DE1073402B - Schaufelrad für Bagger - Google Patents

Schaufelrad für Bagger

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Publication number
DE1073402B
DE1073402B DENDAT1073402D DE1073402DA DE1073402B DE 1073402 B DE1073402 B DE 1073402B DE NDAT1073402 D DENDAT1073402 D DE NDAT1073402D DE 1073402D A DE1073402D A DE 1073402DA DE 1073402 B DE1073402 B DE 1073402B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
paddle wheel
tapered end
excavators
impeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073402D
Other languages
English (en)
Inventor
Rheinhausen Dipl.-Ing. Heinrich Habermaas
Original Assignee
Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen
Publication date
Publication of DE1073402B publication Critical patent/DE1073402B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schaufelrad für Bagger Es sind Schaufelräder für Bagger bekannt, bei denen der Grundkörper als Blechkasten ausgebildet ist, der aus einer großen Blechscheibe, einem die Austragun.gsschurren der Schaufelradkammern bildenden Kegelstumpfmantel und einem zylindrischen Nabenkörper besteht. Damit die Blechscheibe die erforderliche Beulsteifigkeit erhält, muß sie mit Aussteifungen versehen werden, die z. B. innerhalb des Blechkastens angeordnet sind. Die Trennwände zwischen den Schaufelradkammern, die auf den Kegelstumpfmantel aufgesetzt sind, reichen nicht ganz bis zu der Nabe. Am Umfang des Grundkörpers ist ein die Schaufeln tragender Kranz angeordnet.
  • Beim Schaufelrad nach der Erfindung ist demgegenüber die auf der Schaufelradachse abgestützte Nabe konisch ausgebildet und mit ihrem verjüngten Ende auf der von der Austragseite abgewandten Seite des Schaufelrades angeordnet. Ferner sind die Austragsschurren an dem erweiterten Ende der Nabe angeschlossen und mit dem verjüngten Ende der Nabe mittels Stützstreben verbunden. Hierdurch wird gegenüber der bekannten Bauart eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielt, da die auf das Schaufelrad wirkenden Kräfte im wesentlichen über ganz bestimmte Bauteile des Schaufelrades, nämlich über die Stützstreben und die konisch ausgebildete Nabe auf die- Schaufelradachse übertragen werden und diese Bauteile daher den Kräften entsprechend bemessen werden können. Diese Gewichtsersparnis wirkt sich günstig auf die Bemessung des ganzen Gerätes aus, weil das Schaufelrad am Ende eines langen Auslegers sitzt und daher jede Gewichtsverminderung am Schaufelrad auch eine Verminderung des Gegengewichtes zur Folge hat. Infolgedessen wird der Baggeroberbau leichter, was wiederum eine geringere Belastung des ihn tragenden Schwenkkranzes und eine Verminderung der Abmessungen des Baggerunterbaues bewirkt. Die Umfangskräfte werden von dem die Schaufeln tragenden Kranz über die Austragschurren und die konische Nabe auf die Schaufelradachse übertragen. Unter Umständen kann diese Übertragung der Umfangskräfte dadurch unterstützt werden, daß der die Schaufeln tragende Kranz mit der Nabe durch nicht radial zur Schaufelradachse verlaufende Speichen verbunden wird, die vorzugsweise tangential zu dem verjüngten Ende der Nabe verlaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Ansicht einer Schaufelradhälfte von der Austragseite her, Fig. 2 einen durch die Achse des Schaufelrades geführten Querschnitt und Fig. 3 die Ansicht einer Schaufelradhälfte von der der Austragseite abgewandten Seite her. Die Nabe 1 des. Schaufelrades besitzt die Gestalt eines neunseitigen. Pyramidenstumpfes und ist einerseits mit ihrem verjüngten Ende unmittelbar an einem auf der Schaufelradachse 4 angeordneten Bund 5 und andererseits mittels eines Stirnbleches 2 an einem weiteren auf der Schaufelradachse 4 angeordneten Bund 6 angeflanscht. Auf die Nabel sind neun Sektoren bildende Kammern aufgesetzt, denen jeweils eine der auf dem Schaufelradkranz 12 angeordneten Schaufeln 7 zugeordnet ist. Die Kammern bestehen jeweils aus einer zur Schaufelradachse geneigt angeordneten Austragsschurre 8, die mit ihrer Auslaufkante an dem breiten Ende der Nabe 1 auf deren Umfang aufgesetzt ist, sowie aus zwei Trennwänden 9.
