DE1072919B - Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf einen Behälter - Google Patents

Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf einen Behälter

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DE1072919B
DE1072919B DENDAT1072919D DE1072919DA DE1072919B DE 1072919 B DE1072919 B DE 1072919B DE NDAT1072919 D DENDAT1072919 D DE NDAT1072919D DE 1072919D A DE1072919D A DE 1072919DA DE 1072919 B DE1072919 B DE 1072919B
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DE
Germany
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shaft
gear
container
machine
adhesive tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1072919D
Other languages
English (en)
Inventor
Bassillac Dordogne Joel Clement (Frankreich)
Original Assignee
La Cellophane Societe Anonyme, Paris
Publication date
Publication of DE1072919B publication Critical patent/DE1072919B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1803Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip
    • B65C9/1807Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred directly from the cutting means to an article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/2864Securing closures on containers by adhesive tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf einen Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, welche dazu dient, auf einen Behälter, wie eine Schachtel, eine Dose od. dgl., einen durch einfache Druckwirkung festlegbaren herumgeführten Klebestreifen aufzubringen, um den Deckel des Behälters gegenüber dem Behälterkörper abzudichten. Der Klebestreifen, der durchsichtig, gefärbt oder bzw. und bedruckt sein kann, kann mit einem ein freies Ende aufweisenden Aufreißelement, wie z. B. einem aus Cellulosefolie bestehenden Reißbändchen, einem Faden, einer Schnur od. dgl., vereinigt sein.
  • Das freie Ende eines solchen Reißbändchens od. dgl. kann leicht ergriffen werden, und es gestattet, wem der Klebestreifen zu beiden Seiten des Reißbändchens an dessen Anfang mit kleinen Einschnitten versehen ist, den Klebestreifen in der Ebene der Verbindung bzw. des Stoßes zwischen Behälterkörper und Behälterdeckel aufzureißen, ohne den Klebestreifen vollständig zu entfernen.
  • Es ist eine automatisch arbeitende Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf Dosen bekannt, die aus einem Kanal nacheinander einer umlaufenden Scheibe zugeführt werden, auf welcher jede Dose in einer Kreisbahn geführt und dabei mit einem ausgezogenen Teil des von einer Vorratsspule kommenden Klebestreifens in Berührung gebracht wird, so daß die Dose während ihrer Bewegung auf der Kreisbahn sich selbst mit dem Klebestreifen bewickelt. Der Klebestreifen wird dann von einem Messer, das an einem über die Dose hinweg schwenkbaren Träger angeordnet ist, abgeschnitten, worauf die Dose in einen Sammelt kanal ausgeworfen wird. Diese bekannte Maschine ist obgleich sie mit komplizierten Mitteln arbeitet, nur für flache Dosen und nicht für Behälter beliebiger Höhe geeignet.
  • Es ist ferner eine automatisch arbeitende Vorrichtung bekannt, welche in einer Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf Dosen dazu dient, während der Drehung der Dose um ihre Achse zwischen dem Klebestreifen und dem Dosenumfang ein Reißbändchen einzulegen, und welche eine durch Nocken gesteuerte verschiebbare Zange aufweist, die das von einer Vorratsspule ablaufende Reißbändchen erfaßt und sein freies Ende in schräger Lage am Umfang der Dose anlegt und die dann geöffnet wird, um das Reißbändchen freizugeben, und danach seitlich verschwenkt und in die Anfangslage zurückgeführt wird. Auch diese bekannte Reißbändchenaufbringvorrichtung eignet sich für flache Dosen und nicht für Behälter beliebiger Höhe.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf einen BehäI-ter, wie eine Schachtel, mit einer um eine senkrechte Achse drehbaren Platte zum Aufnehmen und Drehen des Behälters, einem Schlitten, der gegen die drehbare Platte und von ihr weg waagerecht hin- undherbewegbar ist, um eine von ihm getragene Aufbringrolle in und außer Eingriff mit dem auf der Drehplatte befindlichen Behälter zu bringen, einer Einrichtung zum Zuführen des Klebestreifens zu der Aufbringrolle und einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Klebestreifens nach einer vollen Umdrehung des Behälters.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art werden die Bewegungen des die Aufbringrolle tragenden Schlittens und der Schneidvorrichtung von Hand herbeigeführt.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Maschine der vorgenannten Art zu schaffen, welche unter Anwendung sehr einfacher zusätzlicher Mittel ein halbautomatisches Arbeiten gestattet und die Aufbringung eines Klebestreifens auf Behälter beliebiger Höhe ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Maschine der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung auf einer waagerechten drehbaren Welle angeordnet ist, die ein Nockenglied trägt, welches die Stellung des Schlittens so steuert, daß beim Drehen der Welle in eine bestimmte Winkellage in selbsttätiger Weise der Schlitten von der den Behälter tragenden Drehplatte wegbewegt und die Schneidvorrichtung in die Schneidstellung zwischen dem Behälter und der Aufbringrolle geführt wird, und daß die Welle mit einem Pedal verbunden -ist, bei dessen Niederdrücken die Welle über einen kleinen Winkel gedreht wird, wodurch das Nockenglied in eine Stellung gebracht wird, in welcher es den Eingriff der Aufbringrolle mit dem Behälter herbeiführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Maschine ein schwingbar angeordnetes Glied auf, welches durch Antriebsverbindungen mit der Drehplatte und der Welle verbunden ist und bei seinem Ausschwingen in der einen Richtung die Drehung der Drehplatte und bei seinem Ausschwingen in der entgegengesetzten Richtung die Drehung der Welle bewirkt, wobei eine Einrichtung zum Herbeiführen der Schwingbewegungen des schwingbaren Gliedes vorgesehen sind.
