DE1070486B - Vorrichtung zum seitlichen Steuern laufender Bahnen aus Papier od. dgl., insbesondere in Schlauchziehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Steuern laufender Bahnen aus Papier od. dgl., insbesondere in Schlauchziehmaschinen

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DE1070486B
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Application number
DENDAT1070486D
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Inventor
Lengerich Gottfried Espel (Westf.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/0204Sensing transverse register of web
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 54 b 3/50
INTERNAT. KL. B 31 b
PATENTAMT
W 22503 VII/54 b
A NMELDE TA G: 2. J A N UAR 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEB
AUSLEGESCHRIFT:
3. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung des Gegenstandes der Patentanmeldung W 19 811 VII/54b. Die Hauptpatentanmeldung betrifft unter anderem eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Lage einer laufenden Bahn aus Papier od. dgl. in seitlicher Richtung an einer vom Stellort entfernten Stelle des Weges der Bahn durch eine Verarbeitungsmaschine, insbesondere eine Schlauchziehmaschine.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung besteht unter anderem darin, daß ein erster, dieser entfernten Stelle des Weges zugeordneter Taster über entsprechende Relais einen diesen Taster der verlaufenden Bahn nachführenden ersten Elektromotor und gleichzeitig einen mit entgegengesetzter Drehrichtung dem ersten Elektromotor parallel geschalteten, einen zweiten in der Nähe des Stellortes der Bahn zugeordneten Taster verschiebenden zweiten Elektromotor erregt und der zweite Taster über entsprechende weitere Relais den Stellmotor für die Regulierung der Bahn erregt.
Es hat sich nun gezeigt, daß in Fällen, in denen einwandfrei gewickelte Vorratsrollen zur Verarbeitung kommen, d. h: wenn die von dieser Vorratsrolle in die Maschine einlaufende Bahn keine seitlichen Ver-Schiebungen erfährt, die ihre Ursache in Unregelmäßigkeiten der Vorratsrolle haben, der zweite, dicht am Stellort — das ist die Vorratsrolle — angeordnete Taster, was die Ausregelung dieser von der Vorratsrolle bedingten Abweichungen anbetrifft/ entbehrlieh ist.
Durch die Erfindung soll nun die oben angegebene Vorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung dahingehend abgewandelt werden, daß auch ohne Verwendung eines zweiten, in der Nähe des Stellortes angeordneten Tasters eine einwandfreie Aufrechterhaltung der Lage der Bahn an einer vom Stellort entfernten Stelle des Weges erfolgt.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß durch je einen Arbeitskontakt in den die Nachführbewegung des Fühlers auslösenden zwei Relais, über die die Stellbewegung auslösenden zwei Relais jeweils für eine der Nachführbewegung entgegengesetzt gerichtete Stellbewegung erregt werden.
Die Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung ist weiter so ausgebildet, daß die Relais zur Einschaltung der Nachführbewegung des ersten Tasters in der einen oder der anderen Richtung gleichzeitig einen Kontakt zur Betätigung des jeweils die entgegengesetzt gerichtete Stellbewegung auslösenden Schützes des Verstellmotors schließen, wobei die Geschwindigkeit der Stellbewegung derjenigen der Nachführbewegung gleich gehalten ist. Hierbei ist die Einrichtung in weiterer Ausbildung der Vor-Vorrichtung zum seitlichen Steuern
laufender Bahnen aus Papier od. dgl.,
insbesondere in Schlauchziehmaschinen
Zusatz zur Patentanmeldung W 19811 VII/54b (Auslegeschrift 1 066 852)
Anmelder:
Windmöller & Hölscher, Lengerich (Westf.j
Gottfried Espel, Lengerich (Westf.j, ist als Erfinder genannt worden
richtung nach der Hauptpatentanmeldung durch einen zusätzlichen Umschalter so eingerichtet, daß wahlweise entsprechend der Vorratsrollenqualität der zweite, in der Nähe des Stellortes angeordnete Taster eingeschaltet und die vorstehend angegebene Verbindung zwischen den Relais des ersten Tasters und den Schützen des Verstelimotors unterbrochen oder der umgekehrte Zustand hergestellt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung nach der Hauptpatentanmeldung kann die Vorrichtung auch ganz ohne den zweiten Taster und demgemäß ohne den Umschalter aufgebaut sein, wenn in einem Verarbeitungsbetrieb nur gute Vorratsrollen zur Verarbeitung kommen, was dann der Fall ist, wenn unbedruckte, von der Papiermühle kommende Rollen verarbeitet werden, die stets einwandfrei sind, da die Papierbahn unmittelbar vor ihrer Aufwicklung besäumt wird. Ungleichmäßig gewickelte Rollen entstehen in der Regel erst durch einen vorgeschalteten Druckvorgang mit zwischenzeitlicher Wiederaufwicklung.
Beim Einbau des zweiten Tasters in vorhandene Schlauchziehmaschinen hat es sich herausgestellt, daß es infolge der beispielsweise durch den sich verändernden Vorratsrollendurchmesser verschiedenen Bahnlage nicht möglich ist, denselben so nahe an die Vorratsrolle heranzulegen, wie es zur Vermeidung von Überregelungen notwendig ist. Der zweite Taster
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kann erst hinter der ersten Umleitstange oder -walze angeordnet werden, von wo ab die Lage der Papierbahn konstant bleibt. Um nun trotzdem Überregelungen zu vermeiden, wird diese erste Umleitstange oder -walze zusammen mit der Vorratsrolle bei Stellbewegungen seitlich verschoben, so daß sich die seitlich veränderte Lage der Bahn sofort dicht neben dem zweiten Taster einstellt und so trotz des Abstandes des zweiten Tasters von' der Vorratsrolle Überregelungen vermieden werden.
In weiterer Verbesserung der Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung ist nach der Erfindung ein die Bahnkante mechanisch abtastender Fühler vorgesehen, der an die Stelle des die Lage der Bahn mittels zweier Kohlen elektrisch feststehenden Tasters tritt, da es sich gezeigt hat, daß die ordnungsmäßige Kontaktgabe der Kohlen durch unvermeidliche Berührungen mit unkontrolliertem Kleister gestört wird.
