DE1071663B - Aufhängevorrichtung für Schruftigutbelhlällter, z. B. Schnellhefter, Mappen u. dgl - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Schruftigutbelhlällter, z. B. Schnellhefter, Mappen u. dgl

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Publication number
DE1071663B
DE1071663B DENDAT1071663D DE1071663DA DE1071663B DE 1071663 B DE1071663 B DE 1071663B DE NDAT1071663 D DENDAT1071663 D DE NDAT1071663D DE 1071663D A DE1071663D A DE 1071663DA DE 1071663 B DE1071663 B DE 1071663B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
cutout
edge
suspension device
side edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1071663D
Other languages
English (en)
Inventor
Altdorf bei Nürnberg Georig Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel K.G., Altdorf bei Nürnberg
Publication date
Publication of DE1071663B publication Critical patent/DE1071663B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support
    • B42F15/0088Support structures for suspended files with a fixed support with access from the side

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter, z. B. Schnellhefter, Mappen u. dgl., bestehend aus einer Tragschiene und aus mindestens einem Hängerand an jedem Schriftgutbehälter mit einem randoffenen, zur Tragschiene symmetrischen Ausschnitt, dessen Seitenkanten spiegelbildlich gegeneinandergeneigt und bereichsweise mit den Enden auf der Tragschiene abgestützt sind. Bei dieser bekannten Aufhängevorrichtung ist ein randoffener kreisrunder Ausschnitt vorgesehen, dessen engste Stelle gegenüber der freien Außenkante des Aufhängerandes zurückgesetzt ist. Hierbei wird als Tragschiene ein Halbrundprofil verwendet, welches in der Hängelage die Hälfte des kreisrunden Ausschnittes ausfüllt und hierbei den randoffenen Ausschnitt abdeckt. Durch diese Anordnung ist es nur möglich, einen Schriftgutträger bei einer radialen Verdrehung um 90° um die Achse der Tragschiene ein- und auszuhängen. Diese bekannte Aufhängevorrichtung eignet sich daher nicht für Regale, Schranke od. dgl., bei denen die Schriftgutbehälterreihen in geringem Abstand voneinander angeordnet werden sollen, weil bei der Unterbringung der Tragschienen in Schränken oder Regalen diese in großem Abstand voneinander angeordnet werden müßten, um eine Schwenkung der Schriftgutbehälter um 90° zu ermöglichen. Außerdem muß der Hängerand bzw. die Rückenbreite des Schriftgutbehälters, da die engste Stelle des randoffenen Ausschnittes gegenüber der Rückenkante zurückgesetzt ist, sehr stark verbreitert werden, was ebenfalls mit Rücksicht auf eine niedrige Bauhöhe nicht tragbar ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter mit den Merkmalen des eingangs erwähnten Gattungsbegriffes so weiterzugestalten, daß jeder Schriftgutbehälter ohne besondere Verbreiterung des Hängerandes lediglich durch leichtes Schrägstellen auf die Tragschiene aufgebracht und von ihr abgenommen werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die engste Stelle jedes randoffenen, zur Tragschiene symmetrischen Ausschnittes in der freien Außenkante des Hängerandes angeordnet wird und daß der Wurzelabstand der gegeneinändergeneigten Seitenkanten an den Enden der zum Hängerand parallelen Begrenzungskante des Ausschnittes größer ist als die größte Breite der Tragschiene. Durch diese Maßnahme wird ein so großes Spiel in dem randoffenen Ausschnitt des Hängerandes geschaffen, daß jeder Schriftgutbehälter zuerst nicht unbedeutend gegenüber der Tragschiene angehoben werden kann, so daß anschließend nur noch ein leichtes Schrägstellen notwendig ist, um ihn von der Tragschiene abnehmen oder um ihn auf die Tragschiene aufhängen zu können.
Aufhängevorrichtung
für Schriftgutbehälter,
z.B. Schnellhefter, Mappen u.dgl.
