DE1076452B - Rohrabzweigstueck - Google Patents
RohrabzweigstueckInfo
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- DE1076452B DE1076452B DEN10937A DEN0010937A DE1076452B DE 1076452 B DE1076452 B DE 1076452B DE N10937 A DEN10937 A DE N10937A DE N0010937 A DEN0010937 A DE N0010937A DE 1076452 B DE1076452 B DE 1076452B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/02—Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
- F16L41/023—Y- pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrabzweigstücke, die aus einem Hauptrohr und einem oder mehreren mit
dem Hauptrohr verschweißten Abzweigstutzen bestehen.
Es sind Rohrabzweigstücke bekannt, bei welchen aus der Wand des Hauptrohres um eine kreisförmige Öffnung
ein zylindrischer Ansatz herausgedrückt ist, an den ein Abzweigstutzen mit zylindrischem Ende angeschweißt
wird. Diese Ausbildung mag sich für Rohrabzweigstücke eignen, bei denen die Achse des Abzweigstutzens
mit der Achse des Hauptrohres einen Winkel zwischen etwa 60 und 90° bildet, jedoch wäre
sie für die Anbringung eines Abzweigstutzens unter einem spitzen Winkel von etwa 30 bis 45° nicht brauchbar,
weil das Herausdrücken eines unter einem solchen spitzen Winkel verlaufenden zylindrischen Ansatzes
mit kreisförmiger Öffnung außerordentlich schwierig, wenn nicht praktisch unmöglich sein würde.
Es sind ferner Rohrabzweigstücke bekannt, bei welchen in dem Hauptrohr ein sich längs der Seiten seiner
Wandung einwärts erstreckender Durchdringungsausschnitt vorgesehen ist, dessen Kante nach einer dreidimensionalen
Kurve verläuft. An die Kante dieses Ausschnittes wird ein Abzweigstutzen unter einem
spitzen Winkel angeschweißt, der mit einer nach einer entsprechenden dreidimensionalen Kurve verlaufenden
Kante an dem anzuschweißenden Ende versehen werden muß. D iese Ausbildung bedingt eine schwierige Herstellung
des Durchdringungsausschnittes und des Endes des Abzweigstutzens und demgemäß auch einen kornplizierten
und schwierig durchzuführenden Schweißvorgang, und überdies besteht die Gefahr, daß diese
Rohrabzweigstücke keine ausreichende Festigkeit haben, um den Beanspruchungen, denen sie im Betrieb unterworfen
werden, mit Sicherheit zu widerstehen.
Zweck der Erfindung ist, ein aus einem Hauptrohr und einem oder mehreren mit dem Hauptrohr unter
einem spitzen Winkel verschweißten Abzweigstutzen bestehendes Rohr abzweigstück zu schaffen, welches
leicht herzustellen ist, ein einwandfreies und bequemes Anschweißen des bzw. der Abzweigstutzen ermöglicht
und gute Festigkeitseigenschaften besitzt, so daß es hohen Beanspruchungen sicher zu widerstehen
vermag.
Gemäß der Erfindung ist aus der Wand des Hauptrohres an der oder den Abzweigstellen je eine elliptische
öffnung ausgehalst, und diese Aushalsung ist in einer zur Achse des Hauptrohres parallelen Ebene abgeschnitten
und an ihrem Rand mit dem entsprechend abgeschrägten Ende des zugehörigen Zweigrohres durch
eine Schweißnaht verbunden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines Rohrabzweigstückes gemäß der Erfindung ist der Abstand
der durch den Rand der Aushalsung verlaufenden Ebene Rohrabzweigstück
Anmelder:
National Cylinder Gas Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Patentanwälte,
Hamburg 1, Ballindamm 26
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Juli 1954
V. St. v. Amerika vom 28. Juli 1954
James Arthur Sink, Jeffersonville, Ind. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
von der Oberfläche des Hauptrohres etwa einhalb- bis dreimal so groß wie die Wanddicke des Hauptrohres.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Rohrabzweigstückes gemäß der Erfindung
mit einem Abzweig;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Röhrabzweigstückes gemäß Fig. 1, gesehen in Richtung des Hauptrohres;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht des Hauptrohres und des Zweigrohres vor ihrer Verschweißung;
Fig. 4 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 der
Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Rohrabzweigstückes gemäß der Erfindung mit zwei Abzweigen;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Rohratzweigstück gemäß Fig. 5.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 weist das im ganzen mit 11 bezeichnete Rohrabzweigstück
ein Hauptrohr 10 auf, das aus einem Rohrstück von zylindrischem Querschnitt hergestellt ist. In der
