DE815581C - Kleindieselmotor - Google Patents

Kleindieselmotor

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Publication number
DE815581C
DE815581C DEP25689A DEP0025689A DE815581C DE 815581 C DE815581 C DE 815581C DE P25689 A DEP25689 A DE P25689A DE P0025689 A DEP0025689 A DE P0025689A DE 815581 C DE815581 C DE 815581C
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DE
Germany
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diesel engine
engine according
fuel
crankcase
crankshaft
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Expired
Application number
DEP25689A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Richter
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FEINTECHNIK FRIEDRICH RICHTER
Original Assignee
FEINTECHNIK FRIEDRICH RICHTER
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE815581C publication Critical patent/DE815581C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/34Ultra-small engines, e.g. for driving models
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kleindieselmotor Die Erfindung betrifft einen Dieselmotor, der Verwendung finden soll als Antriel> für kleinere Ztodelle, sei es Spielmodelle oder Naturmodelle, wie Flugmodelle, Automobilmodelle, Schiffsmodelle o. dgl., oder als Antrieb von kleinen Stromerzeugungsanlagen, Wasserpumpen, Luftkompressoren usw. Es handelt sich also um einen Dieselmotor für Leistungen in der Größe von 0,02 bis i PS. Die Aufgabe der Erfindung war, neben einer gedrängten Bauweise zu erreichen, daß alle Einzelteile, die in ihrer Gesamtheit den betriebsfertigen Motor darstellen, räumlich in einem einzigen Block vereinigt sind, um die Gefahr einer mechanischen Beschädigung klein zu halten, die besteht, wenn kleinere ;\ggregate nur unter Maßstabsverkleinerung größeren Einleiten nachgebaut sind. Erfindungsgemäß wird bei einem an sich bekannten, beispielsweise mit Kreuzspülung arbeitenden Zweitaktdieselmotor die Kurbelwelle in einer Führungsbuchse gelagert, deren eines Ende in Längsrichtung gesichert in der Wandung des Kurbelgehäuses gelagert und deren anderes Ende in einer an das Kurbelgehäuse angesetzten Kappe zentriert wird. Kappe und Kurbelgehäuse sind durch eine über das durch die Kappe hindurchragende Ende einer Hülse, in der die Führungsbuchse gelagert ist, geschraubte Mutter zu einer starren Einheit verbunden. Die Kappe ist voluminös ausgeführt und dient gleichzeitig als Brennstoffbehälter. Um die in dem Kurbelgehäuse erzeugte Wärme von dem Brennstoffbehälter fernzuhalten, ist zwischen das Kurbelgehäuse und die als Brennstoffbehälter dienende Kappe eine Ringscheibe aus wärmeisolierendem Stoff, beispielsweise Preßstoff, eingeschaltet. Um eine trotzdem noch auftretende Erwärmung des Brennstoffbehälters klein zu halten, ist der Brennstoffbehälter mit Kühlrippen versehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Brennstoffkanal, soweit er im Innern des Brennstoffbehälters verläuft, in der Ringscheibe untergebracht, insbesondere dergestalt, daß die Ringscheibe eine Nut trägt, die nur nach dem Grunde des Brennstoffbehälters und nach dem Gemischansaugekanal offen ist.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die besondere Ausbildung der Führungsbuchse, in der die Kurbelwelle gelagert ist. Es wird vorgeschlagen, diese Führungsbuchse entweder exzentrisch zu bohren oder selbst wieder exzentrisch zu lagern, so daß durch ihre Verdrehung die Kurbelwelle um einen gewissen Betrag höher oder tiefer gelegt werden kann. Auf diese Weise läßt sich sogar während des Betriebes das Kompressionsverhältnis des Motors in bequemer Weise verändern, ohne daß sonstige Veränderungen vorgenommen werden müssen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Abbildung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel für einen Motor mit den erfinderischen Merkmalen zeigt. Die Abbildung stellt einen Schnitt durch den Motor parallel zur Kurbelwellenachse dar. i ist der Zylinder des Motors, enthaltend den Kolben in beliebiger Ausführungsform. Aus dem Zylinder ragt, in der Zeichnung sichtbar, die Pleuelstange 2 hervor, die über den Zapfen 3 an der Kurbelscheibe 4 angreift. 5 ist die Kurbelwelle, die in der exzentrisch gebohrten Führungsbuchse 6 gelagert ist. Auf dem Stumpf 7 sind die Abtriebsorgane (Ritzel, Riemenscheibe o. dgl.) angebracht zu denken. Die Führungsbuchse 6 ist in die Kurbelgehäusewand 8 eingefügt. Zur Lagerung der Führungsbuchse dient die Hülse Hl, die durch die über sie geschraubte Mutter io die Hohlkappe 9 an das Kurbelgehäuse 8 drückt. Eine weitere Hülse H2 aus wärmeisolierendem Werkstoff verhindert eine Wärmeabgabe der Kurbelwelle an den Brennstoff. Die Hohlkappe 9 ist gleichzeitig Brennstoffbehälter. Die Einfüllöffnung ist bei i i. Zwischen der Wand des Kurbelgehäuses 8 und dem Brennstoffraum befindet sich die Ringscheibe 12 aus Preßstoff. Diese trägt längs ihres Umfanges eine Nut 13, die bei 14, also am Grunde des Brennstoffraumes, und bei 15 offen ist. An der letztgenannten Stelle mündet sie in den Luftansaugekanal 16, der bei 17 mit der Außenluft in Verbindung steht. Das Nadelventil 18 gestattet die Regelung der Brennstoffzufuhr. Bei i9 tritt das Gemisch in das Kurbelgehäuse, gesteuert durch den in der Kurbelscheibe 4 angebrachten Steuerschlitz 20. Der Luft-bzw. Brennstoffansaugekanal 16 ist an den Brennstoffbehälter 9 angegossen. Zur Verdrehung der exzentrisch gebohrten Führungsbuchse 6 in der Hülse Hl und damit zum Heben und Senken der Kurbelwelle 5 dient der Handhebel 21, der federnd ausgebildet und so gebogen ist, daß er in die Zwischenräume zwischen den Kühlrippen 22 einrastet. 23 ist der Auspuffkanal, der zunächst in den Auspufftopf (Ülschlammfänger) 24 und schließlich bei 25 ins Freie führt. Der Auspufftopf ist ähnlich wie der Brennstoffbehälter geformt und symmetrisch zu ihm an die andere Seite des Kurbelgehäuses angeflanscht. Die Masse des Auspufftopfes ist zweckmäßig so groß gehalten, daß der gesamte Massenmittelpunkt ungefähr in die Nähe des Mittelpunktes der Kurbelscheibe 4 zu liegen kommt, wodurch der Motor an Stabilität während des Laufes gewinnt.
  • Anstatt die exzentrische Führungsbuchse 6 von Hand einzustellen, kann man sie auch, abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel, durch einen Fliehkraftregler in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors verstellen lassen.
  • Der Auspufftopf 24 ist wie der Brennstoffbehälter mit Kühlrippen 26 versehen, um den Wärmefluß vom Kurbelgehäuse nach dem :Auspufftopf abzuleiten und damit eine Wärmestauung im Kurbelgehäuse und ein allmähliches Abwandern der Wärme nach dem Brennstoffbehälter zu verhindern. Der Auspufftopf steht aus diesem Grunde auch mit dem Kurbelgehäuse in metallischer Berührung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktdieselmotor für Leistungen in der Größenordnung von 0,02 bis 1 PS, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kurbelwelle in einer Führungsbuchse gelagert ist, deren eines Ende in Längsrichtung gesichert in der Wandung des Kurbelgehäuses sitzt, während ihr anderes Ende mittels einer an die Kurbelgehäusewand angeflanschte hohle Kappe zentriert wird, die gleichzeitig als Brennstoffbehälter dient.
  2. 2. Dieselmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Brennstoffbehälter und Kurbelgehäusewand eine Ringscheibe aus wärmeisolierendem Stoff eingeschaltet ist.
  3. 3. Dieselmotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter Kühlrippen trägt.
  4. 4. Dieselmotor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Brennstoffbehälter der Luft- und Brennstoffansaugekanal angegossen ist.
  5. 5. Dieselmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe eine nur nach dem Grunde des Brennstoffbehälters und nach dem Gemischansaugekanal offene Ringnut trägt, die als Brennstoffkanal dient.
  6. 6. Dieselmotor nach Anspruch 4 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse für die Kurbelwelle exzentrisch gebohrt oder gelagert ist, so daß durch ihre Verdrehung die Kurbelwelle um einen gewissen Betrag höher oder tiefer gelagert werden kann.
  7. 7. Dieselmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse mittels eines zwischen den Kühlrippen des Brennstoffbehälters einrastenden Handhebels verstellt wird. B.
  8. Dieselmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Motors, beispielsweise mittels eines Fliehkraftreglers, selbsttätig verstellt wird.
  9. 9. Dieselmotor nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspufftopf ähnlich wie der Brennstoffbehälter geformt und symmetrisch zu diesem an die andere Seite des Kurbelgehäuses angeflanscht ist.
DEP25689A 1948-12-21 1948-12-21 Kleindieselmotor Expired DE815581C (de)

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DEP25689A DE815581C (de) 1948-12-21 1948-12-21 Kleindieselmotor

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DE815581C true DE815581C (de) 1951-10-04

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ID=7370181

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DEP25689A Expired DE815581C (de) 1948-12-21 1948-12-21 Kleindieselmotor

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DE (1) DE815581C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937679C (de) * 1951-09-04 1956-01-12 Zeiss Jena Veb Carl Selbstzuendermotor fuer Modellfahrzeuge
DE1016499B (de) * 1952-11-29 1957-09-26 Cesare Nassetti Stromerzeugungsanlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer solche zum Antrieb von Fahrraedern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937679C (de) * 1951-09-04 1956-01-12 Zeiss Jena Veb Carl Selbstzuendermotor fuer Modellfahrzeuge
DE1016499B (de) * 1952-11-29 1957-09-26 Cesare Nassetti Stromerzeugungsanlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer solche zum Antrieb von Fahrraedern

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