DE2027503A1 - Zyklonvorrichtung zum Trennen einer Suspension in mindestens zwei Fraktionen mit verschiedenem Gewicht - Google Patents
Zyklonvorrichtung zum Trennen einer Suspension in mindestens zwei Fraktionen mit verschiedenem GewichtInfo
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Description
^^ ■■!■!! ι ι HIl ι
ÜpL-log. Hans-Heinrkfi Wey
ΙαΚπ-DaMera, PttdbMdadlee 68
Berlin, den 1. Juni 1970
THE BATTELLE DEVELOPMENT CORPORATION Columbus (Ohio)
USA
Zyklonvorrichtung zum Trennen einer Suspension in
mindestens zwei Fraktionen mit verschiedenem Gewicht.
Die Abtrennung von In einer Flüssigkeit in Suspension befindlichen
festen Teilchen kann durch Sedimentation erfolgen, wobei die Geschwindigkeit, nut der eine derartige Abtrennung stattfindet, grundsätzlich
von den folgenden Paktoren abhängig ist:
0 0 8 8 4 /-1 89.8
BAD ORIGINAL
a) Verhältnis zwischen der Dichte der festen Teilchen und der Dichte der Flüssigkeit, in welcher diese
Teilchen in Suspension sind,
b) Dimensionen und Form der Teilchen,
c) Viskosität der Flüssigkeit.
Man hat in gleicher Weise vorgeschlagen, diese Abtrenngeschwindigkeit .(Absetzgeschwindigkeit) mit HiITe
'der Zentrifugalkraft künstlich zu beschleunigen. Unter den zu
' diesem Zweck verwendeten Mitteln kennt man insbesondere die
Zyklone, welche allein oder als Batterie mit mehreren EIn-
ψ hei ten verwendet werden,' und wobei ein Zyklon in bekannter
Weise durch ein konisches Gehäuse gebildet wird, welches eine erste Öffnung, die in der Nähe seiner Basis in seiner
Seitenwand angebracht ist, eine zweite Öffnung, die an der
Spitze des Gehäuses und eine dritte Öffnung, die im Zentrum seiner Basis angeordnet ist, aufweist, wobei die drei Öffnungen
jeweils zur Zufuhr (Eintritt) der zu trennenden Suspension in den Zyklon, wobei diese Suspension durch eine geeignete
. -Zufuhrvorrichtung unter Druck eingespeist wird, zur Abfuhr
fe der schwersten abgetrennten Fraktion und zur Anfuhr der
leichtesten abgetrennten Fraktion dienen·
Man wall), daß der Wirkungsgrad eines Zyklons umso bosser ist, je kleiner dLe Abmessungen das Zyklons
sind, so daß in Indus trie Ilen Anlagen zur Durchführung
von Trennungen mit besonders hoher Leistung dLe Zyklons im
allgemeinen in Batterien verwendet worden, In welchen si«
parallel goshaLtot sind.
Obwohl die mittels dieser !Ufct&rien orlmi
Qualität dor Abtrennung bosontlai·« gut Ist, ist doch
00DO»/T/l"Oi)O. bad original
die zum Erhalten eines vorgegebenen .Resultates zuzuführende Energie beim weitem größer als die Energie,
die bei Verwendung von Separatoren anderer Konstruktion, wie beispielsweise ZentrifugalSeparatoren mit rotierender
-Trommel, zum Erhalt desselben Resultates notwendig ist.
Da es sich um die Trennung von Suspensionen in flüssigem
Medium handelt, ist dieser Unterschied in der Leistung
im wesentlichen bedingt durch die schlechten Bedingungen unter denen die zum Betrieb der Zyklone notwendigen Pump-Ginrichtungen
arbeiten, insbesondere durch das mehr oder weniger vollständige Verstopfen dieser Einrichtungen durch
ausgeschiedene Sedimente (Festteilchen). Dieser Mangel wird besonders bei Pumpvorrichtungen deutlich, die Mehrstufenpumpen enthalten, bei denen der Difusor besonders
leicht verlegt wird. ·
Um diesen Mangel zu vermeiden, könntmderartige
Einrichtungen sicherlich eine oder mehrere Einstufenpumpen aufweisen, eine derartige Pumpe weist jedoch
bei einer relativ niedrigen fördermenge ein Rad mit großem Durchmesser, relativ enge Abfluftkanal« und eine hohe Drehgeschwindigkeit
auf· Überdies ist die Leistung (Wirkungsgrad)
einer durch eine Einstufenpumpe»gespeiste industrielle
Trennanlage mit Zyklonen realtiv niedrig, und zwar in der
Größenordnung von 20 #.
