AT125077B - Verbrennungskammer für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Verbrennungskammer für Brennkraftmaschinen.

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AT125077B
AT125077B AT125077DA AT125077B AT 125077 B AT125077 B AT 125077B AT 125077D A AT125077D A AT 125077DA AT 125077 B AT125077 B AT 125077B
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AT
Austria
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valve
chamber
combustion chamber
cylinder
ceiling
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Inventor
Wilfred Ambrose Whatmough
Seaton Mc Curdy Findlater
Original Assignee
Wilfred Ambrose Whatmough
Seaton Mc Curdy Findlater
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 achse gehende Ebene oder an der gegenüberliegenden Seite des Zylinders oder auch oberhalb der Zylinderbohrung angeordnet ist. 



   Die Erfindung bezweckt Detonationen   hintanzuhalten   und hiedurch sowie durch glatten Verlauf der Gasströmungen nach der Zündung wie auch beim Auspuff einen ruhigen Gang der Maschine zu erzielen. 



   Der   Erfindungsgegenstand kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch,   dass die Zündvorrichtung an der heissesten Stelle der   Kammer   angeordnet ist, welche nahe dem Auspuffventil auf der vom Zylinder abgewendeten Seite des letzteren gelegen ist und dass die Wand bzw. Decke dieser Kammer in   Krüm-   mungen verläuft, welche eine Führung für das expandierende Gas bei seinem Vordringen aus der Nachbarschaft der Zündkerze gegen den Zylinder bzw. eine Leitung bilden, die keine Taschen. Stauwinkel oder 
 EMI1.3 
 vorrichtung in den Zylinder in   einem     ungebroehenen Strom fliesst.   der auf keinerlei Hemmung trifft. 



   Das Wesen der Erfindung besteht also hauptsächlich in der Kombination der stetig gekrümmten Wölbung der   Aushöhlung oberhalb des Auslassventiles mit   der besonderen Anordnung der Zündkerze an der der Zylinderbohrung   abgewendeten Seite dieses Ventiles. Sie gewährleistet eine angemessene   Vermischung oberhalb des Auslassventiles, wodurch   letzteres gekühlt wird.   und hat eine leichte Zündung zur Folge, selbst wenn die Maschine noch nicht   angewärmt ist. Bei   der Zündung wird die   Ladung zunächst   
 EMI1.4 
 die unverbrannte oder brennende Mischung aus dieser   verhältnismässig heissen Zone fortgeschafft und   gegen den Kolben sowie den kälteren Teil der Verbrennungskammer getrieben wird.

   Aus diesen Gründen kann eine hohe Verdichtung angewendet werden. ohne dass Vorzündung oder Verpuffen der Ladung zu befürchten wäre. 
 EMI1.5 
   Abströmen   der Auspuffgase,   wodurch     das Auslassventil viel kühler sehalten wird als bei   bekannten Maschinen, so dass ein   Anbrennen   des Ventiles verhindert wird. 
 EMI1.6 
 angebracht und nicht in der heissesten Zone desselben. 



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 zeigt im Schnitt nach der   Linie 7-1   der Fig. 2 einen Teil des Zylinders mit   Í1ebeueinanderliegrndpn   
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bei welchem Einlass- und Auslassventil an gegenüberliegenden Seiten des Zylinders liegen, die Fig.   t ?   einen lotrechten Schnitt durch einen Teil des Zylinders, dessen Auslassventil zur Seite und dessen Einlassventil, verkehrt angeordnet, oberhalb der Zylinderbohrung liegt, und die   Fis'.   7 einen Querschnitt nach der Linie   F77-PY7   der Fig.   R.   



   Gemäss dem in den Fig.   1-4   dargestellten Ausführungsbeispiel liegt zur Seite der Zylinderbohrung 2 eine Verbrennungskammer 3, die die nebeneinander angeordneten   Auslass-und Einlassventile   und 5   umschliesst.   



   Die Verbrennungskammer 3 hat in dem oberhalb des Auslassventiles liegenden Teil eine stetig verlaufende abgerundete   Decke 7.   Der Rand des Ventiles hat von der anliegenden Seitenwand 8 der Kammer entsprechenden Abstand. Der Raum zwischen der abgerundeten Decke und dem Scheitel des Auslassventiles in seiner höchsten Stellung ist   vorteilhaft gerade noch gross genug, um ein ungehinderte ;.   



  Ausströmen der Gase über dem Ventilteller zu gewährleisten, damit die Auspuffgase um den der Zylinderbohrung abgewendeten Rand des Ventiles ungedrosselt entweichen können. Das Abrunden der Decke. die entsprechende Bemessung des Abstandes zwischen dem Auslassventil und der Seitenwand der Kammer sowie des Abstandes   zwischen dem Auslassventil   und der Decke der Kammer sind die drei Bedingungen. die gleichzeitig erfüllt sein müssen, um ein ungestörtes Ausströmen über dem Ventil sowie zwischen dessen Rand und der Seitenwand der Kammer zu gewährleisten, wodurch eine übermässige Erhitzung des Ventiles verhindert und so die Gefahr einer Vorzündung während der Verdichtung hintangehalten wird. Gleichzeitig wird auf diese Weise ein gutes Ausspülen bewirkt. 



   Oberhalb des   Einlassventiles 5   kann der Abstand- 50 (Fig. 4) von der Decke des   Hohlraumes   kleiner sein als oberhalb des Auslassventiles. Auch kann die Decke an dieser mit 9 bezeichneten Stelle gerade 
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AT125077D 1927-10-21 1928-10-02 Verbrennungskammer für Brennkraftmaschinen. AT125077B (de)

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