DE2431031A1 - Hydroxysulfobetaine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Hydroxysulfobetaine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
- Publication number
- DE2431031A1 DE2431031A1 DE19742431031 DE2431031A DE2431031A1 DE 2431031 A1 DE2431031 A1 DE 2431031A1 DE 19742431031 DE19742431031 DE 19742431031 DE 2431031 A DE2431031 A DE 2431031A DE 2431031 A1 DE2431031 A1 DE 2431031A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- mixture
- salt
- acid
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/88—Ampholytes; Electroneutral compounds
- C11D1/92—Sulfobetaines ; Sulfitobetaines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAAT3CHAPPIJ B.V.
Den Haag, Niederlande
"Hydroxysulfobetaine,' Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre
Verwendung"
Verwendung"
Priorität: 29. Juni 1973 - Großbritannien - Nummer 31 208/73
Gegenstand der Erfindung sind neue Hydroxysulfobetaine der allgemeinen
Formel
R,,
CH
*2
- CH - C - (CH)n -
- CH - C - (CH)n -
(D
in der η den Wert 1 oder 2 hat, R1 ein geradkettiger Alkylrest
mit 10 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2, R-, und R^ Wasserstoff atome sind oder einer dieser Reste R2, R, oder R^ die Methylgruppe bedeutet.
mit 10 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2, R-, und R^ Wasserstoff atome sind oder einer dieser Reste R2, R, oder R^ die Methylgruppe bedeutet.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung,
dieser Hydroxysulfobetaine durch Umsetzen eines Salzes einer
Halogenhydroxyalkansulfonsäure mit einem tertiären Amin. Insbeson-
409884/U5 9
dere betrifft die Erfindung die Herstellung von 3-(sek.-n-Alkyl)-dirnethylammonio-2-hydroxy-propan-l-sulfonaten.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung dieser Verbindungen
als Wasch- und Reinigungsmittel. Sie stellen nämlich wertvolle Ausgangsverbindungen für Wasch- und Reinigungsmittel
dar, da sie eine ausgezeichnete Waschkraft bei niederen Tempera-
Wirksamkeit der
türen besitzen. Die/erfindungsgemäßen Hydroxysulfobetaine wird weniger
durch die Abwesenheit von Aufbaumitteln, wie Natriumtripoly-
beeinträchtigt
phosphat,/als all die bekannten Wasch- und Reinigungsmittel. Sie können besonders vorteilhaft zum Reinigen von Baumwolle und synthetischen Pasern bei niedrigen Temperaturen verwendet werden.
phosphat,/als all die bekannten Wasch- und Reinigungsmittel. Sie können besonders vorteilhaft zum Reinigen von Baumwolle und synthetischen Pasern bei niedrigen Temperaturen verwendet werden.
Die Reaktion zwischen Salzen von Halogenhydroxyalkansulfonsäuren und tertiären Aminen ist bereits allgemein in der GB-PS 482 515
bzw. der US-PS 2 129 264 beschrieben. Es ist jetzt gefunden worden,
daß man besonders günstige Ergebnisse erhält, wenn die Reaktion unter besonderen Reaktionsbedingungen durchgeführt wird.
•r ■ ,
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen'Hydroxysulfobetaine
durch Umsetzen eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes einer Halogenhydroxyalkansulfonsäure der allgemeinen Formel II
X-CH-C- (CH)n- SO^H (II)
OH
in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, ist und R2,
R,, Rj. und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, mit
einem tertiären Amin der allgemeinen Formel III
40988A/U59
R, - Νχ
in der R1 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, bei erhöhter
Temperatur, ist dadurch gekennzeichnet/ daß die Umsetzung in Gegenwart eines ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohols
mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen oder eines Gemisches aus einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit höchstens j5
Kohlenstoffatomen im Molekül und Wasser, wobei der Anteil des Wassers im Gemisch 5 Με 25 Gewichtsprozent beträgt, durchgeführt
wird, wobei das molare Verhältnis von tertiären Aminen zum Salz der Halogenhydroxyalkansulfonsäure 1 bis 4,5 beträgt.
Vorzugsweise liegt das molare Verhältnis von tertiärem Amin zum
Salz der Halogenhydroxyalkansulfonsäure bei Verwendung eines wasserfreien Alkohols im Bereich von 1,5 bis 3,5· Bei Verwendung
eines wässrigen Alkohols liegt das Verhältnis insbesondere bei 1,2 bis 4,5, vorzugsweise bei 2,0 bis 3*5·
i ■ -'
Der geradkettig? Alkylrest weist bevorzugt 12 bis 18 kohlenstoffatome
auf. Außerdem ist es besonders vorteilhaft, wenn das zweite Kohlenstoffatom des Alkylrestes R. mit dem Stickstoffatom verbunden
ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform wird zur Herstellung der
bevorzugten 3-(sek.-n-Alkyl)-dimethylammonio-2-hydroxy-propan-1-sulfonate,
wobei der sekundäre Alkylrest 12 bis l8 Kohlenstoffatome aufweist, ein (sek.-n-C12-C1g-Alkyl)-dimethylamin mit Na-
409 884/1459
trium-2-hydroxy-3-chlorpropan-l-sulfonat in Gegenwart eines
Gemisches von Isopropanol mit bis zu 10 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das Gesamtgemisch, umgesetzt.
