DE3151554C2 - Schmiervorrichtung für Getriebelager - Google Patents
Schmiervorrichtung für GetriebelagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/0482—Gearings with gears having orbital motion
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Getriebe, welches mit einem Wellenzapfen in Verbindung steht, wobei den Lagern des Getriebes und/oder des Wellenzapfens mittels einer Pumpe Schmiermittel zuführbar ist. Bei einer derartigen Vorrichtung bestehen besondere Anforderungen im Hinblick auf eine hinreichende Schmiermittelversorgung, wobei im Falle einer externen Anordnung der Schmiermittelpumpe und notwendiger Leitungen die Anforderungen zur Verringerung der Brandgefahr und zur Erdbebensicherheit bisher einen hohen Aufwand erforderten. Ferner weisen die bekannten Vorrichtungen der genannten Art eine vergleichsweise hohe Bauhöhe auf. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf dem Wellenzapfen ein Spurkörper angeordnet ist, welchem ein Lagerträger eines Gehäuses zugeordnet ist, und daß auf dem Wellenzapfen der Rotor der Pumpe zur Versorgung wenigstens eines Lagers mit Schmiermittel angeordnet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Getriebelager gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-AS 12 38 346 ist ein zweigängiges Umlaufräder-Gruppengetriebe beschrieben, dessen Schmiervorrichtung für Getriebelager eine von der Abtriebswelle angetriebene Schmiermiuelpumpe aufweist. In einem Gehäuse sind Leitungen vorhanden, durch welche
das Schmiermittel bzw. Ol zu den Getriebelagcrn gefördert wird. Ferner ist eine Steuereinrichtung vorhanden,
welcher über Leitungen öl der genannten Pumpe oder auch Druckluft zuführbar ist. Die Schmiermiuelpumpe
erfordert besondere Bauteile, die in geeigneter Weise einerseits mit der Abtriebswelle und andererseits mil
dem Gehäuse bei einem entsprechenden konstruktiven Aufwand verbunden sein müssen.
Ferner ist in der DE-OS 26 48 600 eine Schmiervorrichtung eines epizyklischen Getriebes beschrieben, bei
welchem eine separate Schmiermittelpumpe in einer
zentralen Aussparung eines Trägers angeordnet und
dort mittels einer Membran befestigt ist Diese Schmiermittelpumpe ist als eine komplette Baueinheit ausgebildet wodurch ein entsprechender Aufwand bei der Herstellung bedingt ist Die Aussparung in dem Träger für
die Schmiermittelpumpe erfordert einen zusätzlichen Platzbedarf.
Schließlich ist in dem DE-GM 19 71 856 ein vertikal ausgerichteter Getriebemotor bekannt welcher innerhalb eines Gehäuses eine Schmiermittelpumpe aufweist
Die Schmiermittelpumpe ist am Boden des Gehäuses angeordnet und sie ist über eine Hohlwelle und weitere
Bauteile mit einer Zwischenwelle des Getriebes verbunden. Es sind eine Vielzahl von zusätzlichen Bauteilen mit
einem entsprechenden PIaU- und Gewichtsbedarf erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung für Getriebelager der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß mit einem
geringen Aufwand der Gewichts- und Platzbedarf im Hinblick auf die Schmiermittelpumpe verringert werden kann, wobei auch eine hohe Funktionssicherheit
erreicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
male vorgeschlagen.
Bei der vorgeschlagenen Schmiervorrichtung dient ein mit der Abtriebswelle drehfest verbundener Lagerkörper als Rotor der Schmiermittelpumpe, so daß inso-)» weit keine zusätzlichen Bauteile erforderlich sind. Aufgrund der vertikalen Ausrichtung der Abtriebswelle
kann ohne Schwierigkeiten das Schmiermittel durch den konisch verjüngten Ringspalt zwischen Standrohr
und unterem Ende des Lagerkörpers zugeführt werden und über eine Bohrung im Lagerkörper zu den gehäusefesten Leitungen gefördert werden. Es wird eine besonders einfache Konstruktion erreicht, da der Rotor der
Schmiermittelpumpe in den Lagerkörper integriert ist und keine zusätzlichen Bauteile und Verbindungseleincnte für den Pumpenrotor erforderlich sind. Der so
wieso bei dem Getriebe vorhandene Lagerkörper wird durch Einbringung einer oder auch mehrerer Bohrungen als Rotor für die Schmiermittelpumpe ausgebildet.