  • Das schwingbare Glied kann ein Zahnrad sein, das durch einen Lenker mit einem zweiten Zahnrad verbunden ist, wobei der Lenker an den Zahnrädern an Punkten angreift, die von den Achsen der Zahnräder entfernt liegen, und eine Einrichtung zum Drehen des zweiten Zahnrades vorgesehen ist. Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Herbeiführen der Schwingbewegungen des schwingenden Gliedes einen Elektromotor auf, der in einem Stromkreis liegt, welcher bei der Drehung der Welle über den kleinen Winkel geschlossen wird, um den Motor anlaufen zu lassen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Maschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Maschine; Fig. 4 ist eine in größerem Maßstab gehaltene Teilansicht, in Richtung der Pfeile IV-IV der Fig. 3 gesehen.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene Maschine weist ein Gestell 1 auf, zwischen dessen Seitenwänden sich in der Nähe seines unteren Endes eine Stange 2 erstreckt, auf der ein Pedal 2' drehbar gelagert ist.
  • Das Pedal 2' ist durch eine Stange 3 mit einem Schwenkglied 4 verbunden, das auf einer von dem Gestell der Maschine getragenen Stange 6 schwenkbar angeordnet ist. Das Schwenkglied 4 ist mit einem Anschlag 7 versehen, der mit einer Dose 8 in Eingriff kommen kann, die auf eine Drehplatte 17 innerhalb eines auf ihr befindlichen ringförmigen Flansches 18 aufgesetzt ist. Durch Niederdrücken des Pedals 2' wird der Anschlag 7 von der Dose 8 abgehoben.
  • An dem Schwenkglied 4 ist am Ende 12 ein Arm 5 schwenkbar gelagert (Fig. 4), an dessen einem Ende ein Stift 11 angebracht ist, während das andere Ende des Armes 5 durch eine Feder 14 mit einem Ansatz 4' des Gliedes 4 verbunden ist. Der Stift 11 wirkt mit einem Vorsprung 13 eines Bundes 13' zusammen, welcher auf einer in dem Gestell angeordneten Welle 20 befestigt ist.
  • Beim Niederdrücken des Pedals 2' wird auf diese Weise der Welle 20 eine kleine Drehung dadurch erteilt, daß der Stift 11 über den Vorsprung 13 läuft und der Arm 5 dann durch die Feder 14 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird. Während des Niederdrückens des Pedals 2' kann die Bedienungsperson eine in dem vorhergehenden Arbeit kreislauf abgedichtete Dose von der Drehplatte 17 abnehmen und eine neue Dose aufsetzen, die dabei durch den ringförmigen Flansch 18 der Drehplatte 17 zentriert wird. Bei der Freigabe des Pedals 2' führt eine Feder 19, welche auf die Stange 3 wirkt, das Schwenkglied 4 in seine ursprüngliche Stellung zurück, in welcher sein Anschlag 7 in Eingriff mit der Dose 8 kommt, um sie in ihrer Lage zu halten.
