DE108116C - - Google Patents
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- DE108116C DE108116C DENDAT108116D DE108116DA DE108116C DE 108116 C DE108116 C DE 108116C DE NDAT108116 D DENDAT108116 D DE NDAT108116D DE 108116D A DE108116D A DE 108116DA DE 108116 C DE108116 C DE 108116C
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- tire
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/005—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Befestigung von Gummireifen an der Radfelge werden die Enden des Reifens
in der Längsrichtung zusammengeprefst, während die Enden der Einlagedrähte oder des
Einlagebandes zusammengeschweifst oder sonstwie verbunden werden. Die Reibung der gespannten
und zusammengebundenen Einlagedrähte verhindert jedoch, dafs die zusammengeprefsten
Reifenenden sich ohne Weiteres ausdehnen und an einander legen. Um dieses zu erzielen, ist die in Nachstehendem beschriebene
Vorrichtung geschaffen worden. Beim Einpressen des Reifens in die Felgennuth
werden mehrere Reifengreifer oder -halter aus Weicheisendrähten oder bandförmigem Gewebe
eingelegt oder durch den Reifen gezogen. Unter Benutzung dieser Drähte oder Gewebe
kann der Reifen mittelst einer geeigneten Vorrichtung so gelockert und nachgezogen werden,
dafs die beiden Enden des Reifens die Drähte vollständig überdecken und eine fest anschliefsende
Stofsverbindung bilden. Die Vorrichtung zum Anziehen der Drähte oder Gewebe ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht,
und zwar in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 2 in Seitenansicht und theilweise im
Schnitt. Fig. 3 und 4 sind Einzeldarstellungen, Fig. 5 und 6 stellen zwei abgeänderte Ausführungsformen
dar, Fig. 7 ist ein Querschnitt und Fig. 8 bis 11 zeigen verschiedene Ausführungsformen
der Greifer bezw. Halter.
An den beim Einlegen in den Felgenkranz zusammengeprefsten Enden des Gummireifens
werden die Reifengreifer oder -halter α14 (Fig. 8 bis 11) eingelegt bezw. durchgezogen,
und zwar vor dem Festspannen der Drähte. Diese Reifehgreifer oder -halter bestehen vorzugsweise
aus Weicheisendrähten, welche um den Gummi herum und zwischen dem Gummi
und der Felge eingezogen werden. Indessen können diese Halter auch aus Gewebe oder in
Bandform, wie aus Fig. ι ο und 11 ersichtlich,
hergestellt werden.
Nach Fertigstellung der Aufspanharbeit für die Einlagedrähte wird das mit dem Gummireifen
versehene Rad auf einen Aufspanntisch / (Fig. 1) übertragen, an welchem Zwingen/1/1
mit Schrauben /2 und mit Pfostenzapfen /s
(Fig 4) zur Festlegung des Rades angeordnet sind. In einem durch Fig. 3 besonders dargestellten
Rahmen g, welcher um den Zapfen g1
auf der Platte/ drehbar ist, lagert mit Schildzapfen eine Muffe g·2, durch deren Bohrung
eine Schraubenspindel gz hindurchgeht, die in der Längsrichtung durch Drehung des Handrades
gi bewegt werden kann. Der Kopf der Spindel gs greift bei g6 gelenkig an einen
Klemmhalterschieber g·5 an; derselbe ist mit
der Reifenhaltervorrichtung α14 verbunden. Durch Drehung des Handrades g-4 bewirkt
man, dafs die Reifenhalter au den Reifen
etwas aus dem Felgenkanal heben und ihn in Längsrichtung unter Ueberschiebung an den
Spanndrähten vorwärtstreiben, bis die Stofsfuge geschlossen, ist. , Hierbei kommt die dem
Gummi vorher mitgetheilte Zusammenpressung zu nutzbarer Mitwirkung. Wenn die getrennt
angeordneten Reifenhalter au angewendet wer-
den, ist es vorttreilhaft, dafs man dieselben auf einander folgend auslöst, indem man mit dem
am weitesten vom Gummiende gelegenen Halter anfängt.
Fig. 5 zeigt die Anordnung des Klemmschubgliedes .g·5 in Verbindung mit einer
Schubstange g·7, welche an Stelle der Schraubenspindel
gs (Fig. i) angewendet ist. Die Schubstange ist mit einem Handhebel g·8 verbunden,
mit Hülfe dessen man das Klemmschubglied g·5 bewegen kann.
Eine anderweitige Anordnung des Klemmschubgliedes g5 stellt Fig. 6 dar; hier ist dasselbe
direct an einen Hebel g9 angelenkt, dessen Drehpunkt sich an der Zapfenachse des
Wagenrades befindet. Der Schlitz g10 an
diesem Hebel g9 ermöglicht die Einstellung
des Klemmschubgliedes für verschieden grofse Räder. In jedem Falle soll die Bewegung des
Klemmschubgliedes g5 wesentlich in der Umfangrichtung zum Rade stattfinden und die
Vorwärtszwängung des zusammengeprefsten Endes des Gummiwulstes so veranlassen, dafs
dieses sich über den Spanndrähten innerhalb der Felgennuth im Sinne der Schliefsung des
Fugenraumes verschiebt. Nachdem der Fugenschlufs in dieser Art bewerkstelligt ist und die
Gummistofsenden vereinigt sind, nimmt man die Greif- oder Haltevorrichtung au ab, indem
entweder ihre . Beseitigung von der Gummiunterseite her oder an den Flanken durch
Abschneiden am Rande der Felgennuth bewerkstelligt wird. Wenn biegsame Drähte benutzt werden, so kann deren Beseitigung
durch einfache Anwendung von' Kneifzangen erfolgen, indem man erst das eine Ende nahe
dem Obertheil der Felgennuth abschneidet und dann das andere Stück entfernt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung, um die Enden von Gummiradreifen an einander stofsen zu lassen, nachdem die Enden der Einlagedrähte bezw. des Einlagebandes vereinigt worden sind, gekennzeichnet durch unter dem Reifenende eingelegte bezw. durch den Reifen gezogene Halter (au) aus weichem Eisendraht, Bandeisen oder auch aus Gewebe, welche vermittelst einer Zugvorrichtung eine Verschiebung der Reifenenden auf den Einlagedrähten bezw. dem Band zwecks Ueberdeckung der Verbindungsstellen der letzteren gestatten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108116C true DE108116C (de) |
Family
ID=378113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108116D Active DE108116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108116C (de) |
-
0
- DE DENDAT108116D patent/DE108116C/de active Active
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