Die Erfindung hat als Ziel di· Schaffung einer Zyklonvorrichtung zum Trennen einer Suspension in mindestens
zwei Fraktionen mit verschiedenem Gewicht, die es gestattet, die mit den bekannten Vorrichtungen verbundenen Nachteile
xu vermeiden und die mindestens einen Zyklon umfaßt, der .
00988 W
.. 'BAD ORIGINAL
eine erste Öffnung zur Zuführung der Suspension, eine
zweite Öffnung zum Entfernen der schwersten abgetrennten Fraktion und eine dritte Öffnung zur Entfernung der
leichtesten abgetrennton Fraktion aufweist und Mittel, um den Zyklon von einer Zufuhr (Quell·) für diese
Suspension mit Suspension zu speisen.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß " der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel
einerseits mindestens einen drehbaren Hohlraum zur Aufnahme
dieser Suspension und andererseits einen Mechanismus zum In-Drehung-Versetzen dieses Hohlraumes umfaßen und
dadurch, daß der Zyklon kinematisch eine Einheit mit tiera
Hohlraum darstellt, daß er im Abstand von der Drehachse dieses Hohlraums angeordnet ist, und daß er mit seiner
ersten Öffnung mit dem Hohlraum verbunden ist«
In der angeschlossenen Zeichnung wird beispielsweise
und sehr achematisch eine Auaführungsiorra
und zwei Varianten de« Gegenstandes der Erfindung dargestellt, wobei Fig. 1 ein Schnitt nach der Linie I-I
P der in Fig . 2 gezeigten Vorrichtung ist, Fig. 2 stellt
einen Schnitt nach der Linie U-II in Fig. 1 der, die
Fig. 3 ist; ein Uingsschnltt ein«« Zyklone und Fig. k ein
Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 31 Fig. 5 let eine
schematische Dotai!ansicht der ersten Aueführungsvariante
und Fig, 6 stellt eine achematischo Deiailansicht der
zweiten AusfUhrungsvariante dar.
Dia in der Zeichnung dargestellte Vorri. chtung,
die im besonderen zur Trennung von fetten Teilchen, die eich in Suspension in Flüssigkeit befinden, vorgesehen ist,
00988*H*9-8 b« or1Q,nal
beinhaltet eine hohle Achse 1, die drehbar in einem
Lager .2 gehalten wird und eine Riemenscheibe 3 zu
ihrem Antrieb mittels eines Motors über einem Treibriemen, wobei diese Bauteile nicht dargestellt sind,
trägt. .
Das rechte Ende der Achse 1 trägt einen scheibenförmigen Flansch UA, an welchem mittels der
Flügel UB ein zwaiter Flansch UC befestigt ist, welcher
zusammen mit dem ersten Flansch UA einen scheibenförmigem
Hohlraum U bildet, der mit einem ringförmigen Hohlraum
verbunden ist.
Das linke Ende der Achse 1 ist über eine
drehbax'e Verbindung 6 mit einer Leitung 7 verbunden, die
an eine nicht dargestellte Zufuhr, für eine Suspension im flüssigen Medium angeschlossen ist, welche durch die
dargestellte Vorrichtung in zwei Fraktionen mit verschiedenen
Gewicht getrennt werden soll.
Diese Trennung wird durch vier Zyklone CI bis CU
(Fig. I) ermöglicht, die radial gerichtet und von einem
Spiralgehäuse 0, welches zwei Auffangkanäle 3Λ und SB aufweist, umgeben sind,wobei dsr »in· davon, 8A, die sehwarst;«
abgetrennte Fraktion und dar undort, OB, die leichteste
abgofcronnfco Fraktion (Fig» 2), win, dies im nachfolgenden
erklärt wird, auf auf angon bo.rtlinmt lab»
WLo man woii), wird -alη Zyklon-durch «in konLuchos
ir;)hliti.i' Ί «{pbilrlot (PLtf, '} uiiil h) t weip-hoj tirai Öffnunijan . ■
JJA1. \))\ mil Ot! aufweist, dio jov/)ila u-vs,xi bi.>;>tiuunfc oliul,
(U υ rl ■ ·■ ijUiiunili.1 ;')UtJp αϊ 3 Iota In :itüü»ij ifiihliu-ia «Xu.iVifitiU'jti,
din :ii· , ί: i inulii Α',ύηί μ ->bn fraktion abÄiiführ:»i Uiül >mch uiü
' 4 f SAD ORIGINAL
abgetrennte leichteste Fraktion zu entfernen.
