DE1073252B - Sicherungseinrichtung fur die Lager von Maschinen - Google Patents

Sicherungseinrichtung fur die Lager von Maschinen

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DE1073252B
DE1073252B DENDAT1073252D DE1073252DA DE1073252B DE 1073252 B DE1073252 B DE 1073252B DE NDAT1073252 D DENDAT1073252 D DE NDAT1073252D DE 1073252D A DE1073252D A DE 1073252DA DE 1073252 B DE1073252 B DE 1073252B
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DE
Germany
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bearings
oil
machine
safety device
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073252D
Other languages
English (en)
Inventor
Ruhstorf/Rott Dipl-Ing Fritz Zoder
Original Assignee
Loher S. Sohne GmbH, Ruhstorf/Rott
Publication date
Publication of DE1073252B publication Critical patent/DE1073252B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N23/00Special adaptations of check valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/40Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Sicherungseinrichtung für die Lager von Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung fürdie Lager von Maschinen, bei welcher eine mit der Maschinenwelle gekuppelte Ölpumpe eine Spülölsch-mierung aufrechterhält und vor dem Anlassen der Maschine die Lager mittels einer Handpumpe mit Öl versehen werden.
  • Die Lager größerer, schnell laufender, insbesondere elektrischer Maschinen werden in der Regel als Gleitlager ausgebildet und mit Spülölschmierung versehen. Dabei wird die die Lager versorgende Ölpumpe direkt von der Maschinenweiie selbst angetrieben. Diese Ölpumpe beginnt jedoch erst bei der Inbetriebnahme der Maschine zu arbeiten, während die Lager schon vor der Inbetriebnahine mit Öl durchspült werden müssen, um ein Trockenlaufen der Lager bei den ersten Umdrehungen züi verhindern. Zu diesem Zweck bedient man sich gewöhnlich einer zusätzlichen Handpumpe, die in geeigneter Weise in die Ölleitungen der Maschine eingeschaltet ist. Um die Möglichkeit auszuschließen, daß die Betätigung diesem Handpumpe vor der Inbetriebsetzung der Maschine vergessen wird, ist bereits eine Sicherungseinrichtung vorgesehen worden, die das Anlassen der Maschine erst dann erlaubt, wenn von der Handpumpe genügend Öl in die La,-er gefördert worden ist. Diese Sicherungseinrichtung wird jedoch nicht allen beim Betrieb der Maschine vorkommenden Fehlerquellen gerecht. Manchmal verläßt nämlich die Bedienungsperson die Maschine, nachdem sie bereits mit der Handpumpe Öl in die Lager gepumpt hat, ohne nun sofort den Maschinenschalter zu betätigen. Wird nun später die Maschine eingeschaltet, so kann das Öl bereits wieder aus den Lagern ausgelaufen sein, und die Lager können trotz der erwähnten Sicherungseinrichtung warmlaufen.
  • Es ist auch bereits eine Sicherungseinrichtung für die Lager von Maschinen bekannt, bei welch-er ein Teil des von einer Handpumpe geförderten Öles in einen Druckwindkessel geleitet wird, an welchem ein Kontaktdruckwächter vorgesehen ist, der den Maschinenschalter nach Erreichen einer oberen Druckgrenze entsperrt und ihn nach einem bestimmten Druckabfall wieder sperrt. Bei dieser bekannten Einrichtung hat der Windkessel die Aufgabe, eine Sicherungseinrichtung für den Fall zu vermitteln, daß beim Anlassen des Motors keine genügende Vorschrnierung erfolgt ist oder daß die Schmierung während des Betrieb-es ausfällt. Infolgedessen besteht nach wie vor die Ge- fahr, daß die Lager warmlaufen, wenn die Bedienungsperson, nachdem sie mit der Handpumpe Öl in die Lager gepumpt hat, die Maschine verläßt und erst später einschaltet, weil das Öl dann bereits wieder aus den Lagern ausgelaufen ist.
  • Bekannt ist fern-er eine Schmiervorrichtung für Lager, deren Schmierung durch Axi,al-bewegungen herbeigeführt wird, bei welcher ein Winddruckkessel über diesem nachgeschaltete Drosselstellen Schmiermittel langsam wieder abgibt. Hier hat der Windkessel die Aufgabe, bei schlagartigen Axialbewegungen der Welle den dadurch entstehenden Überdruck aufzufangen und nicht zuviel Öl an die La#gerstelle gelangen zu lassen. Gleichzeitig ist die Möglichkeit gegeben, daß aus dern Windkessel wieder 01 abgegeben wird, wenn die axialen Bewegungen längeree Zeit ausbleiben. Diese Sicherungseinrichtung kann daher erst dann funktionieren, wenn die Maschine in Betrieb genommen worden ist, weil bei Stillstand der Maschine keine schlagartigen Axialbewegungen der Welle eintreten können, die ja mittels des dadurch erzeugten Übierdruckes den Windkessel erst mit 01 füllen. Auch sind keinerlei Mittel vorgesehen, daß die Maschine nicht in Betrieb gesetzt werden kann, wenn der Windkessel kein Öl mehr enthält.