DE8010414U1 - Brennstelle, insbesondere offener Kamin, für feste Brennstoffe - Google Patents

Brennstelle, insbesondere offener Kamin, für feste Brennstoffe

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DE8010414U1
DE8010414U1 DE19808010414 DE8010414U DE8010414U1 DE 8010414 U1 DE8010414 U1 DE 8010414U1 DE 19808010414 DE19808010414 DE 19808010414 DE 8010414 U DE8010414 U DE 8010414U DE 8010414 U1 DE8010414 U1 DE 8010414U1
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gas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for
    • F23Q13/02Igniters not otherwise provided for using gas burners, e.g. gas pokers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

Maskin Rahe
Löhner Straße 116
4971 Tengern
Brennstelle, insbesondere offener Kamin, für feste Brenn-
I stoffe
Die Erfindung betrifft eine Brennstelle für feste Brennstoffe, insbesondere einen offenen Kamin.
Aufgabe der Erfindung ist es, das umständliche Anzünden
fester Brennstoffe, insbesondere das Anzünden von Holzstäm- i
men in offenen Kaminen zu erleichtern. |
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Anzünden der festen Brennstoffe, wobei die Vorrichtung vorzugsweise einen Gasbrenner enthält.
Das entzündete'Gas erwärmt ohne Geruchsbildung schnell die kalte Luft im Schornstein, so daß sich schnell optimale Zugverhältnisse einstellen; der sich allmählich entwickelnde Rauch kann ohne Staubildung abziehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen nach der Erfindung sind den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 offener Kamin nach der Erfindung mit einer Vorrichtung zum Anzünden fester Brennstoffe und
Fig. 2 die Vorrichtung zum Anzünden der festen Brennstoffe
nach Fig. 1
Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten offenen j Kamin mit einem Rost 2 zur Luftzuführung im Bodenbereich eines Brennraums 3, der seitlich und hinten von Eisenwänden 4 umschlossen ist. I>ie obere Brennraumbegrenzung ist als Schornsteinabgang 5 ausgebildet. Die beiden Seitünwände 4 sind an ihren vorderen Kanten mit Drehgelenken versehen, die jeweils eine Tür 6 tragen.
In der Bodenfläche 7 des Brennraums 3 ist ein Zünderrohr 8 eingearbeitet, das vorn-unterhalb der Bodenfläche 7 in den Kamin 1 eintritt und das vor dem Rost 2 in den Brennraum 3 einmündet. In das Zünderrohr 8 von vorn eingeschoben ist ein Gasrohr 9, das in einer Düse 10 nahe der brennraumseitigen Öffnung 11 des Zünderrohres 8 in diesem ausläuft. Das Gasrohr 9 wird im Zünderrohr 8 wenigstens durch einen Führungsring 12 zentriert gehalten. Der Führungsring 12 hält auch eine keramische Isolierhülse 13, durch die eine Sensorelektrode 14 parallel zum Gasrohr 9 und elektrisch isoliert von diesem geführt ist. Die Sensorelektrode 14 ist im Bereich der Düse 10 gebogen; ihre Endung weist soweit in zum Brennraum weisender gedachter Verlängerung des Gasrohres 9, daß sie mit Sicherheit in die Flamme eintaucht.
Gasrohr 9 und Sensorelektrode 14 sind in ein Ringflanschteil 15 geführt; das mit dem vorderen, dem Brennraum 3 abgewandten Ende des Zünderrohres 8 lösbar verbunden ist. Das Gasrohr 9 ist mit dem Ausgangsanschluß 16 eines Sicherheitsventils 17 verbunden, dessen Eingangsanschluß 18 mit einer Gaszuführungsleitung verbindbar ist. Das Ringflanschteil 15 ist mit einer Öffnung 19 zur Luftzufuhr für die Gasflamme versehen.
Zum Zünden der Gasflamme wird ein durch eine Rückstellfeder 20 in seiner in Fig. 2 dargestellten Ruhelage gehaltener Stößel 21 an seinem aus dem Ringflanschteil 15 herausragenden Kopfende 22 gedrückt. Der Stößel 19 schiebt einen Ven-
U -1
tildeckel 23 in seine gezeichnete Druchlaßstellung, in der das Gas durchströmen kann. Der Ventildeckel 21 ist von einem Anker 24 eines Elektromagneten 25 gehalten. Beim Drükken des Stößels 21 wird der Anker 24 gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder in die Spule 26 des Elektromagneten 25 geschoben. Nach erfolgtem Zünden der Flamme schließt diese einen Stromkreis, der gebildet ist aus Anschluß 27 der Sekundärwicklung 28 eines Netz-Trenntransformators 29, aus einem Strombegrenzungswiderstand 30, der ionisierten Flammenstrecke zwischen der Sensorelektrode 14 und Düse 10, den Steueranschlüssen 31 und 31' eines Transduktors 32 und Anschluß 33 der Sekundärwicklng 28. Der durch die ionisierte Flammenstrecke ermöglichte Gleichstrom weckt im Transduktor 32 einen Erregerstrom für die Spule 26 des Elektromagneten 25, der ausreicht, seinen Anker 24 gegen die Kraft der nicht dargestellten Feder zu halten, so daß der Ventildeckel 23 in der Durchlaßstellung solange verbleibt, wie die Flamme brennt.
Wenn das Feuer, das- die festen Brennstoffe im Kamin entwikkeln, als ausreichend erachtet wird, kann die Gasflamme gelöscht werden durch kurzzeitiges Absperren der Gas-, Luftoder Stromzufuhr (Taste 34), wobei der Transduktor 32 und Elektromagnet 25 stromlos werden, so daß die nicht dargestellte Feder den Anker 24 ausrückt und den Ventildeckel 23 in Sperrstellung schiebt. Ggf. noch vorhandener Gasdruck seitens des Eingangsanschlusses 18 ist mit der Federkraft gleichwirkend und begünstigt die Sperrwirkung des Ventildeckels 23.
Zum Zünden der Gasflamme kann der Stößel 21 in nicht dargestellter Weise einen piezo-elektrischen Zündfunkengeber betätigen.
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1 Kamin
2 Rost
3 Brennraum
4 Eisenwände
5 Schornsteinabgang
6 Tür
7 Bodenfläche
8 Zünderrohr
9 Gasrohr
10 Düse
11 brennraumseitige Öffnung des Zünderrohres
12 Führungsring
13 Isolierhülse
14 Sensorelektrode
15 Ringflanschteil
16 Ausgangsanschluß Gasrohr
17 Sicherheitsventil
18 Eingangsanschluß
19 Öffnung zur Luftzufuhr
20 Rückstellfeder
21 Stößel
22 Knopfende
23 Ventildeckel
24 Anker
25 Elektromagnet
26 Spule
27 Anschluß
28 Netztransformator
29 Netztransformator
30 strombegr. Widerstd. 31, 31' Steueranschlüsse
32 Transduktor
33 Anschluß
34 Taste

