DE1069919B - - Google Patents

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DE1069919B
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Germany
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tractor
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wheels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gut, welche aus einem Sternradrechen und einem ihn schiebenden Schlepper oder anderen Kraftfahrzeug besteht, wobei der Schlepper an der hinteren Seite des Gestelles des Sternradrechens angreift.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist zwar die Heuerntemaschine vor dem Schlepper angeordnet, jedoch sind dort die Gestellbalken der Heuerntemaschine durch Verbindungsstangen starr mit dem Schlepper gekuppelt, so daß beim Durchfahren von Kurven die Ebenen der Rechenräder in eine fast parallele Lage zur Fahrtrichtung oder in eine quer zu dieser gelangen können. Im ersten Falle kann es vorkommen, daß gar keine Rechenwirkung erzielt wird und das auf dem Boden liegende Gut unberührt liegen bleibt; während in der Querlage der Rechenräder sich so viel Ernte vor diesen anhäufen wird, daß die Arbeit unterbrochen werden muß, um die Maschine wieder freizumachen.
Durch die Erfindung sollen die Schwierigkeiten, welche beim Fahren in Kurven durch das Gestell und die Rechenräder verursacht werden und die Steuerung des Schleppers erschweren, erheblich verringert werden, indem die Heuwerbungsmaschine bei einer Lenkbewegung des Schleppers selbst mitgelenkt wird, und zwar derart, daß die Ebenen der Rechenräder gegenüber der jeweiligen Fahrtrichtung einen möglichst günstigen Anstellwinkel beibehalten.
Erfindungsgemäß ist das Gestell des Sternradrechens mit dem Schlepper in der Fahrebene frei schwenkbar gekuppelt, wobei der Gelenkpunkt in Fahrtrichtung hinter dem Schwerpunkt des Sternradrechens liegt. Vorteilhaft liegen dabei die Räder des Schleppers vor dem Gelenkpunkt des Gestelles. Die Konstruktion gemäß der Erfindung ermöglicht ferner eine einfachere Fahrt durch schmale Durchgänge.
Es kann weiter zweckmäßig sein, das Gestell an einem vor dem Schlepper liegenden Punkt mit mindestens einem einstellbaren Laufrad zu versehen, welches bei Änderung des zwischen der Längsachse des Gestelles und der Längsachse des Schleppers gebildeten Winkels verschwenkt wird. Um ein solches verschwenkbares Laufrad selbständig lenken zu können, kann eine Stange vorgesehen sein, die einen Punkt der waagerechten Achse des Laufrades mit einem am Schlepper festen Punkt gelenkig verbindet.
Da die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung durch Lenkung des Antriebsfahrzeuges gesteuert wird, wobei die Rechenräder gegenüber der Fahrtrichtung einen günstigen Anstellwinkel behalten und somit die Heuwerbungsmaschine gegenüber dem Fahrzeug beim Lenken jeweils verschiedene Winkeliagen einnimmt, kann es vorteilhaft sein, je einen die Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gut
Anmelder:
C van der Lely N. V.r
Maasland (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart-N, Am Kräherwald 93
Beansprudite Priorität:
Niederlande vom 27. August 1953
Cornells van der Lely und Ary van der Lely1 Maasland (Niederlande), sind als Erfinder genannt worden
Drehung des Gestelles des Sternradrechens zum Schlepper nach links und rechts begrenzenden Anschlag vorzusehen.