Bevorzugt werden Alkalimetallsalze der 2-Hydroxy-3-chlorprapan-1-sulfonsäure
mit der allgemeinen Formel IV
Cl - CH2 - CH - CH2 - SO3M
OH
(IV)
in der M ein Alkalimetallsalz ist, verwendet. Besonders bevorzugt ist die Verwendung des Natriumsalzes der 2-Hydrc"i:y-3-ehlorpropan-1-sulfonsäure.
Es können Jedoch auch. Alkalimetall- oder Ammoniumsalze anderer 2-Hydroxy-3-chloralkansulfonsäuren beim erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden, wie die Salze der 3-Hydroxy-4-chlorbutan-1-sulf
onsäure, der l-Methyl-2-hydroxy-3-ctilorpropan-l-sulf onsäure,
der 2-Methyl-2-hydroxy-3-chlorpropan-l-suifonsäure und der
2-Hydroxy-3-chlorbutan-l-sulfoiίsäure. Ferner können auch Gemische
der vorgenannten Sulfonsäuren als Ausgangsverbindungen zweckmässig sein.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden tertiären Amine enthalten einen langkettigen Alkylrest mit 10 bis 25 Kohlenstoffatomen.
Sehr gute Ergebnisse werden mit tertiären Aminen mit einem geradkettigen Alkylrest mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen
erhalten. Besonders ist hervorzuheben, daß das Stickstoffatom des tertiären Amins vorzugsweise an das Kohlenstoffatom 1, 2 oder 3
409884/U59
des Alkylrestes gebunden ist. Auch Gemische von tertiären Aminen
lassen sich zweckmäßigerwelse einsetzen, insbesondere wenn man ein gemischtes Produkt erhalten will oder wenn ein Gemisch von
tertiären Aminen als Ausgangsverbindung in einfacher Weise erhältlich
ist.
Derartige Gemische werden z.B. durch eine Hydrohalogenierung von
Gemischen von Olefinen aus der Crackung von schweren Kohlenwasser-
- stoffen, wie Erdölwachsen, erhalten, die dann .mit Dimethylamin
umgesetzt werden. Auch Fettsäuren oder deren Gemische können als Ausgangsverbindungen für die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden
tertiären Amine verwendet werden.
Es ist bereits ausgeführt worden, daß das molare Verhältnis
des Salzes ,der Chlorhydroxyalkansulfonsäure zu dem einzusetzenden
tertiären Amin im Bereich von 1 bis 4,5, vorzugsweise von 2,0 bis 3,5* in Abhängigkeit von den besonderen Reaktionsbedingungen
liegen muß. .
Die Umsetzung kann in Gegenwart eines eih- oder mehrwertigen Aikohols
mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen im Molekül durchgeführt werden, wie Methanol, Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol,
2-Butanol oder 2-Methyl-2-propanol.^Gute Ergebnisse werden bei
• Verwendung von Methanol als Lösungsmittel erhalten. Zweckmäßigerweise
können Mengen von Methanol im Bereich 10. bis 100 g je 100
mMol des eingesetzten Salzes der Halogenhydroxyalkansulfonsaure
angewendet werden.
409384/1459
Vorzugsweise wird die Umsetzung in einem Gemisch eines aliphatischen
Alkohols der vorstehend angegebenen Definition und Wasser durchgeführt. Es ist gefunden worden, daß man sehr gute Ergebnis-
rr.engen se bei Verwendung verhältnismäßig geringer Wasser/erhalten kann.
Die tatsächlichen Mengen an einzusetzendem Wasser hängen von dem jeweiligen niederen Alkohol ab. Ohne an irgendeine besondere Theorie
gebunden zu sein, hängen die besten Bedingungen bezüglich des Verhältnisses der zu verwendenden Lösungsmittel (niederer Alkohol/
Wasser) offenbar einmal von der Löslichkeit des Salzes der Halogenhydr
oxy alkans ulf on säure und zum anderen von der Hydrolysegeschwindigkeit
des gelösten Sulfonsäuresalzes ab. Bei Verwendung eines Gewichtsverhältnisses von niederem Alkohol zu Wasser im Be- ·
reich von 8o : 20 bis 95 : 5 werden die besten Ergebnisse erhalten.