  • Sie werden durch je eine Stützstrebe 10 gestützt, die einerseits an dem verjüngten Ende der Nabe 1 und andererseits an der Rückseite der jeweiligen Austragsschurre 8 befestigt ist. Die Übertragung der Umfangskräfte auf die Schaufelradachse 4 erfolgt also über die Austragsschurre 8 und die konische Nabe 1. Um die Übertragung der Umfangskräfte auf die Schaufelradachse zu unterstützen, sind auf der Rückseite des Schaufelrades (Fig. 3) Speichen 11 angeordnet, von denen jede einerseits am Schaufelradkränz 12 in der Nähe der Eintrittsöffnung einer Schaufell und andererseits an dem verjüngten Ende der Nabe 1 tangential zu dieser verlaufend angreift. Die Schaufeln 7 sind, wie Fig. 2 zeigt, gegenüber der Nabenmitte in Achsrichtung nach der Austragseite hin versetzt. Dementsprechend verlaufen die Außenkanten der Trennwände 9 gegenüber der Schaufelradachse nicht unter einem rechten Winkel, sondern geneigt. Auf der Rückseite ist das Schaufelrad durch ein dünnes Blech 13 abgedeckt, das ein Eindringen von Baggergut in den Radkörper verhindert.
  • Das Zusammenbauen der Sektoren des Schaufelrades braucht nicht in der Werkstätte zu geschehen. Es ist vielmehr möglich, die Sektoren erst auf dem Montageplatz des Gerätes zusammenzubauen. Man braucht dann nicht das sperrige Schaufelrad von der Werkstatt zur Montagestelle zu transportieren, was bei großen Schaufelraddurchmessern auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen würde. Es können vielmehr die Sektoren, die Nabe sowie die Streben als Einzelteile befördert werden. Die Verbindung der Sektoren miteinander und mit der Nabe kann auf irgendeine Weise, z. B. durch Schweißen oder Nieten, erfolgen. Im letzteren Fall ist es möglich, einzelne Sektoren aus dem Schaufelrad auszubauen, wenn sie beschädigt worden sind, und durch neue Sektoren zu ersetzen. Bisher mußte hingegen bei Beschädigungen des Sehaufelradkörpers wenigstens eine Hälfte des Rades ersetzt werden.
  • Der Aufbau des Schaufelrades gemäß der Erfindung ermöglicht es ferner, bei ein und derselben Ausbildung der Nabe an diesen mehr oder weniger schlanke Sektoren anzusetzen, so daß man mit gleichen Naben Schaufelräder verschiedener Durchmesser herstellen kann.
  • Der Gesamtaufbau des Schaufelrades nach der Erfindung hat den Charakter einer Fachwerkkonstruktion, da die Austragsschurren 8 nur mit ihren Auslaufkanten an dem breiten Ende der konischen Nabe 1 befestigt sind und lediglich durch die Stützstreben 10 und gegebenenfalls noch durch Speichen 11 gehalten werden. Da die Teile der Fachwerkkonstruktion den zu übertragenden Kräften entsprechend bemessen werden können, ergibt sich eine bedeutende Verringerung des Schaufelradgewichtes. Hierzu trägt auch der Umstand bei, daß infolge der konischen Ausbildung der Nabe die auf die Eimer wirkenden Seitenkräfte erheblich günstiger auf die Schaufelradachse übertragen werden als bei der bisher üblichen zylindrischen oder prismatischen Ausbildung der Schaufelradnabe. Das dünne Abdeckblech 13 bildet keinen tragenden Konstruktionsteil und verursacht daher auch keine nennenswerte Gewichtserhöhung des Schaufelrades.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaufelrad für Bagger, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Schaufelradachse abgestützte Nabe (1) konisch ausgebildet und mit ihrem verjüngten Ende auf der von der Austragseite abgewandten Seite des Schaufelrades angeordnet ist, daß ferner die Austragsschurren (8) an dem erweiterten Ende der Nabe (1) angeschlossen und mit dem verjüngten Ende der Nabe mittels Stützstreben (1) verbunden sind.
  2. 2. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaufeln (7) tragende Kranz (12) mit der Nabe (1) durch nicht radial zur Schaufelradachse verlaufende Speichen (11) verbunden ist, die vorzugsweise tangential zu dem verjüngten Ende der Nabe verlaufen:
  3. 3. Schaufelrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Rückseite der Kammer (8, 9) eine dünne Abschlüßwand (13) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrjften Nr. 272118, 595 441, 723000.
DENDAT1073402D Schaufelrad für Bagger Pending DE1073402B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1073402B true DE1073402B (de) 1960-01-14

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ID=597667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1073402D Pending DE1073402B (de) Schaufelrad für Bagger

Country Status (1)

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DE (1) DE1073402B (de)

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