■Schließlich ist die Vorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung, die eine Rückstellung des ersten Tasters in die Sollage mittels einer Rückstellfeder nach Lösen einer elektromagnetischen Kupplung vorsah, nach der Erfindung noch dahingehend wesentlich verbessert worden, daß der den Fühler der Papierbahnkante nachführende Elektromotor auch zu seiner Rückstellung verwendet wird, wobei ein zusätzlicher Endschalter in Verbindung mit einer an der den Fühler tragenden Verschiebstange vorgesehenen Kurvenbahn die Drehrichtung des Elektromotors bei der Rückstellbewegung bestimmt. Auf diese Weise und durch die Verwendung des an keine kontaktgebende Unterlage gebundenen Fühlers nach der Erfindung kann die den Bahnen zuzuordnende Vorrichtung — auch am zweiten Fühler — wesentlich vereinfacht werden. Der Fühler kann auf einer dem Maschinengestell verschiebbar gelagerten,
verhältnismäßig dünnen Stange angeordnet werden, wobei der Antriebsmotor zur seitlichen Verschiebung derselben fest am Maschinengestell montiert ist. Da in beiden Verschieberichtungen nunmehr motorische Kraft verwendet wird, kommt es auf einen möglichst geringen Kraftaufwand hierfür wie bei der Federrückstellung nicht mehr an, es kann sogar Reibung in Kauf genommen werden, die mit Rücksicht auf die Kurvensteuerung des Endschalters zur Verringerung des Nachlaufens der Stange erwünscht ist. Die Vorrichtung nimmt ferner innerhalb der Maschine äußerst wenig Raum ein, so daß sie überall zwischen den Papierbahnen untergebracht werden kann.
Zur wirksamen Verhinderung des Nachlaufens des den Fühler der verlaufenden Papierbahn nachführenden und ihn wieder in die Sollage zurückstellenden Elektromotors wird dessen Wicklung unmittelbar nach dem Abschalten kurzgeschlossen, wodurch erfahrungsgemäß eine Bremswirkung eintritt, die den Nachlaufweg auf ein Minimum reduziert, so daß der Fühler genauestens in die Sollage zurückgestellt und ein Überfahren derselben verhindert wird.
Endlich ist die Vorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung noch in folgendem verbessert .worden:
Bei Drosseln der Tourenzahl, z. B. der Schlauchziehmaschine, beispielsweise zur Durchführung eines Vorratsrollenwechsels, der bei herabgesetzter Drehzahl durchgeführt wird, machte es sich störend bemerkbar, daß die Vorratsrollen infolge ihrer großen Masse, die nicht so schnell wie die Maschine verlangsamt werden kann, nachlaufen, was zu einer Entlichen Verlaufen derselben führt, was wiederum über die Querregulierungsvorrichtung seitliche Stellbewegungen an den Vorratsrollen auslöst, die jedoch völlig überflüssig sind, da sich die Bahnen nach Wiederherstellung der normalen Bahnspannung auch wieder in ihre normale Querlage begeben. Diese Erscheinung führte demnach zu einer nachteiligen Verstellung der Vorratsrollen, die nachher zu einem erheblichen Verlaufen der Bahnen führte und wieder ίο ausgeregelt werden mußte.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird nach der Erfindung in dem Schütz, welches betätigt wird, um die Drehzahl der Maschine — beispielsweise durch eine motorische Bürstenverstellung — herabzusetzen, ein Ruhekontakt vorgesehen, über den die Quersteueranlage Strom erhält, und außerdem wird in die Stromzuführungsleitung der Quersteueranlage ein Verzögerungsrelais gelegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß für die Dauer des Drosseins der Maschinendrehzahl und damit während des eventuellen Nachlaufens der Vorratsrollen die Quersteueranlage vermittels des Ruhekontaktes im Langsamschütz abgeschaltet ist und daß sie nach beendigtem Herunterregulieren der Maschinendrehzahl infolge des Verzögerungsrelais beispielsweise weitere 10 Sekunden stromlos bleibt, d. h. bis die Bahnen infolge wieder eingetretener konstanter Maschinendrehzahl wieder in ihre normale Lage zurückgekehrt sind.
Das Verzögerungsrelais bietet in Verbindung mit dem von dem Hebel zum Einrücken der Maschine in seiner Einrückstellung geschlossenen Arbeitskontakt in der Stromzuführung der Quersteueranlage den weiteren Vorteil, daß die Anlage auch nach voll eingerückter Maschine erst verzögert Strom erhält, wodurch erreicht wird, daß neu eingezogene Bahnen, oder beim vorherigen Abstellen der Maschine durch Nachlaufen der Vorratsrollen verlaufene Bahnen sich in ihrer Querlage — gegebenenfalls wieder — normalisiert haben, bevor die Quersteueranlage zu elektro- 40 arbeiten beginnt. Unnötige und wieder rückgängig zu machende Regelvorgänge und womöglich Ausschuß werden hierdurch vermieden.
Schließlich hat es sich noch als wünschenswert herausgestellt, das Arbeiten der Quersteueranlage nach außen hin erkennbar zu machen. Zu diesem Zweck sind nach der Erfindung Glimmlampen vorgesehen worden, die beispielsweise anzeigen, wann die Anlage überhaupt Strom erhält, wann weiter der erste Fühler, der gemäß dem Hauptpatent periodisch an- und abgeschaltet wird, angeschaltet ist, so daß Steuerkommandos abgegeben werden können, und schließlich, ob ein Steuerkommando und nach welcher Verschieberichtung es gegeben wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 den Fühler mit abgenommener Frontplatte in Ansicht von vorn,
Fig. 2 den Fühler mit Frontplatte im Schnitt nach der Ebene A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Ebene C-D in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Ebene E-F in Fig. 2, Fig. 5 den Fühler mit Frontplatte in Ansicht von vorn,
Fig. 6 den Fühler in Rückansicht, Fig. 7 die gesamte Fühlvorrichtung an der vom Stellort entfernten Stelle des Weges der Bahn,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Ebene A-B in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Ebene C-D in Fig. 7, Fig. 10 eine Endansicht der Fühl vorrichtung, in
spannung der Papierbahnen und damit zu einem seit- 70 Richtung des Pfeiles E in Fig. 7 gesehen,
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Fig. 11 die Fühlvorrichtung, die sich in der Nähe gegen das Fühlerblech zu verläuft. Hierbei hebt sich
des Stellortes befindet, das untere abgebogene Ende 154 der Fühlerstange 153
Fig. 12 ein Schaltungsschema der Steuervorrich- an, so daß schließlich die Papierbahn unter dieses
tung. Ende 154 gleiten kann, wenn es bei sehr starkem und