Beim Einsatz von Isopropanol als niederem Alkohol scheint ζ JB. Wasser in-einer Menge von 7 bis 10 Gewichtsprozent sehr
zweckmäßig, während beim Einsatz von Methanol als niederem Alkohol geringere Mengen Wasser bevorzugt werden. Die Gesamtmenge des
in dem Lösungsmittelgemisch vorliegenden Wassers kann bis zu 5 Mol
alkan
des eingesetzten Salzes der Halogenhydroxyfeulfonsäure ausmachen.
- /■
Gute Ergebnisse werden bei Verwendung von 3 bis 4 Mol Wasser je
Mol Halogenhydroxyalkansulfonsäuresalz erhalten.
Die Reaktion wird gewöhnlich bei Temperaturen zwischen 90 und l80°C, vorzugsweise zwischen 100 und 135°C, in Abhängigkeit des
jeweiligen niederen Alkohols oder des eingesetzten Gemisches von
niederem Alkohol und Wasser; durchgeführt. Es wird jedoch darauf
hingewiesen, daß Temperaturen über l8o°C die Bildung beträchtlicher Mengen Nebenprodukte fördern.
409884/U59
Vorzugsweise wird die Umsetzung in einem Druckgefäß, wie einem
Autoklaven, unter dem sich einstellenden Druck durchgeführt, der
bis.zu etwa 50 atü betragen kann, doch gewöhnlich im Bereich von
etwa 4 bis 10 atü liegt-. Die Reaktionszeit beträgt je nach der angewendeten
Temperatur 30 Minuten bis J50 Stunden. Reaktionszeiten
von h bis 16 Stunden bei einer Temperatur von 100 bis 1J55°C haben
sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Es ist besonders hervorzuheben, daß der Anteil des Lösungsmittels oder des Lösungsmittelgemisches im-Reaktionsgemisch vorzugsweise
so gewählt wird, daß bei Beginn der Reaktion die Lösung in bezug auf die Sulfonsäuresalze gesättigt ist. Wenn dann die Reaktion
einsetzt, liegt das Sulfonsäuresalz vorzugsweise sowohl im gelösten
Zustand als auch als feste Phase vor. Wenn die Reaktion fortschreitet,
wird die ursprünglich vorliegende feste Phase gelöst, und das dann bei weiterer Reaktion auftretende feste Material besteht
hauptsächlich aus dem gebildeten anorganischen Salz je nach
der tatsächlichen Zusammensetzung des Lösungsmittels unter den vorgenannten Reaktionsbedingunfjen. Gewöhnlich enthält das anfängliehe
Lösungsmittelgemisch nicht über 20 Gewichtsprozent Sulfonsäuresalz,
bezogen auf das Gesamtreaktionsgemisch.
Wenn die Umsetzung beendet ist, wird das erhaltene Reaktionsgemisch
aufgearbeitet, um das erhaltene Hydroxysulfobetain zu isolieren. Hierbei kann man das Reaktionsgemisch kühlen, mit Wasser
verdünnen, um das mitentstandene anorganische Salz zu lösen, und den pH-Wert des üeaktionsgemisehes durch Zusatz einer alkalischen
Lösung auf etwa 10 einstellen und überschüssiges Amin mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie n-Pentan oder einem anderen Kohlen-
■■ 4098847 U59
wasserstoff , extrahieren. Die nach der Extraktion des Amins verbleibende wässrige Phase wird durch Säure, wie Schwefelsäure,
neutralisiert. Gegebenenfalls kann das Sulfobetain durch Abdampfen
des Wassers und Extrahieren des Sulfobetains aus dem Rückstand mittels eines geeigneten Lösungsmittels, wie 2-Propanol,
entsalzt werden. Die 3-(sek.-n-Alkyl)-dimethylammonio-2-hydroxypropan-1-sulfonate
werden anhand der NMR- und IR-Spektren charakterisiert.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens werden sehr hohe Ausbeuten
an den Hydroxysuliobetainen erhalten, berechnet auf das
eingesetzte Salz der Sulfonsäure. Die Ausbeuten liege., gewöhnlich
über 75 Prozent und manchmal sogar über 90 Prozent .
Die erfindungsgemäß erhältlichen Hydroxysulfobetaine können bei
der Herstellung sowohl von pulverförmigen als auch von flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet werden." Die Herstellung
derartiger Wasch- bzw. Reinigungsmittel kann .in an sich bekannter
Weise, z.B. durch Vermischen der verschiedenen Bestandteile, gegebenenfalls
in einer wässrigen Lösung, durchgeführt *ferden.
