DE1077022B - Hydrostatisches Triebwerk - Google Patents

Hydrostatisches Triebwerk

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DE1077022B
DE1077022B DET11310A DET0011310A DE1077022B DE 1077022 B DE1077022 B DE 1077022B DE T11310 A DET11310 A DE T11310A DE T0011310 A DET0011310 A DE T0011310A DE 1077022 B DE1077022 B DE 1077022B
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DE
Germany
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housing
pear
pivot pin
shaped
bearing
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Pending
Application number
DET11310A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Thoma
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1077022B publication Critical patent/DE1077022B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2064Housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Hydrostatisches Triebwerk Es hat sich gezeigt, daß bei bereits vorgeschlagenen gabelartigen Aufhängevorrichtungen bei hydrostatischen Getrieben, die eine unmittelbare Verbindung zwischen dem äußeren Wellenlager und den Schwenkzapfen eines birnenartig ausgestalteten hydraulischen Triebwerks herstellt, ohne daß akustische Störungen auftreten, als vollständiges Gehäuse ausgebildet werden kann, wenn man dieser Verbindung eine kugelige oder konische Gestalt gibt und sie so ausführt, daß sie ähnlich wie die Aufhängegabel gemäß Hauptpatentanmeldung eine unmittelbare und steife Verbindung zwischen dem äußeren Wellenlager und den Schwenkzapfen des birnenförmigen Innengehäuses herstellt. Es ist daher im Sinne dieser Bauregel zu vermeiden, das äußere Wellenlager etwa in einer nahezu ebenen Wand anzubringen, die wie eine Membran wirkt und etwa erst an ihrem Außenumfang durch ebene oder zylindrische Wände mit den Schwenkzapfen verbunden wird.
  • In der Abb. 1 und 2 ist eine derartige Ausführung der Erfindung zu sehen. 1 ist das birnenförmig ausgebildete Gehäuse der hydraulischen Getriebeanordnung, das in bekannter Weise dadurch entsteht, daß die Steuerfläche in ein birnenförmiges Gehäuse eingesetzt wird, das die Triebwelle mit dazugehöriger Lagerung unmittelbar von hinten umfaßt. Das birnenförmig ausgebildete Gehäuse ist in diesem Falle in den angeschraubten Schwenkzapfen 22 gehaltert, die in der Wand des äußeren, ebenfalls birnenförmig ausgebildeten äußeren Getriebegehäuses gelagert sind. Um nun störende Geräusche zu vermeiden, wird die Verbindung zwischen diesen Schwenkzapfen und dem äußeren Lager 5 der Triebwelle 4 hergestellt durch eine konisch oder beinahe kugelförmig gestaltete Gehäusewand, die unter Vermeidung membranartiger ebener Flächen eine biegesteife Abstützung des Wellenlagers 5 gegen die Schwenkzapfen und die Hauptmaße des äußeren Getriebegehäuses 24 herstellt. Dadurch, daß diese Verbindung kegelförmige oder kugelartige Gestalt aufweist und somit stark gewölbt ist, wird sie außerordentlich biegesteif und weist somit keine niedrigen Eigenfrequenzen auf, die auf die Impulse des Wellenlagers reagieren könnten, so da.ß störende Geräusche auch dann vermieden werden, wenn dieser verbindende Gehäuseteil unmittelbar als Außengehäuse verwendet wird.
  • Die Anordnung der Schwenkzapfen 22 gestattet es dabei, das Außengehäuse 24 verhältnismäßig kurz und mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt herzustellen, was wiederum eine Versteifung auch dieser Gehäuseteile und günstige Eigenfrequenzen für das akustische Verhalten der Anordnung ergibt. Denn in diesem Falle ist es nicht nötig, das Gehäuse so breit zu machen, daß man etwa das innere birnenförmige Gehäuse 1 mit damit fest zusammenhängenden Schwenkzapfen in das äußere Gehäuse einschieben kann. Es ist auch nicht nötig, etwa das Gehäuse in der horizontalen Mittelebene oder- sonst irgendwie zu teilen, was für die Steifigkeit sowohl als auch für die Einfachheit der Herstellung vorteilhaft ist.
  • In Abb. 2 ist ferner noch eine besondere Ausführung der Schwenkzapfenlagerung dargestellt, die schwingungsmäßig günstig ausgestaltet ist und bei der insbesondere wichtig ist, daß die Aufhängevorrichtung für die Schwenkzapfen gleichzeitig das Außengehäuse der Anordnung bildet. Bei dieser Einrichtung werden die Längskräfte, die an den hohlzylindrischen Stopfbüchsen 13-14 zwischen dem Getriebegehäuse 1 und dem Außengehäuse 24 angreifen, unmittelbar neben diesen Stopfbüchsen durch die Schwenklager 9 aufgenommen, die beispielsweise aus den gezeichneten Radiaxlagern bestehen, welche gleichzeitig radiale und axiale Kräfte aufnehmen können.