Die zubrennende Suspension wird in den
Zyklon über einen Rohrstutzen 1OA eingespeist, der
über den Rand der Öffnung 9A in einer Richtung vorsteht,
die senkrecht auf eine Ebene steht, die die Längsachae
dos Gehäuses 9 beinhaltet und wobei der Rohrstutzen mit Dozug auf diese Achse außermittig angeordnet 1st. Auf.
diese Weise wird die in das Gehäuse 9 eintretende Suspension ' s :.ner Kreisbewegung unterworfen, wodurch in diesem Go~
häuse ein Virbdi (vortex) entsteht, der sich mit eiriör
" besonders erhöhten Geschwindigkeit dreht. Ohne die gesamte
Zyklono betreffende Theorie zu wiederholen, soll festgehalten werden, daß zufolge dieses Wirbels die
Fraktion mit dem größeren Gewicht durch die Öffnung 9B
aus dem Zyklon austritt, während die leichtere Fraktion im Gehäuse 9 nach oben steigt und durch die Öffnung $C
aus dem Zyklon austritt, an deren Rand ein Auslaßstutzen
vorsteht. .
Wie man in den Fig. 1 bis 2 dar angeschlossenen
ψ ZoLöhnungen erkennen kann, alml dl« Zyklons CI bis C^
ta Uwe la· im Xnnai'an des rinjfUiini fan Hohlraum as 5 Angeordnet,
und zwar mit Ihxöm Ende« da» die Einlaßöffnung $k und
dun Vortolloratmtrsim 10 umfaßt, wobei dloaos Ende mit He.aug;
auf don Roafc ihrer Gßhäviao in aentrlpsdalrißhfcung vorsfcohb,
und insibüjoiulor« in bo'ÄUg auf den Töil, welchar dlo Aus«.
LaiWiffnunjj 91) blLtUit;, und dor *jö{jon ilaii i>a»>oiö.lk:xnnl (Auft'augkaridL
)i)A ilo.j Yorori^Uhnfcön" Gohliumji» 8 (^Ig3 I) jvi'-- »
t-l.-jhfc«t lit,
0 i) a I) Ο 4 / I Ö
bis S^ auf, der jeweils mit einem ersten Ende an den
Kanten der Öffnung 9C mit dem korrespondierenden Zyklon
verbunden ist, und dessen zweites Ende sich in einem
Abstand von der Drehachse des durch die Hohlräume k und
gebildeten, be%ieglichen Systems befindet, die dem Ab- .
stand zwischen dieser Achse und der Öffnung 9B des
Zyklons entspricht. Man sieht weiterhin, daß die Leitung,
die jeweils die Syphone S1 bis Sh bildet, so profiliert ist,
daß sie mit ihrem zweiten Ende (Fig. 2) dem Auffangkanal SB des Gehäuses 8 gegenüber steht, und daß der Stutzen 11,
der mit Bezug auf Fig. 3 der Zeichnung bereits erwähnt
wurde, durch einen Abschnitt des jeweiligen Syphons, der an dessen erstes Ende anschließt, gebildet wird.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung
ist die folgendes Venn der drehbare Teil der Vorrichtung,
der die Achse 1, die Hohlräume k und 5 und die Zyklone
bis Ci) umfaßt, sich in Drehung befindet, beispielsweise
mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung 3°OO U/min,
wird die Leitung 7 an eine Zufuhr für die Suspension,
welche man in zwei bestimmte Fraktionen trennen will, angeschlossen.
Diese,Zufuhr kann beispielsweise durch einen
Behälter für diese Suspension gebildet werden.
Da die Hohlräume gedreht werden, wird die
Suspension der Zentrifugalkraft unterworfen und verursacht
somit einen Radialdruck, dessen Intensität in Abhängigkeit
davon, wie man sich von der Drehachse dieser Hohlräume entfernt,
griJßer wird. Es folgt daraus, daß die vier Syphone der
Vorrichtung mit der zu trennenden Suspension bei einem
relativ erhallten Druck gespeist werden, wobei dieser Druck.