Anmelder: Herbert Zippel K. G., Altdorf bei Nürnberg
Georg Zippel, Altdorf bei Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
Hierbei ist eine Verbreiterung des Hängerandes nicht notwendig. Außerdem ist die Ausbildung der Tragschienen einfach, so daß sie infolge ihres einfachen Aufbaues eine vorteilhafte Herstellung bei großer Festigkeit ermöglichen. Insbesondere ermöglicht die besondere Ausbildung der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung ein praktisch selbständiges Zentrieren der Schriftgutbehälter auf der Tragschiene. Außerdem ist jeder Schriftgutbehälter durch die erfindungsgemäß ausgebildete Aufhängevorrichtung in der normalen Hängelage gegen Axialverschiebung gesichert. Dieses ist besonders bei Auszügen, Schüben, Hängerahmen u. dgl. sehr vorteilhaft, die bekanntlich meist ruckweise -bewegt werden. Auch läßt sich durch leichtes Anheben des Schriftgutbehälters die Reibung auf der Tragschiene vollkommen aufhaben und dadurch ein leichtes seitliches Verschieben ermöglichen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei-' spiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 einen Querschnitt durch eine L-förmige Tragschiene mit einem Teil des Hängerandes eines Schriftgutbehälters,
Abb. 2 einen der Abb. 1 entsprechenden Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Tragschiene und
Abb. 3 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles einer Tragschiene.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist am Hängerand jedes Schriftgutbehälters ein Beschlag b befestigt, in welchem der randoffene die Tragschiene aufnehmende Ausschnitt C vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 hat die Tragschiene a einen L-förmigen Querschnitt und ist mit der Rückenkante der engsten Stelle des randoffenen Ausschnittes zugekehrt. Der Querschnitt der Tragschiene α ist dia-
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gonal angeordnet. Seine Außenflächen bilden in der Verlängerung die Seitenkanten des Ausschnittes, so daß die Begrenzungskanten etwa ein gleichschenkeliges Dreieck -bilden. Die Wurzeln der Seitenkanten enden auf einer zum Hängerand parallelen Begrenzunigskante des Ausschnittes, die erheblich breiter als die Tragschiene ist, so daß zwischen der Tragschiene und der parallelen Begremzungskante des Ausschnittes ein erheblicher Spielraum vorhanden ist.
Jeder Schr.iftgutbehälter ist in der hängenden Stellung auf der Tragschiene α in deren axialer Richtung verschiebbar. Das Aufhängen eines Schriftgutbehälters geschieht, wie punktiert angedeutet, durch Schrägstellen, so daß die engste Stelle des Ausschnittes C des Beschlages b über den einen abwärts gerichteten Schenkel der Tragschiene α geschoben werden kann. Aus dieser Stellung wird der Schriftgutbehälter durch leichtes Anheben und Rechtsdrehen so bewegt, daß er sich symmetrisch zur Achse der winkelförmigen Tragschiene α einstellt, wie in der Zeichnung im ausgezogenen Zustand dargestellt ist. Das Abnehmen des Schriftgutbehälters geschieht in gleicher Weise.
In Abb. 2 ist der Ausschnitt C im Hängerand bzw. im Beschlag b (des Schriftgutbehälters halbkreisförmig nach unten zu erweitern und die Tragschiene α als ein Teil eines Zylindermantels, z. B. eines Rohres, ausgebildet. Die Außenfläche des Zylindiermantels bildet die halbkreisförmige Verlängerung der Seitenkanten des Ausschnittes. Hier wird der Schriftgutbehälter . ebenfalls durch Schrägstellen, wie punktiert angedeutet, auf den Zylindermantelteil der Tragschiene α aufgesetzt und durch Drehen nach rechts so eingestellt, daß der Beschlag b bzw. der Schriftgutibehälter mit seinem Ausschnitt C symmetrisch auf der Tragschiene α aufsitzt.