Die Papierbahn 1 bewegt sich in Richtung des 5 plötzlichem Verlaufen der Bahn erforderlich werden Pfeiles 3 (Fig. 2, 3 und 4). An der in Laufrichtung sollte. Normalerweise bleibt das Fühlerblech in der beispielsweise rechten Kante der Papierbahn liegt an Nähe der Mittellage, da der Fühler bei Kontaktgabe der z.B. vom Stellort entfernten Stelle des Weges gemäß der Lehre der Hauptpatentanmeldung der verder Bahn ein Fühlerblech 151 an, welches einen ab- laufenden Papierbahnkante nachgeführt wird, gewinkelten Teil 152 aufweist, der einen Einlauf für io Zum Zweck des Nachführens des Fühlers ist der die Papierbahnkante bildet. Das Fühlerblech ist an aus der Hauptpatentanmeldung bekannte, in beiden einer Fühlerstange 153 befestigt, deren unteres Ende Richtungen zu betreibende Elektromotor 26 mit 154 von der Bahnkante fortzeigend rund gebogen ist, Untersetzungsgetriebe 28 (Fig. 7 und 10) ortsfest, um gegebenenfalls auf die Papierbahn 1' (Fig. 6) auf- z. B. außen am Seitengestell 59 der Verarbeitungsund wieder ablaufen zu können, wenn sich dieselbe 15 maschine, befestigt und treibt über ein Ritzel 179 auf plötzlich weit gegen das Fühlerblech zu verlagern eine im Maschinenseitengestell 59 beweglich gelagerte sollte. Die Fühlerstange 153 ist an einer im Fühler- Zahnstange 180. Mit der Zahnstange 180 (Fig. 7 gehäuse 155 (Fig. 2) mittels Kugellagern gelagerten und 9) ist über ein Verbindungsstück 181 eine in Welle 156 befestigt. Der Ausschlag der Fühlerstange beiden Maschinenseitengestellen 58 und 59 beweglich 153 ist durch die Anschläge 157 und 158 (Fig. 2 20 gelagerte Stange 182 verbunden. Diese Stange 182 und 6) begrenzt. In Papierlaufrichtung ist die Füh- trägt den gesamten Fühler 183, wie er oben an Hand lerstange 153 durch ein zu dem eben erwähnten einen der Fig. 1 bis 6 im einzelnen beschrieben wurde. Zu Anschlag 158 abgebogenes Blech 159 gegen gewalt- diesem Zweck ist die Stange 182 mit einer Nut 184 sames Abdrängen gesichert, ohne aber normalerweise versehen, in die eine Schraube 185 eingreift, mit der das Blech zu berühren. 25 man ein über die Stange 182 geschobenes Rohrstück
An dem im Innern des Fühlergehäuses vorstehen- 186 entsprechend der Sollage der Papierbahnkante
den Ende der Welle 156 (Fig. 1 und 2) sind eine auf der Stange 182 befestigen kann, wobei die Nut
Kontaktfeder 160 und ein Spannhebel 161 befestigt. 184 beim Verstellen des Fühlers ein Herabsinken
An dem Spannhebel greift eine schwache Zugfeder desselben nach Lösen der Schraube 185 verhindert.
162 an und bewirkt über die Welle 156 und die 30 Die Länge des Rohrstückes 186 ist so bemessen, daß Fühlerstange 153 ein leichtes Andrücken des Fühler- die Stange 182 im Verstellbereich abgedeckt wird, bleches 151 gegen die Papierbahnkante. In der dar- um in der Nähe der Papierbahnkante erfahrungsgestellten Sollage der Papierbahnkante befindet sich gemäß abspritzenden Kleister von der Stange 182 dabei die Kontaktfeder 160 zwischen zwei Kontakten abzuhalten, damit dieselbe nicht verkrustet, was eine
163 und 164, ohne dieselben zu berühren. Der Kon- 35 Einstellung des Fühlers 183 auf andere Papierbahntakt 163 ist auf einem Isolierstoffundament 165 orts- breiten ohne weiteres unmöglich machen würde. An fest in dem Fühlergehäuse befestigt und mit einer dem Rohrstück 186 sind zwei Laschen 187 und 188 Zuleitung 166 verbunden. Der Kontakt 164 befindet (Fig. 7 und 8) verschweißt, die je mit beispielsweise sich an einem Flacheisen 167, welches zwischen zwei drei Schraubenlöchern 189 versehen sind, mittels je-Isolierstoffbacken 168 und 169 gehalten und an sei- 40 weils eines Paares derselben der Fühler 183 je nach nem vorstehenden Ende mit einer Zuleitung 170 ver- den Platzverhältnissen verschraubt ist. Die getroffene bunden ist. Die Isolierstoffbacke 168 ist an einer Anordnung erlaubt eine vielseitige Anpassung der Blattfeder 171 befestigt, welche um das Lager der Fühlerhaltevorrichtung an die Platzverhältnisse in Welle 156 herumgelegt und daran durch eine Schraube der Maschine. So können z.B. die Laschen 187 und 172 befestigt ist. Die Blattfeder ist gespannt und 45 188 in beliebiger anderer Richtung von dem Fühler wird am Zurückfedern durch einen exzentrisch ge- 183 ausgehen, so daß die Stange 182 abgesehen von lagerten Anschlag 173 gehindert. Die Achse 174 des dem Bereich der Papierbahn überall im Umkreis um Anschlages ist in der Rückwand des Fühlergehäuses den Fühler herum angeordnet sein kann. Dank der und in der Frontplatte 175 desselben gelagert und Klemmverbindung 190 (Fig. 9 und 7) des Verbinträgt vorn einen Stellkopf 176, der mit einer Skala 50 dungsstückes 181 mit der Stange 182 kann die Win-177 (Fig. 2 und 5) versehen ist, die gegenüber einem kelstellung zwischen der Stange 182 und dem Verbin-Strich 178 (Fig. 5) einstellbar ist. Durch Drehen an dungsstück 181 und damit der Zahnstange 180 beliedem Stellknopf 176 wird der exzentrisch auf der big verändert werden, was den Einbau der Vorrich-Achse 174 angeordnete Anschlag 173 verstellt und tung in vorhandene Verarbeitungsmaschinen sehr erdamit im Zusammenwirken mit der Blattfeder 171 55 leichtert. Der für die Unterbringung des Fühlers be- und über die Backen 168 und 169 der Abstand des nötigte Raum zwischen gegebenenfalls mehreren an dem Flacheisen 167 befindlichen Kontaktes 164 Papierbahnen ist gering, da sich über den Bereich der von dem ortsfesten Kontakt 163 vergrößert oder ver- Papierbahn nur die dünne Stange 182 erstreckt, kleinert. Die Rückstellung des Fühlers 183 in die Solläge
, Hierdurch wird die Toleranz für die Lage der 60 erfolgt nach der Erfindung ebenfalls durch den Elek-Papierbahnkante verändert. Verläuft die Papierbahn tromotor 26. Zu diesem Zweck ist über der Zahnnach rechts, so wird die an Masse liegende Kontakt- stange 180 ein Endschalter 191 (Fig. 7 und 10) anfeder 160 entgegen der Kraft der Feder 162 an den geordnet, der ebenfalls am Maschinengestell 59 beKontakt 164 gelegt; verläuft die Papierbahn nach festigt ist. Die Betätigungsrolle 192 des Endschalters links, so wird die Kontaktfeder 160 durch die Feder 65 läuft in einer Nut 193 der Zahnstange 180. Die 162 an den Kontakt 163 gelegt. Hierbei legt sich die Grundfläche der Nut 193 bildet eine Kurvenbahn mit Fühlerstange 153 gegen den Anschlag 157, wenn die einem tiefer gelegenen Teil 194 und einem höher ge-Papierbahn weiter vom Fühlerblech fort nach links legenen Teil 195, die durch eine Schräge 196 miteinverläuft, und weicht andererseits bis gegen den An- ander verbunden sind. Je nach der Verschieberichtüng schlag 158 (Fig. 6) aus, wenn die Papierbahn weiter 70 der Zahnstange 180 läuft die Betätigungsrolle 192 auf
den Teil 194 oder den Teil 195 auf und stellt dabei einen bestimmten Zustand in dem Endschalter her. Auf der Schräge 196, welche die Sollage bestimmt, nimmt die Betätigungsrolle 192 eine Mittelstellung ein, der wiederum ein bestimmter Zustand in dem Endschalter entspricht. Die Funktion ist weiter unten an Hand des Schaltungsschemas (Fig. 12) erläutert. Der dicht am Stellort angeordnete Fühler 197 (Fig. 11) entspricht an sich genau dem vom Stellort
Arbeitskontakte 209 oder 210 in dem Relais 200 und eine der Leitungen 222, 223 oder 224, dann weiter über eine der Leitungen 225 oder 226, einen der Ruhekontakte 227 oder 228 im Relais 211 oder 212, eine 5 der Leitungen 229 oder 230, die Leitungen 231 bis 233 zur Klemme 78. Hierbei bleiben die Schalter 79, 234, 235 und 322 zwischen den Leitungen 214, 215, 216 und 217 vorläufig unberücksichtigt.
