Gegenwart von Schmutz während des gesamten Waschvorgangs bestehenbleibt, gehören eine Anzahl von wasserlöslichen organischen Sulfat- und Sulfonatsalzen, die in ihrem Molekül eine lange gesättigte Kohlenwasserstoffkette mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Acyl- oder eine Alkylgruppe enthalten, die aus den bei der Fetthydrierung anfallenden Verbindungen oder ähnlichen Materialien stammt. Zu diesen wasserlöslichen organischen Sulfaten und Sulfonaten gehören insbesondere Salze von Monoalkyl- (alkohol) -Sulfaten, Salze von sulfatierten C₂-C₄-Alkylolamiden gesättigter Fettsäuren und Salze von N-Acyl-C₂H₄-aminoalkansulfonaten (auch unter der Bezeichnung N-Acyltaurate bekannt). Wenn, wie erfindungsgemäß festgestellt wurde, niedermolekulare p-Acylphenolglykoläther mit 11 bis 13 C-Atomen im Alkylrest der Acylgruppe zu einem synthetischen Waschmittel aus einem C₉- bis C₁₈-Monoalkylbenzolsulfonat und einem der vorstehend beschriebenen oberflächenaktiven wasserlöslichen organischen Sulfate und Sulfonate zugesetzt werden, die Menge der zugesetzten Glykoläther zwischen etwa 5 und etwa 70% und bis zu 80%, vorzugsweise aber etwa 10 bis etwa 50 %, bezogen auf das Gewicht der zuletzt genannten Substanzen, beträgt und das erhaltene Gemisch zur Herstellung einer wäßrigen Waschlösung verwendet wird, so entwickelt diese Lösung reichlich beständigen Schaum guter Qualität, der während des gesamten unter Bewegung ausgeführten Waschvorgangs zum Reinigen verschmutzter Wäsche (20 Minuten oder länger) im Waschmittel
mit verbessertem Schaumvermögen

Anmelder:

California Research Corporation,
San Francisco, Calif. (V. St. A.)

Vertreter: Dr. W. Beil, Rechtsanwalt,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36

Beanspruchte Priorität:

V. St. v. Amerika vom 18. Juni, 29. Juni

und 16. Dezember 1954

John A. Spence, Needham, Mass.,
Richard D. Stayner, Berkeley, Calif.,

Henry Y. Lew, El Cerxito, Calif.,
und Pierre Filatoff-Rocq, San Francisco, Calif.

(V. St Α.),
sind als Erfinder genannt worden

Kessel einer Waschmaschine bestehenbleibt. Wie in der Beschreibung weiter unten ausgeführt wird, kann die Waschmittelzusammensetzung neben den oberflächenaktiven Bestandteilen und den schaumverbessernden Glykoläthern anorganische Salze als Waschhilfsmittel und andere handelsübliche Zusätze enthalten.

Die schaumverbessernde Wirksamkeit der p-Acylphenolglykoläther mit 11 bis 13 C-Atomen im Alkylrest der Acylgruppe ist unerwarteterweise an die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung gebunden. Andere p-Acylphenolglykoläther,. die man bereits als Waschmittelzusatz verwendet hat, vermögen nicht, das Schaumbildungsvermögen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, deren Reinigungskraft eine sehr große ist, günstig zu beeinflussen. Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthaltenen p-Acylphenolglykoläther wirken auch in Gegenwart von Bleichmitteln schaumverbessernd, während die in bekannten Mitteln enthaltenen p-Acylphenolglykoläther nicht nur in Gegenwart von Bleichmitteln auf die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung wenig Einfluß haben.

Auf die Gesamtmenge an Feststoffen der vorstehend genannten anionischen Waschmittelzusammensetzungen bezogen, können die wirksamen Mengen des als Schaumverbesserungsmittel verwendeten Glykoläthers zwischen etwa 1 und 5 Gewichtsprozent betragen.

Erfindungsgemäß werden als schaumverbessernde Mittel para-n-Acylphenolglykoläther der folgenden Formel:

009 SO9ß94

R-C-

3 4

O ^^Λχ Danach wurde das Reaktionsgemisch gekühlt und zur

γ— 0(CH₂ · CH · O)_nH Neutralisation des Katalysators mit einem verdünnten

j I Essigsäuregemisch gewaschen. Es bildeten sich festes

./ R' Produkt und eine wäßrige Phase. Die wäßrige Phase

verwendet, in der R einen geradkettigen Alkylrest mit 5 wurde entfernt und das Produkt zur Entfernung der

11 bis 13 Kohlenstoffatomen bedeutet, wie er von einer Essigsäure mit Wasser gewaschen. Das feste Produkt

Fettsäure mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen abgeleitet wurde abfiltriert und in einem Vakuumofen zur Ent-

werden kann, R' entweder Wasserstoff oder eine Methyl- fernung von Wasser und von Spuren Essigsäure getrocknet,

gruppe ist und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 und Vorzugs- Das getrocknete Produkt war fest, weiß und wachsartig,

weise 1 bis 2 bedeutet. xo Es besaß einen Verfestigungspunkt von 78,9 bis 80,0° C,

Verbindungen, die der vorstehenden Formel ent- eine Hydroxylzahl von 177 und eine Carbonylzahl von 178. sprechenunddiedurch Umsetzung eines geeigneten p-Acyl- Bleichmittel können der Waschlösung nach Beendigung phenols mit einem bis drei Äthylenoxyd- oder 1,2-Pro- des Waschprozesses vor dem Ausspülen, während des pylenoxydaddukten oder den entsprechenden Chlor- Ausspülens oder zusammen mit dem Waschmittel vor hydrinen mit dem Natriumsalz des Acylphenols herge- 15 Beginn des Waschens oder während des Waschens zustellt werden, sind wachsartige wasserunlösliche feste gesetzt werden.

Stoffe. Während diese Verbindungen selbst wegen des Glykoläther von para-n-Alkylphenolen, die eine ähn-

in ihnen herrschenden besonderen Gleichgewichts von liehe Struktur, jedoch an Stelle einer Acylgruppe eine

hydrophiler zu hydrophober Gruppe als Reinigungsmittel grade C₁₀-bis C₁₄-Alkylkette am aromatischen Kern tragen,

unbrauchbar sind, stellen sie ausgezeichnete schaum- 20 besitzen eine ähnliche Fähigkeit, den Schaum von wäß-

verbessernde Zusätze für die vorstehend beschriebenen . rigen verdünnten Lösungen der vorstehend genannten

Waschmittelzusammensetzungen dar, ob diese nun mit anionischen Waschmittel in Gegenwart der üblichen

oder ohne Bleichmittel, z. B. solchen des Hypochlorit- Hypochloritbleichmittel zu stabilisieren; dies geschieht

typs, verwendet werden. jedoch weniger wirksam als bei den Glykoläthern von

Wie vorstehend angegeben und nachfolgend eingehender 25 para-n-Acylphenolen. Para-Alkylphenolglykoläther, deren

erläutert wird, ist die Struktur der Glykoläther, die Alkylgruppe verzweigt ist, zeigen diesen Effekt in noch

wirksam für den beabsichtigten Zweck verwendet werden geringerem Maße.

können, ziemlich kritisch. So sind p-Acylphenolglykol- Wasserlösliche Salze geradkettiger C₁₄- bis C₁₈-Alkoholäther, deren Acylgruppe unter 12 oder über 14 C-Atome sulfate (C₁₄- bis C₁₈-Monoalkylsulfate) sind für die Herenthält, im wesentlichen nicht als schaumverbessemde 30 stellung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel außer-Mittel für das erfindungsgemäße Waschmittel geeignet. ordentlich gut geeignet und umfassen die entsprechenden Ärmlich führt die Gegenwart von mehr als drei Oxy- Salze von sauren Alkylsulfaten, sauren ß-Oxyalkylalkylengruppen im Molekül zu Verbindungen, die für sulfaten und sauren α-Oxyalkylsulfaten, die eine lange die vorgesehenen Zwecke im wesentlichen nicht brauchbar geradkettige hydrophobe C₁₄- bis C₁₈-Alkylgruppe entsind. 35 halten und die hydrophile Gruppe in der Endstellung der

Ähnliche Verbindungen, wie sie erfindungsgemäß Kohlenstoffkette besitzen. Zu diesen Salzen gehören vorgesehen sind, wurden bereits in der Technik vorge- Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Ammonium-, Alkylschlagen. Diese Verbindungen stellen wasserlösliche ammonium- und Alkylolammoniumsalze. Aus wirtoberflächenaktive Mittel dar, die als nichtionische schaftlichen Gründen werden gewöhnlich Natriumsalze Reinigungsmittel zum Waschen von Wollsachen u. dgl. 40 von Monoalkylsulfaten verwendet. Diese organischen brauchbar sein sollen. Um für eine derartige Verwendung Salze werden über mehrere Reaktionen, nämlich Hydrogeeignet zu sein, besitzen die bekannten Verbindungen lyse, Hydrierung, Oxydation, Sulfatierung und Neutralieine lange Kohlenstoffkette im Acylrest des Moleküls sation oder über ein anderes in der Technik bekanntes und/oder einen hohen Oxyalkylengehalt im anderen Teil Verfahren, aus Fetten hergestellt und enthalten 14 bis des Moleküls, so daß im Molekül ein Gleichgewicht 45 18 Kohlenstoff atome in ihren Alkylketten.
zwischen hydrophiler und hydrophober Gruppe besteht Bis zu 85% und vorzugsweise 75 bis 50 Gewichtsund das Molekül hierdurch wasserlöslich und als Reini- prozent der reinigenden Bestandteile des Waschmittels gungsmittel brauchbar wird. Diese Materiahen sind sollten Alkylbenzolsulfonate und der Rest saure Alkylzwar als Reinigungsmittel brauchbar, haben jedoch sulfate sein, die aus Produkten der Fetthydrolyse und keine Wirkung als Schaumverbesserungsmittel. 50 -hydrierung stammen. Die Gegenwart dieses Sulfonats

Die hier nicht beanspruchte Umsetzung zwischen beeinträchtigt nicht die günstige Wirkung der zuge-

dem p-Acylphenol und dem Alkylenoxyd verläuft in setzten para-n-Acylphenol- oder para-n-Alkylphenol-

Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators glykoläther auf die Schaumeigenschaften der Zusammen-

bei Temperaturen zwischen etwa 100 und 250° C und setzung, sondern erhöht im Gegenteil das Schaum-

einem Überdruck von 0 bis 7 atü oder darüber. Die 55 volumen und verringert außerdem die Gesamtkosten der

Menge des verwendeten Katalysators kann zwischen Waschmittel. Wegen ihrer geringeren Kosten und

0,005 und 0,1 Mol pro Mol Acylphenol liegen. Im folgen- leichten Zugänglichkeit werden gewöhnlich Gemische

den ist die nicht beanspruchte Herstellung einer solchen von Natriumsalzen der vorstehend genannten Alkyl-

Verbindung erläutert: schwefelsäuren und Alkylbenzolsulfonsäuren verwendet,

Monoäthylenglvkoläther von p-Lauroviphenol ^{6o es können aber auch} Gemische anderer wasserlöslicher

Salze verwendet werden, wenn dies für einen besonderen

In einem heizbaren Rührautoklav wurden 1,5 Mol Wasch- oder Reinigungszweck erforderlich ist.

geschmolzenes p-Lauroylphenol und 0,04 Mol feinge- Die wasserlöslichen Salze von Monoalkylbenzolsulfon-

stoßenes Kaliumhydroxyd gegeben. Der Autoklav wurde säuren, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen

mit Stickstoff durchgespült und die Temperatur an- 65 Waschmittelzusammensetzungen in Mengen bis zu 85 %

schließend auf 120° C erhöht. Unter Rühren wurden und vorzugsweise 75 bis 50 %, bezogen auf das Gesamt-

innerhalb von etwa 2 Stunden 1,5 Mol verdampftes gewicht der organischen reinigenden Bestandteile,

Äthylenoxyd bei einem Überdruck von 2,11 kg/cm² verwendet werden, enthalten 9 bis 18 Kohlenstoffatome,

zugegeben. Nach Ablauf der Reaktion betrug die vorzugsweise 12 bis 15 Kohlenstoff atome, in der Alkyl-

Reaktionstemperatur etwa 150° C. 70 kette und umfassen Natrium-, Kalium-, Magnesium-,

Ammonium-, Alkylanimonium- oder Alkylolammonium- phenol oder -n-Alkylphenol weniger als i Mol, aber mehr

salze; wie jedoch bereits ausgeführt wurde, werden vor- als ¹Z₂ Mol Alkylenoxyd zusetzt.

zugsweise Natriumsalze verwendet. Diese Salze werden Die Gegenwart von wasserlöslichen Alkalisalzen

nach einem beliebigen in der Technik bekannten Ver- schwacher anorganischer Säuren, z. B. von Carbonaten, fahren hergestellt, z. B. indem man mit der Kondensation \ 5 Silikaten, Phosphaten und Boraten, und von wasserlös-

von Propylenpolymeren mit Benzol beginnt oder eine liehen neutralen Salzen starker anorganischer Säuren,

von 205 bis 245° C siedende Kerosinfraktion chloriert z. B. von Sulfaten und Chloriden, als Waschhilfsmittel

und das erhaltene »Kerylchlorid« mit Benzol umsetzt. in den vorstehend beschriebenen Alkylsulfat-Alkyl-

Das nach einem dieser Verfahren hergestellte Alkyl- benzolsulfonat-Gemischen in Mengen von 60 bis 90 Ge-

benzolmaterial wird dann sulfoniert und die im Sulfo- io wichtsprozent sämtlicher Feststoffe in einer speziellen

nierungsreaktionsgemisch erhaltene Sulfonsäure von der Waschmittelzusammensetzung beeinträchtigt in keiner

freien Schwefelsäure abgetrennt. Darauf kann der Weise die Verbesserung der Schaumstabilität und

neutralisierte Schlamm nach Zusatz von Waschhilfs- Schaumbeständigkeit unter Rühren und in Gegenwart

mitteln und anderen Zusatzmitteln, falls dies erwünscht von Schmutz und Bleichmitteln, die erfindungsgemäß

ist, durch übliche Trocknungsverfahren (Zerstäubungs- 15 durch Zusatz von para-n-Acylphenolglykoläther oder

trocknung oder Trommeltrocknung) in Teilchenform para-n-Alkylphenolglykoläthern erzielt wird. Obgleich

gebracht werden. jedes der wasserlöslichen alkalischen und neutralen an-

Mit den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammen- organischen Salze in den erfindungsgemäß hergestellten Setzungen, die mindestens 15 Gewichtsprozent C₁₄- bis Waschmitteln verwendet werden kann, bevorzugt man C₁₈-Monoalkylsulfate und als Rest an organischen 20 gewöhnlich Natriumsalze, insbesondere im Hinblick auf reinigenden Bestandteilen C₉- bis C₁₈-Monoalkylbenzol- die aus wirtschaftlichen Gründen allgemein bevorzugte sulfonate enthalten, werden wäßrige Lösungen zum Verwendung von Natriumsalzen der Alkylschwefel- und Waschen verschmutzter Gewebe in üblichen Konzen- Alkylbenzolsulfonsäuren als aktive Bestandteile für trationen von 0,1 bis 0,4°/₀ hergestellt. Die erfindungs- Waschmittelzusammensetzungen. Zu diesen als Waschgemäßen Waschmittelzusammensetzungen enthalten, be- 25 hilfsmittel für Alkylsulfat- und Alkylbenzolsulfonatzogen auf das Gewicht des Monoalkylsulfatbestandteils, reinigungsmittel verwendeten anorganischen Natriumweiter etwa 5 bis etwa 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise salzen gehören Natriumcarbonate, Natriumsilikate, Naetwa 10 bis etwa 50 Gewichtsprozent para-n-Acylphenol- triumpolyphosphate, Natriumborate (Borax), Natriumoder para-n-Alkylphenolglykoläther. Die Waschlösungen sulfat, Natriumchlorid usw.

erzeugen reichlich cremeartigen Schaum, der in der 30 In den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammen-Trommel einer Waschmaschine unter Rühren und in Setzungen können ferner verschiedene verträgliche ZuGegenwart von Schmutz während jeglichen Wasch- sammenballungen verhütende Mittel, optische Bleichprozesses, ungeachtet der Gegenwart üblicher Mengen mittel, Parfüms, Farbstoffe (falls erwünscht) und Haut-(von 0,005 bis 0,03 Gewichtsprozent) eines Bleichmittels erweichungsmittel, z. B. verschiedene N-Acylglycine und (Natriumhypochlorit, Calciutnhypochlorit u. dgl.), be- 35 Diglycine, enthalten sein. Natriumcarboxymethylcellustehenbleibt. Weiterhin wird die Waschwirkung von lose und Natriumcelluronate, die nicht nur als Streck-Lösungen aus den erfindungsgemäßen Waschmittel- mittel dienen, sondern darüber hinaus die erneute Abzusammensetzungen in keiner Weise durch die Gegen- lagerung des Schmutzes verhindern, können gleichfalls wart der zugesetzten schaumverbessernden, gegen Bleich- verwendet werden. Die verschiedenen Zusätze werden mittel widerstandsfähigen Glykoläther beeinträchtigt. 40 in Mengen verwendet, die den Erfordernissen jedes be-

Die erfindungsgemäß zur Verbesserung der Schaum- stimmten Verwendungszwecks entsprechen und von

beständigkeit und -Stabilität verwendeten para-n-Acyl- Fachleuten leicht ermittelt werden können. Gewöhnlich

phenol- oder para-n-Alkylenphenolglykoläther werden, machen sie nicht mehr als 5% des Gesamtgewichts der

in An- oder Abwesenheit eines Bleichmittels, dem Alkyl- in der fertigen Reinigungsmittelzusammensetzung be-

sulfat-Alkylbenzolsulfonat-Gemisch zweckmäßigerweise in 45 findlichen festen Stoffe aus.

der »Schlämmstufe« vor dem Trocknen des neutralisierten Alkylolamide geradkettiger höherer gesättigter Fett-Reinigungsmittels zu festen Teilchen zugesetzt. Dies säuren, die in der Technik gewöhnlich als Schaumkann auf jede geeignete Weise erfolgen, z. B. indem man Verbesserungsmittel verwendet werden, z. B. Laurindie Glykoläther in einem Lösungsmittel, z. B. Äthanol, säure-isopropanolamid oder Laurinsäure-äthanolamid, löst oder indem man sie schmilzt und die geschmolzenen 50 können, falls gewünscht, ebenfalls in den Reinigungs-ÄtherunterRührenmitdemWaschniitteischlammmischt. mittelzusammensetzungen enthalten sein. Ihre Gegen-

Die Entwicklung von beständigem und gegen Bleich- wart erhöht das Volumen und die Schmutzverträglichkeit mittel widerstandsfähigem Schaum kann nicht nur durch des Schaums, ohne die günstige Wirkung der zugesetzten Zugabe der para-substituierten Phenolglykoläther, die Glykoläther auf die Beständigkeit des Schaums in Gegeneinen geradkettigen 11 bis 13 Kohlenstoff atome ent- 55 wart eines Bleichmittels zu beeinträchtigen,
haltenden Acyl- oder Alkylrest und eine bis drei, Vorzugs- Die erfindungsgemäßen Waschmittel werden dadurch weise eine bis zwei Oxyalkylengruppen im Glykolteil hergestellt, daß man die aktiven Bestandteile und den des Moleküls besitzen, bewirkt werden, sondern auch . schaumverbessernden Glykoläther, dessen stabilisierende durch Zugabe eines Gemischs aus para-substituierten Wirkung durch - Bleichmittel nicht beeinträchtigt wird, Phenolen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen im Acylrest 60 mit Waschhüfsmitteln und anderen Zusätzen in Lösung und den entsprechenden Glykoläthern dieser Phenole, die oder Aufschlämmung vermischt und die erhaltene eine bis drei Oxyalkyleneinheiten im Glykolteil enthalten,- Mischung trocknet, um in jedem Teilchen eine im wesentwobei das molare Verhältnis von Glykoläther zu Phenol liehen gleichmäßige Verteilung sämtlicher Bestandteile zu im zugesetzten, schaumstabilisierenden Gemisch min- gewährleisten. Es wird bevorzugt, ein geeignetes Alkyldestens 1:1 betragen soll. Statt jeden Bestandteil eines 65 benzolmaterial mit einem Überschuß an konzentrierter derartigen Gemisches der Waschmittelzusammensetzung (98 bis 100 °/₀) Schwefelsäure oder Oleum zu sulfonieren (als Schlämmung) getrennt zuzusetzen, kann ein ge- und dem Sulfonierungs-Reaktionsgemisch dann unter eigneter schaumverbessernder Zusatz hergestellt werden, Bildung der gewünschten sauren Alkyisulf ate geschmolzene wenn man bei der bekannten Herstellung von Glykol- oder flockige aliphatisch« Alkohole aus der Fetthydrierung äthern für jedes Mol para-substituiertes C₁₀- bis C_u-Acyl- 70 zuzusetzen. In jedem Fall hängt die Menge des zur Her-