Die Lage der Anschläge zeichnet sich besonders dadurch aus, daß bei Anlage des Gestelles des Sternradrechens an einem der Anschläge die Ebene mindestens eines Rechenrades parallel zur Längsachse des Schleppers liegt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist in jeder Anschlagslage des Gestelles mindestens ein Rechenrad, dessen Ebene parallel zur Längsachse des Schleppers liegt, mit seiner Nabe um einen im Betrieb unbeweglich zum Gestell angeordneten Zapfen drehbar. Um jedoch für bestimmte Fälle eine für den Betrieb der Heuwerbungsmaschine be sonders günstige Mittelstellung leicht beibehalten zu können, kann das Gestell der Heuwerbungsmaschine in einer solchen mittleren Lage gegenüber dem vSchlepper feststellbar sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner besonders so ausgebildet sein, daß
4S man mit ihr sehr leicht auf Abhängen arbeiten kann. Zu diesem Zweck ist bzw. sind die Rechenräder, deren Ebene in der linken bzw. rechten Anschlaglage parallel zur Längsachse des Schleppers liegt, in der anderen Anschlaglage derart angeordnet, daß -ein Re- chenrad in Zusammenarbeit mit anderen Rechenrädern zum Abführen des Gutes nach der linken bzw. der rechten Seite geeignet ist. In diesem Falle arbeiten nur die schräg liegenden Rechenräder, während die in Fahrtrichtung weisenden Rechenräder nur über dem
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Boden abrollen und etwa die Wirkung von Laufrädern haben.
Es ist ohne weiteres möglich, daß bei einer solchen Vorrichtung das Gestell außer vom Schlepper ausschließlich von Rechenrädern unterstützt ist, so daß Laufräder ganz wegfallen können.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einem im wesentlichen V-förmigen Gestell in Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem gesteuerten Laufrad und
Fig. 3 eine Draufsicht einer besonders einfachen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind an einem Trägerin mittels Kurbeln vier Rechenräderl gelagert, während ein Träger 2 A in derselben Weise vier Rechenräder2 aufweist. Die Trägerin und 2 A sind im Punkt 3 gelenkig miteinander verbunden. Um die senkrechte Gelenkachse in diesem Punkt 3 sind Stangen 4 und 5 schwenkbar, deren äußere Enden Laufräder 6 bzw. 7 tragen. Die Achsen der Laufräder 6 und 7 sind mit senkrechten Zapfen 8 und 9 verbunden, die in den Enden der Stangen 4 und 5 drehbar gelagert sind. Die hinteren Enden 10 und 11 der Träger IA und 2 A bilden Gelenke, an denen dreimal umgebogene Arme 12 bzw. 13 je mit einem Ende angreifen. Die anderen Enden der Arme 12 und 13 sind beide in einem Punkt 14 am hinteren Ende eines einachsigen Schleppers 15 gelenkig verbunden, der mit zwei nach hinten gerichteten Stangen 16 versehen ist. Die freien Enden derselben werden von dem hinter dem Schlepper laufenden Fahrer festgehalten. Der Schlepper 15 ist mit zwei auf einer Achse 17 gelagerten Rädern 18 versehen, die vom Motor angetrieben werden, wobei z. B. an der vorderen Seite des Schleppers ein Mähbalken angeordnet werden kann. Der Schwerpunkt des Schleppers 15 liegt etwa oberhalb der Achse 17; die Richtungssteuerung erfolgt mittels der freien Enden der Stangen 16.
Die Stangen 4 und 5 werden durch mit einer Reihe von Löchern versehene Streifen 19 und zwei an den Trägern IA und 2 A vorgesehene, in diese Löcher einpassende Stifte 20 in einer geeigneten Lage festgestellt Es ist sogar möglich, die Laufräder 6 und 7 in die mit 6A und 7A bezeichnete Stellungen zwischen den Trägern IA und 2A umzustellen; der Gelenkzapfen im Punkt 3 soll bei dieser Umstellung jedoch zeitweilig gelöst werden. Um bei der Anordnung der Stangen 4 und 5 in eine andere Stellung die Ebenen der Laufräder 6 und 7 parallel und in der richtigen Lage zueinander zu halten, sind mit den waagerechten Achsen der Laufräder 6 und 7 Arme 21 und 22 verbunden, deren freien Enden durch Stangen 23 und 24 mit dem freien Ende eines auf der Achse im Punkt 3 gelagerten Armes 25 verbunden sind, wobei die Teile 4, 21, 23 und 25 und die Teile 5, 22, 24 und 25 je ein Parallelogramm bilden. Der Arm 25 wird in einer Lage festgelegt, in der er gleiche Winkel mit den Trägern IA und 2 A bildet.
Die Punkte 10 und 11, die gleiche Abstände zum Punkt 14 aufweisen, können über einen Kreisbogen, der den Punkt 14 als Mittelpunkt hat, zueinander bewegt werden. Wenn die Trägerin und 2A den erforderlichen Winkel miteinander bilden, kann diese Beweglichkeit aufgehoben werden, und zwar beispielsweise mittels eines Stiftes 26, der die Arme 12 und 13 zueinander verriegelt.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann auf verschiedene Weise gearbeitet werden. Erstens kann sie dazu benutzt werden, das auf dem Boden liegende Gut teilweise nach links und teilweise nach rechts abzuführen. Jedoch kann die Vorrichtung auch zur Abgabe des Gutes in nur einer Richtung verwendet werden, wozu man, wenn in einer bestimmten Richtung gefahren wird, entweder nur die Rechenräder 1 oder Rechenräder 2 benutzt. Die anderen Rechenräder können ίο so lange außer Betrieb gesetzt werden. Hierzu werden diese angehoben oder, gegebenenfalls unter Herabsetzung des Raddruckes, über einen bereits bearbeiteten Geländestreifen bewegt. Falls ein ansteigendes oder abfallendes Gelände gerecht werden soll, wie z. B.
der Hang eines Deiches, so ist es praktisch nur möglich, das Gut hangab zu führen. Man kann dann wechselweise in der einen und in der anderen Richtung in nahezu konstanter Höhe über das Gelände fahren und wechselweise mit den Rädern 1 und den Rädern 2 das Gut nach unten rechen. Auf ebenem Gelände, auf dem man herumfahren kann, kann einer der Rechenrädersätze 1 oder 2 fehlen. Die Steuerung der ganzen Vorrichtung erfolgt durch Lenkung des Schleppers 15, wobei man, um eine Kurve nach links machen zu können, den Schlepper erst zeitweilig nach rechts bewegen muß. Diese Steuerung erfordert im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, wo ein nicht zu kleiner Rechen mit seitlicher Gutabgabe seitlich unbeweglich vor dem Schlepper angeordnet ist, auch auf schwierigstem Gelände nur wenig körperliche Anstrengung. Ein günstiger Umstand bei der Steuerung der Vorrichtung nach Fig. 1 ist die Tatsache, daß die Räder des Schleppers vor dem Gelenkpunkt 14 liegen. Falls der einachsige Schlepper durch einen zweiachsigen Schlepper ersetzt wird, ist es meistens praktisch unmöglich, den Gelenkpunkt 14 hinter die Hinterräder des Schleppers zu verlegen, aber in gewissen Fällen kann dieser Punkt noch wohl hinter den Vorderrädern des Schleppers angeordnet sein. Wenn auch dies unmöglich ist, so muß der Punkt 14 bis vor den Schlepper verlegt werden. In diesem Falle ist der Ausführung nach Fig. 2 der Vorzug zu geben.
Nach Fig. 2 befindet sich vor einem zweiachsigen Schlepper 30 ein Gelenkpunkt 31 mit senkrechter Drehachse, in welchem Punkt ein vor dem Schlepper befindlicher Sternradrechen gelenkig mit dem Schlepper verbunden ist. Der Rechen besteht hier aus sechs Rechenrädern 32, die mittels Kurbeln an einem Träger 32^4 gelagert sind. Der Träger32^4 ist durch zwei Stangen 32 B und 32 C mit dem Gelenkpunkt 31 verbunden und wird von zwei Lauf rädern 33 und 34 unterstützt. Das Laufrad 33 ist selbsteinstellend ausgeführt. Auch die waagerechte Achse des Laufrades 34 ist um eine senkrechte Achse drehbar, aber hier ist ein links vom Laufrad 34 liegender und mit der waagerechten Achse starr verbundener Punkt 35 mittels einer Stange 36 mit einem rechts vom Gelenkpunkt 31 liegenden Punkt 37 gelenkig verbunden. Das Fahren von Kurven, das bei einer festen Aufstellung des Rades 34 auf schwierigem Gelände sehr erschwert wird, wird hier dadurch erleichtert, daß die Lage des Rades 34 jetzt vom Winkel zwischen dem Rechen und dem Schlepper 30 abhängig ist. Man kann jetzt einen Zustand erreichen, bei dem die Verlängerung der waagerechten Achse des Laufrades 34 durch den Schnittpunkt der Hinterachse 38 des Schleppers mit den Achsen der in diesem Augenblick auf das Fahren einer Kurve eingestellten Vorderräder 39 und 40 hindurchgeht, ohne daß der Rechen sich in einer zum Fortbewegen ungünstigen Lage befindet. Es wird be-

