DE1069931B - Walz'endrehschieber, insbesondere für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Walz'endrehschieber, insbesondere für Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1069931B
DE1069931B DENDAT1069931D DE1069931DA DE1069931B DE 1069931 B DE1069931 B DE 1069931B DE NDAT1069931 D DENDAT1069931 D DE NDAT1069931D DE 1069931D A DE1069931D A DE 1069931DA DE 1069931 B DE1069931 B DE 1069931B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
parts
internal combustion
combustion engines
rotary valve
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Pending
Application number
DENDAT1069931D
Other languages
English (en)
Inventor
Kopenhagen-Frederiksberg Anders Fisker und Anron Marinus Rasmussen
Original Assignee
Anders Fisker, Kopenhagen
Publication date
Publication of DE1069931B publication Critical patent/DE1069931B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
    • F01L7/022Cylindrical valves having one recess communicating successively with aligned inlet and exhaust ports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Walzendrehschieber, insbesondere für Brennkraftmaschinen, der unter großen Temperaturschwankungen arbeiten soll und eine von einem vierteiligen Dichtungsorgan ganz umschlossene Walze aufweist, welche während ihrer Drehung abwechselnd teils einen Zylinder absperrt, teils ihn mit dem Einlaß bzw. Auslaß verbindet.
Es sind' im Laufe der Zeit eine große Anzahl verschiedener Konstruktionen der sogenannten Walzendrehschieber in Vorschlag gebracht worden. Sie alle haben aber unter verschiedenen Nachteilen gelitten, die bewirkten, daß diese Walzendrehschieber in der Praxis keine besondere Verbreitung gefunden haben. Beispielsweise sei eine wassergekühlte Anordnung erwähnt, die jedoch von einer ziemlich komplizierten Konstruktion war und bezüglich der Wartung so große Schwierigkeiten machte, daß sie keinen Eingang in die Praxis gefunden hat. Andere Walzendrehschieber einfacherer Konstruktion waren mit dem Nachteil verbunden, daß sie, wenn sie in kaltem Zustand ausreichend dicht waren, die Neigung zum Blockieren hatten, sobald sie während 'des Betriebes die normale Arbeitstemperatur erreichten oder einer kurzzeitigen Überbelastung ausgesetzt wurden.
Die Erfindung hat den Zweck, einen AYalzendreh- 2s schieber zu schaffen. der__bei allen vorkommenden Temperaturen anstandslos arbeitet und der von einer so einfachen Konstruktion ist, daß die Wartung und Pflege keine besonderen Schwierigkeiten macht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die einander benachbarten Teile des Dichtungsorganes entlang schräger Flächen aneinander anliegen, so daß, wenn zwei einander gegenüberliegende Teile gegeneinander verspannt werden, alle vier Teile gegen die Walze gedrückt werden.
Die Erfindung soll nachstehend unter Hinweis auf ie ganz schematische Zeichnung näher dargelegt
werden.
Im Kopfstück eines nicht dargestellten Zylinders befindet sich eine in der Hauptsache zylindrische Walze 11, die von einem Dichtungsorgan umgeben ist, "weiches in vier Teile 12, 13, 14, 15 unterteilt ist. Die AYalze 11 wird an beiden Enden gelagert und von einer Welle mittels Zahnräder angetrieben, was nicht näher dargestellt ist. -
Die Walze 11 kann zum Durchströmen eines Kühlmittels mit Öffnungen versehen sein. Die vier Teile 12, 13, 14, 15 des Dichtungsorganes, jeder von etwa 90°, sind auf der der Walze 11 zugekehrten Seite der zylindrischen Form derselben angepaßt. Die einzelnen Teile des Dichtungsorgans brauchen nicht aus dem gleichen Material zu sein. Es hat sich aber bei Versuchen herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn das Dichtungsorgan aus Kohle, vorzugsweise elektrographitierter Walzendrehschieber,
insbesondere für Brennkraftmaschinen
Anmelder:
Anders Fisker, Kopenhagen
Vertreter: Dr.-Ing. H. Leithäuser, Patentanwalt,
Essen, Bertoldstr. 9
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 2. Februar 1955
Anders Fisker und Anron Marinus Rasmussen,
Kopenhagen-Frederiksberg,
sind als Erfinder genannt worden
Kohle besteht, die sich auch ohne Schmierung als den .Angriffen der 'warmen'. Verbrennungsluft'gegenüber widerstandsfähig erwiesen hat und die nur in sehr geringem Umfang dem von der Reibung zwischen dem Dichtungsorgan und der Walze herrührenden Verschleiß ausgesetzt ist. Es ist auch möglich, keramisches Material im Dichtungsorgan zu verwenden. Die Walze kann z. B. aus Gußeisen oder aus keramischem Material bestehen. Bei der Wahl des Materials für Walze und Dichtungsorgan ist zu berücksichtigen, daß es sich um zwei Werkstoffe handeln muß, die unter den vorliegenden Betriebsverhältnissen zusammenarbeiten können, ohne zu Schwierigkeiten Anlaß zu geben.
