DE1069422B - Antrieb des Spül- bzw. Lad/egebläses und des Kühliluftventilators bei Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Antrieb des Spül- bzw. Lad/egebläses und des Kühliluftventilators bei Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE1069422B
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DE
Germany
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fan
drive
shaft
belt
crankshaft
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Application number
DENDAT1069422D
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English (en)
Inventor
Graz Dipl.-Ing. Andreas Scheiterlein (Österreich)
Original Assignee
Gustav Ospelt, Vaduz (Liechtenstein)
Publication date
Publication of DE1069422B publication Critical patent/DE1069422B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/04Pump-driving arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/333Drive thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Antrieb des Spül- bzw. Ladegebläses und des Kühlluftventilators bei Zweitaktbrennkraftmaschinen Bei Zweitakt-V-Motoren zählt es zu den allgemein geschätzten Konstruktionsprinzipien, das Spülluftgebläse und den Aufnehmer für die verdichtete Spül- luft zwischen den Zylinderreihen anzuordnen. Zur guten Ausnutzung des zur Verfügung stehenden V-Raumes erscheint es dabei zweckmäßig, das Gebläse auf dem Spülluftaufnehmer, der als Bestandteil des Motorgehäuses ausgebildet sein kann, unterzubringen. Nachteilig bei dieser Art der Anordnung ist, daß der gebräuchliche Zahnradantrieb des Spülluftgebläses von der Motorkurbelwelle aus mit wachsendem Ab- stand zwischen Gebläse- und Kurbelwelle entweder große Zahnräder oder - sofern die Zahnraddurchmesser klein bleiben sollen - eine Vermehrung der Zahnräder zur Überbrück:ung dieses Abstandes notwendig machen. Diese beiden Nachteile ließen es unter Umständen problematisch erscheinen, auf die aus Raumgründen zweckmäßigste Anordnung des Spülluftgebläses überzugehen. Die bisher fast ausschließliche Verwendung des Zahnradantriebes für Spülluftgebläse bei V-Motoren erklärt sich daraus, daß für die erforderlichen großen Antriebsleistuilgen kein dein Zalinradantrieb hinsichtlich Betriebssicherheit und Lebensdauer gleichwertiger anderer Antrieb zur Verfügung stand.
  • Auf Grund der im Zuge der Entwicklung von Hochleistungskeilriemen gewonnenenErgebnisse wird nun die Verwendung des Keilriemenantriebes auch bei Spülluftgebläsen von V-Motoren für möglich gehalten. Bei einem bekannten Vorschlag handelt es sich dabei um einen V-Motor mit einem Rootsgebläse über den beiden Zylinderreihen, doch ist bei diesem an der vorderen Stirnseite des Motorgehäuses lediglich der Riemenantrieb des Gebläses angeordnet. Der Antrieb der Kühlwasserpumpe sowie der übrigen für den Betrieb des Motors erforderlichen Hilfsmaschinen erfolgt danach durch innerhalb des Motorgehäuses angeordnete Zahnräder. Der Nachteil der teueren Zahnradantriebe ist bei diesem - offensichtlich nicht der Lösung des Antriebsproblems gewidmeten - Vorschlag nicht berücksichtigt worden. Im übrigen ist bezii-,#ich der Verwendung von Keilriemen nur noch eine praktische Ausführungsform bekanntgeworden, wobei es sich jedoch uni einen Reihenmotor handelt, bei dem das an der Seitenwand des Gehäuses angeflanschte Gebläse fast in der Höhe der Kurbelwelle liegt. Der sich daraus ergebende annähernd waagerechte Riemenantrieb UM es zu, in der Mittelebene des Motors ein ebenfalls durch Keilriemen angetriebenes, aus Kühlwasserpumpe und dem auf der Welle des Ptimpenläufers sitzenden Kühlluftventilator bestehendes Aggregat über der Kurbelwelle unter-ZDZI zubringen, ohne daß sich bei den jeweils von der Kurbelwelle ausgehenden Antrieben des Aggregates und des Gebläses Schwierigkeiten ergeben. Wesentlich anders liegen jedoch die Verhältnisse, wenn bei der eingangs beschriebenen Anordnung des Gebläses innerhalb des V-Raumes die eben beschriebene Anordnung des Aggregates beibehalten und der Vorteil des Keilriemenantriebes ausgenutzt werden soll.
  • Für die Unterbrincrung des Keilriemenantriebes für das Spülluftgebläse kommt aus mehreren Gründen nur die vordere Stirnseite des Motorgehäuses in Frage, an der auch der Antrieb des Ventilators vorgesehen ist. Für eine solche Anordnung spricht neben dem Umstand, daß an der dem Ventilator abgewandten Stirnseite vorteilhaft die unbedingt erforderlichen Zahnradantriebe, wie z. B. für die Einspritzpumpen und die -Nockenwellen, unterzubringen sind, die Zweckmäßigkeit der Anordnung des Spülluftgebläses möglichst unmittelbar hinter dem Ventilator, um die Kühlwirkung des durch diesen geförderten Luftstromes uneingeschränkt für das Gebläse nutzen zu können. Daneben -ibt die Anordnun- der Antriebe für Gebläse und Ventilator am gleichen Ende der Kurbel-"velle die Möglichkeit, mit einer einzigen Antriebsscheibe auszukommen, die bloß gesonderte Rillen - etwa auf verschiedenem Scheibendurchmesser - für die Riemen jedes der beiden Triebe aufzuweisen braucht. Hierdurch ist eine Verminderung der Motorlange gewährleistet.
  • Bisher wurde vorgeschlagen, an der Stirnseite eines Fahrzeugmotors für den Antrieb zahlreicher, an den Längswänden des Motors angeordneter Hilfsinaschinen einen gemeinsamen Keilriemen vorzusehen, der annähernd in Form eines den äußeren Umriß des Motorgebäuses umgebenden Kreises verläuft, in dessen Mittelpunkt der durch einen gesonderten Keilriemen, der jedoch über die gleiche Antriebsscheibe auf der Kurbelwelle läuft, dic auch dem Antrieb des die übrigen Hilfsmaschinen treibenden Keilriemens dient, angetriebene Ventilator angeordnet ist. Demgegenüber geht die Erfindung davon aus, daß an der Stirnseite des Motors die Mittelpunkte der gemeinsamen Antriebsscbeibe für das Ventilator-Wasserptimpen-Aggregat und das Rootsgebläse und die beiden treibenden Riemenscheiben an den Ecken eines flachen Dreiecks liegen, dessen Hölle über der die Kurbelwellenachse mit der Gebläseantriebswellenachse verbindenden Hypotenuse dadurch bestimmt wird, daß - bei symmetrischer Lage des Gebläses bezüglich der Motorlängsmittelebene - sich dessen Antriebswellenachse im Abstand seitlich von dieser Mittelebene befindet. Um auch in diesem Fall die vorstehend angeführten Vorteile ausnutzen zu können, ist, wie bei Reiheinnotoren mit seitlich angebautem Gehläse bereits bekannt, der Ventilator selbst v"-)i-, dessen Antrieb mitsamt der auf der gleichen Welle angeordneten Kühlwasserpumpe aber hinter dein Geblaseantrieb angeordnet. Der Riernentrieb für die entilator-Pumpen-Welle liegt damit zwischen dem Riementrieb für das Gebläse und der benachbarten Stirnwand des '.\lotorgebäuses. Die Veiltilatorwelle. die zwischen dem Gebläseantrieb vorragt, ist direkt im Motorgehätise mittels Lagerung des Pumpenrades uelagert. weshalb auf Ansätze zur Aufnahme der Z, Ventilatorwellenlagerung am Motorgehäuse, die nach der Seite abstehen, verzichtet werden kann. Andererseit-s liegt der Ventilator vor dem Rootsgebläse. das sich in dessen Kühlluftstroin befindet.
  • Die Keilriemenscheiben der an der Stirnseite vorgesehenen Antriebe sind nun nach der Erfindung derart angeordnet. daß das eine Trum des Keilriemens de> Gebläseantriebes an der Ventilator-Pumpen-Welle vorbeiführt. während das andere Trum durch Umlenkrollen, die zugleich als Spannvorrichtung dieses Antriebe., wirken. um die Ventilator-Pumpen-Welle sowie gegebenenfalls deren Lagerung herumgeführt ist, wobei um die gleiche Achse, um die die zugleich als Spamirolleii wirkenden Umlenkrollen des Gebläseantriebes schwenkbar sind, auch eine gleichartige Spannrolle des \#entilatortriebes verschwenkbar ist. Es ergibt sich damit eine platzsparende und zugleich durch ihre Einfachheit billige Ausbildung des Antriebes.
  • Die Anwendung einer gemeinsamen Spannrolle für zwei Riementriebe ist bei einem Antrieb von Mähbindern bekannt. Hierbei ist die an den Riernentrieben außen angreifende Spannrolle axial längs eines Stabes verschiehbar, der seinerseits um sein den Riementrieben zugewendetes Ende schwenkbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem mehrzylindrigen V-Motor in schematischer Darstellung. In Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in Fig. 2 eine Ansicht von vorn und ein Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und in Fig. 3 ein Detail in Seitenansicht von der Linie 111-111 der Fig. 2 aus dargestellt.
  • Das Motorgehäuse ist mit A, die Köpfe der V-förmig angeordneten Zylinder sind mit B bezeichnet. Die auf der Antriehswelle 1 des als Rootsgebläse ausgebildeten Spülluftgebläses 2 angeordnete Keilriemenscheibe 14' wird mittels Keilriemen 3 von der auf der Kurbelwelle 14 des Motors angeordneten Riemenscheibe 4 angetrieben. Eine Scheibe 4' kleineren Durchmessers auf der Kurbelwelle treibt über den Riemen 5 die Welle 6 an, an deren Enden einerseits der Ventilator 7 und andererseits der Pumpenrotor 8 befestigt ist. Ein kragenartiger Fortsatz 9 a der Ventilatornabe trägt die Antriebsriemenscheibe 9 der geineinsainen Welle 6. Die Lager 15 der Welle 6 werden von einem zylindrischen Fortsatz des Pumpengehäuses 10 aufgenommen, der von dem kragenartigen Fortsatz 9a der Ventilatornabe mit Spiel umfaßt wird Da bei der beispielsweisen Anordnung die Ventilatorwelle 6 in geringem Abstand von der Verbindungsebene der Wellen 1 und 14 liegt, würde der Abstand der beiden Trume des Gebläseantriebes nicht ausreichen, den Ventilatorantrieb dazwischen hindurchtreten zu lassen. Durch als Spannrollen wirkende Urplenkrollen 11 wird der von den Riemen 3 umschlosselie Bereich entsprechend vergrößert. Die Umlenkrollen 11 sitzen auf einem Arm 12, der um die Achse 13 schwenkbar gelagert ist. Um die -leiche Achse 13 ist auch eine gleichartige Spannrolle 11' auf uilieni Arm 12' schwenkbar, die für den Antrieb des Ventilators und der Wasserpumpe vorgesehen ist. Die Rollen 11, 11' sind somit unabhängig voneinander um die Achse 13 schwenkbar und können in beliebiger ilicht dargestellter ##`eise etwa mittels Federn belastet "ein.

Claims (1)

  1. PATENT ANSP E UCH; Antrieb des Spül- bziv. Ladegebläse-s und des mit der Kühlwasserpumpe auf der gleichen Welle "elagerten, an der Motorstirnseite in der lot rechten Symmetrale des Motorgebäuses vorgesehenen kühlluftventilators bei Zweitaktbrennkraftmaschinen mit in V-Form angeordneten Zy- lindern, deren zwischen den Zylindern angeordiletes, als Rootsgebläse ausgebildetes Spülluftgebläse von der Kurbelwelle aus durch Keilriemen angetrieben ist und bei dem die unmittelbar von der Kurbelwelle ausgehenden Riemenantriebe des Gebläses und des Ventilator-Pumpen-Aggregates an der vorderen Stirnseite des Motorgehäuses angeordnet sind, wobei die Ventilatorwelle innerhalb des vom Riementrieb des Gebläses unischlossenen Bereiches angeordnet ist und der Ventilator selbst vor, dessen Antrieb aber hinter dem Gebläseantrieb liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der beiden Rietnentriebe mit Bezug aufeinander derart angeordnet sind, daß das eine Trum des Gebläseantriebrielnens (3) an der Welle (6) des Ventilator-Pumpen-Aggregates (7, 8) vorbeiläuft, während das andere Trum durch als Spannvorrichtung dienende Umlenkrollen (11) um die für die Pumpe (8) und den Ventilator (7) gemeinsame Welle (6) sowie gegebenenfalls deren Lagerung herumgeführt ist, wobei um die gleiche Achse (13), um die die zugleich als Spannrollen wirkenden Umlenkrollen (11) des Gebläseantriebes schwenkbar sind, auch eine gleichartige Spannrolle (ll') des Ventilatortriebes (5) verschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 805 596, 807 i45, 934 443; österreichische Patentschrift Nr. 171590; Motortechnische Zeitschrift MTZ, 1954, H. 5, s. 157.
DENDAT1069422D Antrieb des Spül- bzw. Lad/egebläses und des Kühliluftventilators bei Zweitaktbrennkraftmaschinen Pending DE1069422B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805596C (de) * 1944-07-10 1951-05-25 Eaton Mfg Co Antrieb fuer Hilfseinrichtungen an Kraftfahrzeugen
DE807145C (de) * 1948-12-14 1951-06-25 Hans Karl Glinz Dr Ing Fahrzeugverbrennungsmotor
AT171590B (de) * 1950-07-24 1952-06-10 Hans Dipl Ing Dr Techn List Zweitaktbrennkraftmaschine
DE934443C (de) * 1952-05-28 1955-10-20 Westeraasmaskiner Ab Vorrichtung an einem Riementrieb bei Maehbindern

Patent Citations (4)

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