Die Zuführung von Schmiermitteln zur Schmiermittelpumpe erfolgt in besonders einfacher Weise durch den
Ringspalt, ohne daß hierfür besondere Leitungen erforderlich sind. Das Standrohr umgibt die Abtriebswelle, so
daß der untere Bereich des Gehäuses als Sammelbehälter für das Schmiermittel ausgebildet sein kann und Reibungsverlustc in diesem Bereich vermieden werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist der genannte Ansatz des Rotors in seinem Außenumfang als Teil
einer weiteren Schmiermiuelpumpe ausgebildet, die das das Getriebe vertikal lagernde Spurlager mit Schmier·
mittel versorgt. In besonders einfacher Weise und ohne eine zusätzliche Leitung wird eine direkte Versorgung
des Spurlagers erreicht, wodurch eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet wird. Bei Ausbildung der weiteren Schmiermittelpumpe als Schneckenpumpe lassen
bo sich deren Windungen ohne Schwierigkeiten an dem Ansatz anordnen, wobei die Fördermenge sehr leicht
cnisprcchcnd den jeweiligen Bedingungen vorgegeben werden kann.
Um mit einem geringen Aufwand das Austreten von hr>
Schmiermittel aus dem Gehäuse zu unterbinden, sind in einer besonderen Ausgestaltung zwischen dem Standrohr und dem Lagerkörper bzw. der Abtriebswelle
Dichtungselemente vorhanden. Zur Vermeidung von
Reibungsverlusten werden diese Dichtungselement
bevorzugt als Labyrinth-Dichtung ausgebildet.
Um eine einfache Verbindung von I~agcrkörpcr und
Abtriebswelle zu erhalten, ist in einer besonderen Ausführungsform der Lagerkörper mittels einer Paßfeder
drehfest auf der Abtriebswelle angeordnet, welche an ihrem Ende mit einem Gewinde verseilen ist, welchem
ein mit dem Lagerkörper verbundener Gewindering zugeordnet ist. Bei geringem Herstetlungs- und Materialaufwand
wird eine zuverlässige und betriebssichere Verbindung zwischen Lagerkörper und Betriebswelle
erreicht
Das Gehäuse weist in seinem unleren Bereich, in welchem
der Lagerkörp«- und die Abtriebswelle angeordnet sind, einen wesentlich größeren Durchmesser auf als
in einem oberen Bereich, in welchem sich die übrigen Getriebeteile finden. Eine gute Stabilität und Standfestigkeit
wird erreicht, wobei ohne Schwierigkeiten auch das erforderliche Volumen für den Sammelbehälter des
Schmiermittels vorgegeben werden kann. Das in dem Sammelbehälter befindliche Schmiermitfel weist eine
derartige Füllhöhe auf, daß mit den vorgeschlagenen Pumpen das Schmiermittel ohne weitere Zuführleitungen
gefördert werden kann.
Der Sammelbehälter ist in das Gehäuse integriert, wobei aufgrund der oben erläuterten Anordnung Leitungen
zwischen Sammelbehälter und Pumpen nicht erforderlich sind. Es wird eine nicht unwesentliche Erhöhung
der Betriebssicherheit, insbesondere im Hinblick auf Erdbebensicherheit und Brandgefahr, erreicht, zumal
außen liegende Leitungen für Schmiermittel bsw. öl im hohen Maße aufgrund äußerer Einwirkungen gefährdet
sind. Lediglich einige Leitungen sind aus dem Gehäuse herausgeführt, wobei kurze Leitungen vorgesehen
werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in einem
. axialen Längsschnitt dargestellt, wobei ein Gehäuse 2 vorhanden ist, aus welchem am oberen Ende ein Wellenzapfen
4 für den Anschluß eines Antriebsmotors herausragt. Im oberen Teil des Gehäuses 2 befindet sich ein
Getriebe 6, welches als ein Planetengetriebe ausgebildet ist, wobei das Getriebe ein erstes Lager 8 und am unteren
Ende eine zweites Lager 10 enthält. Statt des dargestellten Planetengetriebes kann auch ein Getriebe anderer
Konstruktion eingesetzt werden. Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform wird aber wenigstens
einem der Lager 8 bzw. 10 über strichpunktiert dargestellte Leitungen 12 bzw. 14 Schmiermittel, insbesondere
öl, unter Druck zugeführt. In einer alternativen Ausführungsform
können die Leitungen 12, 14 auch innerhalb des Gehäuses verlaufen, wodurch die Sicherheit
noch erhöht werden kann. Mit dem Wellenzapfen 4 ist ein Planetenträger 16 für Planetenräder 18 verbunden,
deren Zähne mit denen eines mit dem Gehäuse 2 verbundenen Hohlrades 20 in Eingriff stehen. Der PUinetenträger
16 umgibt ein Sonnenrad 22, welches in bekannter Weise von den Planctenrädern 18 anlreibbar
ist. Es sei hervorgehoben, daß das Getriebe 6 ins Schnelle übersetzt, d. h. die Drehzahl der Abtriebswclle bzw.
des Sonnrades 22 ist größer als die Drehzahl des Wellenzapfens 4; dies gilt unabhängig von der jeweiligen
Ausführungsform des Getriebes. Der Planetenträgcr 16 ist an seinem unteren Ende in dem Lagerträger 24 des
erwähnten zweiten Lagers gelagert und der Planetenträger 16 ist im Bereich des unteren Endes im Inneren
hohl ausgebildet. In den derart gebildeten Innenraum 26 ragt das Sonnenrad 22 bzw. die Getriebewelle teilweise
hinein.
