DE1072016B

DE1072016B - Sicherung fur einen Gelenkbolzen

Info

Publication number: DE1072016B
Application number: DENDAT1072016D
Authority: DE
Inventors: Scholz Dachau Helmuth
Original assignee: Maschinenfabrik Augsburg Nurn berg A G , Zweigniederlassung, Nürnberg
Publication date: 1959-12-24

Description

BAD ORIGINAL A

Claims

DEUTSCHES

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für einen Gelenkbolzen, der einen Gabelkopf mit einem Auge verbindet.

Bei derartigen Sicherungen ist es bekannt, Splinte oder Sprengringe auf die aus dem Gabelkopf herausragenden Enden der Gelenkbolzen aufzustecken. Diese Sicherungen sind deswegen wenig vorteilhaft, weil die Gelenkbolzen zum Anbringen der Splinte oder Sprengringe besonders vorbereitet sein müssen. Außerdem bereitet die Montage an unzugänglichen oder räumlich beengten Stellen oft Schwierigkeiten. Die Demontage ist bei eingerosteten Bolzen und Splinten oft schwierig. Schließlich können die aus dem Gabelkopf herausrageuden Enden der Gelenkbogen der Anlaß zu Unfällen sein.

Es ist auch bekannt, den mit einem Kopf über dem Gabelkopf herausrageuden Gelenkholzen mit einer Lasche zu sichern, die um eine zum Gelenkbolzen parallele Achse schwenkbar am Gabelkopf gelagert ist, in Richtung ihrer Schwenkachse in sich federt ao und mit ihrem napffönnigen Ende über den Kopf des Gelenkbolzens greift. Bei dieser Anordnung ist zwar eine Sicherung des Gelenkbolzens auch an schlecht zugänglichen Stellen möglich, im übrigen hat <lie Anordnung aber auch die .Vachteile der vorerwähnten as bekannten .Anordnungen.

Es Ivami insbesondere nur ein besonder* vorbereiteter, d. h. mit einem Kopf versehener Gelenkbogen angewendet werden. Die Oberfläche des Gabelkopfes ist nicht mehr glatt, wenn der Gelenkbolzen e'mgesetzt ist. Schließlich kann die Sicherung sogar nur bei einem besonders vorbereiteten Gabelkopf angewendet werden, indem am Gabelkopf die Lasche zur Sicherung des Gelenkbolzens gelagert sein muß.

Der Machteil der nicht mehr glatten Oberfläche des Gabelkopfes ist schließlich auch gegeben, wenn zur Sicherung des Gelenkbolzens bekannte Stellklammern angewendet werden, die auf angearbeiteten Ktipfen der Gelenkbolzen aufliegen.

Jegliche Bearbeitung des Gelenkbolzens zur Aufbringung der Sicherung kann dagegen entfallen, und der Gelenkbolzen muß nicht über den Gabelkopf hinausragen, wenn gemäß der Erfindung als Sicherung für den (lelenklwlzen ein Bügel mit Schenkeln

Anmelder:

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G., Zweigniederlassung, Nürnberg, Katzwanger Str. 101

Helmuth Scholz, Dachau, ist als Erfinder genannt worden

verwendet wird, der am Steg auf dein Gabelkopf gehalten ist und mit seinen Schenkeln über den Gelenkbolzen greift.

Die Erfindung ist in eier Zeichnung im Schnitt dargestellt.

Der zylindrische Geienkbolzeul ist durch den Gabelkopf 2 und das Auge 3 hindurchgeführt. Auf dem Gabelkopf ist mittels einer Schraube 4 der Bügel 5 mit einem Steg gehalten. Die federnden oder starren Schenkel des Bügels greifen über den Gelenkbogen bzw. bei entsprechendem kurzem Gelenkzapfen über die Bohrungen des Gabelkopfes für den Gelenkzapfen und verhindern ein Herausfallen des Gelenkzapfens ans; dem Gabelkopf.

Patkntansphuch:

Sicherung für einen Gelenkbolzen, der einen Gabelkopf mit einem Auge verbindet, gekennzeichnet durch einen Bügel (5) mit Schenkeln, der am Steg auf dem Gabelkopf (2) gehalten ist und mit seinen Schenkeln über den Gelenkbolzen (Γ) greift.

Γη Betracht gezogene Druckschriften:
US A.-Patentschriften Mr. 1 08 t Q40. I 473 177.
I 755 874.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen