DE1069661B - - Google Patents

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DE1069661B
DE1069661B DENDAT1069661D DE1069661DA DE1069661B DE 1069661 B DE1069661 B DE 1069661B DE NDAT1069661 D DENDAT1069661 D DE NDAT1069661D DE 1069661D A DE1069661D A DE 1069661DA DE 1069661 B DE1069661 B DE 1069661B
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Germany
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clamping device
chains
special
fastening
goods
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Publication of DE1069661B publication Critical patent/DE1069661B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung zur Befestigung von stückigen Gütern, vorzugsweise auf Transportwagen in Bergwerksbetrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zur Befestigung von stückigen Gütern, vorzugsweise auf Transportwagen in Bergwerksbetrieben.
  • Das Befestigen von stückigen Gütern auf Transportwagen, Unterlagen, Plattformen u. dg1. bereitete besonders in Bergwerksbetrieben bisher immer erhebliche Schwierigkeiten. Bislang wurden die Güter mittels Seile, Ketten usw. auf umständliche Weise an den Transportwagen angebunden, wobei aber eine möglichst dauerhafte Befestigung nicht gegeben war. Außerdem nahmen diese Arbeiten eine erhebliche Zeit in Anspruch und erforderten oftmals große körperliche Anstrengungen.
  • Auch sind bereits sogenannte Spreizen bekanntgeworden, die an ihren Enden mit Zacken versehene Druckplatten aufweisen, mit denen sie sich innerhalb geschlossener Wagen einerseits gegen die Seitenwände oder gegen die Decke und andererseits gegen die in dein Wagen befindlichen Güter abstützen und diese verspannen. Diese Spreizen waren jedoch nicht für offene, mit einer Plattform versehene Fahrzeuge geeignet, so daß sie vor allen Dingen in Bergwerksbetrieben überhaupt nicht eingesetzt werden konnten.
  • Auch sind bereits Zugplatten bekannt, die an einer Gewindespindel angeordnet sind und auf Grund ihrer Verstellbarkeit einen Anpreßdruck erzeugen.
  • Zum Festlegen von Gepäckstücken bei Automobilen ist auch bereits ein Gepäckhalter bekanntgeworden, der aus einem Ring besteht, an welchem mehrere symmetrisch angreifende Stränge zum Befestigen des Üalters angeordnet sind. Auch diese Vorrichtung kann nicht als Spannvorrichtung zur Befestigung von stükkigen Gütern auf Transportwagen in Bergwerksbetrielren eingesetzt werden, da sie den dort vorkommenden Betriebsbedingungen in keiner Weise gerecht werden würde.
  • Hier Abhilfe zu schaffen und in einfachster Weise durch eine Vorrichtung <las Verspannen der vorzugsweise auf "Iransportwagen in Bergwerksbetrieben zu befördernden Stückgüter, wie beispielsweise Stempel, Rutschen, Panzerfördererschiisse usw., zu gewährleisten, ist das Ziel der Erfindung.
  • Erreicht wird <lies nach der Erfindung durch eine rnit Zacken oder tiergleichen Vorsprüngen versehene Klernrn- bzw. Auflageplatte, in welcher sich eine mit Gewinde versehene Spindel abstützt, auf der eine Zugplatte angeordnet ist, an der in besonderen Ausnehn Lungen vorzugsweise vier tim jeweils 90' gegenein-:rrrcIcr ver>etzte Rundgliederketten lösbar befestigt sind, die in einem Endbereich einen Haken zur Befestigung an der die Güter aufnehmenden Unterlage besitzen.
  • Nach einer normalen Befestigung der Ketten an der 7trgplatte und nach Drehen der Gewindespindel können mittels dieser Platte die die zti befestigende" Güter übergreifenden retten Gespannt werden. Dabei ist es von Vorteil, daß in den Aussparungen der Platte U-förmige Befestigungseisen angeordnet sind, an denen Spezialglieder oder Flaken zur Aufnahme der Ketten angreifen. .Atrclt Ist es zweckmäßig. die Spezialglieder derart auszubilden, claß sie aus einem im wesentlichen kreisförmigen oder nahezu krcisfiirmigen oberen, in die an der Zugplatte angeordneten U-für-migen Befestigungseisen eingreifenden B(-reicll bestehen, an den sich ein schmaler U-förrniger Al)scliluß anschließt. In diesen Abschluß greifen die IZtrndglieclerketten mit einem Glied ein. wobei die nachfolgenden jeweils um 90' gegeneinander versetzten Kettenglieder ein Verschieben durch die Spezialglieder v(rliiiirlei-n und somit als Anschlag dienen. Vorteilhaft i-st ebenfalls, daß die 1@lernm- bzw. Aufla@#rpl<ttte rnit einem untergelegten ntietschholz zusammenwirkt, Glas rl:rs 7.11 befestigende Gut gegen Bescliiidigtrng schützt.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß in einfachster und schnellster Weise ein sicheres Verspannen der zu transportierenden Güter erzielt wird. jedoch wird die Erfindung nur in der Gesamtkombination der für Anspruch 1 angegebenen Merkmale gesehen.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Spannvorrichtung im Längsschnitt und Fig.2 die Ansicht eines Kettenanschlußpunktes der Klemm- bzw. Anlageplatte in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Die auf dein Transportwagen zu befestigenden Giiter sind mit 1 bezeichnet. Die Spannvorrichtung besteht aus einer lnit Zacken 2 ausgebildeten Klemm-bzw. Auflageplatte 3, in der sich eine mit Gewinde 5 ausgebildete Spindel 4 drehbar gelagert abstützt. Das Handrad bzw. der Hebel zum Drehen der Spindel 4 ist mit 6 bezeichnet. Im Gewindebereich 5 ist eine gleichfalls mit Gewinde 7 versehene Zugplatte 8 angeordnet, an der in besonderen Aussparungen gebogene U-förmige Befestigungseisen 9, die vorzugsweise aus einem.@2undstahlprofil hergestellt sind, beispielsweise durch Schweißung radial liegend angeordnet sind. An diesen U-förmigen Befestigungseisen werden Spezialglieder 10 befestigt, die aus einem oberen nahezu kreisförmigen Bereich 10a und einem daran anschließenden schmalen U-förmigen Abschluß 10b bestehen. Durch die Öffnung 12 der Spezialglieder 10 werden die eigentlichen, der Befestigung dienenden Rundgliederketten 13 hindurchgezogen, wobei in den Abschluß 10b ein Kettenglied beim Verspannen der Rundgliederkette 13 so eingelegt wird. daß die jeweils in beiden Richtungen angrenzenden Kettenglieder gleichzeitig als Begrenzungsanschläge der Kette am Spezialglied 10 dienen.
  • Während das eine Ende der Kette 13 frei herunterhängt, wird vor dem Verspannen der am anderen Eride der Kette angeordnete, nicht dargestellte Haken an entsprechenden, ihn aufnehmenden Anschlägen der die Güter tragenden Unterlage des Fahrzeuges eingehängt und dann die Kette zur groben Verspannung durch die Öffnung 12 der Spezialglieder 10 hindurchgezogen. Hiernach wird das Handrand bzw. der Hebel 6 so gedreht, daß sich die Zugplatte 8 nach oben bewegt und nunmehr die endgültige Spannung der einzelnen Kettenstücke vornimmt. Zwischen den zu spannenden Gegenständen 1 und der Klemm- bzw. Auflageplatte 3 wird z@veckmäßigerweise ein Quetschholz 14 zwischengelegt.
  • 1-orzugsweise wird die Zugplatte 8 so ausgebildet, daß sie mindestens vier jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Spezialglieder 10 zur Aufnahme von vier Ketten 13 besitzt. An Stelle der Spezialglieder 10 können auch an den U-förmigen Befestigungseisen 9 der Zugplatte 8 offene Haken eingehängt werden, was jedoch der Einfachheit halber nicht näher dargestellt worden ist. Eine solche Ausbildung würde den Bereich der Erfindung nicht verlassen.