•stellung des Alkylbenzolsulfonsäure-Alkylschwefelsäure-Gemisches erforderlichen Sulfonierungsmittels von dem angestrebten Gewichtsverhältnis Alkylsulfat zu Alkylbenzolsulfonat im neutralisierten Endprodukt ab. Das Gemisch aus Alkylbenzolsulfonsäuren und Alkylschwefelsäuren wird mit wäßrigem NaOH, Na₂CO₃ oder einem anderen geeigneten Neutralisierungsmittel neutralisiert. Der erhaltene neutralisierte Schlamm wird dann mit dem als Schaumverbesserungsmittel verwendeten Glykoläther, Waschhilfsmitteln und anderen Zusätzen vermischt und das Gemisch anschließend in die gewünschte Teilchenform getrocknet. Nötigenfalls kann das Gemisch in einem geeigneten Trocknungsverfahren (Verdampfung) zu einer Paste verarbeitet werden oder verdünnt als flüssiges Konzentrat in den Handel kommen.

In einer Waschmaschine wurde eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, die trotz Gegenwart eines Bleichmittels die günstige Wirkung des Glykoläthers auf die Bildung eines stabilen beständigen Schaums bestätigten. Man verwendete verdünnte wäßrige Lösungen aus getrocknetem, feinteiligem, erfindungsgemäßhergestelltemWaschmittel in Konzentrationen von 0,1 bis 0,4%. Bei einer besonders beispielhaften Versuchsreihe enthielten jeweils 100 Gewichtsteile der verwendeten Waschmittel enthaltenden Waschmittelzusammensetzung als aktiven organischen Bestandteil 20 bis 22 Gewichtsteile Natriummonoalkylsulfat und Natriummonoalkylbenzolsulfonat einschließlich schaumverbessernden Glykoläthers. Das Gewichtsverhältnis von Monoalkylsulfat zu Monoalkylbenzolsulfonat lag zwischen 1:0,7 und 1:3, und die Menge an para-substituiertem Phenylglykoläther betrug zwischen 5 und 50 % des Monoalkylsulfats. Das Natriummonoalkylsulfat wurde hergestellt, indem man sulfatierte Fettalkohole, die von höheren gesättigten Fettsäuren, die bei der Fetthydrolyse und -hydrierung anfallen, abgeleitet neutralisierte. Die Alkylketten in diesen organischen Sulfaten enthielten 14 bis 18 Kohlenstoffatome. Der größte Teil dieser Sulfate (65 bis 70%) bestand aus C₁₈-Monoalkylsulfaten. .

Das Natriummonoalkylbenzolsulfonat wurde durch Alkylierung von Benzol mit einem Gemisch von Propylenpentameren und -tetrameren, Sulfonierung des erhaltenen C₁₂- bis G-tB-Monoalkylbenzolprodukts und Neutralisation des Produkts erhalten.

Waschhiifsmittel waren in den folgenden Mengen anwesend: 30 Gewichtsteile Natriumtripolyphosphat, 20 Gewichtsteile Tetranatriumpyrophosphat, 5 Gewichtsteile flüssiges Natriumsilikat (Na₂ O: Si O₂ = 1:3,2); der Rest an WaschhiHsmitteln bis zur Erreichung von 100 Gewichtsteilen bestand im wesentlichen aus Natriumsulfat.

Die feinteiligen Waschmittelzusammensetzungen wurden in weichem Wasser (Härte = 50 Teile/MilL, berechnet

ίο als CaCO₃ und MgCO₃ im Verhältnis 2:1) und hartem Wasser (Härte = 300 Teile/MilL, CaCO₃:MgCO₃ = 2:1) bei 48,9° C unter Bildung von 0,15%igen Waschlösungen gelöst.

In den Kessel einer Waschmaschine wurde bis zu einer festgelegten Höhe Wasser gegeben und anschließend 230 ecm einer 5%ig^en Natriumhypochloritlösung zugesetzt. Darauf wurde das Waschmittel in Form einer wäßrigen Aufschlämmung in solcher Menge eingeführt, daß eine 0,15%ige Waschlösung entstand. Anschließend wurden verschmutzte Baumwolltücher zugegeben. Bei jedem Versuch wurde der Inhalt des Kessels unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen, die denen beim üblichen Waschprozeß nahekommen, gerührt. Der Schaum wurde in regelmäßigen Abständen beobachtet und seine

as Beständigkeit wie folgt eingestuft.

Wenn der Schaum in weniger als 5 Minuten nach Ingangsetzen der Waschmaschine verschwunden war, wurde die Schaumbeständigkeit mit 1 bewertet. Wenn der Schaum innerhalb von 5 bis 10 Minuten verschwand, wurde die Schaumheständigkeit mit 2 bewertet. Wenn der Schaum innerhalb von 10 bis 20 Minuten verschwand, wurde seine Beständigkeit mit 3 bewertet. Wenn der Schaum unter Rühren 20 Minuten bestehenblieb und die Höhe des Schaums auf der Flüssigkeit weniger als 1,27 cm betrug, wurde die Schaumbeständigkeit mit 4 bewertet. Wenn nach einer Arbeitszeit von 20 Minuten die Höhe des Schaums auf der Flüssigkeit 1,27 bis 4,45 cm betrug, wurde der Schaumbeständigkeit die Wertung 5 gegeben. Die Wertung 6 wurde einem Schaum gegeben, der nach einer Arbeitszeit von 20 Minuten eine Höhe von 4,45 bis 7,62 cm hatte. Schließlich wurde eine Höchstwertung von 7 einem Schaum gegeben, der nach einer Arbeitszeit von mehr als 20 Minuten eine Höhe von über 7,62 cm hatte.