Wand des Hauptrohres 10 ist eine elliptische Öffnung 12 vorgesehen, die von einer Aushalsung 13 umgeben
ist. Das mit dem Hauptrohr 10 verbundene Zweigrohr 14 ist ebenfalls aus einem Rohrstück von zylindrischem
909 757/277
Claims (2)
- 3 4Querschnitt hergestellt, das an seinem Außenende 15 so daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, rings um die Verrechtwinklig zu seiner Achse abgeschnitten und an bindungsstelle (und zwar auch in der scharfen Gabeseinem inneren Ende 16 derart abgeschrägt ist, daß die lung) genügend Raum vorhanden ist, um das Schweißentstehende Schnittkante der elliptischen Schnittkante metall bequem aufbringen zu können. Die verhältnisder Aushalsung 13 des Hauptrohres 10 entspricht, wo- 5 mäßig freie Lage der Verbindungsstelle erleichtert bei die Achse des angeschweißten Zweigrohres 14 mit außerdem die Prüfung der Schweißung auf Risse, der Achse des Hauptrohres 10 einen Winkel von 45° Brüche und Lunker. Ein weiterer wichtiger Vorteil bildet. eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rohrabzweig-Die Aushalsung 13 kann in an sich bekannter Weise Stückes besteht darin, daß sein Widerstand gegenüber dadurch hergestellt werden, daß in die in der Wand io starken Biegebeanspruchungen beträchtlich erhöht ist, des Hauptrohres 10 angebrachte elliptische Öffnung 12 da die Schweißstelle aus der Zone, in welcher die Beein entsprechend elliptisch gestaltetes Formstück ein- anspruchungen am größten sind, herausverlagert ist. geführt und durch die öffnung hindurch nach außen Bei dem in der Zeichnung dargestellten Rohrabzweiggedrückt wird. Dabei wird das die öffnung umgebende stück bildet die Achse des Zweigrohres 14 mit der Metall in die Gestalt eines sich rechtwinklig zur Achse 15 Achse des Hauptrohres 10 einen Winkel von 45°. des Hauptrohres 10 erstreckenden zylindrischen Rohr- Jedoch kann dieser Winkel auch größer oder kleiner ansatzes mit elliptischem Querschnitt gezogen oder sein und zwischen etwa 30° und 60° liegen. Bei Wingedrückt. Je nach den Eigenschaften des Metalls, aus kein unter etwa 30° wird das Verhältnis der großen welchem das Hauptrohr hergestellt ist, kann dieser Achse zu der kleinen Achse der elliptischen öffnung 12 Aushalsungsvorgang entweder nach vorheriger Er- 20 übermäßig groß, und bei Winkeln über etwa 60° nähert wärmung des Hauptrohres oder bei Raumtemperatur sich die Gestalt der Öffnung 12 stark einem Kreis, so durchgeführt werden, während dieses Vorganges ist daß es dann zweckmäßig ist, ein übliches T-Stück zu das Rohr 10 vorzugsweise in einem Gesenk einge- verwenden. Das Verhältnis der großen Achse zu der schlossen. Gegebenenfalls kann der Aushalsungsvor- kleinen Achse der elliptischen öffnung 12 hat bei einem gang in einer Anzahl von Stufen durchgeführt werden, 25 Winkel von 30° den Wert 2 :1 und bei einem Winkel wobei mehrere fortschreitend größer werdende Form- von 60° den Wert von 1,15 :1. Für den am meisten stücke verwendet werden. m Frage kommenden Winkel von 45° beträgt diesesDie so erzeugte Aushalsung 13 wird in einer zur Verhältnis etwa 1,4 :1. "Da die kleine Achse der ellip-Achse des Hauptrohres 10 parallelen Ebene abge- tischen öffnung 12 dem Durchmesser des Zweigrohresschnitten, so daß die elliptische öffnung 12 von einem 30 14 entspricht, können die Abmessungen der öffnungin der genannten Schnittebene liegenden elliptischen 12 leicht berechnet werden.Rand 17 umgeben ist (Fig. 3 und 4), der zur Erzeugung Die freien Enden des Rohrabzweigstückes können einer Schweißfläche schräg abgefast ist. Die Ebene, in in bekannter Weise durch Stumpfschweißen oder mit welcher die Aushalsung 13 parallel zur Achse des Hilfe von Flanschen oder Gewinden mit den Anschluß-Hauptrohres 10 abgeschnitten wird, liegt dabei in 35 leitungen verbunden werden.einem Abstand von der an den zylindrischen Teil des Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungs-Rohres gelegten Tangentenebene. Dadurch wird unter form, bei welcher mit dem Hauptrohr zwei Zweigrohre dem Rand 17 der Aushalsung ein genügender Raum 19 verbunden sind, unterscheidet sich von der Ausfühgeschaff en, der bei dem nachfolgenden Schweiß Vorgang rungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß die ein bequemes Entlangführen des Schweißdrahtes längs 40 beiden Zweigrohre 22 und 23 einen kleineren Durchder Schweißfuge ermöglicht. Vorzugsweise ist der Ab- messer als das Hauptrohr haben und an entsprechend stand zwischen den beiden genannten