Der Teil 12 des Dichtungsorgans hat eine zentral gelegene Öffnung, die durch die Öffnung der Walze mit entsprechenden zentralen Öffnungen in den Teilen 13 und 15 in Verbindung gesetzt werden kann.
Um eine sichere Abdichtung zu erreichen, sind die Teile 12, 13, 14, 15 so ausgebildet, daß einander be*- nachbarte Teile des Dichtungsorgans entlang der schrägen Flächen 34 aneinander anliegen; z. B. Teil 14 an Teil 13 und 15 bzw. Teil 12 an Teil 13 und. 15. Die Teile des Dichtungsorganes werden zu beiden Seiten der Walze 11 von einer Spannvorrichtung, die aus Bolzen 35 und Federn 36 besteht, durchsetzt, so daß bei Anziehen der Spannvorrichtung alle vier Teile 12, 13, 14, 15 des Dichtungsorganes gegen die Walze 11 gedrückt werden.
Die_J5rfindiing beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Es sei beispielsweise erwähnt, tlaß die Walze derart verlängert werden kann,
.909 650/133
daß sie in Verbindung mit Mehrzylindermotoren verwendet werden kann. ■ ■

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walzendrehschieber, insbesondere für Brennkraftmaschinen, der unter großen Temperaturschwankungen arbeiten soll und eine von einem vierteiligen Dichtungsorgan ganz umschlossene . Walze aufweist, welche während ihrer Drehung abwechselnd teils einen Zylinder absperrt, teils ihn mit dem Einlaß bzw. Auslaß verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Teile des Dichtungsorgans entlang schräger Flächen aneinander anliegen, so daß, wenn zwei einander gegenüberliegende Teile gegeneinander verspannt werden, alle vier Teile gegen die Walze gedrückt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung St777XII/47g (bekanntgemacht am 11. 12. 1952);
    französische Patentschrift Nr. 425 426;
    USA.-Patentschriften Nr.. 2 419 481, 2 558 260, 628 060.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 650/133 11.59
DENDAT1069931D Walz'endrehschieber, insbesondere für Brennkraftmaschinen Pending DE1069931B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812514A1 (de) * 1977-03-25 1978-10-12 Cross Mfg Co 1938 Ltd Drehventil zur steuerung des durchtritts von fluiden
DE3526616A1 (de) * 1985-07-25 1986-02-13 Christian Dipl.-Ing. 8581 Glashütten Bock Wellenventil fuer verbrennungsmotoren mit gefedertem lageroberteil und metallenen dichtungsschalen
DE10137251A1 (de) * 2001-07-31 2003-02-13 Bayerische Motoren Werke Ag Walzenschieber-Anordnung, insbesondere zur Ladungssteuerung einer Brennkraftmaschine

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DE2812514A1 (de) * 1977-03-25 1978-10-12 Cross Mfg Co 1938 Ltd Drehventil zur steuerung des durchtritts von fluiden
DE3526616A1 (de) * 1985-07-25 1986-02-13 Christian Dipl.-Ing. 8581 Glashütten Bock Wellenventil fuer verbrennungsmotoren mit gefedertem lageroberteil und metallenen dichtungsschalen
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