DE272118C - - Google Patents
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- DE272118C DE272118C DENDAT272118D DE272118DA DE272118C DE 272118 C DE272118 C DE 272118C DE NDAT272118 D DENDAT272118 D DE NDAT272118D DE 272118D A DE272118D A DE 272118DA DE 272118 C DE272118 C DE 272118C
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0301—General arrangements
- B65G2814/0326—General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
- B65G2814/0328—Picking-up means
- B65G2814/0337—Paddle wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaufelrad für Massengut, bei dem in bekannter
Weise eine Anzahl Becher auf einer gemeinsamen Drehachse derart angeordnet sind, daß
sie das während der Drehung des Rades geschöpfte Gut auf der einen Seite des Rades
selbsttätig auf ein Förderband abwerfen.
Bei defl bisher bekannten derartigen Schaufelrädern
-waren die Becher am äußeren Umfang des Schaufelrades derart angeordnet, daß
das unten geschöpfte Gut beim Weiterdrehen des Rades in den Becher auf dem äußeren
Umkreis des Rades weitergeführt wurde, bis über die höchste Stelle des Radumkreises,
von wo aus das Gut aus dem Becher auf das Förderband herabstürzte. Diese Anordnung
besitzt den Fehler, daß das Gut stets mit dem langen Hebelarm, mit dem es geschöpft
worden ist, auch weitergeführt wird, und zwar
a" bis an die höchste Stelle des Rades, wo noch
besondere Anordnungen getroffen sein müssen, um das Gut seitlich des Rades auszuwerfen.
Hierdurch wird einerseits ein übertriebener Aufwand an Arbeit erforderlich, die zum Teil
nutzlos verschwendet wird; anderseits stören die Vorrichtungen zum seitlichen Abwerfen,
die meistens irgendwie beweglich angeordnet sein müssen, die Einfachheit des Rades, die
bei derartigen Fördervorrichtungen für Massengut eine große Rolle spielen. So ist z. B. die
Anordnung derart getroffen worden, daß die einzelnen Schaufeln des Rades beweglich an
den Radkörper angelenkt worden sind, so daß sie an der höchsten Stelle des Rades herunterklappten
und so das Gut nach der Seite entleerten. Die Anbringung von Gelenken und ähnlichen Einrichtungen ist an Baggern durchaus
zu verwerfen, weil durch Eindringen von Teilchen des Massengutes in die Gelenke diese
versagen können und dann bei der Umdrehung des Rades die angelenkten Schaufeln abgerissen
werden.
Nach der Erfindung wird ein neuer Weg zum Anheben des Massengutes angewendet.
Die in üblicher Weise am äußeren Umfang des Schaufelrades angeordneten Becher setzen
sich in ungefähr achsialer Richtung in einer Art Gleitbahn fort. Hierdurch geschieht das
Abstechen des Gutes von der Bodenfläche mit dem größten Hebelarm, der an dem Rad verfügbar
ist. Bei dem darauffolgenden Anheben des geschöpften Gutes wird dieses so geführt,
daß es stets gleitend sich allmählich der Drehachse des Rades nähert. Hierdurch wird
selbsttätig der hebende Hebelarm ebenfalls allmählich verkürzt, je höher das Gut gehoben
wird. Ist der schöpfende Becher an der höchsten Stelle des Rades angelangt, so hat sich
inzwischen das Gut bis zu einer Stelle hart über der Radachse verschoben, so daß das
Gut bis zur geringst möglichen Höhe nur angehoben zu werden braucht. Von dort aus
gleitet kurz nach Überschreitung der Achse das Gut ohne Sturz auf das Förderband. Ist
somit durch die Führung des Gutes in radialer Richtung die günstigste Art des Anhebens
gegeben, so wird auch gleichzeitig dafür gesorgt, daß sich das Gut gleichzeitig allmählich
in schräger Richtung der Abwurfseite des Rades nähert. Dies wird erreicht durch entsprechende
schräge Führung der sich an den Becher anschließenden Gleitbahn.
Eine weitere Verbesserung findet die Schaufelform dadurch, daß die Einstechkante nicht, wie bisher, senkrecht zur Drehrichtung des Rades verläuft, sondern schräg, so daß die Einstechkante mit einer Spitze in das Massengut einsticht. So wird eine plötzliche starke Belastung des Radgetriebes durch das Einstechen vermieden.
Eine weitere Verbesserung findet die Schaufelform dadurch, daß die Einstechkante nicht, wie bisher, senkrecht zur Drehrichtung des Rades verläuft, sondern schräg, so daß die Einstechkante mit einer Spitze in das Massengut einsticht. So wird eine plötzliche starke Belastung des Radgetriebes durch das Einstechen vermieden.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen das Schaufelrad von der Seite, von vorn und in schaubildlicher
Darstellung.