Claims (11)

1 merkt, daß bei einer starren Verbindung zwischen dem Rechen und dem Schlepper das Laufrad 34 selbsteinstellend sein müßte, so daß es keine Gegenkräfte gegen den seitlichen Druck der Rechenräder abzugeben hätte, was ungünstig ist. Der Rechen nach Fig. 2 ist in drei nicht in einer Linie liegenden Punkten, und zwar mittels der Laufräder 33 und 34 und im Punkt 31 unterstützt. Dabei empfiehlt es sich, für die Verbindung im Punkt 31 außer einer Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse auch eine gewisse Beweglichkeit um die Längsachse des Schleppers und um eine Achse senkrecht zu diesen beiden Achsen, also quer zur Fahrtrichtung zuzulassen. Bei der Verbindung im Punkt 14 in der Vorrichtung nach Fig. 1 kann man auch ohne eine solche zusätzliche Beweglichkeit auskommen; jedoch wird man bei großen Vorrichtungen meist eine zusätzliche Beweglichkeit bevorzugen, um große Kräfte in den Vorrichtungsteilen zu vermeiden. Es wird bemerkt, daß man in der Vorrichtung nach Fig. 1 im Falle, daß die Rechenräder 1 benutzt werden und die Rechenräder 2 sich ohne Wirkung über den Boden mitbewegen, den Arm 25 in einer anderen Lage feststellen könnte, z. B. in der Verlängerung des Trägers 2 A, während der Winkel zwischen den TrägernIA und 2 A etwas kleiner gewählt werden könnte. Hierdurch bleiben die Rechenräder 1 in derselben Weise abführend, aber die Räder 2 führen eine mehr rollende Bewegung aus, wodurch die zum Fortbewegen erforderliche Kraft vermindert werden kann. Auch ist es möglich, die Trägerin und 2A nahezu zusammenfallen zu lassen und gleichzeitig den Abstand zwischen den Laufrädern 6 und 7 zu vermindern, indem die Stangen 4 und 5 nach hinten geschwenkt werden. In dieser Lage hat die Vorrichtung eine sehr geringe Breite und sie kann über schmale Pfade befördert werden. Auch kann man die Vorrichtung in dieser Lage in der Längsrichtung mitten über einen Schwaden fahren, wodurch der Schwaden aufgespalten wird und das Trocknen des Schwadens beschleunigt werden kann. Hierfür ist es zweckmäßig, ein am Umfang mit Unebenheiten versehenes Druckrad, z. B. eine grob ausgezackte Scheibe, zwischen den beiden vorderen Rechenrädern auf den Boden drücken zu lassen, welches bei anderem Gebrauch hochgeklappt wird. Nach Fig. 3 ist ein einachsiger Schlepper 50 an der vorderen Seite mit einem Gelenkpunkt 51 mit senkrechter Achse versehen. Um diese Achse ist ein kleines und leichtes Gestell drehbar angeordnet, welches aus zwei Trägern 52 und 53 besteht, die in einem Punkt 54 zusammenkommen und am hinteren Ende durch eine Querstrebe 55 verbunden sind. Der Träger 52 bzw. 53 hat vier Zapfen 56 bzw. 57, auf denen Rechenräder 58 bzw. 59 gelagert sind. Bei dieser Ausführung stellt die senkrechte Gelenkachse durch den Punkt 51 vorzugsweise die einzige Bewegungsfreiheit zwischen dem Gestell und dem Schlepper 50 dar. Anschläge 60 und 61 am Schlepper begrenzen die Drehung des Gestelles nach links und nach rechts. In jeder dieser äußeren Lagen stehen die Ebenen der Rechenräder eines der beiden Rechenrädersätze genau so, daß sie der Längsachse des Schleppers parallel sind. Beim Geradeausfahren in jeder dieser Lagen bleibt die betreffende Lage selbsttätig aufrechterhalten; die schräg stehenden Rechenräder führen das Gut ab, während die geradeaus gerichteten Rechenräder nur über dem Boden abrollen und etwa die Wirkung von Laufrädern haben. Mit dieser Vorrichtung kann sehr leicht auf Abhängen gearbeitet werden, indem 919 hin- und hergefahren wird und jeweils beim Wenden das Gestell in die andere äußere Lage umgelegt wird, wobei die weitere Steuerung durch die geringen Abmessungen desGestelles keine Schwierigkeiten bereitet. Das Gestell kann auch in der mittleren Lage festgestellt werden, indem der Stift 62 in dieser Lage nach unten gedrückt wird. Die Vorrichtung kann dann in der schon bei der Vorrichtung nach Fig. 1 erwähnten Weise zum Ausbreiten eines Schwadens benutzt werden. P A T E N T A N S l'H 0 C H E :
