DE1076490B - Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Roentgen- und Lichtbilder auf handelsueblichem Filmmaterial - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Roentgen- und Lichtbilder auf handelsueblichem Filmmaterial

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DE1076490B
DE1076490B DEH30442A DEH0030442A DE1076490B DE 1076490 B DE1076490 B DE 1076490B DE H30442 A DEH30442 A DE H30442A DE H0030442 A DEH0030442 A DE H0030442A DE 1076490 B DE1076490 B DE 1076490B
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silver
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DEH30442A
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Inventor
Dr Bernfried Leiber
Dr Bruno Kankelwitz
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Humboldt Universitaet zu Berlin
Original Assignee
Humboldt Universitaet zu Berlin
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/16X-ray, infrared, or ultraviolet ray processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Röntgen- und Lichtbilder auf handelsüblichem Filmmaterial Es ist bekannt, daß das menschliche Auge um ein Vielfaches empfindlicher für Farbkontraste als für Helligkeitsunterschiede ist. Es ist auch bereits versucht worden, diesen sinnesphysiologischen Effekt in der Röntgendiagnostik nutzbar zu machen.
  • Hierzu entwickelt man den üblichen zweiseitig beschichteten Röntgenfilm entweder durch Einbau je einer Farbkomponente in die beiden Schichten in komplementären Farben, um durch diese den Schwärzungskontrast des Silberbildes zu verstärken, oder man baut Abschwächungsfilter zwischen den beiden oder mehreren Ernulsionsschichten des Röntgenfilmes so ein, daß in Kombination mit gleichzeitig in die Emulsionsschicht eingebetteten Farbkomponenten oder zusätzlichen unterschiedlich optischen Sensibilisatoren und optischen Filtern eine Differenzierung der Aufnahmen in den zwei oder mehr Emulsionsschichten in bezug auf weichere und härtere Röntgenstrahlung geschieht, oder es wird ohne Unterteilung in Wellenlängen entweder eine einzelne Farbe mit Schwarzweiß kombiniert oder mit zwei oder mehr Farbschichten verschiedener Empfindlichkeitswellen bzw. Gradation gearbeitet.
  • Im ersteren Fall resultiert kein wesentlicher Bunteindruck; es können zumindest niemals zwei- verschiedene reine Buntfarben nebeneinander sichtbar werden.
  • Im zweiten und dritten Fall entsteht ein stärkerer Empfindlichkeitsverlust des Filmes -und macht ihn dadurch für klinische Zwecke weniger geeignet, denn eine Chromogenentwicklung ist stets .unempfindlicher als radipe Schwarzweißentwicklung; außerdem wird hier nicht wie beinioptischen Farbfilm mittels Farbsensibilisierung und -filterung in unterschiedlichen Wellenlängen getrennt, sondern- nur -in Strahlengemische mit progressiv stärkerer Schwächung der längeren Wellen gegenüber den kürzeren, so daß im Endeffekt nur zwei Buntfarben nebeneinander sichtbar werden, nämlich die der ungefilterten bzw. uneinpfindlicheren und/oder gradationssehwäeheren Schicht und ihre Mischfarbe mit der gefilterten bzw. geringerschwelligen und/oder härteren. Zum Beispiel entsteht mit den Farbschichten Blau -und Gelb in den hellen Stufen ein Gelb, das in den dunkleren zu Grün übergeht, wobei noch ungünstige Gradations- und Selbsterregungseffekte hinzukommen. Bei- Verwendung von drei Farbschichten findet mit der Dichte nur eine Versahwärzlidhung statt; außerdem wird die Anwendung der Leuchtfolien; die durch Radiolumineszenz j.11 bis zu 9511/a der Gesamtaktinität der Röngenbelichtung liefern, für die mittlere Emulsionsschicht problematisch. Die teilweise Kombination einer Schwarzweißstufe mit dem einschichtigen Bild in einer einzigen Farbe oder umgekehrt ergibt ebenfalls, wie vorstehend ausgeführt, nur einen zusätzliehen Dichte-, aber keinen Bunt- und also, keinen Farbkontrasteffekt.
