DE2743467C3 - Vorrichtung zum Aliquotieren flüssiger Proben - Google Patents
Vorrichtung zum Aliquotieren flüssiger ProbenInfo
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/18—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions
Description
Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Aliquotieren flüssiger Proben, mit einem als Bestandteil
eines Rotors ausgebildeten zentralen Hohlraum zur Aufnahme der aufzuteilenden Probe, einer Mehrzahl
von den Hohlraum umgebenden, zur Aufnahme der Teilproben bestimmten Kammern, welche jeweils einen
radial nach innen offenen Einlaß zur Einbringung der Teilprobe enthalten und welche Ablaufstutzen zur
Überführung der Teilproben in Aufnahmegefäße aufweisen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 75 732; Fig. 3 und 4) sind in dem den zentralen
Hohlraum zur Aufnahme der aufzuteilenden Probe enthaltenden Rotor auch die zur Aufnahme der
Teilproben bestimmten Kammern ausgebildet, und zwar in Form von schwach kegelförmigen langgestreckten
Bohrungen, deren Achsen jeweils in durch die Rotorachse gehenden Ebenen liegen und deren innerste
Mantellinien mindestens angenähert parallel zur Rotorachse verlaufen. Jede derartige Kammer ist über einen
schmalen, sich über die ganze Kammerhöhe erstreckenden, in einer der genannten Ebenen liegenden Schlitz
mit dem zentralen Hohlraum verbunden. Dieser besteht aus einer in der Rotorachse gelegenen, am Boden
geschlossenen Gewindebohrung, in welche ein Gewindebolzen einschraubbar ist, der längs seiner Achse für
die Zufuhr der aufzuteilenden Probe eine Durchgangsbohrung aufweist. An ihrem oberen Ende ist jede
Kammer über einen flexiblen Schlauch oder ein gelenkig angeschlossenes Rohr mit einem Aufnahmegefäß
verbunden, das zusammen mit dem Rotor umläuft
ίο Zum Aliquotieren einer Probe wird diese in den
zentralen Hohlraum eingebracht und strömt von dort durch die Schlitze in die Kammern, bis überall ein gleich
hoher Flüssigkeitsspiegel erreicht ist Anschließend wird die gesamte Vorrichtung in Rotation versetzt, wodurch
unter Fliehkraftwirkung der Inhalt jeder Kammer in das ihr zugeordnete Aufnahmegefäß überführt wird. Nachteilig
ist beim Bekannten, daß nur ein diskontinuierlicher Betrieb möglich ist, daß die Aliquotierung relativ
langsam erfolgt, weil erst der Ausgleich der Flüssigkeitsspiegel durch die engen Schlitze abgewartet werden
muß, dann zur Überführung der Teilproben in die Aufnahmegefäße die gesamte Vorrichtung in Rotation
zu versetzen und anschließend zur Entnahme der Aufnahmegefäße wieder bis auf Stillstand abzubremsen
ist. Zu bemängeln ist auch der erhebliche Bauaufwand insbesondere wegen der großen bewegten Massen und
der Energieaufwand für den Beschleunigungs- und Bremsbe trieb.
In abgewandelter Ausführungsform (US-PS 31 75 732; Fig. 1 und 2) sind der zentrale Hohlraum, die
Kammern und die Aufnahmegefäße stationär angeordnet. In dem zentralen Hohlraum ist ein schieberartiger
Körper verschieblich, mit dem die in den Hohlraum mündenden Schlitze verschließbar sind, so daß die
Kommunizierung der Kammern untereinander und mit dem Hohlraum unterbrochen werden kann. Wegen der
stationären Bauweise erlaubt diese bekannte Vorrichtung zwar einen preisgünstigeren Aufbau, wobei aber
Schwierigkeiten bei der Entnahme der Teilproben aus den Kammern in Kauf genommen werden müssen,
wozu entweder eigene Absaugvorrichtungen vorzusehen sind oder die Kammern unter Druckgaseinfluß
gesetzt werden müssen, um ihren Inhalt in die Aufnahmegefäße zu drücken.