Tabelle I In der Waschmaschine erzielte Daten

Versuch	Alkyl-	Alkylbenzol-	Glykolätherzusatz	•	Monoäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol	Gewichts-	Schaum- beständigkeit	300 Teile/
Nr.	SU-iXcl/C Gewichts-	sulfonat	Name	Diäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol	teile	50 Teile/	Mill.
	teile	Gewichtsteile	Triäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol		Mill.	7
1	10	10	para-Lauroylphenol	2	7	6
2	10	10	Monopropylenglykoläther von p-Lauroylphenol	2	7	4
3	• 10	10	Tetraäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol	2	5	1
4	10	10	Monoäthylenglykoläther von p-Myristoylphenol	2	3	6
5 '	10	10	Diäthylenglykoläther von p-Myristoylphenol	2	7	1
6	10	10	Triäthylenglykoläther von p-Myristoylphenol	2	3	7
7	10	10	Diäthylenglykoläther von p-Pahnitoylphenol	2	7	6
8	10	10	—	2	7	4
9	10	10	Monoäthylenglykoläther von p-Caproylphenol	2	5	1
10	10	10	Monoäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol	2	3	1
11	10	10	desgl.	—	3	3
12	10	10	desgl.	2	4	5
13	12	8	Gemisch aus p-Lauroylphenol und Monoäthylenglykol	2	6	3
14	5	15	äther von p-Lauroylphenol im Molverhältnis 1:1	2	5	5
15	20	—	Monoäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol	2	6
			Monoäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol			6
16	10	10	2	6	5
17	10	10	1	6	7
18	10	10	5	7

Die vorstehende Tabelle enthält die Ergebnisse der oben beschriebenen, mit weichem und hartem Wasser durchgeführten Versuchsreihe und erläutert die Vorteile, die mit den verbesserten erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln erzielt werden.

Die in der Tabelle aufgeführten Versuchsdaten zeigen, daß verdünnte Lösungen von Alkylsulfat-Alkylbenzolsulfonat-Waschmittehi, denen zur Verbesserung der Schaumbeständigkeit ein p-Acylphenol zugesetzt wurde

folgenden Formel dar:
O

RC —N-CH₂

R'

OSOoM

In dieser Formel bedeutet R eine gerade Alkylkette mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen, R' ein Wasserstoff atom

(Versieh NrT ITInliegenwartTon Bleichmittehi" keinen ίο ^{oder eüie C}i" ^bis C₄-Alkylgruppe, R" ein Wasserstoff atom beständigen Schaum bilden können, wenn sie in einer ^{oder eine} Methylgruppe, vorzugsweise em Wasserstoff-Waschmaschine zum Waschen verschmutzter Gewebe
verwendet werden, während ähnliche Zusammensetzungen, bei denen der p-Acylphenolzusatz ganz oder
mindestens teilweise durch einen geeigneten Glykoläther 15
dieser Verbindung ersetzt wurde, erfindungsgemäß imstande sind, beständigen Schaum zu entwickeln, der durch
Bleichmittel nicht beeinträchtigt wird (Versuche Nr. 1,
2, 5, 7, 8 usw., ferner Versuch Nr. 16). Wenn mehr als
drei Oxyalkylengruppen im Äther enthalten sind (Ver- 20 seifen. Eine Anzahl von ihnen entwickelt zwar in versuch Nr. 6) oder wenn die Acylgruppe des Äthers mehr dünnten wäßrigen Lösungen ein ausreichendes Volumen als 14 Kohlenstoff atome (Versuch Nr. 10) oder weniger als
10 Kohlenstoffatome (Versuch Nr. 12) enthält, scheint die
Wirkung des Äthers hinsichtlich der Verbesserung der
Schaumbestäridigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegen 25
Bleichmittel geringer zu sein. Selbst ohne Alkylbenzolsulfonat (Versuch Nr. 16) verbessert der Ätherzusatz die
Schaumbeständigkeit.

Ein Vergleich der Waschwirkungen, die nach dem eingeführten Launderometer-Verfahren bestimmt wurden, 30 die Herstellung von sulfatierten Alkylolamiden, die in das im »ASTM-Bulletin Nr. 140«, Mai 1946, beschrieben Reinigungsmitteln für mit Rührwerk versehene Waschmaschinen verwendet werden sollen, als nicht geeignet erachtet, da wäßrige verdünnte Lösungen dieser Zusammensetzungen nur ein geringes Volumen Schaum 35 entwickeln, das während des unter Rühren und in Gegenwart von Schmutz durchgeführten Waschprozesses nicht beständig ist. Wenn Glykoläther von para-Acyl- oder para-n-Alkylphenolen Waschmitteln zugesetzt werden, die zur Verbesserung der Schaumbeständigkeit und der 40 Resistenz des Schaums gegenüber Bleichmitteln sulfatierte Alkylolamide höherer Fettsäuren aus der Fetthydrierung enthalten, wird mit Lösungen solcher Waschmittel während des Betriebs der Waschmaschine nur ein unzureichendes Volumen Schaum entwickelt, das nicht D. eine 0,4%ige Lösung einer Haushalts-Fettsäureseife 45 bestehenbleibt.

guter Qualität. Alkylolamide höherer gesättigter Fettsäuren, die die

Die Konzentrationen der Lösungen A und B^;betrugen 0,10, 0,15, 0,20 und 0,30%.

atom, M ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium, und % eine ganze Zahl von 1 bis, 3, vorzugsweise von 1 bis 2. Daneben kann R' auch die Gruppe

— C H₂ (C H'R'% O S O₃Na in der obigen Formel bedeuten. Diese organischen Sulfate und ihre Herstellung ist bekannt. Die Schaumentwicklung dieser sulfatierten Alkylolamide ist jedoch nicht so zufriedenstellend wie die der üblichen Wasch-

Schaum, der jedoch nicht'stabil ist, geringe Qualität besitzt und unter Rühren und in Gegenwart von Schmutz nur geringe Beständigkeit hat.

Gemische aus gesättigten C₁₄- bis C^-Fettsäuren, die durch Hydrolyse und Hydrierung von Fetten oder ähnlichen Materialien hergestellt werden und gewöhnlich 60 bis 70 Gewichtsprozent Stearinsäure enthalten, werden zwar reichlich angeboten, man hat sie jedoch bisher für

ist, wird nachfolgend in Tabelle II zur Erläuterung angegeben. Die Versuche wurden unter Verwendung von hartem Wasser (300 Teile/Mill.) mit folgenden Lösungen durchgeführt:

A. Lösung eines Reinigungsmittels, das in den Waschmaschinenversuchen zur Prüfung der Schaumbeständigkeit verwendet wurde und 2 Gewichtsteile Monoäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol enthielt;

B. die gleiche Lösung ohne den Glykoläther;

C. eine 0,2°/₀ige Lösung eines synthetischen anionischen Waschmittels, das 40 Gewichtsprozent C₁₂- bis C₁₅-Monopropylenbenzolsulfonat und als Rest Natriumsulfat enthielt;

Tabelle II
Bestimmung der Waschwirkung im Launderometer

Schaumeigenschaften gewisser synthetischer anionischer Waschmittel verbessern sollen, haben sich gleichfalls als nicht geeignet erwiesen für die Bildung eines ausreichenden Schaumvolumens oder zur Gewährleistung der Schaumbeständigkeit von Lösungen, die sulfatierte Alkylolamide von Fettsäuren aus der Fetthydrierung als reinigende Bestandteile enthalten.