Claims (4)

  1. PATENT.NN SPR CCH E: -1. Spannvorrichtung zur Befestigung von stiikkigen Gütern, vorzugsweise auf Transportwagen in Bergwerk.#betriehen, gekennzeichnet durch eilic mit Zacken (2) od. dgl. Vorsprüngen versehene Klemm- bzw. Auflageplatte (3), in welcher sich eine mit Gewinde (5) versehene Spindel (4) abstützt, auf der eine Zugplatte (8) angeordnet ist, all der in besonderen Ausnehlrnungen vorzugswei#c vier uni jeweils 90° gegeneinander versetzte Rundgliederketten (13) lösbar befestigt sind, dis in einem Endbereich eilten Haken zu in Befestigen 11l der die Güter aufnehmenden Unterlage 1)csitzeri.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zu-plattc (8) U-förmige Befestigungsleisten (9) angc'r>r<lnet sind, an denen Spezialglieder (10i oder Haken zur Aufnahme der Spannketten (13) angreifen.
  3. 3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Spezialglieder (10) aus einem kreisförmigen oder lialiczrl kreisförmigen oberen Bereich (10a) bestehen, <ler in die an der Zugplatte (8) angeordneten BefestigllrigSeisen (9) eingreift und an den sich ein U-förniiger Abschluß (101l anschließt. in den die als Rundgliederketten ausgebildeten Spannketten (13) mit einem Glied zu liegen koninien.
  4. 4. Spannvorrichtung nach den Allsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemin-bzw. Auflageplatte (3) mit einem Quetschholz (14) zusammenwirkt, das zwischen der .l,#,lelnrnplatte (31 und dem zu spannenden Material (1) angeordnet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \ r. 326 847; schweizerische Patentschrift Nr. 257 306; französische Patentschrift N r. 933 501; USA.-Patentschriften Nr. 2 772 641, 969 002.
DENDAT1069661D Pending DE1069661B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4648765A (en) * 1985-09-19 1987-03-10 Kovaleski John W Universal tie-down bracket

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US969002A (en) * 1910-03-14 1910-08-30 William Ross Teachout Load-retaining attachment for freight-cars and the like.
DE326847C (de) * 1920-10-04 Karl Otto Buettner Vorrichtung zum Verstauen von Stueckguetern in Transportwagen
FR933501A (fr) * 1946-09-03 1948-04-23 Dispositif porte-bagages pour véhicules
CH257306A (fr) * 1944-11-01 1948-09-30 Boninchi & Ses Fils J Poussoir de chronographe.
US2772641A (en) * 1952-07-23 1956-12-04 Roberts Adjustable partition for cars, trucks and warehouses

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