Claims (1)

  1. or· ι · Ii ·.·· mti· t · · ι·· *·
    Brennstelle für feste Brennstoffe, insbesondere offener Kamin,
    gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (8 bis 34) zum Anzünden der festen Brennstoffe.
    Brennstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (8 bis 34) einen Gasbrenner (8 bis 11, 17) enthält.
    Brennstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11, 17) mit einer Zündsicherung (13, 14, 23 bis 33) versehen ist, die nach dem Erlöschen der Gasflamme die Gaszufuhr sperrt.
    Brennstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsicherung (13, 14, 23 bis 33) eine Ionisationszündsicherung ist.
    Brennstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11, 17) mit einer thermo-elektrischen Zündsicherung versehen ist.
    Brennstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11, 17) mit einer thermo-mechanischen Zündsicherung versehen ist.
    ! 7. Brennstelle nach Anspruch 3,
    \ dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11,
    j 17) von einem Sensor zum Erkennen unverbrannter Gase
    steuerbar ist.
    8. Brennstelle nach Anspruch 3,
    J ί 1 ·,·
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsicherung 13, 14, 23 bis 33) mit einem Sicherheitsventil (17) ausgerüstet ist, das einen ständig von einer in Schließstellung wirkenden Kraft beaufschlagten Ventildeckel (23) aufweist, daß ein von einer Rückstellfeder (20) in seiner Ruhelage gehaltener Stößel (21) vorgesehen ist, der während einer manuellen Betätigung den Ventildeckel (23) in Durchlaßrichtung bringt und daß der Ventildekkel (23) vom Anker (24) eines von der Zündsicherung (14, 30, 32) steuerbaren Elektromagneten (25) in Durchlaßstellung haltbar ist, wobei die Zündsicherung (13, 14, 23 bis 33), der Elektromagnet (5) und der Ventildek kel (23) mit der Flamme einen Selbsthaltekreis bilden.
    9. Brennstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11, 17) mit einem automatischen Gaszünder versehen ist.
    10. Brennstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 9, mit einem Brennraum,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11, 17), ein Flammensensor (14) der Zündsicherung (13, 14, 23 bis 33) und ggf. der automatischen Gasanzünder in einem vom Äußeren der Brennstelle (1) in den Brennraum (3) führenden Zünderrohr (8) untergebracht sind.
    11. Brennstelle nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zündrohr (8) an seinem äußeren Ende (11) ein Ringflanschteil (15) trägt, das das Sicherheitsventil (17), elektrische Bauelemente (27 bis 34), den Stößel und Anschlußmittel (18) zur Gaszufuhr umschließt.
    12. Brennstelle nach Anspruch 10 und 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zünderrohr (8) an seinem inneren Ende (11) mit einem Sieb abgeschlossen ist.
    13. Brennstelle nach einem der Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zünderrohr (8) an seinem inneren Ende (11) mit einem Flammenleitblech versehen ist.
    ■ ■ ■ I t t • I · · · I ti··
    14. Brennstelle nach Anspruch 3 und 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Flammenleitblech Teil (14) der Zündsicherung (13, 14, 23 bis 33) ist.
    15. Brennstelle nach Anspruch 2 und 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (8 bis 11, 17) eine biegsame Leitung (9) enthält, die an ihrem brennraumseitigen Ende eine Düse (10) trägt und die durch wenigstens einen Führungsring (12) im Zünderrohr (8) abgestützt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736442A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-26 Freiberg Brennstoffinst Einrichtung zur kombinierten zuendung und ueberwachung von brennern
DE3736417A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-26 Freiberg Brennstoffinst Kombinierte zuend- und ueberwachungseinrichtung fuer brenner
DE4010360A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Peter Erat Diffusor mit integrierter zuendeinrichtung und drallscheibe

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DE3736417A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-26 Freiberg Brennstoffinst Kombinierte zuend- und ueberwachungseinrichtung fuer brenner
DE4010360A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Peter Erat Diffusor mit integrierter zuendeinrichtung und drallscheibe

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