DE1068980B - - Google Patents
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- DE1068980B DE1068980B DENDAT1068980D DE1068980DA DE1068980B DE 1068980 B DE1068980 B DE 1068980B DE NDAT1068980 D DENDAT1068980 D DE NDAT1068980D DE 1068980D A DE1068980D A DE 1068980DA DE 1068980 B DE1068980 B DE 1068980B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/1807—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
- B02C13/1814—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed on top of a disc type rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Errtndung bezieht sich auf eine Schleudermühle mit einem um eine lotrechte Achse umlaufenden Rotor,
der mehrere übereinanderliegende Schlägerkränze aufweist, von denen jeder im Durchmesser größer ist als
der darunterliegende, und einem sich entsprechend nach oben erweiternden Gehäuse, gegen das das dem untersten
Schlägerkranz aufgegebene Mahlgut geschleudert wird, wobei das Feingut durch den von dem Rotor
erzeugten Luftstrom zu einem über dem Rotor angeordneten Sichter bzw. Auslaß getragen wird.
Bei einer bekannten Zerkleinerungsvorrichtung dieser Art ist das Gehäuse kegelförmig ausgebildet und weist
zwischen die Schlägerkränze eingreifende, feststehende Prallorgane auf, durch die alle noch nicht genügend
zerkleinerten Gutteile zurückgeworfen werden, und nur das Feingut nach oben gelangt, wo es abgesaugt wird.
Schleudermühlen dieser Art sind empfindlich gegen mitgeführte harte oder sperrige Fremdkörper und erfordern
eine relativ hohe Antriebskraft.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch ao vermieden, daß sich das Gehäuse stufenweise nach oben
erweitert und die den einzelnen Schlägerkränzen entsprechenden Stufen je durch zwei oder mehr in Umlauf
richtung des Rotors schwach spiralig nach außen verlaufende Wandteile gebildet werden, zwischen denen
nach innen gerichtete Absätze vorgesehen sind, und daß sich die Wandteile der einzelnen Stufen mit ihren
am weitesten innen liegenden Enden an die Absätze der darunterliegenden Stufen anschließen.
Es ist bei Schleudermühlen allerdings auch bekannt, das Gehäuse dadurch mit Prallflächen zu versehen, daß
es ein säge/.ahnartiges Profil erhält. Auch ist ein sägezahnartiges Profil der Gehäusewand bei einer Mühle
bekannt, bei der sich das Gehäuse nach unten treppenartig erweitert. Die einzelnen Gehäusestufen sind hierbei
aber konzentrisch und ziemlich eng um die Schlägerkreise angeordnet, und die Schlägerköpfe weisen
auf ihrer Außenfläche ebenfalls ein Zahnprofil auf. Mühlen dieser Art sind gleichfalls gegen harte Fremdkörper
empfindlich, und die Zerkleinerung erfolgt hauptsächlich durch Zerreiben, wodurch sich der Kraftbedarf
erhöht.
Die Schleudermühle gemäß der Erfindung läßt sich noch dadurch verbessern, daß der übergang von einer
Stufe in die darüberliegcnde durch eine schräge Fläche erfolgt, in der sich eine öffnung befindet, in die mitgeführte
Fremdkörper, wie Kiesel oder Eisenstücke, hineingeschoben und in einem darunterliegenden Sammelkasten
aufgefangen werden.
Die Schleudermühle gemäß der Erfindung vereinigt die Vorteile der mehrstufigen Zerkleinerung mit einer
großen Unemptindlichkeit gegen Fremdkörper und deren selbsttätiger Entfernung bei gedrängter Bauart und
geringem Kraftbedarf.
Sdileudermühle
mit einem um eine lotrechte Adise
umlaufenden Rotor
Anmelder:
Waither & Cie. Aktiengesellschaft,
Köln-Dellbrüdc, Waltherstr. 51
Heinz Hillekum, Köln-Dellbriick,
ist als Erfinder genannt worden
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Schleudermühle nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Das gemäß Fig. 1 und 2 stufenförmig ausgebildete Gehäuse s ist mit einer Panzerung 6 versehen und wird
von zwei halbkreisartigen Teilen gebildet, deren Mittelpunkte gegeneinander versetzt sind. Durch Querwände
7 sind die halbkreisartigen Teile 6 miteinander verbunden. Das Gehäuse 5 kann aber auch aus mehr als
zwei Kreisteilen bestehen, z. B. aus Drittel- oder Viertelkreisen. Oberhalb des Gehäusebodens 8 befindet sich
ein um eine vertikale Achse umlaufender Schleuderteller 9, der von einem darunter angeordneten MotorlO
angetrieben wird. Von Rippen 11 getragen, befindet sich oberhalb des Schleudertellers 9 ein ringförmiger
Schlagradmantel 12, dessen Querschnitt dreieckig ist. Innerhalb des Schlagradmantels ist an diesem mittels
ventilatorflügelartiger Rippen 13 ein Trichter 14 befestigt, der eine Verlängerung des Zuführungsrohres 15
für das von oben aufgegebene Mahlgut bildet, das dem Schacht 16 zugeführt wird.
Der Schacht 16 ist von einem Rohr 17 umgeben, das sich unten konisch erweitert und oberhalb der Rippen
13 endet. Die Querwände 7 bilden schräge Flächen 18, über die das zum Teil zerkleinerte Mahlgut in die
nächsthöhere Stufe und schließlich von dort in den Austragsraum 19 gelangt. Unter zweimaliger Umlenkung
wird der Feinstaub weiterhin in Pfeilrichtung in den Ringraum 20 geblasen, wo die mitgeführten Grieße
ausgeschleudert und über Verbindungskanäle 21 mit
909 648/212
Claims (3)
1. Schleudermühle mit einem um eine lotrechte Achse umlaufenden Rotor, der mehrere überein-
ander angeordnete Schlägerkränze aufweist, von denen jeder im Durchmesser größer als der darunterliegende
ist, und einem sich entsprechend nach oben* erweiternden Gehäuse, gegen das das dem untersten Schlägerkranz aufgegebene Mahlgut
geschleudert wird, wobei das Feingut durch den von dem Rotor erzeugten Luftstrom zu einem
über dem Rotor angeordneten Sichter bzw. Auslaß getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Gehäuse (5) stufenweise nach oben erweitert und daß die den einzelnen Schlägerkränzen (26)
entsprechenden Stufen (27) je durch zwei oder mehr in Umlaufrichtung des Rotors (9, 11, 12)
schwach spiralig nach außen verlaufende Wandteile (6) gebildet werden, zwischen denen nach
innen gerichtete Absätze (7) vorgesehen sind, und daß sich die Wandteile der einzelnen Stufen mit
ihren am weitesten innen liegenden Enden an die Absätze der darunterliegenden Stufe anschließen.
2. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (7) in Umlaufrichtung
des Rotors (9, 11, 12) schräg aufwärts gerichtet sind.
3. Schleudermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Absätze (7) bildenden
Wandteilen (18) öffnungen (24) vorgesehen sind, die in einen darunter angeordneten Sammelkasten
(25) für Fremdkörper od. dgl. münden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 444 157, 553 706;
USA.-Patentschrift Nr. 1 876 416.
Deutsche Patentschriften Nr. 444 157, 553 706;
USA.-Patentschrift Nr. 1 876 416.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 909 Mi/212 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1068980T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068980B true DE1068980B (de) | 1960-05-05 |
Family
ID=7719470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068980D Pending DE1068980B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068980B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998016316A1 (en) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Spectrasonic Disintegration Equipment Corp. | Device and method for comminution |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE444157C (de) * | 1922-05-18 | 1927-05-16 | Frederick Lindley Duffield | Verfahren und Vorrichtung zum Feinzerkleinern von Kohle und anderen Stoffen |
DE553706C (de) * | 1931-07-08 | 1932-06-29 | Wilhelm Mast | Hammermuehle |
US1876416A (en) * | 1928-08-28 | 1932-09-06 | J D Canary | Grinding mill |
-
0
- DE DENDAT1068980D patent/DE1068980B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE444157C (de) * | 1922-05-18 | 1927-05-16 | Frederick Lindley Duffield | Verfahren und Vorrichtung zum Feinzerkleinern von Kohle und anderen Stoffen |
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DE553706C (de) * | 1931-07-08 | 1932-06-29 | Wilhelm Mast | Hammermuehle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998016316A1 (en) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Spectrasonic Disintegration Equipment Corp. | Device and method for comminution |
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