In dem unteren Teil des Gehäuses 2 befindet sich eine
Abtriebswelle 28, welche von unten her in Richtung der im wesentlichen vertikalen Achse 30 durch den Gehäuseboden
32 hindurch in das Gehäuse hineinragt. Über die Abtriebswelle 28 wird die anzutreibende Maschine,
insbesondere eine Speisewasserpumpe für ein Kernkraftwerk, angetrieben. Die Abtriebswelle 28 ist von
einem Standrohr 34 unter einem Abstand umgeben und der somit abgetrennte untere Bereich des Gehäuses 2
ίο bildet den Sammelbehälter 36 für das Schmiermittel,
dessen Füllhöhe durch die strichpunktierte Linie 38 angedeutet ist. Mit der Abtriebswelle 28 ist mittels einer
Paßfeder 40 ein Lagerkörper 42 drehfest verbunden. Ferner weist die Abtriebswelle 28 am oberen Ende ein
Gewinde 44 auf, welchem ein mit dem Lagerkörper 42 verbundener Gewindering 46 zugeordnet ist, so daß eine
zuverlässige Befestigung in axialer Richtung gewährleistet ist. Der Lagerkörper 42 und somit die Abtriebswelle 28 sind mittels eines Spurlagers 48, welches insbe-
sondere als ein Segmentlager bzw. Michel-Lager ausgebildet ist, in dem Gehäuse 2 gelagert, welches entsprechend
ausgebildete untere Lagerträger 50 aufweist. Zur Aufnahme von in Richtung der Achse 30 nach oben
verlaufenden Kräften stützt sich der Lagerkörper 42 in axialer Richtung auch auf dem oberen Lagerträger 24
ab. Der Lagerkörper 42 wird ferner von einem ringförmigen Lagerträger 52 zur radialen Abstützung umgeben.
Der Lagerträger 52 enthält einen Ringkanal 54, in welchen im wesentlichen radial gerichtete Bohrungen
3u des Lagerkörpers 42 münden. Der Lagerkörper 42 ist
somit gleichzeitig auch der Rotor 58 einer Schmiermittelpumpe, welche durch den Ringspalt das Schmiermittel
aus dem Sammelbehälter 36 in eine aus dem Ringkanal 54 wegführende Leitung 62 fördert Die Leitung 62
κ führt direkt zu den oben erwähnten Leitungen 12 bzw.
14, so daß die Lager 8 bzw. 10 zuverlässig mit Schmiermittel versorgt werden. Es bedarf keiner besonderen
Erwähnung, daß das aus den Lagern 8 bzw. 10 austretende Schmiermittel nach unten in den Sammelbehälter
36 abfließen kann, und somit ein geschlossener Kreislauf für die Druckschmierung gewährleistet wird. Der genannte
Ringkanal 54 befindet sich grundsätzlich in einem Ringkörper 64, welcher den Rotor 58 der Schmiermittelpumpe
umgibt, wobei in der dargestellten Ausführungsform der Ringkörper in den Lagerträger 52 integriert
ist. Mit anderen Worten, die Schmiermittelpumpe ist Bestandteil des Lagerkörpers bzw. des Lagerträgers,
so daß durch die Integration eine kompakte und zuverlässige Vorrichtung geschaffen ist. Der Lagerkörper 42
V) enthält an seinem unteren Ende einen Ansatz 66, welcher
das Standrohr 34 unter Bildung des genannten Ringspaltes 60 umgibt. Die Innenfläche 68 des genannten
Ansatzes 66 verjüngt sich nach unten hin konisch. Zur Abdichtung sind am oberen Ende des Standrohres
34 Dichtungselemente 70 vorgesehen, welche vorteilhaft eine Labyrinthdichtung bilden. Die mittels der Linie
38 angedeutete Füllhöhe des Schmiermittels befindet sich unterhalb der genannten Dichtungselemente 70. Es
ist ersichtlich, daß je nach Anzahl und Durchmesser der genannten Bohrungen 56 die Fördermenge des
Schmiermittels in weiten Grenzen beeinflußbar ist.