Wie bei den Waschmitteln, die C₁₄- bis C₁₈-Alkylsulfate enthalten, kann die Unfähigkeit verdünnter wäßriger Lösungen sulfatierter Alkylolamide von Säuren aus der Fetthydrierung zur-Bildung einer ausreichenden Menge Schaum behoben werden, wenn man etwa 50 bis 75 Gewichtsprozent und bis zu 85 Gewichtsprozent der sulfatierten Alkylolamidkomponente im Reinigungsmittel durch ein C₉- bis C₁₈-Monoalkylbenzolsulfonat ersetzt. Durch dieses Ersetzen mit Sulfonat wird das Schaumvolumen merklich erhöht, und infolge der schaumstabilisierenden Wirkung der Glykoläther para-substi-

Wasserlösliche Alkylolamidsulfate geradkettiger, gesät- 65 tuierter Phenole, die in Mengen von etwa 5 bis etwa tigter, höherer Fettsäuren, bei denen die hydrophobe 70%, und vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 50%, organische Gruppe über eine Amidbindung mit der hydro- bezogen auf das Gewicht der sulfatierten Alkylolamidphilen Sulfatgruppe verbunden ist, sind als wirksame komponente, vorhanden sind, bleibt der Schaum bei Abanionische Reinigungsmittel bekannt. Besonders gute oder Anwesenheit der üblichen Menge eines Bleichmittels Reinigungsmittel stellen die Alkylolamidsulfate der 70 während des ganzen Waschprozesses bestehen. Die zu-

009 505)394

Zusammensetzung	Konzentration	Prozentuale Schmutzentfermmg
A	0,10	29
A	0,15	61
A	0,20	66
A	0,30	■74
B	0,10	34
B	0,15	61
B	0,20	69
B	0,30	72
C	0,20	53:
D	0,40	71

sätzliche Beimischung eines reinigend wirkenden Sulfonate verringert die Kosten des organischen reinigenden Bestandteils in der Zusammensetzung; para-n-Acylphenolglykoläther sind bezüglich der Verbesserung der Schaumbildung wirksamer und werden deshalb den paran-Alkylphenolglykoläthern vorgezogen. Glykoläther von Alkylphenolen mit verzweigter Alkylkette und weniger als 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette sind unwirksam. In den sulfatierte Alkylolamide enthaltenden Waschmitteln können die gleichen Waschhilfsmittel und Zusatzstoffe und in den gleichen Mengen wie in den Alkylsulfatwaschmitteln verwendet werden. Wenn die Waschmittelzusammensetzung neben den organischen reinigenden Materialien (sulfatierten Alkylolamiden und Alkylbenzolsulfonaten) Waschhilfsmittel und andere übliche Zusätze enthalten soll, kann die Menge des als Schaumstabilisierungsmittels verwendeten para-substituierten Phenolglykoläthers auf das Gesamtgewicht an Feststoffen der Zusammensetzung berechnet werden. Sie liegt dann zwischen etwa 1 und etwa 5 Gewichtsprozent des Gesamtfeststoffgehalts.

Sulfatierte Alkylolamide geradkettiger gesättigter Fettsäuren, die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Waschmittel geeignet sind, werden auf bekannte Weise durch Umsetzung eines geeigneten primären oder sekundären geradkettigen C₂- bis Cy-Alkylolamins, vorzugsweise eines C₂- bis Q-Alkylolamins, mit einer Fettsäure aus der Fetthydrierung, Sulfatierung des erhaltenen Alkylolamids und Neutralisation des erhaltenen Sulfatierungsproduktes mit einer geeigneten Base, vorzugsweise mit wäßrigem Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, unter Bildung eines entsprechenden Salzes eines Monoalkylolamid- oder eines Dialkylolamidsulfats, hergestellt.

Die Glykoläther von para-Acyl- oder para-n-Acylphenolen werden dem Gemisch aus sulfatiertem Alkylolamid und Monoalkylbenzolsulfonat in der Aufschlämmung vor dem Trocknen des neutralisierten Schlamms zu festen Teilchen zugesetzt. Dies kann auf jede geeignete Weise erfolgen, z. B. indem man die Glykoläther in einem Lösungsmittel, wie Äthanol, löst und die Lösung dem Schlamm zusetzt, oder indem man die Äther schmilzt und die Schmelze unter Rühren dem Waschmittelschlamm zusetzt.

Die Waschmittelzusammensetzungen werden hergestellt, indem man die aktiven reinigenden Bestandteile mit den Glykoläthern von para-substituierten Phenolen, Waschhilfsmitteln und anderen Zusätzen in Lösung oder Aufschlämmung mischt und das erhaltene Gemisch zu festen Teilchen trocknet, wodurch alle Bestandteile gleichmäßig in jedem; Teilchen verteilt werden. Insbesondere wird es vorgezogen, zuerst das Alkylbenzolmaterial zu sulfonieren und dann die Fettsäurealkylolamide dem Sulfonierungsreaktionsgemisch zuzusetzen, wo sie durch die freie Säure sulfatiert werden. Einen Teil des Alkylolamidmaterials kann man unsulfatiert lassen. Die Gegenwart von unsulfatiertem Alkylolamid verbessert die Stabilität und Schmutzverträglichkeit des

ίο Schaums solcher Waschmittellösungen. Nach beendeter Sulfatierung wird das Gemisch aus saurem sulfatiertem Alkylolamid und Alkylbenzolsulfonsäure mit wäßrigem NaOH, Na₂CO₃ oder einem anderen geeigneten Neutralisierungsmittel neutralisiert. Der neutralisierte Schlamm wird dann mit den schaumverbessernden Glykoläthern para-substituierter Phenole, anorganischen Waschhilfsmitteln und anderen speziellen Zusatzmitteln vermischt und das Gemisch in die gewünschte Teilchenform getrocknet.

zo Bei einer Anzahl von in der Waschmaschine durchgeführten Versuchen, die unter ähnlichen Bedingungen erfolgten wie die zuvor beschriebenen Versuche mit Alkylsulfatwaschmitteln, wurde die günstige Wirkung der Glykoläther para-substituierter Phenole bestätigt.

Der Schaum, der von Lösungen entwickelt wurde, die mit den erfindungsgemäßen Waschmitteln hergestellt worden waren, war trotz Anwesenheit von Bleichmitteln beständig. Jeweils 100 Gewichtsteile einer Waschhilfsmittel enthaltenden Reinigungsmittelzusammensetzung

3Q enthielten als aktiven organischen Bestandteil 20 bis 22 Gewichtsteile eines Natriumsalzes eines sulfatierten Alkylolamids einer höheren Fettsäure, ein Natriummonoalkylbenzolsulfonat und einen Glykoläther von para-substituiertem Phenol. Die sulfatierten Alkylolamide in den bei dieser Versuchsreihe verwendeten Waschmitteln entstammten Fettsäuren aus der Fetthydrierung, wobei die Alkylketten im Fettsäureteil 14 bis 18 Kohlenstoff atome und der größte Teil (65 bis 70%) 18 Kohlenstoffatome enthielt. Bei diesen Versuchen wurde das gleiche Alkylbenzolsulfonat und die gleichen anorganischen Waschhilfsmittel in den gleichen Mengen angewendet wie bei den Versuchen mit den Alkylsulfatzusammensetzungen.