Die zu verwendenden Wasch- bzw. Reinigungsmittel können nichtionische,
wie Kthylenoxyd-Anlagerungsprodukte an*Alkohole, anionische,
wie Alkohol-äthoxysulfate und/oder Alkylbenzolsulfonate, oder kationische Verbindungen enthalten, wie quaternäre Ammoniumverbindungen»
Sie können weiterhin einen.oder mehrere Zusatzstoffe enthalten, wie sie üblicherweise bei der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie
eingesetzt werden. Beispiele derartiger Zusatzstoffe sind grenzflächenaktive Verbindungen, Alkalimetallpyro-
A0988A/U59
ψ- - ■■■■:-- "; ■ -" " .
oder -polyphosphate, Silikate, Carbonate, Borate, Natrium-carboxymethylcellulose,
Enzyme, Persulfate, Perborate, Percarbonate, optische Aufheller und/oder Schaum- und/oder Schaumstabilisierungsmittel.
Es ist gefunden worden, daß die Hydroxysulfobetaine eine .ausgezeichnete
Reinigungskraft in hartem Wasser in Abwesenheit von Natriumtripolyphosphat insbesondere auf Baumwoll- und synthetische
Fasern entfalten. Einige Daten bezüglich der Reinigungskraft
■ von Hydroxysulfobetaine enthaltenden Wasch- bzw. Reinigungsmitteln
sind in den nachstehenden Beispielen 6 und 7 gegeben, ohne die Erfindung auf die in diesen Beispielen gegebenen Einzelheiten
zu beschränken.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 -j
In einem magnetisch gerührten Autoklav von J500 ml Pas stings vermögen
werden die nachstehenden Bestandteile vermischt:
100 mMol des Natriumsalzes der jJ-Chlor-^-hydroxy-propansulfon-
säure,
150 mMol sekundäres n-Tetradecyldimethylamin,
125 g eines Lösungsmittelgemisches aus 85 Gewichtsprozent
2-Propanol und 15 Gewichtsprozent Wasser.
Unter icräftigern Rühren (1000 UpM) wird das Gemisch auf 125°C erhitzt
und unter dem eingestellten Druck von etwa 4,3 atü 4,5 Stunden
gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemische mit Was-
4O98.84/U59
-lO-
ser auf ein Gewichtsverhältnis von 2-Propanol : Wasser von 1 :
verdünnt. Der pH-Wert wird mit verdünnter Natronlauge auf 10 eingestellt. Überschüssiges Arain wird durch Extrahieren des Gemisches
mit Pentan entfernt. Danach wird die wässrige Phase mit verdünnter
Schwefelsäure neutralisiert. Anschließend wird das Sulfobetain aus der Lösung durch Abdampfen des Lösungsmittels und Extrahieren
des Rückstandes mit 2-Propanol isoliert.
Der Versuch wird mit der gleichen Menge des Natriumsalzes der
Sulfonsäuren aber unterschiedlichen Mengen des sekundären n-Tetradecyldimethylamins
und des Lösungsmittels derart wiederholt, daß die Gesamtgewichtsmenge des Amins + Lösungsmittels konstant gehalten
wird.
Die Ergebnisse, sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
Versuch Nr. |
molares Verhältnis von Amin : Sulfonsäure >r |
Ausbeute an SuIfon- betain, bezogen auf die ,eingesetzte Sulfon säuren' in # |
1 2 3 4 |
1,5 2,0 3,0 *,o |
■ 8i 90 100 83- |
5 | 6,5 +) | 32 |
+) Vergleichsbeispiel: das Lösungsmittel ist vollständig
durch das Amin ersetzt (sich einstellender Druck: etwa 0,7 atü).
409884/U59
- li -
B e i s ρ i e 1 2 . , ■
7n einem magnetisch gerührten Autoklav von 500 ml Passungsvermögen
werden die nachstehenden Bestandteile miteinander vermischt:
etwa 195 mMol des Natriumsalzes der J-Chlor-2-hydroxypropan-
sulfonsäure und
etwa 405 mMol sekundäres n-Teträdecyldimethylamin
etwa 405 mMol sekundäres n-Teträdecyldimethylamin
in Gegenwart von unterschiedlichen Mengen eines Lösungsmittelgemisches
aus 2-Propahol und Wasser, wie in Tabelle II angegeben.
Die erhaltenen Gemische werden unter Rühren auf 125 C erhitzt und
16 Stunden bei dem sich einstellenden Druck bei dieser Temperatur gehalten. Die rohen Reaktionsgemische werden wie in Beispiel
1 beschrieben aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Versuch Nr. |
Menge des Lösungs mittels (g) |
Verhältnis 2-Propanol : Wasser |
Ausbeute an Hydroxy- sulfobetain, bezogen auf die eingesetzte Sulfonsäure, in % |
6 | 220 | 98/2 ^ | V 84 |
7 | 220 | 95/5 | 89. |
8 | 165 | 93/7 | 90 |
9 | 110 | 90/10 | •89 |
10 | 170 | 88/12 | 87 |
Die in Beispiel 2 beschriebenen Versuchs werden wiederholt, jedoch
mit der Abänderung, daß n-Dodecyldimethylamin mit j5-Chlor-2-hydroxy-
409884/1459
propan-sulfonsäure in Gegenwart von 220 g.eines Gemisches von
90 Gewichtsteilen 2-Propanol und 10 Gewichtsteilen Wasser umgesetzt
wird. Die Ausbeute an Hydroxysulfobetain beträgt 95 Prozent, bezogen auf die eingesetzte Sulfonsäure.
Der gleiche Versuch wird bei einer Temperatur von 1000C und unter
Einsatz von 110 g eines Gemisches von 93 Gewichtsteilen Isopropanol
und 7 Gewichtsteilen Wasser durchgeführt. Man erhält ebenfalls in'95prozentiger Ausbeute das Hydroxysulfobetain, bezogen
auf die eingesetzte Sulfonsäure.
Der gleiche Versuch wird unter Verwendung von sekunderem n-Dodecyldimethylamin
wiederholt. Die Ausbeute an Hydroxysulfobetain beträgt 88 Prozent, bezogen auf die eingesetzte Sulfonsäure.
Es wird eine Anzahl von Versuchen bei verschiedene^ Temperaturen
durchgeführt. Bei jedem der Versuch 11 bis 14 werden etwa 405
mMol sekundäres n-TetradecyldimSthylamin "mit etwa 195 mMol des
Natriumsalzes der 3-Chlor-2-hydroxypropan-sulfonsäure in Gegenwart
von unterschiedlichen Mengen eines Lösungsmittelgemisches aus 2-Propanol und Wasser vermischt. Die angewendeten Temperaturen
und Reaktionszeiten sowie die Ausbeuten an erhaltenem Hydroxysulfobetain sind in der Tabelle III zusammengefaßt.
09884/1459
Menge des Lösungs mittels (S) |
Tab | eil | e III | Ausbeute an Hydroxy- sulfobetain, bezogen auf die eingesetzte Sulfonsäure, in % |
|
Ver such Nr. |
110 | Verhält nis 2-Pro- panol : Wasser |
Tem pera tur (°c) |
Stun den |
84 |
11 | 110 | 86/14 | 135 | 4 | 87 |
12 | 220 | 86/14 . | 130 | 16 | 89 |
110 | 95/5 - | 125 | 16 | 79 | |
14 ■· | 90/10 | 100 | 16 | ||
B e i s ρ i e 1 5
Es wird eine Anzahl von/VSrsuchen, unter Verwendung unterschiedlicher
Mengen von Methanol und Wasser als Lösungsmittelgemisch durchgeführt. Bei jedem der Versuch 15 bis 19 werden etwa 405
mMol sekundäres n-Tetradecyldimethylamin mit etwa 200 mMol des
Natriumsalzes der 3-Chlor-2-hydroxypropan-sulfonsäure in Gegenwart
der in Tabelle IV angegebenen Lösungsmittelmengen vermischt, Die angewendeten Temperaturen und Reaktionszeiten sowie die Ausbeuten
an erhaltenem Hydroxysulfobetairi1 ,sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
Ta be 1 1 e IV
yer-, such Nr. |
Menge des Löatmgs-· mittels (ß) |
Verhält« nis 2-Pro- panol : Wasser |
Tem pera tur (0C) |
Stun den |
Ausbeute an Hydroxy- sulfobetain, bezogen auf die eingesetzte Sulfonsäure, in % |
15 | 99 | 100/0 | 125 | 4 | 90 |
16 | 165 , | 93/7 . | 125 | 16 | 89 |
17 | 110 | 90/10 | 125 | 4 | 90 |
18 | 110 | 95/5 | 125 | 4 | 91 |
19 | 110. | 95/5 | 100^ | ,16 | 92 |
409884/1459
- 14 Beispiel 6
Es werden Vergleichsversuche bezüglich der -Reinigungskraft von
Wäschewaschmitteln mit einem Gehalt an den erfindungsgemäßen
Hydroxysulfobetainen und bekannten Waschmitteln durchgeführt.
Alle nachstehenden Daten bezüglich der Reinigungskraft werden in Wasser mit einem Gehalt von 300 ppm Calciumcarbonat unter Verwendung
eines"Terg-0-Tometer" und.mit künstlich angeschmutzter Test
kleidung erhalten (TNO-Baumwolle und mit radioaktiv gekennzeichnetem
Talg verschmutztem Polyester/Baumwollgewebe).