Für Vorrichtungen völlig unterschiedlicher Zweckbestimmung, nämlich für Zentrifugen zur Trennung eines
Flüssigkeits-Feststoffgemisches ist es bekannt (DE-PS 6 51 907), dieses Gemisch zentral einsr Schleudertrommel
zuzuführen, welche an ihrem größten Umfang Löcher aufweist, durch welche der gegenüber dem
Flüssigkeitsariteil spezifisch schwerere Feststoff austritt, in einer stationären unteren Ringkammer aufgefangen
und durch einen Stutzen ausgetragen wird. Die Flüssigkeit tritt durch einen ringförmigen Spalt am
oberen Ende der Zentrifugentrommel aus und wird von einer oberen Ringkammer aufgefangen und durch einen
anderen Stutzen abgeleitet. Bekannt ist es ferner für Zentrifugen zur Trennung eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches
(US-PS 33 69 742) für den Abzug der gereinigten Flüssigkeit ein durch eine zentrale Bodenöffnung
des Zentrifugenkorbes eingeführtes Rohr einzusetzen, wobei durch den Ringspalt zwischen Rohr
und Öffnung das zu trennende Gemisch angesaugt wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zum Aliquotieren flüssiger Proben zu schaffen, welche wirtschaftlich herstellbar ist und
welche eine steuerbare Aufteilung sowohl diskret als auch kontinuierlich zugegebener Volumina schnell und
genau erlaubt und welche insbesondere für den Einsatz in Analysiersystemen geeignet ist, bei denen beispielsweise
durch Verdünnung entstandene größere Volumina auf ein durch die Systemparameter (Gefäßgröße)
vorgegebenes Nennvolumen zu reduzieren sind.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß
erfindungsgemäß der Rotor eine den Hohlraum seitlich in Richtung auf die Einlasse begrenzende Wand
aufweist, die mindestens eine radiale Querbohrung enthält und daß die Kammern ortsfest ausgebildet sind
und wenigstens im Austrittsbereich der Querbohrungen scharfkantig auslaufende Trennwände zwischen den
Einlassen besitzen.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung tritt die dem Hohlraum zugeführte aufzuteilende Probe
durch die radiale Querbohrung unter der Wirkung der Zentrifugalkraft als Flüssigkeitsstrahl aus, welcher
aufeinanderfolgend die Einlasse der zur Aufnahme der Teilproben bestimmten Kammern überstreicht Die den
Kammern zugeführten Teilmengen hängen praktisch nur von den Winkelabständen zwischen den scharfkantig
auslaufenden Trennwänden zwischen den Einlassen ab, so daß sich eine sehr exakte Probenaufteilung
erreichen läßt Der Rotor kann für mehrere Aliquotierungsvorgänge durchlaufen und die Teilmengen können
einfach aus den Ablaufstutzen der Kammern in bereitgestellte Aufnahmegefäße ablaufen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist einen ein schräg zugespitztes Ende aufweisenden,
im Hohlraum mündenden Aufgabestutzen zum Einbringen der Probe auf. Diese Ausbildung erlaubt bei
Verwendung eines kleinen Rotorhohlraums ein gezieltes Einbringen größerer Probenvolumina, während die
Zuspitzung des Aufgabestutzens eine praktisch restlose Überführung der Probe in den Rotor erlaubt. Die
zweckmäßigervveise mit gleichen Volumen und symmetrisch zur Rotationsachse ausgebildeten Kammern
können in weiterer Ausbildung der Erfindung auf einer Kegelfläche um die Rotorachse angeordnet sein,
wodurch eine besonders rationelle Herstellung des die Kammern enthaltenden Blocks ermöglicht ist.
Zum normalen Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung genügt im allgemeinen eine radiale
Querbohrung zur Überführung der Probe aus dem Rotor in die Kammern.
Zweckmäßig sind wenigstens zwei lotrecht übereinander angeordnete Querbohrungen in der den Rotor
seitlich begrenzenden Wand vorgesehen, wodurch gesichert wird, daß auch Unregelmäßigkeiten in der
Probenzufuhr zu keiner Überfüllung des Rotorhohlraumes führen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an jeden Ablaufstutzen ein flexibler
Schlauch angeschlossen ist, dessen freies Ende mittels einer Nockensteuerung über ein ausgewähltes Aufnahmegefäß
zur Zuführung der betreffenden Teilprobe leitbar ist. Damit sind beliebig wechselnde Aufteilungsverhältnisse
einstellbar.
In vielen Fällen wird die Aliquotiervorrichtung gebraucht, um eine flüssige Phase nach einem
vorangegangenen Zentrifugiervorgang aufzuteilen. Für solche Anwendungsfälle Wird zweckmäßigerweise der
Rotor als Trennzentrifugeii-Rotor ausgebildet, wobei es
vorteilhaft ist, daß der Rotor über eine zentrale Austragsöffnung und einen darüber angeordneten
Verteilpilz verfügt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie 1-1 in
F i g. 2 und
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1.
Für das Ausführungsbeispiel wurde eine Kombination Zentrifuge-Aüquotierer gewählt, wobei der Klarheit
halber in F i g. 2 der Rotor weggelasseil wurde.