In Tabelle III sind die Ergebnisse mehrerer Versuche der zuvor beschriebenen Versuchsreihe angegeben. Sie erläutern die Vorteile, die durch die Verwendung der erfindungsgemäß verbesserten sulfatierten Alkylolamidwaschmittel erzielt werden.

Tabelle III

Ver such.	Sulfatiertes Alkylolamid von Fettsäuren	Gewichts-	Schaumverbessernder Zusatz	Gewichts-	Alkyl benzol sulfonat	Versuch in der Waschmaschine*)	300 Teile/
Nr.	aus der	teile		teiie	Gewichts	50 Teile/	Mill.
	Fetthydrierung				teile	Mill.	3
1	Äthanolamid	10	p-Lauroylphenol	2	10	4	7
2	Äthanolamid	10	Monoäthylenglykoläthervonp-Lauroylphenol	2	10	7	5
3	Äthanolamid	5	desgl.	2	10	6	7
4	Äthanolamid	10	Monoäthylenglykoläther eines Gemisches	2	10	7
			para-substituierter geradkettiger C10-bis
			C14-Acylphenole				6
5	Äthanolamid	10	Diäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol	2	10	7	7
6	n-Propanolamid	5	Monoäthylenglykoläther von p-Lauroyl phenol keiner	2	10	7	1
7	Äthanolamid	20	keiner			1
8	Äthanolamid	5	keiner		15	1	—
9	n-Propanolamid	10	—	10	3

*) Bei diesen Versuchen wurde das Bleichmittel (230 ecm), das aus einer 5°/_oigen NaOCI-Lösung bestand, dem Wasser im Kessel der Maschine vor dem Zusatz des Waschmittels zugegeben.

13 14

Die in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Daten gemäßen Waschmittel ausmachen können, werden Mengen

zeigen, daß der Zusatz von Glykoläthern para-substi- bis zu 85°/„ und weniger bevorzugt. Mengen von 75 bis

tuierter Phenole (Versuche Nr. 2, 3, 4, 5 und 6) zur Ent- 50°/₀, bezogen auf das Gewicht sämtlicher organischen

wicklung eines zufriedenstellenden Volumens Schaum reinigenden Bestandteile, sind am wirksamsten. In einigen guter Qualität und Stabilität führt, der trotz der Gegen- 5 Fällen können weniger als 50 °/₀ SuIfonat in Verbindung

wart eines zu Beginn des Waschprozesses zugesetzten mit N-Acyltaurat verwendet werden. Die Menge an

Bleichmittels, z. B. einer Natriumhypochloritlösung, Glykoläther, die den erwünschten Grad an Schaumbe-

sowohl in weichem als auch in hartem Wasser bestehen- ständigkeit und -Stabilität unter Rühren in Gegenwart

bleibt. Dies steht im Gegensatz zu den Ergebnissen der von Schmutz bewirkt, kann zwischen 1 und 5 °/₀, bezogen Versuche, bei denen an Stelle des Äthers einp-Acylphenol io auf das Gewicht sämtlicher Feststoffe in der Waschhilf s-

(p-Lauroylphenol in Versuch Nr. 1) verwendet wurde und mittel usw. enthaltenden Zusammensetzung, betragen,

zu den Versuchen, bei denen kerne Zusätze verwendet Bezogen auf das Taurat, kann der Glykolätherzusatz

wurden (Versuche Nr, 7, 8 und 9). Der Zusatz von Bleich- zwischen 5 und 70 und vorzugsweise zwischen 10 und

mitteln beeinträchtigte in diesen Fällen deutlich die 50 Gewichtsprozent betragen.

Schaumbeständigkeit. 15 Anorganische Waschhilfsmittel und andere übliche

Wasserlösliche N-Acylaminoalkansulfonate oder Zusatzstoffe können in aktive N-Acyltaurate enthaltenden

N-Acyltaurate der Formel: Waschmitteln in den gleichen Mengen vorhanden sein

wie in den zuvor beschriebenen Waschmitteln, die Alkyl-

bU₃JVl, sulfate oder sulfatiert^; Alkylolamide als aktive rei-

in der R eine lange Alkylkette mit 9 bis 17 Kohlenstoff- 20 lügende Bestandteile enthalten.

atomen, R' Wasserstoff oder ein Methylrest, χ eine ganze Die verschiedenen Bestandteile können miteinander Zahl von 2 bis 4 und M ein Alkalimetall- oder Ammonium- vermischt werden, indem man sie in Wasser unter Bildung kation bedeuten kann, sind ebenfalls als wirksame an- eines Schlamms löst, und die homogene Mischung anionische Reinigungsmittel bekannt, die in wäßrigen schließend zu festen Teilchen trocknet, unter Bildung sauren und alkalischen Lösungen beständig sind. 25 einer Paste eindampft oder unter Bildung eines flüssigen

Die Herstellung von N-Acylaminoalkansulfonaten ist Konzentrats verdünnt.

bereits beschrieben. Das übliche Verfahren zur Herstellung Wenn man die niedermolaren p-Acylphenolglykoläther dieser N-Acyltaurate besteht z. B. in der Umsetzung in Mengen von 1 bis 5 %, bezogen auf das Gesamtgewicht eines Acylchlorids, beispielsweise von Oleoylchlorids oder des Reinigungsmittels, einer Waschmittelzusammen-Lauroylchlorids mit Taurin oder N-Methyltaurin und der 30 setzung zusetzt, in denen der aktive organische Bestandanschheßenden Neutralisation des erhaltenen N-Acyl- teil aus einem Gemisch eines geradkettigen C₁₄- bis C₁₈-taurins, z. B. mit Natriumhydroxyd unter Bildung des N-Acyltaurats und eines C₉- bis C^-Alkylbenzolsulfonats gewünschten Taurats. besteht, entwickeln verdünnte wäßrige Lösungen solcher Infolge des großen Fettangebots können große Mengen Reinigungsmittel reichlich Schaum guter Qualität, der billiger gesättigter C₁₄- bis C₁₈-Fettsäuren für die Her- 35 während des Waschprozesses unter Rühren in Gegenwart stellung von als Reinigungsmittel dienenden N-Acyl- von Schmutz, trotz der Gegenwart von Hypochlorittauraten zugänglich gemacht werden. Wenn die durch bleichrnitteln, bestehenbleibt.

