DE1068573B - - Google Patents

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DE1068573B
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solder
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DENDAT1068573D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/02Front wheel forks or equivalent, e.g. single tine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/02Cycle frames characterised by material or cross-section of frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der nach einer Raumkurve verlaufenden stark beanspruchten Verbindungsnaht zweier als schalenartige Körper ausgebildeten Bauteile eines Rahmens, einer Gabel od. dgl. für motorisierte Einspurfahrzeuge.
Bei der Durchbildung des Rahmens und der Gabeln für ein motorisiertes Einspurfahrzeug (Motorrad, Moped, Motorroller usw.) wird entscheidender Wert darauf gelegt, die Herstellung möglichst zu vereinfachen, damit eine wirtschaftliche Serienfertigung erzielt wird. Außerdem sollen natürlich die Bauteile so gestaltet sein, daß Stabilität und Dauerhaftigkeit den neuzeitlichen Anforderungen entsprechen.
Besondere Schwierigkeiten entstehen dadurch, daß auf ein motorisiertes Einspurfahrzeug der obengenannten Art Beanspruchungen ausgeübt werden, welche aus verschiedenen Ursachen sich herleiten.
Einmal entstehen durch die Geschwindigkeit des Fahrzeuges im Zusammenwirken mit der Straßenoberfiächenbeschaffenheit Beanspruchungen, die zum Teil stoßartig auftreten, zum anderen erzeugt der Lauf des Motors und der dazugehörigen Getriebeteile im Verein mit den erstgenannten Beanspruchungen Resonanzerscheinungen, die sehr schwer im voraus zu bestimmen sind.
Diesen vielfältigen Problemen versucht man teilweise dadurch gerecht zu werden, daß man die Verbindungsnähte (Schweißnähte) an dem erwähnten rahmenartigen Körper in die sogenannte neutrale Zone verlagert. Auf diese Weise glaubt man, ein Größtmaß an Sicherheit gegen vorzeitige Zerstörung der Verbindungsnähte zu erhalten. Die vorerwähnte bekannte Methode ist nun aber nicht überall anwendbar. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der zu einer Einheit zusammengefaßten Vorder- und Hinterradgabeln des Einspurfahrzeuges. Der gekrümmte Verlauf der Verbindungsnähte derartiger Körper hindert im Hinblick auf die geschlossene Gabelform die Herstellung einer Schweißnaht in dem vorerwähnten Sinne.
Daher ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgäbe darin zu sehen, die Verbindungsnaht, die als hochbeansprucht zu bezeichnen ist, gleichzeitig als Halterung für das Verbindungsmittel, also ein Lötmittel, wie Lötdraht u. dgl., auszubilden, bevor von der an sich bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht wird, vor dem Zusammenfügen bzw. Anbiegen des Bauteilrandes der in Betracht kommenden Bauteile das Lot einzulegen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Körper flanschartige Vorsprünge aufweisen, von denen der eine ein Lot nach dem Einlegen festhält und nach dem Zusammenbau der Körper um den anderen Körper herumzubiegen ist. Das Lötmittel wird also mit Sicherheit an Ort und Stelle gehalten, so daß es nur noch einer normalen Erhitzung bedarf, um das Lötmittel zum Fließen Ausbildung der nach einer Raumkurve
verlaufenden stark beanspruchten
Verbindungsnaht zweier als schalenartige Körper ausgebildeten Bauteile
eines Rahmens, einer Gabel od. dgl.
für motorisierte Einspurfahrzeuge
Anmelder:
NSU Werke Aktiengesellschaft,
Neckarsulm (Württ.)
Heinrich Sussner, Neckaxsulm (Württ),
ist als Erfinder genannt worden
zu bringen und dadurch die gewünschte Vereinigung zu erhalten.
Versuche haben ergeben, daß derart hergestellte Schalenbauholilkörper trotz geringen Gewichtes den außerordentlich hohen und vielfältigen Beanspruchungen, die an ein motorisiertes Fahrzeug gestellt werden, standhalten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigt
Abb. 1 die schaubildliche Darstellung eines Schalenbaukörpers, der hier als Gabel für ein Vorderrad eines motorisierten Einspurfahrzeuges veranschaulicht ist,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1 und
Abb. 3 einen Schnitt in der gleichen Höhenlage für einen etwas anders geschaffenen gabelförmigen Teil.
Aus den Abbildungen erkennt man deutlich, wie sich der eigentliche Gabelkörper aus zwei Schalenteilen 1 und 2 bzw. 1' und 2' zusammensetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 umfassen die flanschartigen Vorsprünge des ausgebogenen Schalenkörpers2 die Kante des flacheren Schalenkörpers 1. Somit ergibt sich für den Lötdraht 3 eine allseitige Umfassung. In Abb. 3 ist der umgekehrte Fall angedeutet, wonach die flanschartigen Vorsprünge des flachen Schalenbauteils 1' die Kante des gewölbten Teils 2' umfassen und dadurch der Lötdraht3' an Ort und Stelle gehalten wird. Die so in sich geschlossen umlaufende Verbindungsnaht befindet sich—wie nicht genauer dargetan zu werden braucht— in der Zone einer hohen Beanspruchung, im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, bei denen für den Verlauf der Verbindungsnaht die neutrale Zone in Vor-
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Claims (3)

schlag gebracht worden ist. Für die Hinterradgabel gilt sinngemäß das gleiche mit dem Unterschied, daß die Hinterradgabel sich aus zwei symmetrisch gewölbten Schalenbauteilen zusammensetzt. Zusammenfassung liegt der Vorteil der Erfindung einmal in der Zeitersparnis bei der Herstellung und zum anderen in den statisch günstigen Verhältnissen, wobei noch nebenher der Vorteil zu vermerken ist, daß das Lötmittel in keinem Falle nach außen sichtbar und damit nach außen hin der Eindruck eines einheitlichen Körpers vermittelt wird. Vor allem aber entfällt die Notwendigkeit des Nacharbeitens, das stets als sehr lästig, weil verteuernd, empfunden wird. Patentansprüche:
1. Ausbildung der nach einer Raumkurve verlaufenden stark beanspruchten Verbindungsnaht zweier als schalenartige Körper ausgebildeten Bauteile eines Rahmens, einer Gabel od. dgl. für motorisierte Einspurfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper flanschartige Vorsprünge aufweisen, von denen der eine ein Lot nach dem Einlegen festhält und nach dem Zusammenbau der Körper um den anderen Körper herumzubiegen ist.
2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedenartig gewölbte Schalenbauteile zu einer Einheit vereinigt sind.
3. Körper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet", daß die Schalenbauteile übereinstimmend gewölbt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 159 225, 151 162;
französische Patentschrift Nr. 872 148.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 6+7/38 10.59
DENDAT1068573D Pending DE1068573B (de)

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DE1068573B true DE1068573B (de) 1959-11-05

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE159225C (de) *
DE151162C (de) *
FR872149A (fr) * 1940-09-18 1942-05-30 Perfectionnements à la fabrication d'objets creux à partir de matières plastiques

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE159225C (de) *
DE151162C (de) *
FR872149A (fr) * 1940-09-18 1942-05-30 Perfectionnements à la fabrication d'objets creux à partir de matières plastiques

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