Das Anziehen des Relais 211 oder 212 hat zur
entfernt angeordneten Fühler 183 (Fig. 7), wie er an io Folge, daß von der mit RST bezeichneten Drehstrom-Hand der Fig. 1 bis 6 im einzelnen erläutert wurde. quelle über die dreiadrige Leitung 236, die in den Re-Auch die Halterung des Fühlers 197 und sein Ver- lais 211 und 212 — wie leicht zu erkennen ist — an Schiebeantrieb entsprechen bis auf die Nut 193 und je drei nicht näher bezeichnete, geöffnet dargestellte den Endschalter 191 denen nach Fig. 7. Diese Teile Arbeitskontakte gelegt ist, über eine von beiden Grupfallen hier fort, da gemäß der Hauptpatentanmeldung 15 pen dieser Arbeitskontakte und weiter über die dreieine Rückstellung dieses dicht am Stellort angeord- adrige Leitung 237 und 238 der Elektromotor 26, je neten Fühlers 197 entfällt. Der Elektromotor zur nachdem ob das Relais 211 oder das Relais 212 erregt Verschiebung dieses dicht am Stellort angeordneten wurde, entweder im Rechts- oder im Linksdrehsinn Fühlers 197 ist entsprechend der Hauptpatentanmel- angetrieben wird und daß weiter über die drei gedung wieder mit 27 bezeichnet. Gemäß der Lehre der 20 schlossen gezeichneten Kontakte eines Umschalters Hauptpatentanmeldung sind die Steuervorgänge in 239, an denen die dreiadrige Leitung 237 endet, und solche während einer ersten und einer zweiten Zeit- weiter über die dreiadrige Leitung 240 und die wähspanne unterteilt. Die erste und die zweite Zeit- rend der ersten Zeitspanne geschlossenen Arbeitskonspanne werden entsprechend der Hauptpatentanmel- takte 241 bis 243 im Relais 200 und über die dreidung jeweils durch das Verlaufen der Bahn einmal 25 adrige Leitung 244 der Elektromotor 27, — und zwar in Lauf gesetzt. Nach der Erfindung folgen sich die auf Grund vertauschter Anschlüsse — im entgegenbeiden Zeitspannen ununterbrochen, solange die gesetzten Drehsinn wie der Elektromotor 26 ange-Regelanlage in Betrieb ist, da es sich gezeigt hat, daß trieben wird, so daß in der an sich aus der Hauptbei einer wünschenswert kleinen Toleranz für das Patentanmeldung bekannten Weise der Regelvorgang· Verlaufen der Bahn in der Regel doch immer wieder 30 eingeleitet wird, d. h., der Fühler 183 wird der verein neuer Regelvorgäng nach Ablauf der zweiten Zeit- laufenden Papierbahnkante durch den Motor 26 nachspanne einsetzt, so,daß die Anlage dahingehend ver- geführt und der Fühler 197 in der Nähe des Stellortes einfacht werden kann, daß auf das jeweilige Iniauf- wird durch den Motor 27 im entgegengesetzten Sinne setzen und Wieder-Abschalten der Zeitspannenfolge verstellt, was zum Ansprechen dieses Fühlers führt, verzichtet wird. Die elektromagnetische Kupplung 138 35 da das Fühlerblech entweder gegen die Papierbahnim Antrieb der die erste und die zweite Zeitspanne kante gedrückt oder von ihr fortbewegt wird. Hierbestimmenden Kurvenscheibe 137 in der Vorrichtung durch wird wiederum der Stellmotor 4 in dem Sinne nach der Hauptpatentanmeldung fällt daher fort. Die erregt, daß er die Bahn dem Fühler 197 wieder zudie erste und die zweite Zeitspanne bestimmende, führt, wodurch die Erregung des Motors 4 wieder aus der Verarbeitungsmaschine heraus angetriebene 40 abgeschaltet wird. Zwischen dem Fühler 197 und dem Kurvenscheibe ist wiederum mit 137 (Fig. 12, links Stellmotor 4 sind fühlerseitig die Relais 245 und 246 oben) bezeichnet und schließt und öffnet periodisch und motorseitig die Relais 247 und 248 wirksam. Die einen Schalter 198/199. Beim Schließen des Schalters Schaltung der Relais, die ebenso wie im Fall des 198/199 erhält das Relais 200 einen gleichgerichteten Fühlers 183 von der in der Hauptpatentanmeldung Strom von 250 V von einem Transformator 201 über 45 angegebenen Schaltung wegen der anderen Wirkungseinen Gleichrichter 202 und die Leitungen 203, 204 weise der Fühler gegenüber den Tastern der Haupt- und 205, so daß das Relais 200 anzieht (nicht darge- Patentanmeldung abweicht, ist weiter unten erläutert, stellter Zustand). Während des Anziehens des Relais Nachdem die erste Zeitspanne, während deren
200 läuft die erste Zeitspanne, während deren Regel- Regelvorgänge eingeleitet werden können, abgelaufen vorgänge vom Fühler 183 ausgelöst werden können. 50 ist, d. h. nachdem am Schalter 198/199 der Kontakt Dies geschieht, indem durch das Verlaufen der Papier- wieder unterbrochen und das Relais 200 abgefallen bahn 1 entweder der Kontakt 163 oder der Kontakt 164 ist (dargestellter Zustand), sind die zu den Relais 211 über die Kontaktfeder 160 an Masse 206 gelegt wird, die und 212 führenden Leitungen 223 und 224, 249 über ihrerseits (vergleiche das gleiche Sinnbild links im die Ruhekontakte 250 und 251 und über die Leitun-Schaltbild) über dieLeitung207 mit der negativen Seite 55 gen 252 und 253 mit den Kontakten 254 und 255 des des vorerwähnten 250-V-Gleichstromkreises verbunden Endschalters 191 verbunden. Der Endschalter 191 ist. Über die mit der positiven Seite dieses Stromkreises (siehe auch Fig. 7) ist aber während der voraufgeverbundene Leitung 208 und entweder die Leitung gangenen Verstellung des Fühlers 183 durch die 166 oder 170 erhält somit entweder das Relais 87 gleichzeitige Verstellung der Kurvenbahn 194, 196, oder 88 Strom, und die Arbeitskontakte 98 oder 100 60 195 in die obere oder die untere Endlage (nicht gern diesen Relais werden geschlossen. Dies hat zur zeichnet) geschaltet worden, so daß entweder die Folge, daß über einen der ebenfalls während dieser Leitung 252 oder die Leitung 253 mit der Leitung ersten Zeitspanne geschlossenen Arbeitskontakte 209 in Verbindung gebracht ist, wodurch das Relais und 210 im Relais 200 entweder das Relais 211 oder oder 212 über die Weiteren Leitungen 257 und