Der Aliquotierer 10 umfaßt einen runden Statorblock 12 mit sechs symmetrisch angeordneten Kammern 14.
Diese sind von einem etwas oberhalb der Oberkante des Statorblocks 12 auf dessen Vertikalachse gelegenen
Zentrum aus als Sacklöcher unter 45 Grad nach unten geneigt in den Statorblock 12 gebohrt. In der jeweils
g'eichen Ebene sind von unten Bohrungen 16 angebracht, welche jede Kammer 14 mit dem Außenraum
verbinden. In die Bohrungen 16 sind Kragenbuchsen 18 eingepreßt, die unten über einen Schlauchansatz
verfügen. Die Buchsen 18 sind von senkrechten Bohrungen 20 durchsetzt, die oben mit einer konischen
Erweiterung 22 unter Bildung scharfer Buchsenränder auslaufen, so daß zur Wand der Bohrung 16 kein Absatz
entsteht.
Die Kammern 14 sind an ihren gegen die Achse des Statorblocks 12 weisenden Enden unter Bildung
vergrößerter Einlasse 24 aufgebohrt. Diese Einlasse 24 überlappen sich derart, daß sie voneinander durch
scharfkantig auslaufende Trennwände 26 getrennt sind.
Der innere untere Teil 12' des Statorblocks 12 weist eine zentrale Bohrung 28 auf, an die sich nach unten eine
größere Bohrung zur Aufnahme der Lagerung (Kugellager 30, 30') anschließt. Das untere Lager 30' ist mit
einem Deckel 32 gesichert, der durch Schrauben 34 an dem Teil 12' des Statorblocks befestigt ist
Ein einstückig ausgebildeter Rotor 36 hat einen oben offenen Hohlraum 38 zur Aufnahme des Trenngutes
(z. B. einer Suspension). Der Hohlraum 38 ist als Doppei-Hohlkegel ausgebildet, mit dem größten Durchmesser
in seiner unteren Hälfte. An der tiefsten Stelle des Bodens mündet dieser in eine Austragöffnung, die
über einen Kanal 40 den Hohlraum 38 mit dem Außenraum verbindet. Der Kanal 40 durchsetzt den
Antriebszapfen 42 des Rotors und mündet über einem Ablauftrichter 44. Über dem Kanal 40 ist ein von
Stützen 51 gehaltener Verteilpilz 46 vorgesehen, der das eingebrachte Trenngut etwas unterhalb des größten
Durchmessers des Hohlraumes 38 an dessen Wand 48 schleudert. Der Verteilpilz 46 ist über vier Stützen 51 am
Antriebszapfen 42 fixiert Etwas oberhalb des größten Durchmessers des Hohlraums 38 ist eine Querbohrung
50 in der Wand 48 angebracht. Zwei weitere, in geringen Abständen darüber liegende Querbohrungen 50' und
50" dienen als Sicherheits- oder Überlaufbohrungen.
Ein Deckel 52 umschließt mit Spiel das Oberteil des Rotors 36. Er ist mit Schrauben 54 über eine Dichtung 55
am Statorblock 12 befestigt. Koaxial zum Rotor 36 durchsetzt eine Kragenbuchse 56 den Deckel 52, durch
weiche ein Aufgabestutzen 58 mit. abgeschrägtem unterem Ende 60 in den Hohlraum 38 hineinführt, kurz
oberhalb des Verteilpilzes 46 endend.
Von jeder Kragenbuchse 18 führt ein flexibler Schlauch 62 zu einer Auslaßspitze 64. Oberhalb letzterer
ir* jeder Schlauch durch ein steifes Führungselement 66
geführt, das mittels einer ortsfest eingespannten Zugfeder 68 gegen einen Exzenternocken 70 gedrückt
wird. Ist der Exzenternocken 70 in seiner einen Extremstellung, so mündet die Auslaßspitze 64 gerade
unterhalb der Buchse 18 über einem dort aufgestellten Aufnahmegefäß 72. Ist der Exzenternocken 70 dagegen
in seiner anderen Extremstellung, so drückt er die Auslaßspitze 64 so gegen das Zentrum, daß die
Flüssigkeit in ein Aufnahmegefäß 74 gelangt, welches in der Verlängerung der Rotorachse aufgestellt ist. Analog
zu den in F i g. 1 erkennbaren zwei Auslaßspitzen 64 können so durch entsprechende Steuerung der sechs
Nocken 70 zwischen null und sechs Auslaßspitzen über das zentrale Aufnahmegefäß 74 bzw. über (null bis
sechs) konzentrisch peripher angeordnete Aufnahmegefäße 72 geführt werden. Es sind also beliebige
Aufteilungen der Ursprungsprobe zwischen null und sechs Sechsteln in Stufen von einem Sechstel möglich.
