DE1076457B - Aus Blech geschweisstes Gehaeuse fuer Absperrschieber - Google Patents

Aus Blech geschweisstes Gehaeuse fuer Absperrschieber

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DE1076457B
DE1076457B DE19561076457D DE1076457DA DE1076457B DE 1076457 B DE1076457 B DE 1076457B DE 19561076457 D DE19561076457 D DE 19561076457D DE 1076457D A DE1076457D A DE 1076457DA DE 1076457 B DE1076457 B DE 1076457B
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DE
Germany
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housing
oval
sheet metal
welded
hood
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DE19561076457D
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Inventor
Dipl-Ing Theodor Jansen
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TH JANSEN GES MIT BESCHRAENKTE
Original Assignee
TH JANSEN GES MIT BESCHRAENKTE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/10Welded housings
    • F16K27/105Welded housings for gate valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Blech geschweißtes Gehäuse für ovale oder flachovale Absperrschieber für Gase, Flüssigkeiten u. dgl. mit aufsetzbarer Haube. Bei großen Gehäusen für Absperrschieber, die aus einem Gehäuseunterteil mit den Rohr- S anschlüssen und einer aufsetzbaren Haube bestehen, werden diese Teile üblicherweise durch Flansche zusammengeschraubt. Es wurde nun schon versucht, Gehäuse aus Blech herzustellen, die nach dem Vorbild gegossener Schieber ovalen Querschnitt aufweisen. Dabei wurden die Krümmungsbereiche des Gehäuseunterteiles und der Haube aus einzelnen gebogenen Blechsegmenten hergestellt, was ohne Frage die Herstellung außerordentlich kostspielig und zeitaufwendig gestaltet. Ein anderer Vorschlag ging dahin, die sich verjungenden Enden ovaler Gehäuse aus in der Mitte durchgeschnittenen, sphärisch gepreßten Böden herzustellen, an die ovale Schüsse angeschweißt werden. Diese bringen jedoch außerordentlich schwierige Anpaßarbeiten für die verschiedenen gepreßten oder gebogenen Teile mit sich. Solche Teile haben bekanntlich sehr große Toleranzen in den Krümmungen, die das gegenseitige Verschweißen längs dieser Krümmungen außerordentlich erschweren. Außerdem ist das Pressen von Böden von Preßgesenken abhängig, die einerseits sehr kostspielig sind und andererseits die Abmessungen von vornherein festlegen, so daß eine Freizügigkeit in der Dimensionierung der Schiebergehäuse nicht mehr gegeben ist.
Andere schon bekannte Schiebergehäuse aus Blech sind nicht zweiteilig ausgeführt, sie weisen also keine abnehmbare Haube auf und erfordern infolgedessen zum Ausbauen des Schieberkörpers das Lösen einer sich über den ganzen ovalen stirnseitigen Gehäuseumfang erstreckenden Flanschverbindung sowie weiterhin mindestens der Flanschverbindung zu einem der Anschlußrohrstücke.
Gegenstand der Erfindung ist eine die aufgezeigten Nachteile vermeidende Bauart, die es gestattet, insbesondere Schiebergehäuse größerer Dimensionen (etwa ab 300 mm lichter Nennweite) mit ellipsenförmigem Querschnitt aus Blech in einfacher Weise mit Hilfe einer Blechwalze aus ebenen Tafeln herzustellen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein aus Blech geschweißtes Gehäuse für ovale oder flachovale Absperrschieber mit aufsetzbarer Haube, bei dem sowohl der Gehäuseunterteil wie auch die Haube aus zwei zylindrisch gekrümmten Blechen besteht, die an den Seiten des Gehäuses stumpf gegeneinanderstoßen und verschweißt sind, wobei die den Boden und den Deckel des Gehäuses bildenden Bleche ebenfalls zylindrisch gekrümmt sind und die Achse dieser Krümmung parallel zum Durchgang liegt.
Die den Boden bzw. den Deckel bildenden Bleche Aus Blech geschweißtes Gehäuse
für Absperrschieber
Anmelder:
Th. Jansen
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Rohrbach/Saar
Dipl.-Ing. Theodor Jansen, Saarbrücken,
ist als Erfinder genannt "worden
können etwas vertieft in den ovalen Hohlkörper eingesetzt sein. Weiterhin können die Wandbleche seitlich am Gehäuse mit äußeren, nach Art von Zwingen, teilweise auch die Stirnseiten umfassenden Versteifungsrippen und gegebenenfalls zusätzlich an den Stirnseiten mit inneren Verstärkungsrippen versehen sein.
Vom zu berücksichtigenden Stand der Technik unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand also insbesondere dadurch, daß die senkrecht umlaufenden Flansche durch Schweißnähte ersetzt werden und dafür eine Flanschtrennstelle in einer Ebene quer zur Spindelachsrichtung angeordnet wird. Die Stirnwände werden an den Längskanten bis zur Mittel ebene umgebogen, so daß zwei Längsschweißnähte zur Bildung des Gehäuses ausreichen. Dabei sind diese Schweißnähte vorteilhafterweise zusätzlich in einen Bereich verlegt, in dem die Stirnwände in einer Ebene stumpf aufeinanderstoßen. Damit werden Eckschweißnähte vermieden, der Schieberkeil kann ausgewechselt werden, ohne daß das gesamte Gehäuse aus der Leitung herausgenommen werden muß. Die Flanschverbindung zum Gehäuseunterteil und Haube ist verhältnismäßig einfach zu dichten.
Derartige Schiebergehäuse mit stumpf aufeinanderstoßenden Blechen konnten bisher nur mit zwei in Preßgesenken verformten Halbschalen hergestellt werden, was praktisch nur für Schieber kleinerer Abmessungen in Frage kam. Schließlich sind die beiden Sitzflächen des Gehäuses beim Erfindungsgegenstand einem einzigen Teil desselben zugeordnet.