212 Strom erhält, und zwar aus der 220-V-Wechsel- 65 Strom aus der Leitung 217 erhält, und zwar auf stromquelle von der Klemme 77 über die Leitungen Grund der Verschieberichtung und des damit wirk-
213 bis 218, einen der Ruhekontakte 99 und 101 im sam gewordenen Kurvenbahnteils 194 oder 195 das-Relais 87 oder 88, die Leitung 219, einen der Arbeits- jeriige der Relais 211 und 212, welches zuvor nicht kontakte 98 oder 100 in den eben erwähnten Relais erregt worden war, was zur Folge hat, daß der Motor 87, 88, eine der Leitungen 220 oder 221, einen der 70 26 — nicht jedoch der Motor 27, da dessen Zuleitung
9 10
am Relais 200 (Arbeitskontakte 241, 242, 243)· unter- in diesen Relais der Stellmotor 4 über die dreiadrigen
brochen ist — in der entgegengesetzten Richtung zu Leitungen 298 und 299 Strom aus der' Drehstrom--,
laufen beginnt, wodurch der Fühler 183 und Kurven- quelle RST erhält und eine Stellbewegung in Ab-
bahn 194, 196, 195 wieder der Sollage zugeführt wer- hängigkeit vom dicht am Stellort angeordneten Fühler
den, die durch die Schräge 196 der Kurvenbahn 5 197 erfolgt.
bestimmt ist. Sobald nämlich die Schräge 196 unter . Wird der Umschalter 239 in die gestrichelt angedie Betätigungsrolle 192 (Fig. 7) des Endschalters deutete Stellung 300 umgelegt, so sind die Leitungen 191 gelangt, kommt der Endschalter in die darge- 237 und 240 am Umschalter voneinander getrennt, so stellte Mittelstellung, in der jede Kontaktgabe unter- daß der Stellmotor 27 keinen Strom erhalten kann, brochen ist, so daß das Relais 211 oder 212 abfällt to und ferner die Leitungen 272 und 273 am Umschalter und der Motor 26 stromlos wird. voneinander getrennt, so daß der 250-V-Gleichstrom-Um ein schnelles Anhalten des Motors 26 bei Er- kreis für die Relais 245 und 246 und den Fühler 197 reichen der Sollage zu gewährleisten, werden die unterbrochen ist, dieselben demnach nicht ansprechen Motorwicklungen sofort nach dem Abschalten kurz- können. Der oben angegebene, die motorseitigen Regeschlossen, was erfahrungsgemäß eine Bremswirkung 15 lais 247 und 248 erregende 220-V-\Vechselstromkreis in dem Motor erzeugt, so daß die Sollage sehr genau bleibt demnach an den Arbeitskontakten 280 und 281 eingehalten und ein Überfahren derselben wirksam der fühlerseitigen Relais 245 und 246 ständig unterverhindert wird. brochen. Statt dessen ist jetzt im Umschalter 239 ein Das Kurzschließen des Motors 26 nach dem Ab- Kontakt 301 geschlossen, über den die Relais 247 schalten an dem Relais 211 oder 212 erfolgt über die 20 und 248 in Abhängigkeit von dem entfernt vom Stell-Ruhekontakte 259 bis 264 dieser Relais, und zwar ort angeordneten Fühler 183 an den 220-V-Wechselunabhängig von der zu\Or eingeschalteten Drehrich- Stromkreis gelegt werden. Die zügehörige neue Stromtung über die dreiadrige Leitung 238, 237, die Lei- führung zweigt von dem beschriebenen 220-V-Wechtungen 265 bis 267, die Ruhekontakte 259 bis 261 im selstromkreis zwischen den Leitungen 258 und 257 Relais 212, die dreiadrige Leitung 268, die Ruhekon- 25 ab und geht über eine Leitung 302 zunächst an einen takte 262 bis 264 im Relais 211 und die Kurzschluß- Arbeitskontakt 303 des Relais 200, damit der Strombrücke 269. fluß während der zweiten Zeitspanne, während der Der schon erwähnte Umschalter 239 dient dazu, keine Stellbewegungen erfolgen dürfen, unterbrochen bei gut gewickelten Vorratsrollen den dicht am Stell- ist. Vom Arbeitskontakt 303 aus führt eine Leitung ort angeordneten Fühler 197 abzuschalten und den 30 304 zu dem vorerwähnten Kontakt 301 im Umschalter Stellmotor 4, der die Vorratsrollen verschiebt, direkt 239 und von da je eine Leitung 305 und 306 zu je von dem entfernt vom Stellort angeordneten Fühler einem Arbeitskontakt 307 und 308 in den Relais 211 183 aus steuern zu lassen. Voraussetzung ist dafür, und 212, von wo die Stromführung über eine Leitung daß die Geschwindigkeit der Stellbewegung der Ge- 309 oder 310 zu je einer der vorerwähnten Leitungen 'schwindigkeit der Nachführbewegung des Fühlers 183 35 285 und 286 geht, so daß damit der 220-V-Wechselangepaßt ist, damit auch bei dieser vereinfachten An- Stromkreis für je eines der motorseitigen Relais 247 Ordnung eine der Nachführbewegung und damit der und 248 geschlossen ist, sobald während der ersten Fehlergröße entsprechende Stellbewegung erfolgt. Zeitspanne eines der Relais 211 und 212 in Abhängigln der dargestellten Stellung 270 des Umschalters keit vom Fühler 183 angezogen hat, wodurch eine 239 ist der Fühler 197 nicht abgeschaltet: Über die 40 entsprechende Stellbewegung ausgelöst wird,
die dreiadrigen Leitungen 237 und 240 verbindenden, Die Anpassung der Geschwindigkeit der Stellbewenicht näher bezeichneten Kontakte des Umschalters gung an diejenige der Nachführbewegung für den 239 erhält der Stellmotor 27 des Fühlers 197 Strom, Fühler 183 kann z. B. durch entsprechende Zwischen- und über den Kontakt 271 im Umschalter 239 erhält Übersetzungen zwischen dem Stellmotor 4 und der jeweils eines der fühlerseitigen Relais 245 und 246 45 nicht dargestellten Vorratsrollenverschiebevorrichüber die Leitung 27"2, 273, über den Ruhekontakt 274 tung erfolgen,
im Relais 245 oder den Ruhekontakt 275 im Relais Soll eine Anlage ganz ohne einen dicht am Stellort
246 und über eine der Leitungen 276 und 277 +250V angeordneten Fühler erstellt werden, so fallen außer Gleichstrom aus der Leitung 208, wenn über eine der dem Fühler 197, dem Motor 27 und den Relais 245 beiden zum Fühler 197 führenden Leitungen 278 oder 50 und 246 samt den entsprechenden Zuleitungen der 279 und über den Fühler 197 selbst die Verbindung Umschalter 239 und die Arbeitskontakte 241 bis 243 zur Masse 206, die, wie weiter oben schon angegeben, im Relais 200 fort, und die Leitungen 304 und 305 über die Leitung 207 an — 250 V Gleichstrom liegt, werden statt über den Umschalterkontakt 301 direkt geschlossen ist. miteinander verbunden.
Zieht infolgedessen eines der beiden fühlerseitigen 55 Die obenerwähnten, jeweils in einer der Erreger-Relais 245 und 246 an, so ist über einen der beiden leitungen 285/289 und 286/290 der Relais 247 und Arbeitskontakte 280 und 281 in diesen Relais der 248 liegenden Endschalter 287 und 288 dienen der 220-V-Gleichstromkreis, ausgehend von der Anschluß- automatischen Abschaltung des Stellmotors nach Zuklemme 77, über die Leitungen 213 bis 217, 258, 282, rücklegung des jeweils in jeder Richtung größtmögeine der Leitungen 283 und 284 und weiter über eine 60 liehen Stellweges. Die Endschalter befinden sich daher der Leitungen 285 und 286, einen der am Stellort innerhalb der Stellvorrichtung, wo sie in an sich befindlichen Endschalter 287 und 288, eine der Lei- bekannter Weise an passender Stelle angeordnet sind, tungen 289 und 290, eines der motorseitigen Relais Ergänzt wird die Vorrichtung noch durch zwei
247 und 248, eine der Leitungen 291 und 292, einen Drucktastenschalter 311 und 312 für die Handder Ruhekontakte 293 und 294 in den Relais 247 und 65 einschaltung des Stellmotors 4 in der einen oder der 248, eine der Leitungen 295 und 296 und die Leitun- anderen Richtung beim Ausrichten einer z. B. neu gen 297, 233 zur Anschlußklemme 78 geschlossen, eingelegten Vorratsrolle. Über die von der Anschluß- und eines der motorseitigen Relais 247 und 248 zieht klemme 77 ausgehende Leitung 213, 313 sind die an, was zur Folge hat, daß über eine der nicht näher Drucktastenschalter an die 220-V-Wechselstromquelle bezeichneten-Gruppen von je drei Arbeitskontakten 70 gelegt, und durch Drücken je eines dieser Schalter
11 12
wird eine Verbindung zu einer der beiden Leitungen Schalters 234 Strom von den Anschlußklemmen 77 314 und 315 hergestellt. Diese Leitungen sind an je und 78 über die Leitung 323 und 324, 325 in Verbineinen der Ruhekontakte 316 und 317 in den Relais dung mit dem schon erläuterten Leitungsnetz. 245 und 246 gelegt und finden ihre Fortsetzung in Schließlich ist noch ein Handschalter 322 in der den Leitungen 318 und 319. Bei Fortfall des Fühlers 5 Zuleitung 216, 217 zur Steueranlage vorgesehen, da-197 werden die Leitungen 314 und 318 sowie 315 mit jederzeit trotz laufender Verarbeitungsmaschine, und 319 direkt miteinander verbunden. Diese Leitun- z. B. beim Einrichten derselben, die Möglichkeit begen sind wiederum an je einen der Ruhekontakte 320 steht, die Steueranlage stillzusetzen, und 321 in den Relais 211 und 212 gelegt, von wo die Über die weiteren Leitungen 326 und 327 erhält Stromführung wieder über die oben schon erwähnten io der Transformator 201 Strom aus der 220-V-Wechsel-Leitungen 310 und 309 zu den Relais 248 und 247 stromquelle und gibt Strom von 250 V wieder ab, der geht, die demnach durch Betätigen der Drucktasten- im Gleichrichter 202 gleichgerichtet und in einem parschalter 311 und 312 mit Strom versorgt werden, so- allel geschalteten Kondensator 328 geglättet wird, lange die entsprechenden Ruhekontakte 316, 317, 320 Gleichstrom wird verwendet, da Gleichstromrelais, und 321 in den Relais 245, 246 und 211, 212 ge- 15 wie z. B. die Relais 87, 88 und 245, 246, nur sehr schlossen sind, d. h. solange die gewählte Drehrich- geringe Stromstärken (z. B. 10 mA) zu ihrer Betätitung nicht schon durch diese Relais in Selbststeuer- gung erfordern, Stromstärken, für deren Schaltung betrieb eingeschaltet ist, in welchem Falle der die Kontakte in den Fühlern ausreichen, insbesondere entsprechende Ruhekontakt geöffnet ist. Die entgegen- da die Kontaktgabe an diesen Fühlerkontakten durch gesetzte Drehrichtung als die bereits durch eines der 20 die andererseits hohe Spannung von 250 V sehr beRelais 245, 246, 211 und 212 eingeschaltete kann günstigt wird. Um den Öffnungsfunken beim Abschalnicht an einem der Drucktastenschalter 311, 312 ein- ten der hohen Gleichspannung an den Fühlerkontakten geschaltet werden, da die den Strom für den Stell- zu unterdrücken, sind parallel zu den vorgenannten motor einschaltenden Relais 247 und 248 gegenein- Relais und entgegen der normalen Gleichstromrichander durch die Ruhekontakte 293 und 294 in diesen 25 tung geschaltete Gleichrichter 329, 330 und 331, 332 Relais verriegelt sind, so daß immer nur eines dieser vorgesehen, über die sich die beim Abschalten im Relais zur Zeit erregt werden kann. Die gleiche Ver- Relais bildende Spannung abbaut, so daß an den Führiegelung ist durch die entsprechenden, jeweils auf- lerkontakten kein Funke entsteht. Falls der die erste geführten Ruhekontakte 227, 228 und 274, 275 auch und die zweite Zeitspanne schaltende Schalter 198/199 für die Relaispaare 211, 212 und 245, 246 vorgesehen. 