Im vorliegenden Beispiel wären die sechs Exzenternocken 70 konzentrisch angeordnet und jeder für sich
angesteuert. Eine einfachere Ausführung im Rahmen der Erfindung ergibt sich, bei Verwendung längerer
Schläuche und entsprechend verschieden geneigter Auslaßspitzen 64, wenn man die — dann entsprechend
zu formenden Exzenternocken 70 starr auf eine gemeinsame Steuerwelle montiert. Es ergeben sich dann
zwei oder mehr auf einer Linie liegende Positionen für Aufnahmegefäße 72,74.
Das erläuterte Beispiel ist sowohl für einfache Aufteilungen von Proben wie auch für Zentrifugierungen
fest/flüssig mit anschließender Aufteilung der klaren Flüssigkeit geeignet. Der feste Rückstand kann
im letzteren Fall auf konventionelle Weise von der Wand abgespült und durch den Kanal 40 ausgetragen
werden. Soll der Aliquotierer hingegen ausschließlich für Aufteilungen flüssiger Proben verwendet werden, so
ist die gleiche Ausführung, jedoch ohne Verteilerpilz 46 und Stützen 51 sowie ohne Kanal 40 und Ablauf trichter
44, dazu geeignet. Der Boden des Hohlraums 38 kann
ίο danneben verlaufen (Linie 76 in Fig. 1).
Durch die scharfkantige Ausbildung der Trennwände 26 mindestens im Bereich der Querbohrungen 50, 50'
und 50" können in einem weiten Bereich von Rotor-Drehzahlen (ca. 3000 bis ca. 9000, vorzugsweise
etwa 4000 U/min) sehr genaue Aliquotierungen bzw. Aufteilungen erreicht werden. Die Zahl der Kammern
14 hängt dabei im wesentlichen nur vom gewünschten kleinsten abzuteilenden Volumen ab, dürfte aber
praktisch meist im Bereich zwischen etwa vier und zwölf liegen.
Zu Reinigungszwecken kann über den Aufgabestutzen 58 ein Lösungsmittel eingebracht werden.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Aufgabestutzen 58 etwas exzentrisch zur Vertikalachse
des Rotors 36 anzuordnen, um einer eventuellen Schaumbildung im Hohlraum 38 entgegenzuwirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aliquotieren flüssiger Proben, mit einem als Bestandteil eines Rotors ausgebildeten
zentralen Hohlraum zur Aufnahme der aufzuteilenden Probe,
einer Mehrzahl von den Hohlraum umgebenden, zur Aufnahme der Teilproben bestimmten Kammern,
welche jeweils einen radial nach innen offenen Einlaß zur Einbringung der Teilprobe enthalten und welche Ablaufstutzen zur Überführung der Teilproben in Aufnahmegefäße aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
welche jeweils einen radial nach innen offenen Einlaß zur Einbringung der Teilprobe enthalten und welche Ablaufstutzen zur Überführung der Teilproben in Aufnahmegefäße aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (36) eine den Hohlraum (38) seitlich in
Richtung auf die Einlasse (24) begrenzende Wand (48) aufweist, die mindestens eine radiale Querbohrung
(50,50', 50") enthält, und
daß die Kammern (14) ortsfest ausgebildet sind und wenigstens im Austrittsbereich der Querbohrungen (50, 50', 50") scharfkantig auslaufende Trennwände (26) zwischen den Einlassen (24) besitzen.
daß die Kammern (14) ortsfest ausgebildet sind und wenigstens im Austrittsbereich der Querbohrungen (50, 50', 50") scharfkantig auslaufende Trennwände (26) zwischen den Einlassen (24) besitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ein schräg zugespitztes Ende (60)
aufweisenden, im Hohlraum (38) mündenden Aufgabestutzen (58) zum Einbringen der Probe.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (14) auf einer Kegelfläche
um die Achse des Rotors (36) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei lotrecht übereinander
angeordnete Querbohrungen (50, 50', 50") vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ablaufstutzen (16,18,20,22)
ein flexibler Schlauch (62) angeschlossen ist, dessen freies Ende mittels einer Nockensteuerung (66, 70)
über ein ausgewähltes Aufnahmegefäß (72, 74) zur Zuführung der betreffenden Teilprobe leitbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (36) über eine zentrale
Austragöffnung und einen darüber angeordneten Verteilpilz (46) verfügt.
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