Bestand- Vergleich teile ,v Gew.—% |
- | Gew | - | in der Zusammensetzung | - | 5 | 20 | — | 10 |
HSB | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 1 | - | 10 | - |
LAS | 40 | - | 20 | - | - | 20'' | - | - | - |
STPP | 5 | 4o | 5 | 20 | 38 | 5 | 5 | - 5 | |
Silleat | 1 | 5 | 1 | 5 | 1 | 0, | 5 0,5 | ||
Total AM g/l | 100: | 1 | 33 | 1 | 'δι | 8 | cQ | ||
Baumwolle- Reinigungskraft |
100: | 114 | 95 | 102 | 94 | 18 | .88 | ||
PE/Baumwolle- Reinigungskraft |
123 | 103 | |||||||
LAS
STPP
Silieat
PE
STPP
Silieat
PE
(sek.-n-C1jj-C1g-Alkyl)-dimethylammonio-
hy droxy sulf obe tain';
lineares Alkylbenzolsulfonat;
Natrium-tripolyphosphat;
Natriumsilicat;
Polyester .
Polyester .
40988A/U59
Aus den in Tabelle V angegebenen Daten ist klar ersichtlich, daß die Reinigungskraft der erfindungsgemäßen Hydroxysulfobetaine
praktisch gleich der Reinigungskraft der Natriumtripolyphosphat enthaltenden Zusammensetzung ist, jedoch besser als keine Natriumtripolyphosphat
enthaltenen Zusammensetzungen abschneidet, weichletztere auf linearen Alkylbenzolsulfonaten basieren.
Es werden Vergleichsversuche bezüglich der Reinigungskraft von pulverförmigen Grobwaschmitteln mit einem Gehalt an Hydroxysulfobetain
nach vorliegender Erfindung und bekannten Grobwaschmittelpulvern durchgeführt. Die Zusammensetzungen der verschiedenen
Pulver sowie die erhaltenen Daten bezüglich der Reinigungskraft sind in Tabelle VI zusammengefaßt.
■40988 V/1459
-Ί6 -
Tabelle VI
Bestandteile Vergleich | - | ι (Gew.-^ | Gemisch A Gemisch B (Gew.-%) (Gew.-%) |
11 |
HSB | 5 | - | 10 | 2 |
Talgseife | 5 | 5 | 1 | - |
"Dobanol 45-8 EO" | 5 | 5 | 4 | - |
LAS | 40 | 5 | - | 5 |
STPP | 6 | 0 | - | |
Silicat | 2 | 6 | ||
CMC | 0,75 | 2 | 0,65 | |
Total AM g/l | 100 | 0,75 | 0,75 | 80 |
Baumwolle— Reinigungskraft TNO |
1,125 | 60 | 90- | |
Total AM g/l | 105 I |
1,125 | ||
Baumwolle- Reinigungskraft TNO |
102 |
"Dobanol 45-8 EO"
LAS STPP Silicat CMC
= (sek.-n-C.^-C-g-Alkyl)-dimethylammoniohydroxysulfobetain;
= ein Gemisch !Sfon C1^-C' -Alkoholen, an die etwa
8 Mol Äthylenoxyd angelagert sind;
β lineares Alkylbenzolsulfonat;
ss Natriumtripolyphosphat;
= Natriumsilicat;
= Natriumcarboxymethylcellulose.
Aus den in Tabelle VI angegebenen Daten ist klar ersichtlich, daß, auf die gesamte Menge der grenzflächenaktiven Verbindungen
das (15 Gewichtsprozent) bezogen/ kein Natriumtripolyphosphat enthai-
409884/U59
2A31031
tende Gemisch A eine Reinigungskraft besitzt, die derjenigen
des Gemisches , das 40 Gewichtsprozent Natriumtripolyphösphat
enthält , sehr nahe kommt.
"/γ
409 884/1459
Claims (6)
1. Hydroxysulfobetaine der allgemeinen Formel· I
ι t
R1 -N-CH-C- (CH)n -/\
OH
CH, CH
, CH,
in der η den Wert 1 oder 2 hat, R1 ein geradkettiger Alkylrest
mit 10 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2, R, und R^ Wasserstoffatome
sind oder einer dieser Reste R2, R, oder R2, die Methylgruppe
bedeutet.
2. Hydroxysulfobetaine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stickstoffatom an das zweite Kohlenstoffatom
des Alkylrestes R. gebunden ist.
3. Hydroxysulfobetaine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß η den Wert 1 hat.
4. Hydroxysulfobetaine nach'",einem deryj vorstehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Alkylrest R1 12 bis l8 Kohlenstoffatome aufweist.
5· 3-(sek.-n-Tetradecyldimethylammonio)-2-hydroxypropan-lsulfonat.