Fetthydrolyse und Hydrierung hergestellten Säuren (als Glykoläther von para-n-Alkylphenolen ähnlicher Struk-Acylchloride) zur Herstellung von N-Acyltauraten ver- tür, bei denen sich jedoch an Stelle einer Acylgruppe eine wendet werden, so entwickeln verdünnte wäßrige Lö- 40 gerade C₁₀- bis C₁₄-Alkylkette am aromatischen Kern sungen von Wasclimitteln, die solche Taurate enthalten, befindet, besitzen eine ähnliche Fähigkeit, den Schaum beim Rühren in Gegenwart von Schmutz, ähnlich wie die von wäßrigen verdünnten Waschmittellösungen auf Alkylsulfate aus der Fetthydrierung, keinen zufrieden- Grundlage von N-Acyltaurat-Alkylbenzolsulfonat-Mistellenden stabilen Schaum. Der erhaltene Schaum hat schungon, ungeachtet der Gegenwart von üblichen Hypoein spitzenartiges Gefüge, graue Farbe und ein verhältnis- 45 chloritbleichmittehi, zu stabilisieren. Ihre schaummäßig Ideines Volumen. Während des Rührens in Be- stabilisierende Wirkung ist jedoch etwas geringer als die rührung mit verschmutzten Geweben in der Wasch- der Glykoläther von p-Acylphenolen. Glykoläther von maschine bleibt der Schaum infolge seines geringen Vo- Alkylphenolen mit verzweigten Alkylgruppen, die weniger lumens und seiner geringen Stabilität nicht bestehen, als 10 Kohlenstoffatome enthalten, sind unwirksam, sondern fällt zusammen und verschwindet. 50 Zur Bestimmung der ochaumeigenschaften wurden in Der Zusatz von niedermolekularen Glykoläthern para- kleinem Maßstab im Laboratorium Versuche mit wäßrigen substituierter Phenole als erfindungsgemäße Schaum- Lösungen der erfindungsgemäß hergestellten N-Acylstabilisierungsmittel zu diesen Waschmittelzusammen- tauratwaschmittel durchgeführt. Jeweils 100 Gewichtssetzungen führt jedoch nicht zu der erwünschten Schaum- teile der festen Reinigungsmittelzusammensetzung entbeständigkeit beim Rühren in einer Waschmaschine. 55 hielten 20 bis 22 Gewichtsteile einer Mischung aus aktivem Wenn jedoch ein Teil der aus Säuren der Fetthydrierung N-Acyltaurat, aktivem Monoalkylbenzolsulfonat und hergestellten aktiven N-Acyltaurate mit den bekannten einem niedermolaren Glykoläther eines para-substituierten C₉- bis C₁₈-Monoalkylbenzolsulfonaten in Mengen von Phenols in Mengen, wie sie die vorstehend beschriebenen nicht mehr als 95 Gewichtsprozent der gesamten aktiven Alkylsulfatzusammensetzungen und Zusammensetzungen organischen Bestandteile vereinigt wird, wird das Schaum- 60 mit sulf atiertem Alk3dolamid angegeben wurden. Der volumen, das von verdünnten wäßrigen Lösungen dieser Rest bestand in den gleichen Mengenanteilen aus den Zusammensetzungen entwickelt werden kann, merklich gleichen Waschhilfsmitteln wie bei den Alkylsulfatwascherhöht, wodurch den niedermolekularen Glycoläthern mitteln, die in den vorstehend beschriebenen Versuchen para-substituierter Phenole die Möglichkeit gegeben wird, verwendet wurden.

die Schaumstabilität zu erhöhen und die gewünschte 65 Bei einem besonders anschaulichen Versuch, der unter

Schaumbeständigkeit beim Rühren in einer Wasch- den gleichen Bedingungen durchgeführt wurde wie die

maschine zu gewährleisten. Versuche mit den Alkylsulfatremigungsmittehi, enthielt

Obgleich die als Reinigungsmittel verwendeten C₉- bis die untersuchte Zusammensetzung 10 Gewichtsteile Na-

C₁₈-Monoalkylbenzolsulfonate bis zu 95 Gewichtsprozent trium-N-acyl-N-methyltaurat, dessen Acylgruppe aus

der organischen reinigenden Bestandteile der erfindungs- 70 einem Gemisch von Fettsäuren aus der Fetthydrierung

stammte, 10 Gewichtsteile Natrium-C₁₂-C_ls-polypropylenbenzolsulfonat und 2 Gewichtsteile Monoäthylenglykoläther von p-Lauroylphenol, wobei der Rest bis zur Erreichung von 100 Gewichtsteilen aus organischen Salzen als Waschhilfsmittel bestand.

Die bei diesem Laboratoriumsversuch nach einer Minute gemessene Schaumhöhe betrug 85 mm, nach 15 Minuten 75 mm. Die Schaumstabilität und -qualität waren »gut«. Beim Versuch in der Waschmaschine wurde von der verdünnten Lösung der vorstehenden Zusammensetzung reichlich guter Schaum entwickelt, der in Gegenwart von verschmutzten Baumwolltüchern während des gesamten, 20 Minuten dauernden Waschprozesses bestehenblieb. Die Schaumschicht im Kessel der Waschmaschine, die mit einer Lösung der zu untersuchenden Zusammensetzung in weichem Wasser (50 Teile/Mill.) gefüllt war, stand mehr als 7,6 cm über der Flüssigkeit. Das Reinigungsvermögen war vollständig zufriedenstellend.

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Waschmittel mit verbessertem Schaumvermögen auch in Gegenwart von Bleichmitteln, das im wesentlichen aus einem organischen reinigenden Material und einem p-Acylphenolderivat besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das organische reinigende Material aus einem wasserlöslichen Salz von C₉- bis C_ls-Monoalkylbenzolsulfonsäuren sowie aus folgenden, von

Talg ableitbaren Verbindungen, nämlich einem wasserlöslichen Salz von C₁₄- bis Cjg-Monoalkylsulfaten, sulfatierten C₂- bis C₄-Alkylolamiden gesättigter C₁₄- bis C₁₈-Fettsäuren oder N-Acyl-C₂-C₄-aminoal- . kansulfonaten mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe besteht, und das p-Acylphenolderivat ein niedermolekularer p-Acylphenolglykoläther derFormel

R-CO- C₆H₄ · 0[CH₂ · CH(R')O]„H

ist, in der R eine geradkettige Alkylgruppe mit 11 bis. 13 Kohlenstoffatomen, R'Wasserstoff oder eineMethylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.

2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der p-Acylphenolglykoläther in einer Menge von etwa 10 bis etwa 50 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtgehalt an wasserlöslichem Salz von Monoalkylsulfat, sulfatiertem Alkylolamid oder N-Acylaminoalkansulfonat, vorhanden ist.

3. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Salz aus der Gruppe der Monoalkylsulfate, sulfatierten Alkylolamide und N-Acylaminoalkansuifonate im organischen reinigenden Material des Waschmittels in einer Menge von etwa 25 bis etwa 50 Gewichtsprozent dieses Materials vorhanden ist.

In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 066 850.

© QM 509/394 5.6ff