Die Aufhängevorrichtung nach Abb. 3 unterscheidet sich von der nach Abb. 1 lediglich durch die Größe, wogegen die Form die gleiche ist. Zum Unterschied der Ausführung nach Abb. 1 wird hier eine flache Schiene als Tragschiene α vorgesehen, deren Längsränder stumpfwinklig abgekantet sind. Die Breite der Schiene entspricht der engsten Stelle des Ausschnittes C, <und die Außenflächen der abgekanteten Längsränder liegen in der geraden Verlängerung der Seitenkanten des Ausschnittes, so daß letztere zusammen mit den Außenflächen der Tragschiene ein Paralleltrapez bilden. Auch hier erfolgt das Aufhängen und Abnehmen des Schriftgutbehälters auf bzw. von der Tragschiene α durch Anheben und durch Schrägstellen, wie dieses in den Ausführungen der Abb. 1 und 2 punktiert angedeutet ist. Ebenso ist bei diesem Ausführungsbeispiel wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zwischen den zum Hängerand parallel verlaufenden Begrenzungskanten des Ausschnittes und der Tragschiene ein großer Spielraum vorgesehen, um den Schriftgutbehälter erst genügend anheben zu können.
In der Zeichnung ist das Schrägstellen des Schriftgiutbehälters für das Abnehmen und das Aufhängen nach einer Seite gezeigt. Es ist aber auch möglich, den Schriftgutbehälter in Schrägstellunig nach der anderen Seite auf die Tragschiene aufzubringen oder abzunehmen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter, ίο z. B. Schnellhefter, Mappen u. dgl., bestehend aus einer Tragschiene und mindestens einem Hängerand an jedem Schriftgutbehälter mit einem randoffenen, zur Tragschiene symmetrischen Ausschnitt, dessen Seitenkanten spiegelbildlich gegeneinandergeneigt <und bereichsweise mit den Enden auf der Tragschiene abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Stelle jedes randoffenen, zur Tragschiene (ο) symmetrischen Ausschnittes (c) in der freien Außenkante des Hängerandes (Jb) angeordnet ist und der Wurzelabstand der gegeneinander geneigten Seitenkanten an den Enden der zum Hängerand parallelen Begrenzungskante des Ausschnittes größer ist als die größte Breite der Tragschiene.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene einen L-förmigen Querschnitt aufweist und die von den beiden Schenkeln gebildete Rückenkante der engsten Stelle jedes randoffenen Ausschnittes (c) eines Hängerandes zugekehrt ist, wobei der Ausschnitt zwei gleich große Seitenkanten mit einer solchen Neigung aufweist, daß ihre Kreuzungsstelle in der Rüdkenkante der Tragschiene liegt.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (α) kreisbogenförmig als ein Teil eines Zylindermantels ausgebildet und mit der Scheitelkante der engsten Stelle jedes randofrenen Ausschnittes (c) eines Hängerandes zugekehrt ist, wobei jeder Ausschnitt zwei gleich große, in Verlängerung des Außenmantels der Tragschiene verlaufende, kreisbogenförmige Seitenkanten aufweist, die mit der Außenfläche der Tragschiene etwa einen Halbkreis bilden.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (α) von einer flachen Schiene mit stumpfwinklig abgekanteten Längsrändern gebildet ist, wobei die Breite der flachen Schiene etwa der Länge der engsten Stelle des Ausschnittes (c) entspricht, und daß die Seitenkanten des Ausschnittes mit den Außenflächen der abgekanteten Längsränder etwa ein Paralleltrapez bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 856 592, 397 134; französische Patentschrift Nr. 455 859.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 690/113 12.59'
DENDAT1071663D Aufhängevorrichtung für Schruftigutbelhlällter, z. B. Schnellhefter, Mappen u. dgl Pending DE1071663B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4217008A (en) * 1976-03-29 1980-08-12 Wright Line Inc. Document storage system

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