  • Durch die Ringmutter 19 wird der Innenring dieser Radiaxlager 9 in axialer Richtung verspannt, so daß die Längskräfte der Stopfbüchse über das Radiaxlager 9 auf den Aufhängeflansch 18 übertragen werden, der, wie in der Zeichnung ersichtlich, durch einen hakenartigen Ansatz, einen eingelegten Sprengring oder bekannte Hilfsmittel ähnlicher Art, die Stopfbüchsenkräfte aufzunehmen und über den Flansch 18 durch das Gehäuse 24 zu übertragen gestattet bzw. mittels der Verschraubungen auf den Krümmer 2 oder die Verflanschungen des Druckrohres 3 zu übertragen erlaubt. Auf diese Weise werden Vibrationen des Gehäuses in der Schwenkachse, die etwa zu ovalen Formänderungen des Außengehäuses 24 und zu entsprechenden Geräuschen Anlaß geben könnten, verhindert und eine im ganzen sehr günstige Geräuschminderung beim Getriebegehäuse erreicht. Trotz seiner großen Einfachheit und gerade infolge seiner gedrungenen Bauweise ist dieses Getriebegehäuse überaus biegesteif und neigt nicht zum Schwingen.
  • Die Einrichtungen, welche die Längskräfte der Stopfbüchse unmittelbar auf die Rohrkrümmer oder Rohrflansche übertragen, lassen sich auch unter Ersatz der Radiaxlager 19 mittels bekannter Gleitlageranordnungen oder durch andere Wälzlageranordnungen, etwa Kegelrollenlager, erzielen. Die Einzelheiten der Lagerkonstruktion in den Schwenkzapfen sind daher für die Erfindung unwesentlich.
  • Das Getriebegehäuse kann sowohl Anwendung finden für einen Primärteil (Ölpumpe) als auch für einen Sekundärteil (Ölmotor). Es ist ferner möglich, zwei derartige Getriebegehäuse unter Weglassung des Deckels 25 axial aneinanderzureihen, ähnlich wie dies bei Abb. 5 und 6 der Hauptpatentanmeldung geschehen ist, wobei man dann die beiden Triebwerksgehäuse unmittelbar und mit einem passend gestalteten Zwischenflansch miteinander verbindet.
  • Der lösbare Schwenkzapfen kann offenbar, ohne daß das Außengehäuse 24 verbreitert oder geteilt wird, noch weiter verlängert werden, um z. B. eine Hubstelleneinrichtung an ihm anzubringen. Die Abb. 3 zeigt eine derartige Ausführung, bei welcher die Hauptbestandteile ebenso wie bei Abb. 1 und 2 ausgeführt und gleichartig mit dieser bezeichnet sind. Die röhrenförmigen Stopfbüchsen 13, der lösbare Schwenkzapfen 22 sowie der zur Rohrbefestigung dienende Flansch 20 sind jedoch verlängert, so daß der Hebel 26 auf dem Schwenkzapfen Platz findet und auf diesem in geeigneter Weise, z. B. durch die Klemmschraube 27, befestigt werden kann. Der Hebel 26 kann dabei mit beliebigen Einrichtungen für die Hubverstellung ausgerüstet werden, wie z. B. mit einem Zahnsegment, oder wie in Abb.3 dargestellt wird, mit dem Auge 28. Es ist auch möglich, eine Ölabdichtung an dem durch einen Schlitz des Rohrträgers 20 hindurchgeführten Hebel 26 anzubringen, z. B. die Dichtungen 28, welche in entsprechender Weise etwa teilweise auf einem Zwischenring angeordnet sind und eine öldichte Hinausführung des Hebels 26 gestatten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, weitere Durchbrpchungen des Gehäuses für die Anordnung von Stellvorrichtungen zu vermeiden, indem man in der dargestellten Weise den Schwenkzapfen selbst für die Anbringung der Stellvorrichtung mit ausnützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1 Gehäuse für hydraulische Getriebe, bei denen die birnenartig ausgestalteten Getriebeteile eine unmittelbare kraftschlüssige Verbindung zwischen der Triebwelle mit ihren Lagerungsteilen und der Steuerfläche mit dem rotierenden Zylinderblock herstellen, und zwar unter kugeliger Beweglichkeit dieser beiden Getriebeteile gegeneinander und bei den ferner noch ein die Triebwelle stützendes Außenlager vorhanden ist,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenlgger und den Schwenkzapfen des birnenförmig ausgestalteten Innengehäuses ein kegelförmig oder kugelig gestaltetes Außengehäuse eine unmittelbare Verbindung zwischen Außenlager und Schwenkzapfen unter Vermeidung ebener zu Schwingungen neigender Flächen herstellt.
  2. 2. Triebwerksgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem birnenförmig ausgestalteten Innengehäuse anzuordnenden Schwenkzapfen lösbar oder abschraubbar ausgeführt sind, derart, daß das Triebwerksgehäuse nur die Breite des Innengehäuses ohne Berücksichtigung der Abmaße der Schwenkzapfen aufzuweisen braucht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 14135 und 21424 aus dem Jahre 1910.
DET11310A 1955-08-23 1955-08-23 Hydrostatisches Triebwerk Pending DE1077022B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191014135A (en) * 1910-06-10 1911-05-25 Universal Speek Control Co Improvements in Apparatus for Transmitting Motion by Means of a Fluid, and to Pumps or Motors such as are used therefor.
GB191021424A (en) * 1910-09-14 1911-05-25 Charles Richardson Pratt Improvements in Rotary Piston Pumps or Motors.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB191021424A (en) * 1910-09-14 1911-05-25 Charles Richardson Pratt Improvements in Rotary Piston Pumps or Motors.

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