0 0988*71-898 B*o
von Fall zu Fall geregelt und abgestimmt werden kann, beispielsweise als Funktion der Eigenscharten der zu
trennenden Suspension, in-dein man in entsprechender Weise die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Teiles der
Vorrichtung verändert. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Radialbeschleunigung und die Winkelbeschleunigung,
'die der durch-das Innere der Achse 1 in den Hohlraum 4 eintretenden
Suspension mitgeteilt werden soll, der Suspension grundsätzlich durch die vorerwähnten Flügel ^B erteilt
t wird', wobei es selbstverständlich ist, daß das Profil dieser Flügel vom hydrodynTamisehen Gesichtspunkt aus.
ausgebildet werden kann, um die Wirkung dieser Flügel für den vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich optimal zu
gestalten. . .
Es soll an dieser Stelle darau^ningewsen
werden, daß, da die Zyklone C1bis C^ sich in Drehung befinden, die Zyklone keinesfalls in gleicher Weise wie
ortsfest angeordnete (unbewegliche) Zyklone arbeiten, da die bei einem bestimmten Druck in Jeden Zyklon eintretende
Suspension aufgrund der auftretenden Zentrifugalkraft, wie
dies beschrieben wurde, innerhalb des Zyklon« weiterhin dieser Kraft ausgesetzt 1st und «omit»eine zusätzliche
Heschleunigung erhält, die durch einen entsprechenden Zuwachs
der Trennloistung des Zyklons verbunden ist.
In der beschriebenen Aueführungeform wird die
kinetische Energie der aus der 'Öffnung $)B jedes Zyklone,
oder nus dem en!sprechenden Syphon,nuttret enden Flüssigkeit,
tobald die Flüssigkeit in da« Gehthuo β abgegeben ist, durch
H«ibun(j umgewandelt und ftcht somit vorJonm.
■■■■,'- .. fl -
Q 0 9 G IM / 1 U <J (I
Dei einer Ausführungsvariante könnte diese
Energie mindestens teilweise wiedergewonnen werden, insbesondere
indem man dabei zum Antrieb des drehbaren Teiles der Vorrichtung beiträgt. Zu diesem Zweck wird
jeder Zyklon und jeder entsprechende Syphon an ihrem
Auslaßende mit einer Düse versehen, die der Drehrichtung dieses drehbaren Teiles entgegengerichtet ist.
Diese Ausführungsvariante wird in einem Teil der Fig. 1 genau skizziert, wobei man erkennen kann, daß
der Zyklon C2 und sein Syphon S2 an ihrem Ende mit einer
Düse t und t. versehen sind, wobei diese Düsen strichliert
a b
eingezeichnet sind und die Drehrichtung des drehbaren Abschnittes der Vorrichtung durch den Pfeil F angedeutet ist.
Selbstverständlich können alle Zyklone der Vorrichtung
und ihre entsprechenden Syphone bei einer praktischen Ausführungsform entsprechend ausgerüstet sein.
Aufgrund diesör Düsen ^ritt durch das Ausströmen der leichten und schweren Fraktionen eine Reaktionskraft auf, die auf die Zyklon· und ihre. Syphone wirkt und
in der Pfeilrichtung P zur Drehung d·· drehbaren Teiles der Vorrichtung beiträgt.
Die Erfindung ist nicht darauf beschrankt, was
in den Zeichnungen dargestellt bzw. beschrieben wurde, insbesondere 1st es klar, daß die Speisung der Hohlräume h und
5 auf eine andere Weise erfolgtm kann, insbesondere mittels
eines flexiblen Schlauches, der mit einem Ende an irgendeinam Punkt diesor Hohlräume befestigt ist und mit seinem
anderen EmIe mit aLuar Zufuhr für die zu trennende
«lon angeschlossen ist. '
BAD
Überdies müssen die Zyklono nicht notwendigerweise radial angeordnet sein, wobei aber klar ist, daß
die im Inneren dieser Zyklone wirkende Zentrifugalkraft
umso weniger wirksam iet, als die Lage der Zyklone sich
von dieser Radiallage entfernt·
Überdies ist es selbstverständlich, dall die
Anzahl der Zyklone der Vorrichtung beliebig, entwedö-r
großer oder auch kleiner als vier» gewählt Werden kann.
Vorzugsweise jedoch nicht ausschließlich wird man die
Zyklone mit gleichem Abstand anordnen, so daß ihre Speisung mit von Zyklon zu Zyklon identischen Bedingungen
erfolgt.
