DE9106390U1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung mittels eines Steckers zwischen einer Signalleitung und einer Anschlußbuchse - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung mittels eines Steckers zwischen einer Signalleitung und einer Anschlußbuchse

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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Description

Zugelassene Vertreter Patentanwälte ■ Lange Straße 51 ■ D-7000 Stuttgart 1 beim Europäischen Patentamt
Reg.-Nr. 127 499
23. Mai 1991/3344
Karl Pfisterer
Elektrotechnische Spezialartikel GmbH & Co.KG 7000 Stuttgart 60
Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung mittels eines Steckers zwischen einer
Signalleitung und einer Anschlußbuchse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung mittels eines Steckers zwischen einer Signalleitung und einer Anschlußbuchse, die an einer Steckerbuchse für Kabelstecker eines Hochspannungsenergie Versorgungssystems vorgesehen und mit einer Signalelektrode der Steckerbuchse elektrisch leitend verbunden ist.
Da Vorrichtungen dieser Art, welche die an sie hinsichtlich einer störungsfreien Signalübertragung auch über längere Zeiträume hinweg zu stellenden, hohen Anforderungen erfüllen, nicht existieren, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine diesen Anforderungen gerecht werdende Vorrichtung dieser Art zu schaffen. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Mit Hilfe der drehbar im ersten Gehäuseteil angeordneten Schraube, die beim Herstellen der Verbindung mit der Anschlußbuchse in diese eingeschraubt wird, läßt sich nicht nur in einfacher Weise sicherstellen, daß der Stecker sich nicht unbeabsichtigt lösen kann und daß stets ein hoher
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Kontaktdruck zur Verfügung steht. Vor allem läßt sich auch ein mechanisch und elektrisch dichter Verschluß des Zugangs zur Anschlußbuchse bei hergestellter Steckverbindung erzielen, da der Dichtungskörper, bei hergestellter Steckverbindung durch die Kraft der Schraube an das Steckergehäuse und den die Anschlußbuchse enthaltenden Körper gepreßt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen unvollständig und vergrößert dargestellten Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen unvollständig und vergrößert dargestellten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen unvollständig und vergrößert dargestellten Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Ansicht einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Ansicht einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellten Ansicht einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4.
Eine in bekannter Weise ausgebildete Steckerbuchse, in welche ein ebenfalls in bekannter Weise ausgebildeter Kabelstecker eines Hochspannungsenergieversorgungssystems einsteckbar ist, weist einen aus Gießharz bestehenden Isolierkörper 1 auf, der an die Gehäusewand 2 eines geschlossenen Gerätes, beispielsweise eines Schalters, des Energieversorgungssystems befestigbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, liegt der Isolierkörper 1 dabei mit seiner einen Stirnfläche an der Innenseite der Gehäusewand 2 an, die nicht nur mit Bohrungen zur Durchführung von Verbindungsschrauben, sondern auch mit einer Öffnung versehen ist, durch die hindurch der Kabelstecker in die Steckerbuchse einführbar ist.
Der Isolierkörper 1 trägt eine Signalelektrode, beispielsweise eine Ringelektrode, die kapazitiv an die Kontaktbuchse der Steckerbuchse oder das bei eingesetztem Kabelstecker in der Steckerbuchse liegende Ende der Kabelseele angekoppelt ist.
Im Abstand von der zur Anlage an die Gehäusewand 2 bestimmten Stirnfläche des Isolierkörpers 1 ist mit lotrecht zu dieser verlaufender Längsachse in den Isolierkörper 1 eine metallische Anschlußbuchse 3 eingebettet, die mit der Signalelektrode über eine Verbindungsleitung verbunden ist. Die Anschlußbuchse 3 könnte aber auch selbst die Signalelektrode bilden. Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich von der Anschlußbuchse 3 bis zu der an der Gehäusewand 2 anliegenden Stirnfläche des Isolierkörpers 1 eine zur Anschlußbuchse 3 koaxial angeordnete Zugangsöffnung, die im Anschluß an eine mit der Anschlußbuchse 3 bündig abschließenden Schulter 4 einen Abschnitt aufweist, dessen glatte Innenwand einen sich gegen die Gehäusewand 2 hin öffnenden Innenkonus 5 bildet. Der Abschnitt zwischen dem Innenkonus 5 und der an der Gehäusewand 2 anliegenden Stirnfläche bildet einen innen verzahnten
Zahnkranz mit im Ausführungsbeispiel sechzehn Zähnen 6. Die Kopffläche der Zähne 6 liegt in einer vom Innenkonus 5 definierten Konusfläche.
Zur Herstellung einer auch über lange Zeiträume hinweg störungsfreien Verbindung zwischen der Anschlußbuchse 3 und einem Koaxialkabel 7, über welches die an der Anschlußbuchse 3 abnehmbaren Signale einer Spannungsanzeige- und/oder Meßvorrichtung zugeführt werden, ist ein als Ganzes mit 8 bezeichneter Winkelstecker vorgesehen. Ein sich in der Steckrichtung des Winkelsteckers 8 erstreckender erster Gehäuseteil 9 des aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Steckergehäuses wird von einem zylindrischen, konzentrischen Kanal durchdrungen. Dieser Kanal bildet in einem Abstand von dem vorderen, durch eine Bohrung 10 der Gehäusewand 2 hindurch in die Zugangsöffnung des Isolierkörpers 1 einzuführenden Ende des ersten Gehäuseteils 9, der größer ist als der Abstand zu dessen hinterem Ende, eine Schulter 11, von der bis zum hinteren Ende des ersten Gehäuseteils 9 hin der Durchmesser des Kanals vergrößert ist. Auch der Außendurchmesser des ersten Gehäuseteils 9 ist in diesem Abschnitt vergrößert. An den im Durchmesser kleineren Abschnitt sind diametral angeordnete, radial abstehende Rippen 12 angeformt, die in einer von der Außenmantelfläche des im Durchmesser größeren Abschnittes des ersten Gehäuseteils 9 definierten Zylinderfläche enden. Diese Rippen 12 erstrecken sich in axialer Richtung von dem den größeren Außendurchmesser aufweisenden Abschnitt bzw. einem von diesem radial in Höhe der Schulter 11 abstehenden zweiten Gehäuseteil 13 so weit gegen das vordere Ende des ersten Gehäuseteils 9 hin, daß sie bei eingesetztem Stecker am Übergang vom Innenkonus 5 zu den Zähnen 6 enden. Eckbereiche der Rippen 12 stehen daher bei eingesetztem Stecker in Eingriff mit den Zähnen 6 und sichern deshalb formschlüssig das Steckergehäuse gegen eine Verdrehung um die Längsachse seines ersten Gehäuseteils 9.
Die Verdrehsicherung kann aber auch in anderer Weise ausgebildet sein. Beispielsweise könnte der Gehäuseteil 9 eine Schulter oder einen Flansch mit einer Radialverzahnung aufweisen, welche in eine Gegenverzahnung eingreift, welche den Zugang zu der Anschlußbuchse ringförmig umgibt.
Vom Ende der Rippen 12 an ist die Wandstärke des ersten Gehäuseteils 9 bis zu dessen vorderem Ende hin reduziert, da an der Außenmantelfäche dieses Endabschnittes ein aus Silikonkautschuk bestehender, ringförmiger Dichtungskörper 14 anliegt, der andererseits bei eingesetztem Stecker gegen den Innenkonus 5 gepreßt wird und dadurch den Zugang zu der Anschlußbuchse 3 sowohl mechanisch als auch elektrisch dicht verschließt.
Als zwischen die Zähne 6 eingreifende Rastelemente könnten selbstverständlich auch Zähne vorgesehen sein, die in Form eines Zahnkranzes an den ersten Gehäuseteil 9 angeformt sind. Für die Anzahl der Zähne dieses Zahnkranzes gilt wie für die Anzahl der Rippen 12, daß sie höchstens gleich der Anzahl der von den Zähnen 6 gebildeten Zahnlücken sein darf.
In dem im Durchmesser kleineren Abschnitt des zentralen Längskanals ist eine aus einem elektrisch leitenden Material, im Ausführungsbeispiel aus Messing oder einer Kupferlegierung, bestehende Hülse 15 festgelegt, deren eines Ende bündig mit der Schulter 11 abschließt oder geringfügig über diese übersteht. Das andere Ende der Hülse 15 ist nach außen umgebördelt und übergreift das vordere Ende des ersten Gehäuseteils 9. Daher kontaktiert dieses Ende die Anschlußbuchse 3 bei hergestellter Steckverbindung. Außerdem hat dieses Ende auch die Aufgabe, den Dichtungskörper 14 gegen eine axiale Verschiebung zum vorderen Ende des ersten Gehäuseteils 9 hin zu sichern. Eine Sicherung des Dichtungskörpers 14 gegen eine axiale Verschiebung kann aber auch in der Weise erfolgen, daß im ersten Gehäuseteil 9 eine nach außen offene
Ringnut vorgesehen wird, in welche der Dichtungskörper mit ausreichendem Überstand nach außen hin eingreift. In diesem Falle braucht die Hülse 15 nicht das vordere Ende des ersten Gehäuseteils 9 zu übergreifen. Sie kann vielmehr bündig mit diesem Ende abschließen.
In der Hülse 15 ist drehbar der Schaft einer Verbindungsschraube 16 gelagert, deren Länge so gewählt ist, daß das freie Schaftende über das vordere Ende des ersten Gehäuseteils 9 übersteht, wenn ihr Kopf 16' an der Schulter 11 anliegt. Die Verbindungsschraube 16 wird nämlich bei der Herstellung der Steckverbindung in das Innengewinde der Anschlußbuchse 3 eingeschraubt. Es besteht dann bei hergestellter Steckverbindung nicht nur ein elektrischer Kontakt zwischen der Anschlußbuchse 3 und der Hülse 15, sondern auch zwischen der Anschlußbuchse 3 und der Verbindungsschraube 16.
Die Verbindung zwischen der Hülse 15 und der Verbindungsschraube 16 einerseits sowie dem Koaxialkabel 7 andererseits erfolgt mittels einer kabelschuhartigen Klemme 17, deren laschenförmiger Abschnitt bei hergestellter Steckverbindung vom Kopf 16' der Verbindungsschraube 16 gegen die Schulter 11 und das mit dieser abschließende Ende der Hülse 15 gepreßt wird, wodurch nicht nur eine mechanische, sondern auch eine elektrisch gut leitende Verbindung hergestellt ist. Damit nicht der Kontaktdruck durch Wärmedehnungen wesentlich reduziert werden kann, liegt zwischen dem laschenförmigen Abschnitt der Klemme 17 und dem Kopf 16' ein Federring
Die Klemme 17 erstreckt sich von der Schulter 11 in das Innere des rohrförmigen zweiten Gehäuseteils 13 hinein, der in Höhe der Schulter 11 an den ersten Gehäuseteil 9 angeformt ist und dessen Innenraum mit dem zentralen Kanal in Verbindung steht. Im Anschluß an den von der Verbindungsschraube 16
durchdrungenen, laschenförmigen Abschnitt der Klemme 17 weist diese einen Mittelabschnitt auf, der mit zwei Lappen versehen ist, welche die Seele 7' des Koaxialkabels 7 klemmend übergreifen und dadurch die Seele 7' mechanisch fest und elektrisch gut leitend mit der Klemme 17 verbinden. Zwei ähnlich ausgebildete Lappenpaare weist die Klemme 17 im Anschluß an den die Seele 7' klemmenden Mittelabschnitt auf. Diese beiden Lappenpaare umgreifen klemmend die die Seele 7' umgebende Isolation 7" des Koaxialkabels 7, wodurch dieses zugentlastet ist. An der Außenmantelfläche des die Isolation 7" umgebenden Mantels des Koaxialkabels 7, der im Bereich des von der Klemme 17 erfaßten Endabschnittes entfernt ist, liegt eine Dichtungshülse 19 an, die andererseits am zweiten Gehäuseteil 13 anliegt und dadurch verhindert, daß Feuchtigkeit am freien Ende des Gehäuseteils 13 in den Stecker eintreten kann. Diese Dichtungshülse kann auch als Knickschutz für das Koaxialkabel 7 dienen, sofern ein solcher Knickschutz erforderlich und nicht zusätzlich zur Dichtungshülse 19 vorgesehen ist.
Im Ausführungsbeispiel ist die Seele 7' des Koaxialkabels 7 mit der Anschlußbuchse 3 sowohl über die Hülse 15 als auch über die Verbindungsschraube 16 elektrisch leitend verbunden, wobei die durch die Zähne 6 und die Rippen 12 gebildete Verdrehsicherung des Steckers verhindert, daß die Verbindungsschraube 16 durch ein Verdrehen des Steckers ungewollt gelöst werden kann. Sofern der Kontakt mit der Verbindungsschraube 16 eine ausreichend hohe Qualität hat, kann aber auch auf die Hülse 15 verzichtet werden. In diesem Falle kann es zweckmäßig sein, den laschenartigen Abschnitt der Klemme 17 so auszubilden, daß auch oder ausschließlich der Schaft der Verbindungsschraube 16 kontaktiert wird.
Der im Durchmesser größere Abschnitt des zentralen Kanals ist im Ausführungsbeispiel mit einem Innengewinde versehen, in das der mit einem korrespondierenden Außengewinde versehene Schaftteil eines Verschlußdeckels 20 eingeschraubt werden kann, der unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 21 an das hintere Ende des ersten Gehäuseteils 9 angepreßt werden kann und dadurch dieses Ende mechanisch und elektrisch dicht verschließt. Selbstverständlich könnte dieser Verschluß auch mittels eines Stopfens hergestellt werden. Da der Verschlußdeckel 20 für das Herstellen der Steckverbindung und das Lösen entfernt werden muß, um einen freien Zugang zum Kopf 16' der Verbindungsschraube 16 zu haben, kann man den Verschlußdeckel 20 unverlierbar mit dem Steckergehäuse verbinden. Für diese Verbindung kann eine Lasche vorgesehen sein, die entweder mit dem Verschlußdeckel 20 oder dem Steckergehäuse fest und mit dem anderen Teil drehbar verbunden ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu einem ersten Winkelstecker 125, der abgesehen von der Länge der Verbindungsschraube wie der Winkelstecker des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, ein zweiter Winkelstecker 126 vorgesehen. Letzterer unterscheidet sich von dem ersten Winkelstecker 125 nur dadurch, daß der erste Gehäuseteil dort, wo der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser in den Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser übergeht, außen eine Ringschulter 127 bildet, die unter Zwischenlage einer Ringdichtung 128 an das hintere Ende des ersten Gehäuseteils 109 anlegbar ist. Wie Fig. 2 zeigt, greift der den kleineren Außendurchmesser aufweisende Abschnitt bei hergestellter Verbindung in den den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt des zentralen Kanals des ersten Winkelsteckers 125 ein. Der eingreifende Abschnitt kann außen
glatt oder mit einem Gewinde versehen sein, das mit dem Innengewinde im hinteren Endabschnitt des ersten Gehäuseteils 109 des ersten Winkelsteckers 125 korrespondiert. Das hintere Ende des ersten Gehäuseteils des zweiten Winkelsteckers 126 wird wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mittels eines Verschlußdeckels 129 dicht verschlossen.
Wenn auf den ersten Winkelstecker 125 der zweite Winkelstecker 126 aufgesteckt ist, wird eine Verbindungsschraube 116 verwendet, deren Kopf 116' eine wie die Klemme 17 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildete Klemme 130, welche mit einem zweiten Koaxialkabel 131 verbunden ist, gegen die auch beim zweiten Winkelstecker 126 vorhandene Schulter drückt. Man kann aber dann, wenn der eingreifende Abschnitt des zweiten Winkelsteckers 126 mit dem Innengewinde des ersten Winkelsteckers 125 in Eingriff gebracht werden kann, die Schraube 16 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 verwenden und die Klemme 130 mit einer separaten Schraube festlegen, von der aus sich eine Kontaktfeder durch den Kanal des zweiten Winkelsteckers hindurch bis zum Kopf der Schraube 16 erstreckt.
Sofern die Klemme 117 des ersten Winkelsteckers 125 nicht so ausgebildet ist, daß sie auch ohne eine axiale Druckbelastung den Schaft der Verbindungsschraube 116 mit guter Kontaktqualität kontaktiert, ist im zentralen Kanal des zweiten Winkelsteckers 126 eine die Verbindungsschraube 116 drehbar aufnehmende Kontakthülse 132 angeordnet, welche vom Kopf 116' der Verbindungschraube 116 gegen die Hülse 115 des ersten Winkelsteckers 125 gedrückt wird. Dadurch wird ein guter Kontakt sowohl zwischen der Klemme 117 und der Hülse 115 des ersten Winkelsteckers 125 als auch zwischen der Klemme 117 und der Kontakthülse 132 des zweiten Winkelsteckers 126 hergestellt. Die Kontakthülse 132 müßte längsverschiebbar im zentralen Durchgangskanal des zweiten Winkelsteckers 126 liegen, sofern der in den ersten Gehäuseteil 109 des ersten Winkelsteckers 125 eingreifende Teil des
Gehäuses des zweiten Winkelsteckers 126 mit einem Außengewinde in das Innengewinde des ersten Gehäuseteils 109 eingreifen würde und die Kontakthülse 132 nicht mittels dieser Schraubverbindung an die Klemme 117 des ersten Winkelsteckers 125 angedrückt werden könnte.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß statt des Verschlußdeckels 20 auf das hintere Ende des ersten Gehäuseteils 9 ein zusätzliches Gehäuse 235 aus elektrisch isolierendem Material aufgesetzt ist. Dieses zusätzliche Gehäuse 235 hat im Ausführungsbeispiel den gleichen Außendurchmesser wie das hintere Ende des ersten Gehäuseteils 9. Am Übergang zu einem hohlen Gewindezapfen 236, der an die eine Stirnseite des zusätzlichen Gehäuses 235 gleichachsig angeformt ist und dessen Außengewinde mit dem Innengewinde des ersten Gehäuseteils 9 korrespondiert, ist eine Schulter vorhanden, die unter Zwischenlage des Dichtungsringes 21 an die Stirnfläche des hinteren Endes des ersten Gehäuseteils 9 anpreßbar ist, wodurch der erste Gehäuseteil 9 dicht verschlossen wird.
Das zusätzliche Gehäuse 235 enhält einen Überspannungsableiter 237, der mit einer Umhüllung 238 aus Silikonkautschuk oder einem ähnlichen Elastomer versehen ist. Diese Umhüllung 238 liegt nicht nur dicht an der Außenmantelfläche des Überspannungsableiter 237 an, sondern auch an der Innenfläche des zusätzlichen Gehäuses 235, die zwischen zwei zylindrischen Abschnitten einen sich gegen den hohlen Gewindezapfen hin verjüngenden konischen Abschnitt aufweist, gegen den ein außen korrespondierend konisch ausgebildeter Endabschnitt der Umhüllung 238 gepreßt wird, wodurch auch im Inneren des zusätzlichen Gehäuses 235 eine mechanisch und elektrisch dichte Abdichtung vorhanden ist.
An der dem hohlen Gewindezapfen 236 zugekehrten Stirnfläche des Uberspannungsableiters 237 liegt kontaktbildend eine vorgespannte Schraubenfeder 239 an, die andererseits den Kopf 16' der Schraube 16 kontaktiert. Der Kopf 16' könnte aber auch beispielsweise von einem topfförmigen Kontaktkörper kontaktiert werden, der begrenzt längsverschiebbar im hohlen Gewindezapfen 236 angeordnet und gegen den Überspannungsableiter 237 für den Eingriff der Schraubenfeder 239 offen ist. Die Begrenzung der Längsverschiebbarkeit des Kontaktkörpers im hohlen Gewindezapfen 236 zum Zwecke einer unverlierbaren Verbindung könnte mittels wenigstens eines radialen Vorsprunges des hohlen Gewindezapfens 236 erfolgen, der in eine Ringnut des Kontaktkörpers eingreift.
Der dem hohlen Gewindezapfen 236 abgekehrte Endabschnitt des zusätzlichen Gehäuses 235 ist mit einem Innengewinde versehen, in welches der Gewindezapfen des Verschlußdeckels 20 eingreift. Die axiale Länge des Innengewindes des zusätzlichen Gehäuses 235 ist so gewählt, daß mittels des Gewindezapfens des Verschlußdeckels 20 eine Kontaktplatte 241 unter Bildung eines guten Kontaktes an die rückwärtige Stirnfläche des Uberspannungsableiters 237 andrückbar ist. Eine radial abstehende Zunge 241' der Kontaktplatte 241 durchdringt eine Öffnung in der Wand des zusätzlichen Gehäuseteils 235 und bildet dadurch einen außerhalb des zusätzlichen Gehäuses 235 liegenden Steckkontakt für den Anschluß einer Erdungsleitung.
Das zusätzliche Gehäuse 235 kann selbstverständlich auch auf den zweiten Winkelstecker 126 des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 2 aufgeschraubt werden, sofern hier der Einsatz eines Überspannungsabieiters erwünscht oder erforderlich ist.
Bei dem in Fig. 4 im eingesteckten Zustand dargestellten Winkelstecker handelt es sich um eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3. Die Bezugszahlen entsprechen deshalb denen des dritten Ausführungsbeispiels. Der Unterschied gegenüber dem dritten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß statt des zweiten Gehäuseteils oder Gehäusequerteils 13 an den ersten Gehäuseteil oder Gehäuselängsteil 9a ein Anschlußstutzen 13a angeformt ist, der in seiner Ausbildung dem hinteren Endabschnitt des Gehäuselängsteils 9a entspricht. Mit diesem Anschlußstutzen 13a ist unter Zwischenlage einer Dichtung 42 dank einer Schraubverbindung lösbar eine als Ganzes mit 43 bezeichnete Vorrichtung zur dichten Durchführung des Koaxialkabels 7 verbunden. Im Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung 43 aus einem die Dichtungsmittel enthaltenden vorderen Teil 43', der unmittelbar mit dem Anschlußstutzen 42 verbunden ist und einem mit dem vorderen Teil 43' verschraubten hinteren Teil 43", der als Knickschutz dient. Die Gehäusewand des die nicht dargestellte Steckerbuchse mit der ebenfalls nicht dargestellten Anschlußbuchse 3 tragenden Anlagenteils ist mit 2a bezeichnet Die Ausbildung des zusätzlichen Gehäuses 235, das einen Überspannungsableiter enthält und auf das hintere Ende des Gehäuselängsteils 9a aufgeschraubt ist, unterscheidet sich einschließlich der in ihm enthaltenden Teile nicht von der in Verbindung mit dem dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Ausführungsform. Die Verbindung zwischen dem Koaxialkabel 7 und der im Gehäuselängsteil 9a liegenden Schraube sowie der diese aufnehmenden Hülse ist wie beim dritten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Man könnte aber auch beispielsweise zur Herstellung dieser Verbindung eine Kontakt-
anordnung vorsehen, die mittels einer vorgespannten Feder oder eines federbelasteten Kontaktstückes den Schraubenkopf kontaktiert, also im Prinzip wie die im zusätzlichen Gehäuse 235 vorgesehene Kontaktanordnung ausgebildet ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Doppelanschluß ist der die nicht dargestellte Anschlußbuchse unmittelbar kontaktierende Stecker wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ausgebildet. Jedoch ist statt des zusätzlichen Gehäuses 235 auf das hintere Ende des Gehäuselängsteils 9a ein Winkelstecker 126a aufgesetzt, der sich von dem Winkelstecker 126 des zweiten Ausführungsbeispiels nur dadurch unterscheidet, daß statt des Gehäusequerteils ein Anschlußstutzen 113a an den Gehäuselängsteil 109a angeformt ist. Der Anschlußstutzen 13a ist wie der Anschlußstutzen 113a ausgebildet. Er hat deshalb auch die gleiche Ausbildung wie der hintere Endabschnitt des Gehäuselängsteils 109a. Deshalb könnte die Vorrichtung 143, welche wie die Vorrichtung 43 ausgebildet ist und der dichten Durchführung des zweiten Koaxialkabels 131 dient, auch an das hintere Ende des Gehäuselängsteils 109a statt des dort vorgesehenen zusätzlichen Gehäuses 235 angesetzt sein. Diese Abwandlung ist in Fig. 6 dargestellt. Allerdings muß dann für die elektrische Verbindung des Koaxialkabels 131 mit der in den Gehäuselängsteilen 109a und 9a liegenden Schraube eine andere Kontaktanordnung gewählt werden, beispielsweise eine Kontaktanordnung, wie sie das zusätzliche Gehäuse 235 enthält, oder eine aus Steckbuchse und einem Steckerstift bestehende Kontaktanordnung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist.
Eine derartige Vertauschung der Anschlüsse des Koaxialkabels und des Überspannungsabieiters ist selbstverständlich auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 möglich, wie das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 zeigt. Ferner zeigt Fig. 7, wie bei einem solchen geraden Stecker die aus einer Steckbuchse und einem Steckerstift bestehende Kontaktanordnung ausgebildet sein kann. Auf der Schulter lla des den Gehäuselängsteil 9a in Längsrichtung durchdringenden Kanals liegt der Boden einer konzentrisch zum Kanal angeordneten, topfförmigen, zum hinteren Ende des Gehäuselängsteils 9a hin offene Steckbuchse 44 an, deren Boden mit einer zentralen Bohrung für den Durchtritt der Schraube 16a versehen ist. Wenn letztere festgezogen ist, was am Ende des Eindrehens in die Anschlußbuchse der Fall ist, ist die Steckbuchse 44 sowohl mechanisch festgelegt als auch elektrisch leitend mit der Schraube 16a und einer gegebenenfalls deren Schaft umfassenden Hülse verbunden, die andererseits die Anschlußbuchse kontaktiert. Wenn anschließend zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Koaxialkabel 7 und der Steckbuchse 44 die Vorrichtung 43, die wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ausgebildet ist, an das hintere Ende des Gehäuselängsteils 9a angesetzt und mit diesem verschraubt wird, dann dringt der mit der Seele des Koaxialkabels 7 verbundene Steckerstift 45, der im Ausführungsbeispiel ein Viellinienkontaktelement 45' trägt, in die Steckbuchse 44 ein, wodurch ein sehr guter Kontakt hergestellt wird. Ein Dichtungsring 46 zwischen dem hinteren Ende des Gehäuselängsteils 9a und der Vorrichtung 43 ergibt einen mechanisch und elektrisch dichten Verschluß.
An den Anschlußstutzen 13a ist das zusätzliche Gehäuse elektrisch und mechanisch dicht angesetzt, das den Überspannungsableiter 237 enthält. Eine vorgespannte Schraubenfeder 239 liegt an der Außenmantelfläche der Steckbuchse 44 an und stellt die elektrische Verbindung zwischen der Steckbuchse 44 und dem Überspannungsableiter 237 her.
Selbstverständlich kann dann, wenn der Anschluß eines Überspannungsableiter nicht erforderlich ist, der Anschlußstutzen 13a fehlen. Das Steckergehäuse besteht dann nur aus dem Gehäuselängsteil 9a.
Ist, wie in Fig. 7 dargestellt, der Anschlußstutzen 13a vorhanden, kann an ihn statt des zustätzlichen Gehäuses 235 ein zusätzlicher Stecker angesetzt werden, und zwar sowohl in der Ausführung als gerader Stecker als auch als Winkelstecker.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (23)

  1. Reg.-Nr. 127 499
    23. Mai 1991/3344
    Ansprüche
    Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung mittels eines Steckers zwischen einer Signalleitung und einer Anschlußbuchse, die an einer Steckerbuchse für Kabelstecker eines Hochspannungsenergieversorgungssystems vorgesehen und mit einer Signalelektrode der Steckerbuchse elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das sich in Steckrichtung erstreckende, aus elektrisch isolierendem Material bestehende Steckergehäuse oder -gehäuseteil (9; 9a; 109; 109a) einen es in seiner Längsrichtung durchdringenden Kanal aufweist,
    b) im Kanal drehbar eine Schraube (16; 16a; 116) angeordnet ist, die eine einen Überstand des freien Endabschnittes ihres Schaftes über das vordere Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a) gestattende Länge hat,
    c) der Kanal im Abstand vom hinteren Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a) eine gegen dieses Ende weisende Schulter (11) bildet,
    d) mit der Schraube (16; 16a; 116) Verbindungsmittel
    (17; 117; 44, 45, 45') zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit der Signalleitung (7; 131) verbunden sind ,
    e) das Steckergehäuse oder -gehäuseteil (9; 9a; 109; 109a) in dem gegen die Anschlußbuchse (3) weisenden vorderen Endabschnitt einen ringförmigen, gummielastischen Dichtungskörper (14) trägt, der bei hergestellter Steckverbindung den Zugang zur Anschlußbuchse (3) mechanisch und elektrisch dicht verschließt.
    - 02 -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsmittel als Kabelschuh (17; 117) ausgebildet sind mit einer Durchtrittsöffnung für die Schraube (16; 116) und mit Klemmelementen zum Erfassen der Seele (71) der Signalleitung (7; 131) sowie der die Seele (71) umgebenden Isolation (7").
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsmittel als aus einer Steckbuchse (44) und einem Steckerstift (45, 45') bestehende Steckvorrichtung ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einen federbelasteten oder durch eine vorgespannte Feder gebildeten Kontaktkörper aufweisen, die den Kopf der Schraube kontaktieren.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalleitung (7; 131) ein Koaxialkabel vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal eine metallische Hülse (15; 115) angeordnet ist, die sich von der Schulter (4) des zentralen Kanals bis zum vorderen Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 109) erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülse (15) einen das vordere Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9) übergreifenden Kopf aufweist, der eine Stützschulter für den Dichtungskörper (14) bildet.
    - 03 -
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine ringnutartige Vertiefung des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a), in welche der Dichtungskörper (14) eingreift.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse oder -gehäuseteil (9; 9a; 109; 109a) neben der Anlagefläche für den Dichtungskörper (14) wenigstens ein Rastelement (12) aufweist, das bei hergestellter Steckverbindung in wenigstens eine eine Drehung des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a) um seine Längsachse formschlüssig verhinderndes Gegenrastelement (6) der Steckerbuchse eingreift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mehrere Rastelemente (12) und/oder Gegenrastelemente (6), die eine Verzahnung bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die vertieft in einem Isolierkörper (1) der Steckerbuchse angeordnete Anschlußbuchse (3) eine Zugangsöffnung anschließt, die eine sich nach außen erweiternde konische Anlagefläche (5) für den Dichtungskörper (14) bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastelemente der Steckerbuchse durch Zähne (6) eines axial vor der Anlagefläche (5) für den Dichtungskörper (14) liegenden Zahnkranzes gebildet sind.
    - 04 -
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a) durch radial abstehende Rippen (12) gebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Stecker (126; 126a), der mit Ausnahme des in das Steckergehäuse oder -gehäuseteil (9; 9a) des ersten Steckers einsetzbaren vorderen Abschnittes seines Steckergehäuses oder -gehäuseteils (109; 109a) in gleicher Weise wie der erste Stecker ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem hinteren Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a) lösbar eine den Zugang zum Kanal dicht verschließende Durchführungsvorrichtung (43; 143) für die Signalleitung (7; 131), das vordere Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (109; 109a) eines zusätzlichen Steckers (126; 126a) oder ein Verschlußteil (20; 129) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in Steckrichtung erstreckende Steckergehäuse oder -gehäuseteil (9; 9a; 109; 109a) ein Gehäusequerteil (13; 13a; 113a) aufweist, dessen Innenraum an den Kanal anschließt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien Ende des Gehäusequerteils (13a; 113a) eine Durchführungseinrichtung (43; 143) für die Signalleitung (7; 131) zur Bildung eines Winkelsteckers, ein zusätzliches Gehäuse (235) eines Uberspannungsableiters, ein zusätzlicher Stecker oder ein Schraub Verschlußelement. (20; 129) vorzugsweise lösbar, verbunden ist.
    - 05 -
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gehäusequerteils (13a; 113a) die gleiche Ausbildung wie das hintere Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9a; 109a) hat.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein auf das hintere Ende des Steckergehäuses oder -gehäuseteils (9; 9a; 109; 109a) aufsetzbares, zusätzliches Gehäuse (235), das einen Überspannungsableiter (237) enthält.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsableiter über eine Kontaktanordnung (239) elektrisch leitend mit der Schraube (16; 16a;
    116) verbindbar ist und einen Erdungsanschluß (241, 241') aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsableiter (237) in einen Dichtungs- und Isolierkörper (238) eingebettet ist, der einerseits am Überspannungsableiter (237) und andererseits an der Innenwand des zusätzlichen Gehäuses (235) dicht anliegt.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsanschluß (241, 241') einen mittels eines Schraub Verschlußelementes (20) an die eine Stirnseite des Uberspannungsableiters (237) anpreßbare Kontaktplatte (241) mit einem Kontaktkörper (2411) aufweist, der einen Durchbruch in der Wand des zusätzlichen Gehäuses (235) durchdringt und über dieses radial übersteht.
    - 06 -
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung eine den Überspannungsableiter (237) kontaktierende Schraubendruckfeder (239) aufweist, die an den Kopf (16') der Schraube (16) andrückbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2686195A1 (fr) * 1992-01-09 1993-07-16 Pirelli Cables Sa Dispositif pour raccorder de facon demontable des cables electriques en moyenne tension.
DE4210491A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Pfisterer Elektrotech Karl Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einer Signalleitung und einer Anschlußbuchse an einem Bauteil eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungssystems

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WO1993020599A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-14 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur herstellung einer lösbaren verbindung zwischen einer signalleitung und einer anschlussbuchse an einem bauteil eines mittelspannungs- oder hochspannungsenergieversorgungssystems

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