DE1073398B - Düsenzentrifuge - Google Patents

Düsenzentrifuge

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Publication number
DE1073398B
DE1073398B DENDAT1073398D DE1073398DA DE1073398B DE 1073398 B DE1073398 B DE 1073398B DE NDAT1073398 D DENDAT1073398 D DE NDAT1073398D DE 1073398D A DE1073398D A DE 1073398DA DE 1073398 B DE1073398 B DE 1073398B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
drum
sludge
pipe sections
circumference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073398D
Other languages
English (en)
Inventor
Hagersten Jonas Birger Wicklund (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
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Publication date
Publication of DE1073398B publication Critical patent/DE1073398B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/12Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Düsenzentrifuge mit in der Schleudertrommel angeordneter Aufnahmekammer für eine schlammhaltige Flüssigkeit. In der mittig angeordneten Aufnahmekammer für den erneut in Umlauf zu setzenden Schlamm sind bei den bekannnten Zentrifugen dieser Art Flügel vorgesehen, welche die Aufgabe haben, den Schlamm bei ihrem Umlauf mitzunehmen. Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Flügel, besonders an ihren unteren Teilen, durch den von ihnen mitgenommenen Schlamm einer starken Abnutzung ausgesetzt sind. Um diesen Nachteil zu beheben, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zumindest diejenigen Teile der Flügel, die der stärksten Abnutzung unterworfen sind, durch nach außen gerichtete Rohrstücke ersetzt sind, die mit ihren freien Innenenden in die Aufnahmekammer ragen und dazu dienen, die in die Kammer eintretende Flüssigkeit zur Drehung mitzunehmen und nach außen zum Umfang der Schleudertrommel zu leiten. Diese Rohrstücke sind koaxial zu den Schlammumlauf rohren, welche zu in der Trommelwand vorgesehenen Düsen führen, nach innen angeordnet. Die Rohrstücke werden in Bohrungen eingesetzt, die in einem zur Trommelachse konzentrischen Ringkörper in gleichmäßiger Verteilung über dessen Umfang vorgesehen sind.
Da die Flüssigkeit jedoch Feststoffteilchen mitführt, tritt als Folge der Flüssigkeitsströmung durch die Rohrstücke an einem bestimmten Teil ihres Innenumfanges ein Verschleiß auf. Aus diesem Grund ist jedes Rohrstück so angeordnet, daß es in der Schleudertrommel, gegenüber dieser verdrehbar, mit Preßsitz in die Löcher des Ringkörpers einsetzbar ist. Wenn sich die Rohrstücke an einer Stelle abgenutzt haben, werden sie in eine neue Lage gedreht. Diese Lageveränderungen können so lange wiederholt werden, bis die Rohrstücke auf ihrer ganzen Innenseite abgenutzt sind, worauf die abgenutzten Rohrstücke durch neue ersetzt werden.
Die Erfindung ist in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 die Schleudertrommel als Ganzes mit den dazugehörigen Teilen im lotrechten Schnitt und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die in die Trommel eingesetzten Rohrstücke.
In der Zeichnung ist mit 1 der Trommelkörper bezeichnet, der mit Düsen 1 α versehen ist. Mit 2 ist der Trommelboden, mit 3 die Trommelhaube, mit 4 der Verschlußring zur Befestigung der Trommelhaube, mit 5 das Einlaßrohr für die Schleuderflüssigkeit, mit 6 das Einlaßrohr für den Schlamm, mit 7 eine auf Rohre 8 aufgesetzte Haube, welche die Aufgabe hat, den Schlamm in die Rohre 8 zu leiten, mit 9 der Verteiler und mit 10 der Tellersatz bezeichnet. Die Teile 7, 9, 10 und 3 können nach dem Abschrauben des Ver-Düsenzentrifuge
Anmelder:
Aktiebolaget Separator, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und DipL-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 17. Juni 1957
Jonas Birger Wicklund, Hagersten (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
schlußringes 4 abgehoben werden. Der Trommelboden 2 ist mit einem nach oben vorspringenden Ringflansch 11 versehen, der konzentrisch zur Trommelachse liegt und längs seines Umfanges für jedes Rohr 8 mit einer Bohrung 12 versehen ist. Das innere Ende jedes Rohres ist durch die Bohrung 12 hindurchgesteckt und liegt hier mit einem Flansch 13 an der Kante der Bohrung 12 an, wodurch die Rohre an einer Verschiebung nach dem Trommelumfang zu gehindert sind. Mit 14 und 15 sind Dichtungen und mit 16 ist eine mittig angeordnete Aufnahmekammer bezeichnet. An der Unterseite der Haube 7 sind Flügel 17 und ein Ringkörper 18 angeordnet, in welchen Rohrstücke 19 mit Preßsitz eingesetzt sind.
Der aus den Düsen 1 α austretende Schlamm wird über das Rohr 6 von neuem der Schleudertrommel zugeführt. Aus dem Rohr 6 tritt der Schlamm in die Aufnahmekammer 16 ein, in welcher er durch die Rohrstücke 19 aufgefangen wird, die den Schlamm zur Drehung mitnehmen und in die Rohre 8 weiterleiten, welche ihrerseits den Schlamm zu den Düsen la zurückführen.
Da die Rohrstücke 19 in die Aufnahmekammer 16 hineinragen, wird verhindert, daß Schlamm, der sich am Kammerumfang zwischen den Rohrstücken 19 abgelagert hat, sich in Form großer Klumpen löst, in die Rohrstücke 19 eintritt und diese, die Rohre 8 oder die Düsen la verstopft, sondern an seiner Stelle bleibt. Ferner werden, wenn sich ein Teil der Innenseite der Rohrstücke 19 abgenutzt hat, diese etwas um ihre Längsachse gedreht, so daß die Abnutzung auf einen
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anderen Teil der Innenseite der Rohrstücke wirksam wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Düsenzentrifuge mit in der Schleudertrommel angeordneter Aufnahmekammer für eine schlammhaltige Flüssigkeit und nach außen gerichteten Rohrstücken, die mit ihren freien Innenenden in die Auffangkammer hineinragen und dazu dienen, die in die Rohrstücke eintretende Flüssigkeit zur Drehung mitzunehmen und diese nach außen zum Umfang der Schleudertrommel weiterzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu den Schlammumlaufrohren (8), die zu in der Trommelwand
    vorgesehenen Düsen (1 a) führen, nach innen Rohrstücke (19) angeordnet sind.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (19) in Öffnungen eingesetzt sind, die in einem zur Drehachse konzentrischen Ringkörper über dessen Umfang vorgesehen sind.
  3. 3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrstück (19) in die Schleudertrommel, gegenüber dieser verdrehbar, eingesetzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 920 360.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 709/186 1.60
DENDAT1073398D 1957-06-17 Düsenzentrifuge Pending DE1073398B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE832672X 1957-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1073398B true DE1073398B (de) 1960-01-14

Family

ID=20353976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1073398D Pending DE1073398B (de) 1957-06-17 Düsenzentrifuge

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US (1) US2958462A (de)
DE (1) DE1073398B (de)
GB (1) GB832672A (de)

Families Citing this family (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2958462A (en) 1960-11-01
GB832672A (en) 1960-04-13

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