Weiterhin ist es möglich, Vorrichtungen
zu schaffen, die eine oder mehrexte Zyklongruppen bein—
halten, wobei die Zyklone in Reihe geschaltet sind«
' Fig. 5 zeigt schematisch eine derartige An-Ordnung,
wobei drei Zyklone k. , Ic2 Tind k„ vorgesehen
sind, die fest miteinander verbunden sind und wobei der
erste, k., an einem in Drehung befindlichen Hohlraum El
durch nicht dargestellte Mittel befestigt ist, wobei
die Drehung um ein· Aohse Jl 1 erfolgt und der Hohlraum
mit einer gleichfalls nicht dargestellten Zufuhr für di·
zu trennonda Fraktion verbunden i.jt.
Wie man aus der Zeichnung aiöht, sind jouiils
• zwo! Zyklono miteinander verbunden, wobei die Öffnung zur
Abgabe der sohwerau Fraktion des οinen Zyklons mit der
Einlaßöffnung d«s folgenden Zyklone verbunden A-i-t»
Dar orite Zyklon k sfcahfc in dirakfcür Verbindung
mit dem Hohlrnum El, wodurch dia Speisung gavährleiatDt ist*
Der letzte Zyklon k„ entleert die abgetrennte schwere Fraktion in den Kanal b.. eines mit
zwei Kanälen b1 und b2 versehenen Gehäuses ^1 _o·
Jedem Zyklon ist jeweils ein Syphon SI, S2
und S3 für die Zyklone k *,k2 χχηά ki zugeordnet, wobei
diese Syphone mit ihren Auslaßenden in der Öffnung von entsprechenden Spiralgehäusen b_ und b. , für die
SyphoneS1 und S2, und im Kanal b2 des Gehäuses*b_2 für
den Syphon S3 untergebracht sind.
Mittels der beschriebenen Ausführungsform
ist es möglich, ein mit Bezug auf di« Teilchengröße der durch den ersten Zyklon k' fra-ktionierten Teilchen besonders hoho Aüftrennung zu erzielen.
• Selbstverständlich ist es möglich, eine
Vorrichtung zu schaffen, die gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel eine noch höher· Anzahl Zyklone aufweist.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ist
insbesondere dazu bestimmt, die leicht« Fraktion einer
Suspension in mehrer· Unt«rfr«Jction«n aufzutrennen. Man
•ieht, daß di· Vorriohtunf tu dliiw Zw* ek drei Zyklon«
k. , k_ \ind k, aufweist, dl« mit Bezug aufeinander kinematisch fest verbunden sind, und wob«! der erste, k. ,
an einem Hohlraum G2 befestigt iet, der um eine Achse Jl 2
drehbar ist und durch nicht dargestellt· Mittel in Drehung -versetzt wird, und'wobei jeder der Zyklone «inen
Zyklon über dessen 3
jeweils-vom- yorlieigfihexidcn/Syphon-*S4- bzw. S5 jotpeist
dtn. ii€lb«tv«i«ländlich wird den Hohlraum 12 von. einer
•nicht dargestellten Zufuhr her mit zu fraktionierender
Suspension versorgt.
Die Vorrichtung zeigt überdies drei spiralige Auffanggehäuse, wobei zwei, b- und b^f einen einzigen
Kanal und das dritte, b_ x, zwei Kanäle b_ und b» aufweisen.
Wie man aus der Zeichnung erkennt, geben
die Zyklone k., k_ und k/ die schwere Fraktion,zu deren
Auftrennung sie beitragen, in die Gehäuse b_ und b^f was
die Zyklone k. und k- betrifft, und in den Kanal b- des
^ Gehäuses, b~ „, was den Zyklon k^ betrifft, ab und das
aus dem Syphon S6 dieses Zyklons austretende Material wird in den Kanal bo des Gehäuses b_ o entleert.
ο 7—0
Dei einer Variant· ist es in gleicher Weise
möglicli, eine derartige Vorrichtung mit mehr als drei
Zyklonen zu schaffen.
Vie man weiß, sind Zyklone in gleicher Weise verwond-bar, um die Abtrennung von festen Teilchen,.die
in einem gasförmigen Medium suspendiert sind, zu erzielen. Es ergibt sich daraus, daß dl« im vorsl«h«hden dargelegten
~ Erfindungekonaept«, die sich auf ein« Vorrichtung berogon,
die zur Trennung von Suspensionen in flüssigem Medium geeignet
ist, in gleicher Weise iur Herstollunß von mit
Zyklonen versehenen Vorrichtungen verwundbar sind, die aus
schließlich zur Trennung von Suepcnrionen in gesiUrmigem
Medium bestimmt sind.
