DE1077508B - Befestigung des Oberholmes einer Viersaeulenschmiedepresse - Google Patents

Befestigung des Oberholmes einer Viersaeulenschmiedepresse

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DE1077508B
DE1077508B DEH31292A DEH0031292A DE1077508B DE 1077508 B DE1077508 B DE 1077508B DE H31292 A DEH31292 A DE H31292A DE H0031292 A DEH0031292 A DE H0031292A DE 1077508 B DE1077508 B DE 1077508B
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DEH31292A
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Ernst Mueller
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Befestigung des Oberholmes einer Viersäulenschmiedepresse An die Befestigung des Oberholmes einer Schmiedepresse an den Säulen werden mannigfaltige Anforderungen gestellt. In neuerer Zeit legt man Wert darauf, daß die Säulen durchsteckbar sind, um die Montage einer Schmiedepresse zu erleichtern. Ferner sucht man die vorgespannte Säulenlänge möglichst zu verkürzen, um das Auftreten von Dehnungsspielen zu vermeiden. Schließlich ist es- auch im Hinblick auf Ungenauigkeiten in der Bearbeitung der Säulen wünschenswert, wenn man überhaupt auf Säulenbunde zur Auflage und Verspannung des Oberholmes verzichten kann. Dies ist möglich, wenn man den Oberholm mittels über die Stirnfläche der Säulen gelegter Traversen und von diesen zum Oberholm reichenden Zugankern, mit denen der Oberholm gegen die Unterseite einer Säulenmutter gezogen wird, einspannt, wie es bekannt ist.
  • Die Erfindung benutzt diese Oberholmbefestigung mit dem Ziel, diese bei einer Viersäulenschmiedepresse weiter zu verbessern. Gemäß der Erfindung ist für je zwei hintereinanderliegende Säulen eine gemeinsame Traverse vorgesehen, deren Zuganker zwischen den Säulen angeordnet sind. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß nicht, wie bisher, für jede Säule eine Traverse mit mindestens zwei Zugankern vorhanden ist, sondern nur die Hälfte dieser Teile. Wesentlich ist dabei aber, daß nur noch zwei Paare von Zugankern gleichmäßig anzuspannen sind, was bei acht Zugankern eine ungleich schwierigere Aufgabe ist. Die gleichmäßige Anspannung der Zuganker ist aber für die Einspannverhältnisse am Oberholm von großer Bedeutung.
  • Die Erfindung hat ferner den Vorteil, däß die Frontseiten der Presse von Zugankern frei sind. Es ist möglich, mit dem Kran dicht bis an den Pressenkörper heranzufahren ohne befürchten zu müssen, daß die Kranketten sich an den Zugankern oder den Traversen verfangen. Diesen Vorteil weist zwar eine bekannte Viersäulenpresse mit acht Zugankern an vier Traversen ebenfalls auf, jedoch dadurch, daß sich die Traversen radial zur Pressenmitte erstrecken. Hierbei kommt aber je ein Zuganker Zwischen Säule und Preßzylinder zu liegen, was für die Zugänglichkeit der Spannmuttern der Zuganker ungünstig ist.
  • Bei der Erfindung hingegen verlaufen die Zuganker zwischen zwei Säulenkanonen, d. h. dort, wo der Oberholm meist zurückspringt, und die Möglichkeit gegeben ist, die Zuganker an am Holm angegossenen Augen angreifen zu lassen. Hier sind die Spannmuttern gut zugänglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht gegen eine Schmalseite der Presse, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 die Hälfte einer Draufsicht auf die Presse, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1.
  • Der Oberholm 1 ist an je zwei dicht nebeneinanderliegenden Säulen 2 der Viersäulenpresse über eine einzige Traverse 3 und zwei Zuganker 4 verspannt. Die brückenartige Traverse 3 stützt sich auf den oberen Stirnflächen beider Säulen 2 ab, während die Zuganker 4 den Oberholm 1 von unten gegen die Säulenmuttern 5 ziehen. Aus der Draufsicht gemäß Abb. 2 ist ersichtlich, daß die Zuganker 4 zwischen zwei eng benachbarten Säulen 2 innerhalb des Umrisses der Presse verlaufen, jedoch außerhalb des Oberholmes 1, der zwischen den Säulenkanonen 1 a üblicherweise mit seinem Umriß zurückspringt. Hierdurch wird erreicht, daß die Zuganker 4 an angegossenen Augen 6 des Oberholmes angreifen können, wodurch nicht mehr die Notwendigkeit besteht, mit den Zugankern durch den ganzen Oberholm hindurchzugehen.
  • Die Säulen sind durchsteckbar, d. h., es sind keine Bunde zur Aufnahme des Oberholmes erforderlich. Mit Rücksicht auf Ungenauigkeiten in der Bearbeitung sind die Säulenkanonen 1 a an der unteren Führungsstelle für die Säulen einige Millimeter größer gebohrt, als der Durchmesser der Säulen 2 beträgt. Hierdurch werden Montageschwierigkeiten bei dem Überstreifen des Oberholmes 1 über die Säulen vermieden. Nach Justierung des Oberholmes, die mit der Befestigung gemäß der Erfindung besonders leicht durchzuführen ist, werden an der unteren Führungsstelle in den Säulenkanonen 1 a Büchsen 7 eingepaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung des Oberholmes einer Viersäulenschmiedepresse mittels über die Stirnfläche der Säulen gelegter Traversen und den Oberholm gegen die Säulenmuttern nach oben verspannender Zuganker zwischen Traverse und Oberholm, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei hintereinanderliegende Säulen (2) eine gemeinsame Traverse (3) vorgesehen ist, deren Zuganker (4) zwischen den Säulen (2) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 799; Werkstattstechnik und Maschinenbau, Mai 1957.
DEH31292A 1957-10-04 1957-10-04 Befestigung des Oberholmes einer Viersaeulenschmiedepresse Pending DE1077508B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882799C (de) * 1951-05-18 1953-07-13 Hydraulik G M B H Hydraulische Saeulenpresse, vorzugsweise Viersaeulenpresse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882799C (de) * 1951-05-18 1953-07-13 Hydraulik G M B H Hydraulische Saeulenpresse, vorzugsweise Viersaeulenpresse

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