  • Für die Unterscheidung von Graustufen in Schwarz-Weißbildern, die nicht mit Röntgenbestrahlung erzeugt sind, scheidet auch die Lösungsmethode des zweiten Falles gänzlich aus, und ebenso wird -dafür die Lösungsmethode des dritten Falles- weder benutzt noch wird ihre etwaige Leistung den Aufwand an technischen Mitteln rechtfertigen, z. B. bei der Mikophotographie nicht künstlich gefärbter Objekte und bei der Elektronenmikroskopie.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Erzeugung möglichst reiner Buntfarben nebeneinander auf gewöhnlichem handelsüblichem Schwarzweißfilm, insbesondere mit einer einzigen Aufnahme und ohne Empfindlichkeitsverlust sowie mit einer einzigen lichtempfindlichen Schicht oder bei Röntgenfilm auch üblicherweise mit zwei Schichten,, die sieh aber in ihren photographischen Eigenschaften durch kein Trennungsprinzip voneinander unterscheiden.
  • Im Beispiel der Röntgendiagnostik wird erfindungsgemäß eine Trennung in relativ weichere und härtere Strahlengemische absichtlich nicht vorgenommen, weil die dazu nötigen Abschwächungsfilter selektiv und sehr stark wirken müssen, um eine differenzierte Aussage über die beiden Intensitätsschwerpunkte der Bestrahlung zu geben, und weil sie unter solchen Bedingungen die Empfindlichkeit der gefilterten Schicht und damit eines integrierenden Bildteiles sehr störend herabdrücken, zumal bei lebenden Objekten. Durch diese Erübrigung fallen für den erfindungsgemäßen Verfahrenskomplex sowohl differenzierende optische Sensibilisatoren wie spezielle Farb- und Röntgenstrahlenfilter fort. Jeder Bildteil wird, um alle Empfindlichkeitsverluste zu vermeiden, immer erst durch einen Rapidentwickler schwarzweiß entwickelt und dann chemisch in Farbstoffe umgewandelt. Der übliche zweiseitig beschichtete Röntgenrohfilm dient als Ausgangsmaterial, am besten ohne eingefärbten Träger; zur Vereinfachung des Rohmaterials kann man für Röntgenaufnahmen auch mit nur einschichtigem Film auskommen, weil Farbkontraste im Gegensatz zu Schwärzungsunterschieden in den transparenten Stufen sinnesphysiologisch wirksamer sind. Für photographisch-farbäquidentitische Zwecke der verschiedensten Arten ist es empfehlenswert, nicht schon das Negativ, :sondern erst die Positivkopie, natürlich wieder auf üblichem einschichtigem Halogensilbermaterial, in ein Buntbild umzuwandeln.
  • Partielle Behandlungen sind bei photographischen Arbeiten nichts Absonderliches; im automatisierten Betrieb sind sie auch nicht mehr eine Angelegenheit der Geschicklichkeit oder Übung, sondern der richtigen Dauer, Verdünnung, Temperatur und Badbewegung, die, einmal unter Wahrnehmung günstiger Toleranz wunschgemäß eingestellt, über Erwarten reproduzierbar ist. Hierbei hat sich für das erfindungsgemäße Verfahren gezeigt, daß das neu eingeführte partielle Fixierbad zwischen den einzelnen Chromogenentwicklungen das sicherste Regulativ ist, um die hellsten Spitzen der hypsochromen Farbentwicklung frei von nachträglichem Farbanbau durch den chemisch enegiereicheren bathochromen Folgeentwickler zu halten; und diese Sicherheit ist für den sinnesphysiologischen Endeffekt reinsten Farbkontrastes unabdingbar.
  • Aus dieser Darlegung über die Funktionszuteilung einschließlich der erfahrungsgemäßen Reproduzierbarkeit der Partialbäder im allgemeinen wie der verschiedenen Fixierprozesse im besonderen, erklärt sich der Halogen-Silber-Haushalt der Vorschriften: Beim Chromogenentwickler wird immer auch neues Bildsilber erzeugt, das Molverhältnis der Entwicklersubstanz zu gebildetem Farbstoff zu ausgeschiedenem Silber=1:1:4. Dieses immer neu gebildete Silber inuß natürlich auch immer wieder rehalogeniert werden und liefert dadurch auch laufenden Nachschub für die betreffenden Fixierbäder. Beispiel 1 für zwei möglichst spektralverschiedene Farben entsprechend dem zweiten Fall der Einleitung Der mit sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereichen bestrahlte Film wird im Dunkelkainmerlieht zuerst schwarzweiß entwickelt und dann. fixiert. Darauf wird er bei hellem Licht gehärtet, auf bekannte Weise mit einer Kaliumferricyanid-Kaliumbromid-Lösung rebromiert, das wiedergebildete Silberbromid auf bekannte Weise durch Farbentwickler, der gleichzeitig die gewünschte Komponente enthält, chromogen entwickelt, z. B. zunächst durchweg zu Gelb, dann wieder rebromiert, partiell fixiert und das Restbrom-Silber z. B. zu Purpur oder Blau entwickelt.
  • Man kann das partielle Fixieren und das Chromogenwiederentwickeln auch mehrmals und dann ebenfalls progressiv ausführen, da ja bei jeder Chromogenentwicklung stets auch wieder metallisches Silber entsteht und Farbkomponente genügend im Entwickler selbst vorhanden ist; schließlich wird wieder rebromiert und fixiert. Das Ergebnis eines solchen Verfahrens ist für die Nullstufe farblos bzw. weiß, dann je nach Dichtestufe eine Farbbildung der hellsten Stufen in Gelb bis zu Tiefrot bzw. Grün oder gar Blaugrün der dunklen Stufen. Das ganze Verfahren Nr. 1 hat noch den Vorteil, daß sich der Auswertende zunächst das relativ schnell entwickelte Schwarzweißbild ansehen und erst bei Bedarf die Farbentwicklung nachfolgen lassen kann. Das Verfahren isst auch das bisher einzig bekannte, mit dem man sogar alte, schon früher hergestellte, gewöhnliche Schwarweißfilme zu dichtemäßig gestuften Buntbildern umwandeln kann. Bei erst latenten Aufnahmen hat man die Wahl, das Fixierbad nach der Primärentwicklung fortzulassen und dann das Schwarzweißbild zwar nur bei Dunkelkammerlicht zu betrachten, dafür aber ein Buntbild mit wesentlich höherer Empfindlichkeit und größerem Bildumfang zu gewinnen. Beispie12 für drei bunte Grundfarben Es besteht aus einer Kombination von Direkt- und Umkehrbild innerhalb einer Schicht, eignet sich deshalb nicht für Farbkomponenteneinbau in die Emulsion, sondern besonders für den üblichen Schwarzweißfilm, beim Röntgenfilm möglichst ohne angefärbte Unterlage. Der exponierte Film wird im Dunkeln zunächst mit einem üblichen, je nach Empfindlichkeit, Feinkorn und Gradation gewählten Entwickler, der auch Rhodanide oder sonstige Silberhalogenidläser enthalten kann, schwarzweiß entwickelt, gehärtet, rebromiert oder erfindungsgemäß besser mit Kaliumferricyanid-N atriumchlorid chloriert und ohne Nachbelichtung, d. h.nur durch Ausnutzung der Restlatenz, die bei Chlorierung stärker als bei Bromierung aktiviert, chromogen wiederentwickelt, etwa zu Blau, dann mit einem intensiveren Rapid-oder Röntgenentwickler schwarz-weiß restentwickelt, gut gewässert, diffus belichtet, chromogen das Umkehrbild entwickelt, etwa zu Gelb, schließlich rebromiert und fixiert. Das Ergebnis, ist für die Nullstufe des Licht- oder Röntgenbildes Gelb, für die helleren Stufen Grüngelb mit farblich gut kontrastierendem Übergang über die ganze Grünskala der Mittelstufen zu reinem Blau für die dunkelsten Stufen. Farbbrillanz und -reinheit werden bedeutend erhöht, wenn das metallische Silber des primären Farbbildes vor der Umkehrbelichtung entfernt wird. Hierzu wird es im oben angegebenen Chlorierungsbad zu Silberchlorid umgesetzt und, wieder erfindungsgemäß, in chemischerTrennung vom Silberbromid des zukünftigen Umkehrbildes in N atriumsulfitlösung entfernt. Dann kann das Umkehrbild auch erst in verdünnter Na-Thiosulfat-Lösung partiell fixiert werden, bevor es farbentwickelt wird. Das Verfahren nach Beispiel 2 ist noch strahlenempfindlicher als das Verfahren nach Beispiel 1. Beispie13 für mehr als drei bunte Grundfarben auf üblichem Film Man kann Beispiel 2 durch partielles Fixieren und chromogenes Wiederentwickeln des restlichen Silberhalogenids gemäß Beispiel 1 für die dichtesten Spitzen je von Direkt- und Umkehrbild noch eine Sonderfarbe aufsetzen, etwa Purpur. Dann erhält man als Farbergebnis die Nullstufe in Tiefrot, die ersten hellen Stufen in Zinnober bzw. in Orange, dann fließend übergehend von Gelb über alle Nuancen des Grün zu Blau und schließlich zu Violett der dichtesten Stufen. Die Schwärzungsstufen werden also von Hell zu Dunkel genau durch die Intensitätsstufen des sichtbaren Spektrums ersetzt, von Rubin als längster Wellenlänge bis zu Violett als kürzester. Aus sinnesphysiologis,chen Gründen. empfiehlt es sich aber, das reine Gelb auszulassen und die Stufung Rot-Orangegelb- Gelbgrün- Grün-Zyan -Blau- Violett zu wählen. Einerseits erreicht man hiermit den bekannten Neophaneffekt, und andererseits würde sonst der physiologisch hellste Farbreizwert, das Geld, im Widerspruch zur Schwarzweißstufung nicht an den Anfang, sondern mitten in das erste Drittel der Kontrastskala gelegt. Im wesentlichen ist also das Verfahren von Beispiel 3 eine Kombination der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit 2. Man kann sich diese noch erleichtern, wenn man nur das Direktbild farbstaffelt, etwa von Purpur zu Blau, das Umkehrbild aber mit partieller Vorfixage nur zu Gelb entwickelt. Man erhält nach diesem abgekürzten Verfahren eine Buntstaffelung von Hell nach Dunkel, mit der Folge Gelb-Orange-Rot-Violett-Blau. Bei so vielen Grundfarben sind naturgemäß die Übergänge plötzlicher und können durch steile Gra:dation sogar abrupte Großstufen ergeben, im ersten Beispiel etwa zu Rot-Grün-Blau und im zweiten zu Gelb-Rot-Blau oder gar Orange-Violett.
  • Der Verfahrenskomplex eignet sich zur sinnesphysiologisch besseren Detailerkennung für alle Objekte, deren Wiedergabe mit Strahlen irgendwelcher Art auf einfachen photographischen Schichten nur Grauwerte zeigen würde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bilder in einer einzigen (handelsüblichen) Halogensilberschicht oder auf Zweischichtmaterial mit Schichten gleicher photographischer Eigenschaften durch eine einmalige, undifferenzierte Belichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zunächst zu einem Silberbild entwickelt wird; darauf wird entweder die Bildschicht ohne vorhergehende Fixage gegerbt und weiterhin (bei Dunkelkammerlicht) das Bildsilber rehalogeniert, partiell in einer beliebigen Farbe entwickelt, das gleichzeitig hierbei entstehende Silberbild rehalogeniert, partiell fixiert und in einer beliebigen anderen Farbe entwickelt, worauf diese Maßnahme mehrmals wiederholt werden kann und dabei so verfahren wird, daß physiologisch gut kontrastierende Farbstoff-Teilbilder entstehen, oder es wird nach der primären Silberbildentwicklung sofort fixiert, gehärtet und bei gedämpftem Tageslicht rehalogeniert, sowie weiter wie oben farbgestaffelt entwickelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem unfixierten Primärbild auch noch aus der unbelichteten Emulsion das Umkehrbild entwickelt wird, am einfachsten ohne vorhergehende Schwarzweißentwicklung sofort farbig, und zwar so, daß Direkt- und Umkehrbild in sich einfarbig und nur gegeneinander andersfarbig - entwickelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrbild vor dem Farbentwickeln partiell so vorfixiert wird, daß die dichtesten Partien des Direktbildes noch nicht durch die dünnsten Stufen des Umkehrbildes nuanciert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine farbgestaffelte Entwicklung des Direktbildes und/oder durch in eine farbgestaffelte Entwicklung des Umkehrbildes, jedoch gegenüber dem Direktbild in geeigneter anderer Farbzusammensetzung.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der letzten Farbentwicklung des Direktbildes restierende Bildsilber vor der Umkehrbelichtung entfernt wird, und zwar durch Chlorierung und nachfolgende Fixierung in einem für Chlorsilber selektiv wirkenden Lösungsmittel.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärbild mit einer Lösung aus einem Ferricyanid und einem Chlorid chloriert und mit einer Sulfitlösung ausfixiert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bereits vorhandenes Silberbild in ein Mehrfarbenbild umgewandelt wird, wobei seine Bearbeitung mit der Härtung beginnt. In Betracht gezogene-Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 295 100, 323 345; französische Patentschrift Nr. 900076; USA.-Patentschrift Nr. 2 509 766.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR900076A (fr) * 1942-11-25 1945-06-19 Philips Nv Procédé d'amélioration du contraste des images radiographiques
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CH323345A (de) * 1953-03-16 1957-07-31 Agfa Aktiengesellschaft Fuer P Verfahren zur Herstellung von Röntgenaufnahmen.

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