« 12 -
0 0 S 0 8 U 1 ß S G
Claims (1)
- 20275Q3Pa tent a Ii -s ρ r U c h e :1* Zyklonvorrichtung zum Trennen einer Suspension in mindestens zwei Fraktionen mit verschiedenem Gewicht, welche mindestens einen Zyklon umfaßtfc der eine ere to Öffnung· zur Zuführung der Suspension, eins zwoito Öffnung zum Abführen der schwersten Abgetrennten Fraktion und eine dritte Öffnung zum Abführen der Leichtesten abgetrennten Fraktion aufweist und Mittel,, um au* einor Zufuhr für diese Suspension dem Zyklon Suspension unter Druck zuzuführen! dadurch gekennzeichnet, daß diese Mitte:! einerseits mindestens einen drehbaren Hohlraum zur Aufnahme der Suspension und andererseits, einen Mechanismus zum InDrehung-Versotzen dieses Hohlraumes umfassen, und dap der Zyklon kinematisch mit diesem Hohlraum eine Einheit darstellt, daß er in einem Abstand von der Drehungsachse des Hohlraumes angeordnet ist und mit seiner ersten Öffnung mit diesem Höhlraum in Verbindung steht*2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch= gekennzeichnet, daß die Längsachse des Zyklonkürpers quer zur Drehachse des Hohlraumes steht, daß der Zyklon to ausgerichtet ist, daß »»in» zweite öffnung- dl* Ihm zugehörige Fraktion in Form »ines Strahls,, der sieh In 'Zentrifuge!richtung ergießt, abführt, und; daß der Zyklon mindestens eine Leitung,, die mit »einer dritten Öffnung verbunden 1st, aufweist,, und dt» so ffaformt L»t, d»ß dl» aus dieser Öffnung; *u»trοtends Iw gL»ichar W»ls» in Zentrlfuf»Irlchfeun·; »bgpfUhrt,·Ου ·).■)*',/ Ii 13 BAP OBOHAI.3. Vorrichtung nach d&n Ansprüche** T; nndi 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsiendie dter5 und die zweite Öffnung: dos Zyklons sieh int seXbom Abstarsd von der Drehachse des iloivlrauinaa befinden»h, Vorrichtung; nach Anspruch; t midi Z'fc dadiitrch1. gekennzeichnet, daß der Zyklon und dia Leitung; s© amm{^&-* richtet sind, daß der Austritt der leichten und der schweren Fraktionen jeweils pro; Frafctios -in, elsEer· \rtMr-schiedenen Ebene stattfindet, welche feraasvftjraal zxtv Sirelt,— achse des Hohlraumes angeordnet sind, und! diaßi düe> riclitving ein Sanimelgehäuse aufwöl»t, das; suei umfaßt, die so angeordnet sind, daß; der* eina davon den Strahl schwere Fraktion und der andere den Strahl leichta Fraktion entlang der Drehbewegunf^ d'ft« Zyklons; um> dii» achse des Hohlraums aufnimmt. · .5« Vorrichtung nach Anspruch % undl 2ϊΒgekennzeichnet, daß der Zyklon und dft· LeiLtuaaEg; Jeweils; eine Düse aufweisen, die dar Drehrichtung dc;s. Hohlraumes entgegengesetzt gerichtet Isjfe·,6. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch ge-w kennzeichnet, daß der Hohlraum mit der Zufuhr durch eine drehbare hohle Achse verbunden ist, die mit dinr eine Einheit bildet und der EiKwlrfeun^ die*7· Vorrichtung; aaeh dem Ji»ipr^cf|ia*lf χχη,Λ &K durch ffektnnraiehnat, da0 dtr Hohlrau» durch »lin«welche koaxial mit (tor- Haiti ach»* ist und mit dL**ar eine kin»matt*ohe E£nIk*£ü durch ·1η Verbindunjsglied >wLsoh»n d!*r lC»iaitt»j* wiattl*r Jigebildet'wird.' <8. Vorrichtung -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen zweiten Zyklon umfaßt, der mit dem vorhergehenden Zyklon in Reihe geschaltet ist und mit eeiner ersten Öffnung mit der zweiten Öffnung dieses Zyklons verbunden- ist.9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen zweiten Zyklon umfaßt, der mit dem vorhergehenden Zyklon, in Reihe geschaltet ist und mit seiner ersten Öffnung mit- ιder dritten Öffnung dieses Zyklons verbunden ist.- 3 .-■
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