DE1076214B - Durchfuehrung fuer elektrische Apparate - Google Patents

Durchfuehrung fuer elektrische Apparate

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Publication number
DE1076214B
DE1076214B DEV15438A DEV0015438A DE1076214B DE 1076214 B DE1076214 B DE 1076214B DE V15438 A DEV15438 A DE V15438A DE V0015438 A DEV0015438 A DE V0015438A DE 1076214 B DE1076214 B DE 1076214B
Authority
DE
Germany
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pin
connection
implementation
conical
electrical apparatus
Prior art date
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Pending
Application number
DEV15438A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hoyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
Original Assignee
Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB filed Critical Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
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Publication of DE1076214B publication Critical patent/DE1076214B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Durchführung für elektrische Apparate, bei der im Innern des Isolierkörpers der Anschluß zwischen dem Außenleiter und der Ableitung des elektrischen Apparates erfolgt.
Durchführungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Gewindebolzen von einem Porzellankörper umgeben wird. Der Anschluß an diesen Gewindebolzen erfolgt an sogenannten Anschlußstücken, die den Gewindebolzen abschließen. Bei der Montage derartiger Durchführungen wird nach dem Aufbringen dieser auf die vorgesehene Grundplatte, die in den meisten Fällen einen Deckel darstellt, sofort die Verbindung zwischen den starren Ableitungen, die z. B. von der Wicklung eines Transformators oder aber auch von einem Stufenschalter kommen können, und dem Anschlußstück der Durchführung hergestellt. Diese Durchführungen mit der gegebenen Anschlußmöglichrkeit erweisen sich jedoch nur dann als vorteilhaft, wenn der Deckel, auf dem sie montiert sind, für Gefäße bestimmt ist, bei denen im Nennmaß nur geringe Toleranzen auftreten. Soll jedoch der Deckel mit den Durchführungen auf einen Porzellankörper aufgebracht werden, wie es z. B. bei Regeltransformatoren der Fall sein kann, so zeigt sich infolge der großen Toleranz des Porzellankörpers immer wieder, daß entweder die starren Ableitungen zu kurz oder aber auch zu lang sind, so daß für jeden Porzellankörper eine jeweils getrennte Anpassung erforderlich ist.
Es sind bereits Durchführungen bekannt, bei denen der Leiteranschluß im Innern der Durchführung erfolgt. Diese Verbindung innerhalb der Durchführung zwischen dem Außenleiter und der Ableitung des elektrischen Apparates erfolgt dort, um entweder bei einem im Bereich des Möglichen liegenden Bruch des Porzellankörpers den Ausfall des Apparates durch ausströmendes öl zu vermeiden oder aber um bei Durchführungen für schlagwettergeschützte Apparate den bestehenden Forderungen zu entsprechen, bzw. aus Gründen anderer Art. Obwohl bei diesen Durchführungen der Leiteranschluß im Inneren des Porzellankörpers erfolgt, ist die Art und Weise der Verbindung dieser Durchführungen nicht dazu geeignet, eine sofortige Anpassung an die gegebenen Verhältnisse und den Leiteranschluß trotz der auftretenden Abweichungen im Rahmen der Toleranzen des Porzellankörpers und den festliegenden Abmessungen der Ableitungen zu gestatten, so daß bei Verwendung dieser bekannten Durchführungen für den vorerwähnten Zweck ebenfalls eine besondere Anpassung erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird der aufgezeigte Nachteil dadurch beseitigt, daß die Leiterverbindung im Innern des Isolierkörpers mit Hilfe einer metallischen
Durchführung für elektrische Apparate
Anmelder:
VEB Transformatorenwerk
Karl Liebknecht,
Berlin-Oberschöneweide,
Wilhelminenhofstr. 83-85
Kurt Hoyer, Berlin-Grünau,
ist als Erfinder genannt worden
Spannvorrichtung erfolgt, die aus einem mit der starren Ableitung verbundenen konusförmigen Stift und einer entsprechend geformten, an den Stift anpreßbaren, geschlitzten Gegenkonushülse besteht, die mit ihrer Mantelfläche elektrisch leitend mit einer im Innern des Isolierkörpers angeordneten Metallbuchse, die nach außen geführt ist, verbunden ist. Dabei ist die Gegenkonushülse mittels einer Spannmutter auf den konusförmigen Stift gepreßt.
Derartige Spannvorrichtungen sind zwar bekannt.
So ist es üblich, dort, wo Hohlseile zu verspannen sind, mit einer solchen Vorrichtung zu arbeiten. Hier kommt es jedoch nur darauf an, eine Möglichkeit zu finden, durch die eine einwandfreie Befestigung der Hohlseile erreicht wird. Bei der Durchführung gemäß der Erfindung soll zwar auch eine solche Befestigung erreicht werden, aber im vorliegenden Fall ist eine weitere, zusätzliche Aufgabe zu lösen, die darin besteht, daß eine Verbindung über einen längeren Bereich im Isolierkörper, um das immer wieder auftretende Problem der Anpassungsmöglichkeit des Anschlusses der starren Ableitungen bei Durchführungen, die z. B. auf Porzellankörpern aufgesetzt werden, zu lösen. Dieses wird dadurch erreicht, daß der konusförmige Stift direkt mit der starren Ableitung verbunden ist und es dabei unbeachtlich ist, daß die starre Ableitung mit dem konusförmigen Stift mehr oder weniger tief in die Bohrung des Isolierkörpers hineinragt, denn die Gegenkonushülse kann an beliebigen Stellen im Innern des Isolierkörpers auf den Stift gepreßt und damit die Kontaktverbindung zwischen der Ausleitung und dem Außenleiter hergestellt werden.
An Hand einer Zeichnung wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung näher erläutert.
909 757/368
Die Zeichnung zeigt eine Winkeldurchführung gemäß der Erfindung. Mit 1 ist der die Metallbuchse 2 umgebende Isolierkörper bezeichnet, der an seinem oberen Ende durch eine Verschraubung 3 abgeschlossen ist, wobei diese selbstverständlich auch so ausgebildet werden kann, daß sie als Leiteranschluß dienen kann. 4 stellt die starre Ableitung des elektrischen Apparates dar, die an ihrem oberen Ende mit einem konusförmigen Stift 5 versehen ist. Auf diesem konusförmigen Stift 5 ist eine geschlitzte Gegenkonushülse 6 angeordnet, die durch die Spannmutter 7 auf den konusförmigen Stift 5 getrieben wird und dabei eine leitende Verbindung zwischen der starren Ableitung 4 und der Buchse 2 herstellt. Mit 8 ist der senkrecht auf der Buchse 2 stehende Ditrchführungsbolzen bezeichnet, der mit der Buchse 2 leitend verbunden und von dem Isolierkörper 9 umgeben ist. Die Anschlußvorrichtung, mittels der die Verbindung zwischen dem Durchführungsbolzen und der Außenleitung hergestellt wird, ist mit 10 bezeichnet. 11 stellt ein die starre Ableitung 4 umgebendes Isolierrohr dar. Vorteilhaft kann auch bereits das obere Ende der starren Ableitung 4 konusförmig ausgebildet werden, so daß die Gegenkonushülse 6 dann unmittelbar auf der starren Ableitung 4 angeordnet ist.
Selbstverständlich kann nicht nur die im Ausführungsbeispiel gezeigte Winkeldurchführung, sondern
jede andere Durchführung nach der Erfindung ausgebildet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Durchführung für elektrische Apparate, bei der im Innern des Isolierkörpers der Anschluß zwischen dem Außenleiter und der Ableitung des elektrischen Apparates erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverbindung im Innern des Isolierkörpers (1) mit Hilfe einer metallischen Spannvorrichtung erfolgt, die aus einem mit der starren Ableitung (4) verbundenen konusförmigen Stift (5) und einem entsprechend geformten, an den Stift anpreßbaren., geschlitzten Gegenkonushülse (6) besteht, die mit ihrer Mantelfläche elektrisch leitend mit einer im Innern des Isolierkörpers (1) angeordneten Metallbuchse (2), die nach außen geführt ist, verbunden ist.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkonushülse (6) mittels einer Spannmutter (7) auf den konusförmigen Stift (5) gepreßt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 606 386, 342 283;
USA.-Patentschriften Nr. 1 957 9S4, 2 441 457,
783 328.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV15438A 1958-11-18 1958-11-18 Durchfuehrung fuer elektrische Apparate Pending DE1076214B (de)

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Family

ID=7575034

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