Das Schaufelrad besitzt eine gewisse Anzahl, z. B. vier Becher A, die gleichmäßig um eine
Welle B verteilt sind, die ihre Drehbewegung durch irgendeinen geeigneten Antrieb erhält.
Diese Welle wird von zwei nicht dargestellten Lagerstücken getragen, die z. B. am Ende
des beweglichen Armes eines Kranes o. dgl.
angebracht sein können. Jeder Becher .4 besteht aus einem vorderen Teil a, der die Form
einer Schaufel hat und einen schrägen Schaufelrand a1 besitzt. Der Teil α ist durch eine
gebogene Fläche «2 mit einer Gleitbahn a3
verbunden. Diese Gleitbahn a3 ist geneigt ■ und gegen die Welle B gerichtet (Fig. 3). Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Welle B außerdem noch die Endrolle c eines
endlosen Förderbandes C.
Die Wirkungsweise des Schaufelrades ist folgende:
Das Schaufelrad, das beispielsweise von dem schwenkbaren Arm eines Kranes getragen wird
und in ' der Richtung des Pfeiles χ gedreht wird, ist in der Fig. 1 so dargestellt, wie es
in die natürliche Böschung eines Schüttgut häuf ens eingreift. Während einer Drehung
um einen Winkel α greift jeder Becher A mit seinem spatenförmigen Teil α in das Gut ein,
so daß es in den Becher rollt. Indem nun die Drehung des Schaufelrades fortgesetzt wird,
gelangt das Schüttgut in den gebogenen Teile2 und von hier auf die Gleitbahn a3, die es auf
das endlose Band C wirft, von dem es weitergeführt wird.
Man kann zwei gleiche Schaufelräder auf jeder Seite des Förderbandes anordnen, wobei
man darauf achten muß, daß die Schaufeln des einen Rades auf die Lücken des anderen
Rades eingestellt werden. Man kann hierdurch ein fast vollkommen stetiges Beladen
des Förderbandes C erzielen. Man könnte auch zwei Schaufelräder miteinander kuppeln
und an beiden Seiten Förderbänder anordnen. Die Schaufeln können an ihrer Eingriffsfläche α1
mit Zähnen versehen sein. Derartige Schaufelräder können außer als Fördervorrichtung
auch als Bagger dienen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt.
So können z. B. die Förderbänder durch irgendwelche andere Fördervorrichtungen, Becherwerke
0. dgl., ersetzt werden.
Claims (2)
1. Schaufelrad für Massengut, bestehend aus einer Reihe um eine Drehachse angeordneter
Becher, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Becher (A) durch eine Art Gleitbahn
(as) verlängert ist, die in einer solchen
Lage, angeordnet ist, daß sie während der Drehung des Rades das von dem Becher
geschöpfte Gut allmählich der Achse und der Abwurfseite näher führt und es dann in unmittelbarer Nähe der Achse seitlich
abwirft.
2. Schaufelrad .nach Anspruch 1, dadurch,
gekennzeichnet, daß die schaufeiförmige Einstechfläche (a) der Becher (A),
eine schräge Schöpfkante (a1) besitzt und
durch eine gebogene Fläche (a2) mit der
geneigten Gleitfläche (aa) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
ίΤ-uer Patentinhaber: Mitteldeutsche Stahlwerke Akt.-Ges. in Riesa!
(Umschr.v.22.7.1935 in Patent 382 668)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272118C true DE272118C (de) |
Family
ID=528714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272118D Active DE272118C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272118C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073402B (de) * | 1960-01-14 | Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen | Schaufelrad für Bagger | |
DE976246C (de) * | 1950-06-27 | 1963-05-22 | Luebecker Maschb Ag | Schaufelradbagger |
DE1275466B (de) * | 1967-08-03 | 1968-08-14 | Hartmut Grathoff Dipl Ing | Entladevorrichtung, insbesondere fuer Schiffe, mit einem oder zwei Zellenschaufelraedern |
EP0190038A2 (de) * | 1985-01-29 | 1986-08-06 | THE CSL Group Inc. | Gerät zum Abtragen von Schüttgut aus einem Behälter |
US4738578A (en) * | 1985-01-29 | 1988-04-19 | The Csl Group, Inc. | Bulk material reclaiming apparatus |
WO2008061383A3 (de) * | 2006-11-23 | 2008-10-02 | Mueller Ag Maschineller Geleis | Aushubvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT272118D patent/DE272118C/de active Active
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US4738578A (en) * | 1985-01-29 | 1988-04-19 | The Csl Group, Inc. | Bulk material reclaiming apparatus |
US5024568A (en) * | 1985-01-29 | 1991-06-18 | The Csl Group Inc. | Bulk material reclaiming apparatus |
WO2008061383A3 (de) * | 2006-11-23 | 2008-10-02 | Mueller Ag Maschineller Geleis | Aushubvorrichtung |
US7921581B2 (en) | 2006-11-23 | 2011-04-12 | J. Muller Ag, Maschineller Geleiseunterhalt | Excavation device |
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