30 für größere Stromstärken ausgelegt ist, kann für das Auch die Drucktastenschalter 311 und 312 selbst sind Relais 200 statt eines Gleichstromrelais auch ein in an sich bekannter Weise, wie dargestellt, gegen- Wechselstromrelais z. B. für 220 V verwendet wereinander verriegelt. Eine weitere Verriegelung ist für den, wie im Fall der Relais 211, 212 und 247, 248. die Stromzufuhr zu den Leitungen 220 und 221 durch' Um erkennen zu können, ob die Steueranlage eindie Ruhekontakte 99 und 101 in den Relais 87 und 88 35 geschaltet ist, ist eine Glimmlampe 333 parallel zu gegeben. der Eingangsseite des Transformators 201 geschaltet. Außer dem gemäß der Hauptpatentanmeldung vom Eine parallel zu dem Relais 200 geschaltete Glimm-Aus- und Einrücker der Verarbeitungsmaschine be- lampe 334 zeigt an, wann die erste Zeitspanne läuft, tätigten Endschalter 79 zur Ein-und Ausschaltung der während deren Regelvorgänge erwartet werden Steueranlage zusammen mit der Maschine ist nach der 40 können.
Erfindung ein weiterer Schalter 234 in der Zuleitung Die Glimmlampen 335 und 336, die parallel zu je
Γ15, 216 vorgesehen, der als Ruhekontakt in dem einem der den Stellmotor 4 unmittelbar steuernden
Langsamschütz des Antriebsmotors der Verarbei- Relais 247 und 248 geschaltet sind, zeigen an, ob eine
iimgsmaschine ausgebildet ist. Das Langsamschütz Stellbewegung erfolgt und — je nach dem Aufleuch-
wird eingeschaltet, um den Antriebsmotor der Ver- 45 ten der einen oder der anderen Glimmlampe — nach
arbeitungsmaschine in der Drehzahl herunterzuregu- welcher Richtung sie erfolgt.
Heren. Während dieses Vorganges ist demnach die Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo die Zuleitung zur Steueranlage am Schalter 234 unter- Läge laufender Bahnen in seitlicher Richtung an einer brachen, so daß keine Regelvorgänge erfolgen können. vom Stellort entfernten Stelle auf einem Sollwert Hierdurch werden Fehlregulierungen vermieden, die 50 gehalten werden soll. Insbesondere eignet sie sich andernfalls infolge des erfahrungsgemäßen Nach- zum seitlichen Regeln von Papier- oder dergleichen laufens der Vorratsrolle beim Herunterregulieren der Bahnen in Verarbeitungsmaschinen, wie z. B. in Maschinendrehzahl eintreten würden, da hierbei die Schlauchziehmaschinen, Beutelmaschinen oder Drucknormale Spannung der Papierbahn aufgehoben ist, maschinen.
was zu einem Verlaufen der Bahn führt, welches 55 Gegenüber dem Bekannten liegt der die Patent-
nach wieder eingetretener Bahnspannung jedoch auch fähigkeit begründende wesentliche Fortschritt der
wieder zurückgeht, so daß Regelvorgänge überflüssig Erfindung darin, daß mit ihr die Lage einer Bahn an
gewesen wären und wieder rückgängig gemächt einer vom Stellort entfernten Stelle ohne Über- und
werden müßten. ohne Unterregelung mit jeweils einem einzigen, in der
Des weiteren ist in die Zuleitung 216, 217" zur 60 Größe dem Fehler angepaßten Regelvorgang korri-
Steuervorrichtung ein Verzögerungsrelais 235 einge- giert wird, wodurch ein Optimum an Genauigkeit
baut, welches nach dem Einrücken der Verarbeitungs- erreichbar ist.
maschine (Schließen des Endschalters 79) oder nach Weiter zeichnet sich die Erfindung durch eine
beendetem Herunterregulieren der Drehzahl des An- wahlweise Verwendungsmöglichkeit eines zusätz-
triebsmotors (Schließen des Schalters 234) die Ein- 65 liehen zweiten, dicht am Stellort angeordneten Füh-
schaltung der Steueranlage noch so lange verzögert, lers aus, falls unmittelbar am Stellort, z. B. an der
bis sich die normale Papierbahnspannung und die Vorratsrolle der Bahn, Unregelmäßigkeiten in der
entsprechende Lage der Papierbahn eingestellt bzw. seitlichen Lage der Bahn auftreten sollten,
wieder eingestellt hat. Das Verzögerungsrelais 235 Weiter zeichnet sich die Erfindung durch einen die
erhält nach Schließen des Endschalters 79 und des 70 Bahnkante mechanisch abtastenden Fühler aus, der
die Kante nur sehr gering belastet, schnell anspricht, und doch gegen vorübergehende grobe Unregelmäßigkeiten in der Bahnkante unempfindlich ist.
Endlich zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß sich die Steueranlage automatisch abstellt, wenn die seitliche Lage der Bahn gegebenenfalls durch Lockerwerden derselben beim Herunterregulieren der Verarbeitungsmaschine vorübergehend gestört werden sollte, und daß sie sich immer erst verzögert dann wieder einschaltet, wenn sich die seitliche Lage der Bahn der normalen Betriebsbahnspannung entsprechend ein- bzw. wiedereingefahren hat.
Schließlich zeichnet sich die Erfindung betreffend das Bremsen eines Kurzschlußläufermotors nach seinem Abschalten gegenüber dem Bekannten dadurch aus, daß es ohne besondere mechanische Bremsmittel und ohne Zuführen eines beispielsweise gleichgerichteten Gegenstromes durch einfaches Kurzschließen der Motorwicklungen möglich ist, auf dieselben mittels remanenter Kräfte eine Bremswirkung auszuüben, die in vielen Fällen, insbesondere, wenn der Motor belastet ist, ausreicht, ein unerwünschtes Nachlaufen auf ein unschädliches Maß herabzusetzen, und die wegen der Einfachheit ihrer Herbeiführung vorteilhaft ist.