Ebenen etwa ein- kleineren elliptischen Aushalsungen 24 bzw. 25 angehalb- bis dreimal so groß wie die Wanddicke des Haupt- schweißt sind. Die übrigen Teile dieser Ausführungsrohres 10. form, welche den ähnlichen Teilen der vorhergehendDa die Zweigrohre 14 aus Rohrlängen hergestellt 45 beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind mitwerden, die lediglich an ihrem einen Ende rechtwinklig gleichen Bezugszeichen, aber mit dem Index α ver-und an ihrem anderen Ende schräg abgeschnitten wer- sehen.den, entsteht ein viel geringerer Abfall als bei bekann- Die Grundsätze der Erfindung sind auch auf Röhrten Ausführungsformen, bei denen das eine Ende des abzweigstücke anwendbar, bei denen das Hauptrohr Zweigrohres nach einer dreidimensionalen Kurve ab- 5° keine zylindrische Gestalt hat. So kann es z. B. an dem geschnitten werden muß. einen Ende einen kleineren Durchmesser als an demDas innere, schräg abgeschnittene Ende 16 des Zweig- anderen Ende haben, oder es kann die Form einesrohres 14 wird an seinem elliptischen Rand 18 eben- Krümmers od. dgl. haben. Jedoch muß derjenige Teilfalls mit einer Fase versehen (Fig. 3), welche eine des Hauptrohres, aus welchem die Aushalsung ge-Schweißfläche bildet, die zusammen mit der Schweiß- 55 zogen wird, einer zylindrischen Gestalt möglichst nahefläche am Rand 17 der Aushalsung 13 des Hauptrohres kommen, um die Aushalsung herstellen zu können, ohne10 eine V-förmige Nut bildet. daß eine ungebührliche Schwächung der Wand em-Das Hauptrohr 10 und das Zweigrohr 14 werden tritt.dann so aneinandergesetzt, daß der elliptische Rand 18 Patentansprüche·
des abgeschrägten Endes 16 des Zweigrohres 14 auf 6°dem elliptischen Rand 17 der Aushalsung 13 des 1. Rohrabzweigstück, bestehend aus einem Haupt-Hauptrohres 10 aufliegt, worauf die Rohre längs der rohr und einem oder mehreren mit dem Hauptrohr durch die aneinandergrenzenden Fasen gebildeten Nut verschweißten Abzweigstutzen, deren Achsen die durch eine übliche Stumpfschweißung oder Hartlötung Achse des Hauptrohres unter einem spitzen Winvon Hand oder mittels einer automatisch arbeitenden 6S kel schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Vorrichtung miteinander verbunden werden. Die Her- Wand des Hauptrohres (10) an der oder den Abstellung der elliptischen Schweißnaht 20 ist bequem Zweigstellen je eine elliptische Öffnung (12) ausgedürchzufÜhren, da die Verbindungsstelle in einer par- halst ist, wobei die Aushalsung (13) in einer zur allel zur Achse des Hauptrohres verlaufenden Ebene Achse des Hauptrohres parallelen Ebene abge- und im Abstand vom Umfang des Hauptrohres liegt, 7° schnitten ist und ihr Rand (17) mit dem entspre-chend abgeschrägten Ende (16) des zugehörigen Zweigrohres (14 bzw. 22, 23) durch eine Schweißnaht (20 bzw. 20 a) verbunden ist. - 2. Rohrabzweigstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der durch den Rand (17) der Aushalsung (13) verlaufenden Ebene von der Oberfläche des Hauptrohres (10) etwa einhalb- bis dreimal so Wanddicke des Hauptrohres.groß ist wie dieIn Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 101 075, 120 314, 336, 389 507;schweizerische Patentschrift Nr. 236 079.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1076452XA | 1954-07-28 | 1954-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076452B true DE1076452B (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=22317678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10937A Pending DE1076452B (de) | 1954-07-28 | 1955-07-15 | Rohrabzweigstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076452B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103438315A (zh) * | 2013-08-30 | 2013-12-11 | 云南大红山管道有限公司 | 一种降低高压矿浆管道磨损的连接结构及其制作方法 |
DE202014008424U1 (de) * | 2014-10-23 | 2016-01-26 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Wärmeübertrager für einen Warmwasserbereiter und Warmwasserbereiter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE120314C (de) * | ||||
DE101075C (de) * | ||||
DE152336C (de) * | ||||
DE389507C (de) * | 1922-08-19 | 1924-02-04 | Schmidt Alfred | Verfahren zur Herstellung nach aussen aufgeweiteter Loecher in Rohren |
CH236079A (de) * | 1943-03-10 | 1945-01-15 | Sulzer Ag | Aus Blech gefertigter Hohlkörper mit angeschweisstem Abzweigstutzen aus Blech. |
-
1955
- 1955-07-15 DE DEN10937A patent/DE1076452B/de active Pending
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