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gut, bestehend aus einem Sternradrechen und einem ihn schiebenden Schlepper oder anderen Kraftfahrzeug, wobei der Schlepper an der hinteren Seite des Gestelles des S tern rad rechen s angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit dem Schlepper in der Fahrebene frei schwenkbar gekuppelt ist und dieser Gelenkpunkt in Fahrtrichtung hinter dem Schwerpunkt des Sternradrechens liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Räder (18) des Schleppers (15) vor dem Gelenkpunkt (14) des Gestelles liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell an einem vor dem Schlepper (15) liegenden Punkt mit mindestens einem einstellbaren Laufrad (6 bzw. 7) versehen ist, welches bei Änderung des zwischen der Längsachse des Gestelles und der Längsachse des Schleppers gebildeten Winkels verschwenkt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Steuerung des Laufrades (34) eine Stange (36) vorgesehen ist, die einen Punkt (35) der waagrechten Achse des Laufrades -(34) mit einem am Schlepper (30) festen Punkt (37) gelenkig verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein die Drehung des Gestelles zum Schlepper nach links und rechts begrenzender Anschlag (60 bzw. 61) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Lage der Anschläge (60, 61), bei welcher bei Anlage des Gestelles an einem der Anschläge die Ebene mindestens eines Rechenrades (58 bzw. 59) parallel zur Längsachse des Schleppers (50) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Anschlagslage des Gestelles mindestens ein Rechenrad (58 bzw. 59), dessen Ebene parallel zur Längsachse des Schleppers (50) ist, mit seiner Nabe um einen im Betrieb unbeweglich zum Gestell angeordneten Zapfen (56 bzw. 57) drehbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell in der mittleren Lage feststellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenrad, dessen Ebene in der linken bzw. rechten Anschlagslage parallel zur Längsachse des Schleppers verläuft, in der anderen Anschlagslage derart angeordnet ist, daß es in Zusammenarbeit mit anderen Rechenrädern zum Abführen des Gutes nach der linken bzw. der rechten Seite geeignet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell
außer vom Schlepper (50) ausschließlich von Rechenrädern (58, 59), d. h. nicht von einem oder mehreren besonderen Laufrädern unterstützt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellbalken (1A, 2 A), an welchen die Rechenräder (1, 2) angeordnet sind, einen Winkel einschließen und im Scheitelpunkt miteinander verbunden sind,
während das freie Ende jedes Trägers (1A, ZA) je durch einen besonderen Arm mit dem Drehpunkt des Gestelles am Schlepper verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 602 280;
ausgelegte Unterlagen des belgischen Patents 628.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1069919D Pending DE1069919B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000001813A1 (it) * 2020-01-30 2021-07-30 Enrico Nascimbeni Attrezzatura agricola per il rastrellamento di masse di foraggio, particolarmente fieno, e relativa macchina agricola

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000001813A1 (it) * 2020-01-30 2021-07-30 Enrico Nascimbeni Attrezzatura agricola per il rastrellamento di masse di foraggio, particolarmente fieno, e relativa macchina agricola

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