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine wirksame Sicherung gegen Warmlaufen von Lagern beim Anlaufen einer Maschine zu vermitteln. Sie ist bei einer Sicherungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäßgelöst durch einen zur Olzufuhrleitung parallel geschalteten, mindestens einen Teil des von der Handpumpe geförderten Öles aufnehmenden Druckwindkessel, der ein Rückschlagventil aufweist, welches in seiner geschlossenen Stellung nicht gänzlich abdichtet, sondern einen geringen Durchtrittsquerschnitt für den langsamen Abfluß des gespeicherten Öles in die Lager frei läßt, wobei im Druckwindkessel ein an sich bekannter Kontaktdruckwächter vorgesehen ist, der den Maschinenschalter nachErreichen eineroberenDruckgrenze entsperrt und nach einem bestimmten Druckabfall wieder sperrt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherungseinrichtung in an sich bekannter Weise mit als Kegelventil ausgebildetem Rückschlag -ventil versehen, wobei erfindungsgemäß der Ventilkegel desRückschlagventilsmindestens eineNlit in seiner Kegelfläche aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sicherungseinrichtung ist mit relativ einfachen Mitteln ein wirksamer Schutz gegen das Warmlaufen von Lagern beim Anlaufen einer Maschine erzielt und gleichzeitig die Unzulänglichkeit des Bedienungspersonals ausgeschaltet.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 schematisch die Ölführung für die Gleitlager eines schnell laufenden Drehstrommotors, während Abb. 2 das am Druckbehälter vorgesehene Rückschlagventil im Schnitt darstellt.
  • Aus Abb. 1 ist das Motorgehäuse 1 mit den beiden Gleitlagern 2 und 3 ersichtlich. Vor der Inbetriebsetzun- des Motors wird das 01 mittels der Handpumpe 4 aus dem Behälter 5 über den Ölkühler 6 angesaugt und teilweise über das Rückschlagventil 8 in den Druckbehälter 7, teilweise durch den Absperrhahn 9 in die Lager 2 und 3 gedrückt, von wo aus es wieder in den Ölbehälter 5 zurückfließt. Die mit der Motorwelle direkt gekuppelte Ölpumpe 10 ist bei diesem Arbeitsgang zunächst noch nicht in Tätigkeit. Der Motor kann erst dann eingeschaltet werden, wenn sich im Druckbehälter 7 durch das in diesem geförderte Öl ein bestimmter Druck aufgebaut hat und durch das aufgebaute Manometer in an sich bekannter Weise die Sperrung des Motorschalters aufgehoben ist. Nun kann die Ölpumpe 10 in Tätigkeit treten und die Lager 2 und 3 mit Öl versorgen.
  • Um zu verhindern, daß die Lager des Motors bei einer Verzögerung des Einschaltens wieder trockenlaufen, sind im Druckbehälter7 Mittel vorgesehen, die ,einen langsamen Abfluß des in ihm vorhandenen Öles in die Lager gewährleisten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß der Druckkegelll des Drtickventils8 (Abb.2) nicht dicht auf seinem Sitz 12 aufliegt, sondern einige Nuten 13 in der Kegelfläche aufweist, durch welche das Öl hindurchtreten kann. Ist der Druckbehälter 7 fast leergelaufen, ohne daß der Motor eingeschaltet worden ist, so wird der Motorschalter durch das Druckmanometer wieder gesperrt, so daß vor dem Einschalten erst wieder die Handpumpe4 betätigt werden muß. Ein Trockenlaufen der Lager ist durch die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung daher in allen Fällen verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜGIIE-1. Sicherungsei-irichtung für die Lager von Maschinen, bei welchen eine mit der Maschinenwelle gekuppelte Ölpumpe eine Spülölschmierung aufrechterhält und vor dem Anlassen der Maschine die Lager mittels einer Handpumpe mit 01 versehen werden, gekenn eichtret durch einen zur Ölzufuhrleitung parallel geschalteten, mindestens einen Teil des von der Handpumpe (4) geförderten Öles aufnehmenden Druckwindkessel (7), der ein Rückschlagventil (8) aufweist, welches in seiner Geschlossenstellung nicht gänzlich abdichtet, sondern einen geringen Durchtrittsquerschnitt für den langsamen Abfluß des gespeicherten Öles in die Lager (2, 3) frei läßt, wobei im Druckwindkessel (7) ein an sich bekannter Kontaktdruckwächter vorgesehen ist, der den Maschinenschalter nach Erreichen einer oberen Druckgrenze entsperrt und ihn nach einem bestimmten Druckabfall wieder sperrt.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nachAnspruchl mit als Kegelventil ausgebildetem Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (11) des Rückschlagventils (8) mindestens eine Nut (13) in seiner Kegelfläche aufweist. In Betracht gezogen-- Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 659 902; schweizerische Patentschrift Nr. 248 918.
DENDAT1073252D Sicherungseinrichtung fur die Lager von Maschinen Pending DE1073252B (de)

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DE1073252B true DE1073252B (de) 1960-01-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015144137A1 (de) * 2014-03-24 2015-10-01 Technische Universität Dresden Ventileinrichtung und gleitlagerung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659902C (de) * 1933-02-14 1938-05-12 Emil Neumann Schmiervorrichtung fuer Gleitlager, bei der das Schmiermittel durch die Axialverschiebungen der Welle aus einer Schmierkammer zur Schmierstelle gedrueckt wird
CH248918A (de) * 1943-10-28 1947-05-31 Smidth & Co As F L Verfahren zur Sicherung eines Gleitlagers.

Patent Citations (2)

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DE659902C (de) * 1933-02-14 1938-05-12 Emil Neumann Schmiervorrichtung fuer Gleitlager, bei der das Schmiermittel durch die Axialverschiebungen der Welle aus einer Schmierkammer zur Schmierstelle gedrueckt wird
CH248918A (de) * 1943-10-28 1947-05-31 Smidth & Co As F L Verfahren zur Sicherung eines Gleitlagers.

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WO2015144137A1 (de) * 2014-03-24 2015-10-01 Technische Universität Dresden Ventileinrichtung und gleitlagerung

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