6. Verfahren - zur Herstellung der Hydroxysulfobetaine nach
Anspruch 1 bis 5, durch Umsetzen eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes
einer Halogenhydroxyalkansulfonsäure der allgemeinen
409884/1459
Formel II
» I I
X-CH-C- (CH)n - SO^H (II)
OH
in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, ist und R2, R^, R2J, und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem tertiären Amin der allgemeinen Formel III
R1 -NC (in)
CH,
in der R1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, bei
erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in
Gegenwart eines ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohols mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen oder eineB Gemisches aus einem ein-
oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen
im Molekül und Wasser, wobei der Anteil des Wassers im Gemisch 5 bis 25 Gewichtsprozent beträgt, durchgeführt wird,
wobei das molare Verhältnis von tertiärem Amin zum Salz der HaIogenhydroxyalkansulfonsäure
1 bis 4,5 beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis von tertiärem Amin zum Salz der Halogenhydroxyaikansulf
onsäure bei Verwendung nur eines aliphatischen Alkohols als Lösungsmittel 1,5 bis 3,5 beträgt."
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
molare Verhältnis von tertiärem Amin zum Salz der Halogenhydroxyalkansulfonsäure
bei Verwendung eines Gemisches aus aliphatischem Alkohol und Wasser 1,2 bis 4,5, insbesondere 2,0 bis 3,5» beträgt.
40988A/ 1 A59
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Gemisch aus aliphatischen! Alkohol und Wasser verwendet, wobei der Anteil des Wassers im Gemisch 5 bis 10 Gewichtsprozent
beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Natriumsalz der ^-Chlor-2-hydroxypropan-sulfonsäure
mit einem tertiären CLp-Cjo-Alkyl-dimethylamin umsetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein tertiäres Amin verwendet, bei dem das Stickstoffatom
an das zweite Kohlenstoffatom des Alkylrestes mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen gebunden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als tertiäres Amin ein solches verwendet wird, das durch Hydrohalogenierung
des entsprechenden Olefins erhalten worden ist.
15. Verfahren nach mindestens einem ,der. Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre' Amin und das Salz der
Halogenhydroxyalkansulfonsaure im Verhältnis von 1,5 bis 3,5, vorzugsweise
im Verhältnis von 2,0 bis 3,5, angewendet wird.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Methanol verwendet. Λ .
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
man Methanol in einer Menge von 10 bis 100 g je 100 mMol des ein-
409884/U59
- 2Γ gesetzten Salzes der Halogenhydroxyalkansulfonsäure verwendet.
1.6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Gemisches eines niederen Alkohols und Wasser in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 80 : 20 bis 95 : 5 durchführt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
man 2-Propanol als niederen Alkohol verwendet..
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Gemisch aus 2-Propanol und 5 bis 10 Gewichtsprozent Wasser
verwendet.
19· Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
insbesondere nach den Ansprüchen 8 bis 13 Und 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß man Wasser in einer Menge bis zu 5 Mol je Mol
des eingesetzten Salzes der Halogenhydroxyalkansulfonsäure verwendet.
- - rr , ,,..";,
• '/γ
20. Verfahren nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß
man 3 bis 4 Mol Wasser je Mol des eingesetzten Salzes der Halogenhydroxyalkansulfonsaure
verwendet. ' '
21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis. 20,
dadurch,gekennzeichnet, daß man das Verfahren bei einer Temperatur
im Bereich von 90 bis l80°C, vorzugsweise im Bereich von 100 bis 135PC, durchführt.
409884/U59
22. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche
6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren bei einem Druck bis zu etwa 50 atU durchführt.
23- Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man
von selbst
das Verfahren unter dem sich / einstellenden Druck durchführt.
das Verfahren unter dem sich / einstellenden Druck durchführt.
24. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren während
einer Reaktionszeit von J50 Minuten .bis 30 Stunden durchführt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Verfahren in einer Reaktionszeit von 4 bis 16 Stunden
und bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 100 bis 135°C
durchführt.
26. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch
durch Abkühlen, Verdünnen mit t(asser, Einstellen des Reaktionsgeraisches
auf einen pH-Wert von etwa 10,'anschließendes Entfernen
von überschüssigem Amin durch Extraktion, Neutralisieren der verbleibenden
Lösung und Isolieren des Hjrdroxysulfobetains aufarbeitet.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
man zum Extrahieren des überschüssigen Amins in dem Reaktionsgemisch
n-Pentan verwendet.
A09884/U59
28. Verwendung der Hydroxysulfobetaine nach den Ansprüchen
1 bis 27 als grenzflächenaktive Verbindungen in Wasch- bzw. Reinigungsmitteln.
