DE525971C - Zerkleinerungsvorrichtung, in der die Zerkleinerung des Gutels mittels eines von unte n her ueber eine Mahlbahn kreisenden Luftstromes bewirkt wird - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung, in der die Zerkleinerung des Gutels mittels eines von unte n her ueber eine Mahlbahn kreisenden Luftstromes bewirkt wird

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DE525971C
DE525971C DE1930525971D DE525971DD DE525971C DE 525971 C DE525971 C DE 525971C DE 1930525971 D DE1930525971 D DE 1930525971D DE 525971D D DE525971D D DE 525971DD DE 525971 C DE525971 C DE 525971C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum .Mahl.en und Sichten in Mühlen mit innerhalb eines horizontal gelagerten Mahlringes sich umdrehender Schleuderscheibe nach Patent525gi4, bei welcher das Mahlgut nur bei der Aufgabe in die Mühle durch auf der Mahlscheibe befindliche Einrichtungen gegen den Mahlring geworfen und dann während des weiteren Mahlvorganges durch einen unterhalb der Mahlscheibe erzeugten Luftstrom von hoher Pressung auf der Mahlbahn herumgewirbelt und durch Gleiten gegen den Mahlring so lange weiter zerkleinert wird, bis es so fein ist, daß seine Mitnahme durch den aus' dem Mahlgehäuse austretenden Luftstrom erfolgt. Bei dieser Einrichtung wird durch die das fertige Mahlgut austragende Luft im Verein mit der von der Mahlscheibe erzeugten kreisenden Bewegung im äußeren Teil des Mahlgehäuses eine hohe Pressung erzeugt, wobei die Liiitgeschwindigkeit gleichzeitig herabgemindert wird.
Diese Einrichtung wird durch die Erfindung vorbessert, indem durch Verwendung von zwei konzentrisch angeordneten Mahlringen erreicht wird, daß die Mahlwirkung der Mahlwerkzeiige auf den inneren und die des [Jitters auf den außeivn Mahlring einwirkt. Es ist hierdurch nicitilicli, mit iierhüjer Luftmentie und großer Geschwindigkeit die Sichtung des Mahlgutes und die Abförderung des Fertiggutes vorzunehmen, ohne den Nachteil einer hohen, kraftverzehrenden Luftpressung im Mühlengehäuse in Kauf nehmen zu müssen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 die linke Seite der Mühle im Längsschnitt und einen Schnitt A-B,
Abb. 3 und 4 die rechte Seite der Mühle in einer anderen Ausführungsform im Längs-■schnitt und Schnitt C-D.
Abb. 5 und 6 die linke Seite der Mühle in einer weiteren Ausführungsform im Längsschnitt und Schnitt E-F,
Abb. 7 und <S die rechte Seite der Mühle in einer weiteren Ausführuniisform im Längsschnitt und Schnitt G-H.
Die Mühle an sich ist bei allen Austührungsarten dieselbe, verschieden voneinander sind nur die Mahlwerkzeuge. g0
Der Mahlbottich b hat einen Deckel J, der mit einer Austrittsütiming 0 und einem Aufgabetrichter / ausgerüstet ist. Das zu vermählende Gut wird mittels einer Schnecke s und einem Eintrittsrohr/ in die Mühle eingeführt. Die Schnecke s ist in einem einseitigen Lager.ν
gelagert und wird mittels Riemenscheiben^ und ίο vom Motor/) aus angetrieben. Das Mühlengehäuse b ist auf dem Mühlenfuß f, in welchem der Läufer in beliebiger Weise gelagert ist, befestigt. Zwischen dem Lager und der Wandung des Fußes f befinden sich die Luftzutrittsöffnungen z. Der Luftzutritt kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch einen tangential am Fuß f angebrachten Austrittsstutzen. Die Achse u des Mühlenläufers wird vermittels einer Kupplung to von einem Vertikalmotor angetrieben. Statt der Kupplung kann auch eine Riemenscheibe verwendet werden.
Die beiden Mahlrmge W1 und jms sind fest angeordnet. Der erstere ist am Deckel d und der andere in dem Mühlengehäuse b befestigt. Oberhalb des Mühlenläufers ist eine Abdeckplatte α angeordnet, die mit ihm fest verbunden ist. Unterhalb des Läufers sind die Lüfterflügel ti angebracht. Der durch die Flügel erzeugte Luftstrom bewegt sich ebenso wie die vom Läufer kommende Luft zwischen den Mahlringen JM1 und ?nz in kreisenden Bewegungen bis zu der festen Leitfläche I1, deren Fortsetzung die verstellbaren Leitflächen I2 bilden. Die letzteren sind auf einem Bolzen y drehbar gelagert und können mittels einer gemeinsamen, beliebigen Stellvorrichtung h in tangentialer oder mehr radialer Richtung gleichzeitig verstellt werden.
Bei der Ausführung als Schleudermühle (s. Abb. ι und 2) sind auf dem Läufer r Schlagnocken η beliebiger Form angebracht. Die Aus-
führung nach Abb. 3 und 4 hat Ähnlichkeit mit einer Fliehkraftwalzenmühle, bei welcher die Mahlwalzen c auf dem Mahlring M1 abgerollt werden. Die Abb. 5 und 6 veranschaulichen eine Ausführung als Reibmühle. Hier sind gegen den Mahlring anliegende Gleitkörper g angeordnet, die mittels Drehzapfen q mit dem Läufer r verbunden sind. Die Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 ist als Fliehkraftkugelmühle gedacht, bei welcher Kugeln von beliebiger Größe und in beliebiger Menge verwendet werden können.
Die Arbeitsweise ist bei allen Ausführungsarten die gleiche in bezug auf Antrieb, Speisung und Sichtung. Die Sichtung beruht auf den je nach Einstellung mehr oder weniger ausschleudernd wirkenden Leitflächen I2, wobei auf dem Wege zur Austrittsöffnung 0 mehr oder weniger viele Feingrieße ausgeschieden und durch die kreisende Abdeckplatte α wieder dem Mahlvorgang zugeführt werden. Die Vorzerkleinerung des Mahlgutes erfolgt auf der inneren Mahlbahn (Mahlring JM1) durch die auf dem Mühlenläuferr angebrachten Schlagnocken, Walzen, Gleitkörper oder Kugeln. Das auf diese Weise vorzerkleinerte Mahlgut wird dann auf der äußeren Mahlbahn (Mahlring m2) fertig zerkleinert, indem es von dem durch den Lüfter erzeugten Luftstrom so lange im Kreise in der Mahlbahn in Umlauf gesetzt wird, bis das genügend gefeinte Mahlgut ohne Erhöhung des Luftdruckes abgeführt werden kann.
Außer diesen Vorteilen, die Mahlarbeit auf zwei getrennte Mahlringe zu verteilen und bei geringer Luftmenge die Luftpressung in beliebiger Stärke aus dem Mühlengehäuse in das Abführungsrohr zu verlegen, dürfte es ein Hauptvorteil dieser einfachen, wenig Raum beanspruchenden Mühle sein, daß nur durch geringfügige Abänderungen des Mühlenläufers eine Reihe verschiedener Mahlarten darin ausgeführt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zerkleinerungsvorrichtung, in der die Zerkleinerung des Gutes mittels eines von unten her über die Mahlbahn kreisenden Luftstromes bewirkt wird, der anschließend die Sichtung des Gutes durchführt, nach Patent 525 914, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieser Mahlbahn für die Schleudermühle eine gleichachsige Prallfläche vorgesehen ist und daß die Leitflächen radial verstellbar oberhalb dieser Prallfläche, und zwar zwischen ihr und dem 9°· Gehäuse, in dem Luftaustrittskanal angeord-
-, net sind.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schleudermühle an sich bekannte Mahlwerkzeuge, wie Schlagnasen, Walzen, Kugeln oder Schlagwerkzeuge, Anwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525971D 1930-02-07 1930-02-07 Zerkleinerungsvorrichtung, in der die Zerkleinerung des Gutels mittels eines von unte n her ueber eine Mahlbahn kreisenden Luftstromes bewirkt wird Expired DE525971C (de)

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DE (1) DE525971C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2516161A (en) * 1945-11-07 1950-07-25 Nordberg Manufacturing Co Vertical axis ball mill with flexible wall and impact means to receive material fromthe flexed wall
FR2414364A1 (fr) * 1978-01-11 1979-08-10 Creusot Loire Dispositif d'alimentation d'une machine de traitement d'un materiau sous forme de particules solides de petites dimensions

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2516161A (en) * 1945-11-07 1950-07-25 Nordberg Manufacturing Co Vertical axis ball mill with flexible wall and impact means to receive material fromthe flexed wall
FR2414364A1 (fr) * 1978-01-11 1979-08-10 Creusot Loire Dispositif d'alimentation d'une machine de traitement d'un materiau sous forme de particules solides de petites dimensions

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