  • Auf der Welle 20 ist ein Nockenglied 20' befestigt, das mit einer Steuerkurve 21 mit einem Nasenteil 23 ausgebildet ist. Mit dieser Steuerkurve 21 steht eine Rolle 22 im Eingriff, die von einem Schaft 22' getragen wird, der von einer Platte 31 nach oben ragt, welche auf einem Zapfen 32 schwenkbar gelagert ist, der von einem Tragarm 24 getragen wird, welcher auf einer in dem Gestell angeordneten Welle 25 aufgeklemmt ist. Die Platte 31 ist auf einem Schlitten 34 angeordnet, der längs einer Welle 35 gegen die Dose 8 und von dieser weg hin- und herbewegbar ist. Der Schlitten 34 wird in Richtung auf die Dose 8 durch eine Feder 33 gedrückt, welche auf die Platte 31 wirkt, wobei die Bewegung des Schlittens 34 gegen die Dose 8 gewöhnlich durch den Eingriff der Rolle 22 mit der Steuerkurve 21 verhindert wird. Wenn jedoch die Welle 20 beim Niederdrücken des Pedals 2' gedreht wird, wie dies oben beschrieben wurde, wird das Nockenglied20' in eine solche Stellung gedreht, daß die Rolle 22 in den Nasenteil 23 eintritt, wodurch der Schlitten 34 unter der Wirkung der Feder 33 gegen die Dose 8 bewegt wird.
  • Ein Klebestreifen 26 ist auf eine Spule 27 aufgewickelt, die in der Maschine durch nicht dargestellte Mittel gelagert ist. Der Klebestreifen, der bei 28 abgewickelt wird, läuft über eine Aufbringrolle 29 und wird auf ihr durch eine Führung 30 gehalten. Die Aufbringrolle 29 ist oberhalb der Platte 31 angeordnet und wird von ihr getragen.
  • Eine Spule 36 für ein Reißbändchen ist auf einem Tragarm 37 angeordnet, der an dem Gestell befestigt ist. Das Reißbändchen wird bei 38 abgewickelt, geht über eine Führungsrolle 39 und läuft bei 40 unter die Führung 30, wodurch gewährleistet wird, daß das Reißbändchen in richtiger Weise an dem Klebestreifen bei 41 angeklebt wird.
  • Auf der Welle 20 sind ferner ein Nocken 45 und ein Zahnrad 46 befestigt. Wenn der Stift 11 an dem schwenkbaren Arm 5 im Eingriff mit dem Vorsprung 13 des Bundes 13' steht und die Welle 20 dreht, so daß die Rolle 22 veranlaßt wird, sich in den Nasenteil 23 der Steuerkurve 21 zu bewegen, wird auch der Nocken 45 in eine Stellung gedreht, in welcher ein an ihm befindlicher Ansatz 80 von dem Druckglied 47 einer elektrischen Kontaktvorrichtung 48 wegbewegt wird, wodurch ein einen Elektromotor 49 enthaltener Stromkreis geschlossen wird.
  • Der Motor 49 treibt ein Zahnrad 50 an, welches über eine Kette 52 mit einem Zahnrad 51 verbunden ist. Das Zahnrad 51 ist mit einem weiteren Zahnrad 54 durch einen Lenker 53 verbunden, welcher die kontinuierliche Kreisbewegung des Zahnrades 51 in eine Schwingbewegung des Zahnrades 54 verwandelt. Das Zahnrad 54 ist über eine Kette 55 mit einem auf einer Welle 57 angeordneten Zahnrad 56 verbunden. Die Welle 57 ist iiber ein Sperrad 58 mit einem Kegelrad 59 verbunden, welches mit einem Kegelrad 60 kämmt, das auf einer die Drehplatte 17 tragenden Welle 61 angeordnet ist. Das Sperrad 58 gewährleistet, daß die Drehplatte 17 nur in einer Richtung gedreht wird, welche der Schwingbewegung des Zahnrades 54 in einer besonderen Richtung entspricht. Das über setzungsverhältnis der verschiedenen Zahnräder ist ein solches, daß die Drehplatte 17 für jeden Arbeitskreislauf der Maschine eine volle Umdrehung ausführt. Wenn am Anfang des Kreislaufes die Rolle22 sich in den Nasenteil 23 der Steuerkurve21 bewegt, drückt die Aufbringrolle 29 das Ende 65 des Klebestreifens mit dem Reißbändchen gegen die Dose 8.
  • Die Drehung der Platte 17 bewirkt die Drehung der Dose 8, auf welche das Ende des Klebestreifens mit dem Reißbändchen aufgebracht worden ist. Wenn die Platte 17 eine Umdrehung vollendet hat, ist der Klebestreifen vollständig herumgeführt und die Dose abgedichtet.
  • Wenn das Zahnrad 54 in der entgegengesetzten Richtung verschwenkt wird, wird seine Schwingbewegung über das Zahnrad 56 und ein Sperrad 70 auf ein Zahnrad 71 übertragen. Das Zahnrad 71 ist über eine Kette 72 mit dem Zahnrad 46 auf der Welle 20 verbunden. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder ist ein solches, daß die Welle 20, auf welcher das Zahnrad 46 angeordnet ist, eine Umdrehung minus den Winkel ausführt, über welchen die Welle 20 durch den Stift 11 bewegt worden ist.
  • Auf der Welle 20 ist zum Drehen durch sie eine Schneidvorrichtung angeordnet, die eine Klinge 76, zwei Einschneidglieder 77 und ein elastisches Druckglied 78 aufweist. Wenn die Welle 20 in eine Stellung gedreht worden ist, in welcher die Klinge 76 die richtige Lage zum Durchschneiden des Klebestreifens erreicht, befindet sich das Nockenglied 20' in einer Stellung, in welcher die Rolle 22 von dem Nasenteil 23 der Steuerkurve 21 entfernt wird und der Schlitten 34 und die von ihm getragenen Teile beim Betrachten der Fig. 1 nach rechts bewegt werden, um aus der Bahn der Schneidvorrichtung herauszugelangen.
  • Die beiden Einschneidglieder 77 machen dann in dem Klebestreifen einen Einschnitt auf jeder Seite des Reißbändchens, um ein freies Ende an diesem zu erzeugen. Danach durchschneidet die Klinge 76 den Klebestreifen, und das Druckglied 78 vollendet das Anlegen des Klebestreifens an die Dose.
  • Die Weiterdrehung der Welle 20 bewirkt, daß der Ansatz 80 des Nockens 45 sich gegen das Druckglied 47 der Kontaktvorrichtung 48 legt, wodurch der Stromkreis des Motors 49 unterbrochen und auf diese Weise die Maschine nach einem vollen Kreislauf stillgesetzt wird.
  • Wenn die nächste Dose mit einem Klebestreifen abgedichtet werden soll, wird das Pedal 2' wieder niedergedrückt, die gerade abgedichtete Dose entfernt und die neue Dose auf die Drehplatte 17 aufgesetzt, worauf der oben beschriebene Vorgang sich wiederholt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf einen Behälter, wie eine Schachtel, mit einer um eine senkrechte Achse drehbaren Platte zum Aufnehmen und Drehen des Behälters, einem Schlitten, der gegen die drehbare Platte und von ihr weg waagerecht hin- und herbewegbar ist, um eine von ihm getragene Aufbringrolle in und außer Eingriff mit dem auf der Drehplatte befindlichen Behälter zu bringen, einer Einrichtung zum Zuführen des Klebestreifens zu der Aufbringrolle und einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Klebestreifens nach einer vollen Umdrehung des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (76, 77) auf einer waagerechten drehbaren Welle (20) angeordnet ist, die ein Nockenglied (20') trägt, welches die Stellung des Schlittens (34) so steuert, daß beim Drehen der Welle (20) in eine bestimmte Winkellage in selbsttätiger Weise der Schlitten (34) von der den Behälter (8) tragenden Drehplatte (17) wegbewegt und die Schneidvorrichtung (76,77) in die Schneidstellung zwischen dem Behälter (8) und der Aufbringrolle (29) geführt wird, und daß die Welle (20) mit einem Pedal (2') verbunden ist, bei dessen Niederdrücken die Welle über einen kleinen Winkel gedreht wird, wodurch das Nockenglied (20') in eine Stellung gebracht wird, in welcher es den Eingriff der Aufbringrolle (29) mit dem Behälter (8) herbeiführt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein schwingbar angeordnetes Glied (54), welches durch Antriebsverbindungen (55, 72) mit der drehbaren Platte (17) und der Welle (20) verbunden ist und bei seinem Ausschwingen in der einen Richtung die Drehung der Drehplatte (17) und bei seinem Aus schwingen in der entgegengesetzten Richtung die Drehung der Welle (20) bewirkt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingbare Glied von einem Zahnrad (54) gebildet ist, das durch einen Lenker (53) mit einem zweiten Zahnrad (51) verbunden ist, wobei der Lenker (53) an den Zahnrädern (54, 51) an Punkten angreift, die von den Achsen der Zahnräder entfernt liegen, und daß eine Einrichtung (49, 50, 52) zum Drehen des zweiten Zahnrades vorgesehen ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herbeiführen der Schwingbewegungen des schwingbaren Gliedes (54) einen Elektromotor (49) aufweist, der in einem Stromkreis liegt, welcher bei der Drehung der Welle (20) über den kleinen Winkel mittels Pedal (2') durch eine Kontaktvorrichtung (48) geschlossen wird, um den Motor anlaufen zu lassen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 501 173, 674 795; schweizerische Patentschrift Nr. 127 412; USA.-Patentschriften Nr. 1 898 858, 2 487 816, 2 691 856.
DENDAT1072919D Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf einen Behälter Pending DE1072919B (de)

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Citations (6)

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