DE108018C - - Google Patents

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DE108018C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
    • C10L5/10Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen in Maschinenräumen, welche mit gefährlichen Gasen erfüllt sind, so dafs weder die innerhalb der Maschine brennenden Gase noch die Flamme der Heizlampe Anlafs zur Entzündung der freien Gase geben können. Zu diesem Zwecke sind Anordnungen getroffen, welche der Aufsenluft ungehinderten Zutritt in das Innere der Maschine gestatten, aber verhüten, dafs die freien Gase mit einer offenen Flamme in Berührung kommen. Auch ist Vorkehrung getroffen, dafs sowohl das Feuerzeug wie die Anwärmvorrichtung der Heizlampe von den freien Gasen in genügender Weise abgeschlossen sind.
Auf der Zeichnung ist der Zünd- und Vergasungsraum einer Explosionskraftmaschine im senkrechten Schnitt veranschaulicht (Fig. 1). Die Fig. 2, 3 und 4 bedeuten Querschnitte durch die Heizlampe B. Der Schwerpunkt der Erfindung liegt darin, dafs sämmtliche Luftein- bezw. Auslässe mit einem Sicherheitsdrahtgewebe überzogen sind, so dafs wohl Luft hindurchstreichen, aber keine Flamme zurückschlagen kann, und dafs auch das Feuerzeug innerhalb dieses explosionssicheren Raumes wirkt.
Ein gemeinsamer Mantel A umschliefst sämmtliche zur Vergasung und Zündung dienenden Theile, nämlich das Feuerzeug, die Aawärmlampe, die Heizlampe, den durch dieselbe erhitzten Glühkörper und den Vergasungsraum.
Die Heizlampe B ist in der Mantelwandung wagerecht und senkrecht, luftdicht verschiebbar und sind ihre Lufteinlässe durch Drahtgewebe C verschlossen. Zur Vorwärmung der Lampe B dient die Anwärmlampe P, zu deren Entzündung ein Feuerzeug D vorgesehen ist. Letzteres besteht aus einem luftdicht in den Heizraum eingeführten Rohr α, dessen oberes Ende in federnde, auf der Innenfläche gerauhte Lappen c, c gespalten ist. Ein in dieses Rohr eingeschobenes Streichholz b oder sonstiger Zündkörper wird bei Durchschieben durch die rauhen Federlappen entzündet und bringt hierdurch, falls die Zündung dicht oberhalb der in dem Behälter d der Anwärmlampe P stehenden, leicht brennbaren Flüssigkeit erfolgt, diese zur Entflammung. Erfolgt die Zündung des Zündkörpers in einiger Entfernung von dem Spiegel der Zündflüssigkeit, wie gezeichnet, so wird der Zündkörper durch Hochschieben des in seiner Höchstlage durch Bajonnettverschlufs oder dergl. festzustellenden Schubstiftes h aus dem Rohr α geschoben und fällt nun in die Brennflüssigkeit, wobei letztere entflammt wird Diese Entflammung tritt auch schon beim Heranreichen der Zündflüssigkeit an den noch festgehaltenen Zündkörper ein. Die zur Flammbildung nöthige Luft tritt durch die durch Drahtgewebe E geschützten Rohre gf in die Heizkammer ein. Ist die Lampe B genügend angewärmt, so vergast sie den ihr unter Druck zugeführten flüssigen Brennstoff und kommt dieser beim Austritt aus der Brennermündung zur Zündung. Die Abgase streichen durch den zwischen Mantel A und dem Vergasungsraum L gebildeten Raum aufwärts, erhitzen die
Wandung des Vergasungsraumes und ziehen durch die mit Drahtgewebe F versehenen Auslässe nach aufsen ab. In dem Vergasungsraum ist ein Drahtgewebekegel G derart angebracht, dafs der durch das Ventil H eingeführte Brennstoff auf die Kegelspitze fallend, sich schleierförmig über die Kegeloberfläche ausbreitet, hierbei in innige Berührung mit der durch den mit Drahtgewebe / verschlossenen Saugstutzen eintretenden Luft kommt und infolge seiner geringen Dichtigkeit leicht vergast wird. Das so erzeugte brennbare Gemisch zieht dann in der üblichen Weise nach Oeffnung des Hauptventiles in den Arbeitsraum ab. Sämmtliche Flammbildungen gehen also in einem gegen Rückschlagen der Flamme nach aufsen gesicherten Raum vor sich und kann eine derartige Maschine in einem mit höchst explosiblen Gasen angefüllten Raum gefahrlos arbeiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen in mit gefährlichen Gasen erfüllten Aufstellungsräumen für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lampe (B) zum Erhitzen des Zündrohres, die Vorrichtung (P) zum Anwärmen der Lampe, das Zündrohr und der Vergaser (L) durch Drahtgewebe (C E F G) nach aufsen gesichert und die Zündlappen (c c), welche mittelbar die Entzündung der zur Anwärmung der Lampe (B) dienenden Brennflüssigkeit bewirken, gleichfalls innerhalb der durch Drahtgewebe geschützten Kammer angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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