409884/ U59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3120873A GB1471144A (en) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Manufacture of sulphobetaines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431031A1 true DE2431031A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=10319641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742431031 Withdrawn DE2431031A1 (de) | 1973-06-29 | 1974-06-27 | Hydroxysulfobetaine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5036421A (de) |
CA (1) | CA1041538A (de) |
CH (1) | CH605710A5 (de) |
DE (1) | DE2431031A1 (de) |
FR (1) | FR2237883B1 (de) |
GB (1) | GB1471144A (de) |
NL (1) | NL7408653A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8103145A (nl) * | 1980-07-11 | 1982-02-01 | Akad Wissenschaften Ddr | Nieuwe sulfobetainen en werkwijze voor het bereiden daarvan. |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2569188B1 (fr) * | 1984-08-20 | 1987-01-09 | Inst Francais Du Petrole | Composes tensio-actifs de la famille des sulfobetaines, leur preparation et leur application notamment a la recuperation assistee du petrole |
ZA856296B (en) * | 1984-08-31 | 1987-03-25 | Colgate Palmolive Co | Hot water wash cycle detergent-softener compositions |
ATE55117T1 (de) * | 1985-05-09 | 1990-08-15 | Sherex Chem | Alkalivertraegliche amphoterische sulfobetaintenside. |
CA2886676C (en) * | 2011-05-26 | 2019-03-05 | Glycoregimmune, Inc. Carrying On Business As Gri Bio, Inc. | Oxygenated amino- or ammonium-containing sulfonic acid, phosphonic acid and carboxylic acid derivatives and their medical use |
WO2012160187A1 (en) | 2011-05-26 | 2012-11-29 | Jado Technologies Gmbh | Amino- or ammonium-containing sulfonic acid, phosphonic acid and carboxylic acid derivatives and their medical use |
-
1973
- 1973-06-29 GB GB3120873A patent/GB1471144A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-06-12 CA CA202,279A patent/CA1041538A/en not_active Expired
- 1974-06-27 JP JP7286874A patent/JPS5036421A/ja active Pending
- 1974-06-27 NL NL7408653A patent/NL7408653A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-06-27 FR FR7422394A patent/FR2237883B1/fr not_active Expired
- 1974-06-27 CH CH887274A patent/CH605710A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-27 DE DE19742431031 patent/DE2431031A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8103145A (nl) * | 1980-07-11 | 1982-02-01 | Akad Wissenschaften Ddr | Nieuwe sulfobetainen en werkwijze voor het bereiden daarvan. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2237883B1 (de) | 1979-03-09 |
GB1471144A (en) | 1977-04-21 |
AU7054574A (en) | 1976-01-08 |
CA1041538A (en) | 1978-10-31 |
NL7408653A (de) | 1974-12-31 |
JPS5036421A (de) | 1975-04-05 |
FR2237883A1 (de) | 1975-02-14 |
CH605710A5 (de) | 1978-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2533795A1 (de) | Detergenszusammensetzungen | |
EP0301414A2 (de) | Oberflächenaktive Hydroxysulfonate | |
DE3918252A1 (de) | Fettalkylsulfate und fettalkyl-polyalkylenglycolethersulfate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE1291749B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoxyden | |
EP0137983B1 (de) | Ethersulfonate und ihre Herstellung | |
DE3433593A1 (de) | Verwendung von ethersulfonaten als schaumarme netzmittel in waessrigen, sauren und alkalischen technischen behandlungsmitteln | |
DE1942264C3 (de) | Polyfluorsulfonsäuren und deren Sulfonate, Verfahren zur Herstellung der Polyfluorsulfonate, sowie Verwendung der genannten Verbindungen als oberflächenaktive Mittel | |
DE2431031A1 (de) | Hydroxysulfobetaine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE3043570C2 (de) | ||
DE3136628A1 (de) | "verfahren zur herstellung von quartaeren ammoniumverbindungen" | |
US2427577A (en) | Production of ether sulphonates | |
DE3535184A1 (de) | Verfahren zur herstellung von salzen von (alpha)-sulfofettsaeureestern | |
DE2120494A1 (de) | Phosphatfreie lineare Alkylphenolsulfatsulfonat Waschrohstoffe | |
EP0161485B1 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Peroxycarbonsäuren | |
DE1295536B (de) | Verfahren zur Herstellung eines oberflaechenaktiven Mittels | |
DE4436066A1 (de) | Fettstoffe | |
EP0447778B1 (de) | Vinylpolyetheralkohole | |
DE3345892A1 (de) | Verfahren zur herstellung von salzen von (alpha)-sulfofettsaeurealkylestern | |
DE1792163A1 (de) | Detergenzzusammensetzungen | |
DE1793123C3 (de) | Polyoxyalkylencarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und kosmetisches Mittel auf deren Basis | |
DE2418415A1 (de) | Phosphatfreies waschmittel | |
DE2323246A1 (de) | Schwachschaeumende wasch- und reinigungsmittel | |
WO1991013896A1 (de) | Verfahren zur sulfierung alkylglykosidhaltiger gemische | |
US2427576A (en) | Ether sulphonates and their production | |
DE1518086C3 (de) | Tertiäre Aminoxide und deren Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |