DE1075783B - - Google Patents

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DE1075783B
DE1075783B DENDAT1075783D DE1075783DA DE1075783B DE 1075783 B DE1075783 B DE 1075783B DE NDAT1075783 D DENDAT1075783 D DE NDAT1075783D DE 1075783D A DE1075783D A DE 1075783DA DE 1075783 B DE1075783 B DE 1075783B
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stones
stone
wire
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DENDAT1075783D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Hängerippendecke für Industrieöfen Die Erfindung betrifft eine Hängerippendecke für Industrieöfen, deren Rippensteinpaare je einander zugekehrte, waagerecht gerichtete Aussparungen aufweisen, in welche ein Trageisen eingelegt und um welches herum ein Drahtstück geschlungen ist, dessen Enden oberhalb eines Deckenträgers (T-Profil-Eisen) miteinander verknüpft sind.
  • Es ist bereits bekannt, Hängerippendecken für Industrieöfen in der Weise auszubilden, daß aneinanderliegende Rippensteinpaare durchgehende Aussparungen in waagerechter Richtung an ihrem oberen Ende aufweisen und daß in diese Tragrohrstücke eingelegt sind. Durch diese ist ein Draht gezogen, welcher von beiden Seiten um das auf den beiden aneinanderliegenden Rippensteinen flach aufliegende Ankereisen herumgeführt ist. Dabei sind die von Außenrand zu Außenrand reichenden Löcher in den Rippensteinpaaren erforderlich, weil nur auf diese Weise der Drahtbügel durch den Stein gezogen werden kann. Beim allmählichen Abschmelzen der benachbarten Gewölbesteine entsteht die Gefahr des Durchschlagens der Flamme bis zum Drahtbügel, der dann frei liegt und dem Angriff der Flammen ausgesetzt ist, die durch einzelne Fugen zwischen den Gewölbesteinen hindurchzüngeln. Die dabei auftretende Erwärmung führt rasch zum Zundern und anschließenden Bruch der metallischen Teile der Aufhängung.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, die der Aufhängung dienenden Metallteile derart innerhalb der Rippen der Steine unterzubringen, daß sie dem Flammenangriff entzogen sind. Es findet kein durchgehender Drahtbügel Verwendung, der an beiden Seiten des Rippensteinpaares übersteht, sondern ein Bolzen, der nach den Rändern zu an beiden Seiten allseitig vom Fleisch des Steines umschlossen ist. Für den Bügel, an dem der Bolzen und damit der Stein aufgehängt ist, wird nur ein sehr schmaler Schlitz benötigt, der in der Trennungsebene der beiden Steine des Rippensteinpaares verläuft. Auf diese Weise sind die Aussparungen insgesamt unmerklich, und die Aufhängevorrichtung ist der Gefahr entzogen, daß beim allmählichen Abschmelzen der Steine die Flamme den Metallteilen zu nahe kommt. Außerdem ergibt sich der bedeutende fabrikatorische Vorteil, daß der schmale Schlitz durch Sägen hergestellt werden kann. Dadurch, daß sich die Schlitze in Richtung auf den Bolzen zu verjüngen, also erst nach oben erweitert sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Balzen nahezu völlig von der Steinmasse umhüllt ist und an der oberen Lochleibung eine genügend große Widerlagerfläche findet.
  • Bei der Hängerippendecke gemäß der Erfindung reicht die Aussparung in jedem Stein eines Rippensteinpaares nur etwa bis zur Steinfleischhälfte, und für die Aufnahme des Drahtstückes in den zwei Steinen des Rippensteinpaares sind vom Stoßstellenrand der zueinander gekehrten Aussparungen nach oben sich erweiternde schmale Schlitze vorgesehen.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise und vereinfacht dar. Es zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch je zwei nebeneinanderliegende Rippensteinpaare mit dazwischenliegenden Gewölbesteinen entsprechend der Schnittlinie I-I in Abb. 2, Abb. 2 eine Ansicht eines der beiden Rippensteine eines Rippensteinpaares, von der Berührungsfläche beider Steine her gesehen.
  • Das Rippensteinpaar 10 und 11 liegt längs der Fläche 12 aneinander und bildet im oberen Teil nach der Mitte zu verjüngte Rippen 13 und 14. Zwischen den Rippensteinpaaren sind weitere Gewölbesteine 15 angeordnet, auf die bei fortschreitendem Verschleiß des Gewölbes in an sich bekannter Weise ein weiterer Stein 16 aufgelegt wird, der der Form der Rippen 13 und 14 angepaßt ist.
  • Zur Abstützung und Aufhängung des Gewölbes dienen die Deckenträger, die als T-Eisen 17 ausgebildet sind. Der Flansch des T-Eisens liegt auf den Rippen 13 und 14 auf. In den Rippen sind Aussparungen 18 und 19 vorgesehen, die der Form der Tragbolzen 20 angepaßt sind. An die Aussparungen 18 und 19 schließen die nach oben sich erweiternden schmalen Schlitze 21 an, in welche die Drahtstücke 22 eingelegt werden, die um die Trageisen 20 geschlungen und an den Dekkenträgern 17 befestigt sind.
  • Da die Aussparungen 18 und 19 und die Schlitze 21 nur nach der Berührungsfläche 12 der Rippensteine 10 und 11 hin geöffnet sind, sind die Trageisen 20 und die Drahtstücke 22 vor dem Angriff etwa durchschlagender Flammen geschützt. Dabei wird die Haltbarkeit der Decke erheblich verbessert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hängerippendecke für Industrieöfen, deren Rippensteinpaare je einander zugekehrte, waagerecht gerichtete Aussparungen aufweisen, in welche ein Trageisen eingelegt und um welches herum ein Drahtstück geschlungen ist, dessen Enden oberhalb eines Deckenträgers (T-Profil-Eisen) miteinander verknüpft sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Aussparung (18,19) in jedem Stein eines Rippensteinpaares (10, 11) nur etwa bis zur Steinfleischhälfte reicht und für die Aufnahme des Drahtstückes in den zwei Steinen des Rippensteinpaares vom Stoßstellenrand der zueinander gekehrten Aussparungen weg nach oben sich erweiternde schmale Schlitze (21) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 445 404; österreichische Patentschrift Nr. 176 864; französische Patentschriften Nr. 693 588, 872 242, 865 537, 886 284.
DENDAT1075783D Pending DE1075783B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0911594A1 (de) * 1997-10-27 1999-04-28 Didier-Werke Ag Auskleidungsblöcke und daraus aufgebaute Ofenauskleidung

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DE445404C (de) * 1927-06-10 Hans Hohmeister Feuerraumdecke mit auswechselbaren Steinen
FR693588A (fr) * 1930-04-09 1930-11-21 Perfectionnements aux voûtes suspendues pour fours et foyers industriels
FR865537A (fr) * 1940-01-26 1941-05-26 Schaefer & Cie H Voûte suspendue pour fours
FR872242A (fr) * 1940-08-02 1942-06-02 Osterreichische Magnesit Ag Ra Voûte pour fours industriels
FR886284A (fr) * 1942-09-30 1943-10-11 Steinmueller Gmbh L & C Perfectionnements apportés aux voûtes suspendues de foyers
AT176864B (de) * 1952-06-13 1953-12-10 Maerz Ofenbau Ges M B H Hängegewölbe, Hängedecke od. dgl. für Industrieöfen, z. B. Siemens-Martin-Öfen, und Verfahren zur Herstellung des Gewölbes

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