Ferner ist mit dem Lagerkörper 42 der Rotor 72 einer weiteren Pumpe zur Förderung von Schmiermittel verbuntlen,
wobei der genannte Rotor 72 aus dem Ansatz
b'i 66 mit Windungen 74 an der Außenfläche besteht. Der
Rotor 72 ist in einem vorgegebenen Abstand von Teilen des Lagerlrägers 50 umgeben, so daß in einfacher Weise
eine SchneckenDumDe ceschaffen ist. Mittels der derart
ausgebildeten Pumpe wird Schmiermittel aus dem Sammelbehälter
36 unter Druck zu dem unteren Spurlager 48 gefördert. Durch geeignete Dimensionsierung, insbesondere
der Windung 74, läßt sich die Fördermenge an die jeweiligen Bedingungen anpassen. ι
Das Getriebe 6 bzw. die als Sonnenrad 22 ausgebildete Getriebewelle ist über eine Kupplung 76 mit dem
Lagerkörper 42 und somit mit der Abtriebswellc 28 drehfest verbunden. Die Kupplung 76 ist bevorzugt als
eine Zahnkupplung ausgebildet, wobei eine Kupplungs- κι hülse 78 im wesentlichen in dem genannten Innenraum
26 des Planetenträgers 18 angeordnet ist. An dem unteren Ende des Sonnenrades 22 und auch an dem oberen
Ende des Lagerkörpers 42 befinden sich geeignete Verzahnungen, welche mit den zugeordneten Ver/.ahniin- \r>
gen der Kupplungshiil.sc 78 in Eingriff sind, so daß eine
zuverlässige Verbindung zwischen Getriebewelle bzw. Sonnenrad 22 und der Abtriebswellc 28 hergestellt ist.
Diese Verbindung läßt sich bei der Montage oder zu Wartungszwecken herstellen bzw. lösen. Die Kupplung >
<i 76 ist in Bauteile des Getriebes und des Lagerkörpers integriert, so daß keine zusätzliche Bauhöhc bcnötigl
wird.
Schmiervorrichtung und Gelriebe sind in einem Gehäuse
2 angeordnet, dessen unterer Teil 80 einen ver- i*>
gleichsweise großen Durchmesser bzw. eine vergleichsweise große Ausdehnung senkrecht zur Achse 30 aufweist,
so daß auch Stabilität und Standsicherheit erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1(1
v,
■
i
Claims (6)
1. Schmiervorrichtung für Getriebciager, insbesondere bei Planetengetrieben, mit einer von der
Abtriebswelle angetriebenen Schmiermittelpumpe, von der das Schmiermittel über gehäusefeste Leitungen zu den Getriebelagcrn gelangt, wobei über
die Abtriebswelle eine weitere ölführende Leitung mit öl versorgt wird, das weiteren Gelriebeteilen
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (28) vertikal ausgerichtet ist
und drehfest einen als Rotor (58) der Schmiermittelpumpe dienenden Lagerkörper (42) trägt, dessen unteres Ende (Ansatz 66) mit einem die Antriebswelle
(28) umgebenden Standrohr (34) einen konisch verjüngten Ringspalt (60) bildet, von dem das Schmiermittel über eine Bohrung (5S) im Lagerkörper (42)
zu den gehäusefesten Leitungen geführt wird.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (66) des Rotors (58)
an seinem Außenumfang als Teil einer weiteren Schmiermittelpumpe, bevorzugt als Schneckenpumpe ausgebildet ist, die das das Getriebe vertikal lagernde Spurlager mit Schmiermittel versorgt.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (66) des Rotors (58)
von einem Lagerträger (50)des Spurlagers umgeben ist
4. Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Standrohr (34) und dem Lagerkörper (42) bzw. der Abtriebswelle (28) Dichtungselcmcnte (70) angeordnet sind, welche bevorzugt als Labyrinth-Dichtungen ausgebildet sind.
5. Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) zwischen zwei axial beabstandctcn Lagerflächen des Lagerkörpers (42) angeordnet und im
wesentlichen radial gerichtet ist.
6. Schmiervorrichtung nsich einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) in einen gehäusefesten Ringkanal (54)
mündet, an welchem die gehäusefcsien Leitungen (62) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813151554 DE3151554C2 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Schmiervorrichtung für Getriebelager |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813151554 DE3151554C2 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Schmiervorrichtung für Getriebelager |
Publications (2)
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DE3151554A1 DE3151554A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3151554C2 true DE3151554C2 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6149836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813151554 Expired DE3151554C2 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Schmiervorrichtung für Getriebelager |
Country Status (1)
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US3259210A (en) * | 1964-04-16 | 1966-07-05 | United Aircraft Corp | Lubrication pump |
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SE405634B (sv) * | 1975-11-20 | 1978-12-18 | Stal Laval Turbin Ab | Anordning for smorjning i planetvexel |
-
1981
- 1981-12-28 DE DE19813151554 patent/DE3151554C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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