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Lage einer laufenden Bahn aus Papier od. dgl. in seitlicher Richtung an einer vom Stellort entfernten Stelle des Weges der Bahn durch eine Verarbeitungsmaschine, insbesondere eine Schlauchziehmaschine, wobei ein erster, dieser entfernten Stelle des Weges zugeordneter Taster über entsprechende Relais einen diesen Taster der verlaufenden Bahn nachführenden ersten Elektromotor und gleichzeitig einen mit entgegengesetzter Drehrichtung dem ersten Elektromotor parallel geschalteten, einen zweiten in der Nähe des Stellortes der Bahn zugeordneten Taster verschiebenden zweiten Elektromotor erregt und der zweite Taster über entsprechende weitere Relais den Stellmotor für die Regulierung der Bahn erregt, nach Patentanmeldung W 19811 VII/54b, gekennzeichnet durch je einen Arbeitskontakt (307, 308) in den die Nachführbewegung des Fühlers (183) auslösenden zwei Relais (211, 212), über die die Stellbewegung auslösenden zwei Relais (247, 248)
, jeweils für eine der Nachführbewegung entgegengesetzt gerichtete Stellbewegung erregt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Umschalter (239) zur Einschaltung der zu den Arbeitskontakten (307, 308) führenden Leitung (304, 305) einerseits und andererseits zur Abschaltung der zu einem dicht am Stellort angeordneten Fühler (197) und zu dessen Verschiebemotor (27) führenden Leitungen (272, 273 und 237, 240) bei Verwendung nur des entfernt vom Stellort angeordneten Fühlers (183).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nachführbewegung des entfernt vom Stellort angeordneten Fühlers (183) herbeiführende Elektromotor (26) auch die Rückführung dieses Fühlers (183) in die Sollage unter jeweiliger Umkehr seiner Drehrichtung herbeiführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Umkehr der Drehrichtung des Elektromotors (26) über einen Endschalter (191) erfolgt, der von einer Kurvenbahn (194, 196, 195) gesteuert wird, die zusammen mit dem Fühler (183) verstellt wird. 1
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn einen tiefer gelegenen Teil (194) für die eine Drehrichtung, einen höher gelegenen Teil (195) für die andere Drehrichtung und eine beide Teile verbindende Schräge (196) für die Sollage aufweist.
6. Vorrichtung zum Bremsen eines Kurzschlußläufermotors nach seinem Abschalten in einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Kurzschließen der Motorwicklungen unmittelbar nach dem Abschalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einerseits an die Motorwicklungen und andererseits an eine Kurzschlußbrücke (269) gelegte Ruhekontakte (262 bis 264) in einem Relais (211), über dessen Arbeitskontakte die Motorwicklungen den Arbeitsstrom erhalten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem dicht an der Vorratsrolle am Stellort angeordneten Fühler (197) und der Vorratsrolle befindlichen Umleitwalzen oder -stangen zusammen mit der Vorratsrolle bei Stellbewegungen verschoben werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranlage über einen Ruhekontakt (234) im Langsamschütz der Verarbeitungsmaschine Strom erhält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranlage über ein Verzögerungsrelais (235) von dem Ruhekontakt (234) und einem vom Einrücker der Maschine betätigten Endschalter (79) eingeschaltet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen die Bahnkante mechanisch mittels eines schwach federbelasteten Fühlerblechs (151) abtastenden Fühler (183, 197).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen abgewinkelten Teil (152) als Einlauf für die Bahnkante an dem Fühlerblech (151).
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerblech (151) an einer Fühlerstange (153) befestigt ist, die zwischen zwei Anschlägen (157" und 158) pendeln kann, gegen gewaltsames Abdrängen in Bahnlaufrichtung durch ein normalerweise nicht berührendes Blech (159) gesichert ist und unterhalb des Fühlerbleches (151) ein von der Bahnkante fortzeigendes, rund gebogenes Ende (154) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerstange (153) an dem aus dem Fühlergehäuse (155) ragenden Ende einer im Fühlergehäuse leicht drehbar gelagerten Welle (156) befestigt ist, an deren anderem, im Fühlergehäuse befindlichen Ende ein federbelasteter Spannhebel (161) und eine zwischen zwei mit Abstand angeordneten feststehenden Kontakten (163, 164) endende Kontaktfeder (160) befestigt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der feststehenden Kontakte (163, 164) einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine federnde Lagerung (167 bis
169, 171) des einen Kontaktes (164) und einem exzentrisch gelagerten Anschlag (173, 174) mit Stellknopf (176) zur Einstellung des Abstandes der Kontakte (163, 164). . · /
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 ,5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (183) an einer zu beiden Seiten der Bahn.längsverschieblich gelagerten Stange (182) befestigt ist, die durch einen elektrischen Antrieb (26, 28, 179 bis 181) verschoben wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (183, 197) in Stangenlängsrichtung einstellbar an der Stange (182) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (182) zu beiden Seiten des Fühlers (183, 197) gegen umherspritzenden Kleister geschützt ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (183, 197") an einem Rohrstück (186) von einer dem Schutzbereich entsprechenden Länge befestigt ist, das auf die Stange (182) geschoben und mittels einer in eine Nut (184) in der Stange (182) eingreifende Schraube (185) auf der Stange einstellbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betrieb der Fühler (183, 197) und der fühlerseitigen Relais (87, 88, 245, 246) Gleichstrom in der Größenordnung von 250 V und 10 mA verwendet wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den fühlerseitigen Relais (87, 88, 245, 246) Gleichrichter (329 bis 332) entgegen der Gleichstromrichtung geschaltet sind, um den Abreißfunken an den Fühlerkontakten (160, 163, 164) zu unterbinden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine im Anschluß an die Schalter (79, 234, 235, 322) zum Einschalten der Anlage parallel zur Steueranlage geschaltete Glimmlampe (333).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine parallel zu dem im Takt der ersten und der zweiten Zeitspanne erregten Relais (200) geschaltete Glimmlampe (334).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch je eine parallel zu den den Stellmotor (4) unmittelbar steuernden Relais (247, 248) geschaltete Glimmlampe (335, 336).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©, »9 687/129 11.59
DENDAT1070486D Vorrichtung zum seitlichen Steuern laufender Bahnen aus Papier od. dgl., insbesondere in Schlauchziehmaschinen Pending DE1070486B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208145B (de) * 1962-02-02 1965-12-30 Driam S A Vorrichtung zum Fuehren von Metallstreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1208145B (de) * 1962-02-02 1965-12-30 Driam S A Vorrichtung zum Fuehren von Metallstreifen

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