Das ganze Gehäuse besteht vor allem lediglich aus Blechen, die nur in einer Richtung gekrümmt sind und nicht Krümmungen in verschiedenen, mindestens zwei Richtungen aufweisen.
909 757/282
Die Krümmung in der Mitte der beiden Halbschalen entspricht dem großen Radius des gebildeten Ovals, während die beiden Seiten jeder Halbschale entsprechend dem kleinen Radius des Ovals gekrümmt sind. Die einzelnen Krümmungsradien richten sich nach dem Innendruck des Schiebers.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schiebergehäuses gemäß der Erfindung. In
Fig. 1 ist das Schiebergehäuse zur Hälfte in der Ansicht, zur Hälfte im Vertikalschnitt dargestellt;
Fig. 2 zeigt eine weitere Ansicht des Schiebergehäuses in Richtung der Anschlußrohrachse, teilweise ebenfalls im Schnitt;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuseunterteil,
Fig. 4 schließlich einen Querschnitt durch das Gehäuse nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 2 und 3 ist das Unterteil des Schiebergehäuses mit α und das die Haube darstellende Oberteil mit b bezeichnet. Der Hohlkörper wird im Unterteil und in der Haube durch symmetrisch angeordnete Halbschalen c und d aus Blech gebildet, die an den Stellen e und / stumpf aufeinanderstoßen und hier miteinander verschweißt sind. Die mit dem kleinen Radius £ des Ovals gekrümmten Seitenteile jeder Halbschale bilden die Schmalseiten des Gehäuses, während die breite Stirnseite jeweils gemäß dem großen Radius h des Ovals gekrümmt ist. Diese Krümmungen sind mittels einer Blechwalze ohne weiteres in jeder gewünschten Form herstellbar. In die Stirnseiten des Gehäuseunterteils sind die dem Anschluß an die Rohrleitung dienenden Anschlußrohrstücke i,k eingeschweißt, deren innere Enden im dargestellten Beispiel die Sitzflächen für die nicht eingezeichnete Schieberplatte darstellen. Den Abschluß der über Flansche verbundenen Hohlkörper nach unten und oben bilden aus Festigkeitsgründen gewölbte Bleche, deren einfache Krümmung wiederum durch Walzen mit einer Blechwalze herstellbar sind. Sie werden mit der Wölbung nach außen in den Hohlkörper eingeschweißt, als Boden m im Gehäuseunterteil und als Deckel η in der Haube (Fig. 1 und 2). Hierbei wird der Boden bzw. der Deckel so tief eingesetzt, daß der so entstehende Überstand des Hohlkörpers die Höhe der außen auf Boden und Deckel aufzuschweißenden Versteifungsrippen erreicht, so daß ein oben bzw. unten auf den Hohlkörper aufgelegtes Abdeckblech 1 einen glatten und formschönen Abschluß des ganzen Schiebergehäuses ergibt.
Um leichte" Baugewichte des Schiebergehäuses zu erreichen, ist es vielfach notwendig, die Gehäusewandungen zu verrippen. Wie eingangs erwähnt, werden die Versteifungen der Gehäuseschmalseiten durch außen aufgesetzte, zwingenförmige Rippen gebildet, die am Gehäuseunterteil im Bereich der Anschlußrohrstücke i, k von Flansch zu Flansch durchlaufen (Rippen/»). Die Rippen ο sind untereinander durch Stege q gegen Verwerfung abgestützt.
ίο Die Versteifung der Hohlkörperbreitseiten, d. h. der breiten Stirnflächen des Gehäuses, erfolgt zweckmäßig durch innen aufgeschweißte Rippen r, wodurch der sonst tote Raum des Schiebergehäuses nutzbringend ausgefüllt ist.
Es ist offensichtlich, daß die neue Bauart in rohstoffmäßiger und fabrikatorischer Hinsicht äußerst günstig ist und eine Serienfertigung mit Vorteil durchgeführt werden kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus Blech geschweißtes Gehäuse für ovale oder flachovale Absperrschieber mit aufsetzbarer Haube, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Gehäuseunterteil wie auch die Haube aus zwei zylindrisch gekrümmten Blechen bestehen, die an den Seiten des Gehäuses stumpf gegeneinanderstoßen und verschweißt sind, wobei die den Boden und den Deckel des Gehäuses bildenden Bleche ebenfalls zylindrisch gekrümmt sind und die Achse dieser Krümmung parallel zum Durchgang liegt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden bzw. den Deckel bildenden Bleche (m, n) etwas vertieft in den ovalen Hohlkörpern eingesetzt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbleche (c, d) seitlich am Gehäuse mit äußeren, nach Art von Zwingen teilweise auch die Stirnseiten umfassenden Versteifungsrippen (p, p) und gegebenenfalls an den Stirnseiten mit inneren Verstärkungsrippen (r) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 719 338, 755 989;
französische Patentschrift Nr. 1 037 515;
USA.-Patentschrift Nr. 2 683 581.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19561076457D 1956-11-07 1956-11-07 Aus Blech geschweisstes Gehaeuse fuer Absperrschieber Pending DE1076457B (de)

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DE1076457T 1956-11-07

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE719338C (de) * 1938-02-17 1942-04-04 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Gehaeuse fuer Absperrschieber
DE755989C (de) * 1941-01-09 1944-12-01 Aus Blechstuecken zusammengeschweisstes Schiebergehaeuse
FR1037515A (fr) * 1951-05-25 1953-09-17 Soudure Autogene Francaise Perfectionnements aux vannes
US2683581A (en) * 1949-04-16 1954-07-13 Fabri Valve Company Fabricated stainless steel gate valve

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