DE1067087B - - Google Patents

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DE1067087B
DE1067087B DENDAT1067087D DE1067087DA DE1067087B DE 1067087 B DE1067087 B DE 1067087B DE NDAT1067087 D DENDAT1067087 D DE NDAT1067087D DE 1067087D A DE1067087D A DE 1067087DA DE 1067087 B DE1067087 B DE 1067087B
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DE
Germany
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cross frame
housing
antenna
movement
ferrite
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DENDAT1067087D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/34Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

DEUTSCH
H04p;d
T 15351 VIII a/21 a 4
ANMELDETAG: 5. JULI 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUS LEGE S CH RI FT: 15. OKTOBER 1959
Die Erfindung betrifft eine Kreuzrahmenantenne für Fahrzeuge, bei der die beiden senkrecht zueinander angeordneten Rahmen Kerne aus hochpermeablem Material besitzen. Bei druckfester Ausführung des Gehäuses kann die Kreuzrahmenantenne für Tauchboote verwendet werden.
Das Problem in der heutigen Peiltechnik für Tauchboote besteht darin, daß infolge der Geschwindigkeiten der Tauchboote unter Wasser die Rahmen einmal recht klein auszubilden sind und daß sie außerdem in einem Antennengehäuse unterzubringen sind, das eine stromlinienförmige Form mit geringer Ausdehnung quer zur Fortbewegungsrichtung besitzt. Es ist zwar bekannt, Kreuzrahmen, die aus zwei senkrecht zueinander angeordneten Luftrahmen bestehen, in einem stromlinienförmigen Gehäuse unterzubringen. Dieses Gehäuse weist aber große Abmessungen auch quer zur Fortbewegungsrichtung auf, da Luftrahmen große Ausdehnungen besitzen. Die erste der beiden obigen Forderungen läßt sich nun durch die Verwendung von z. B. Ferritantennen erreichen. Dagegen hat man für die zweite Forderung noch keine brauchbare Lösung gefunden, da ein Kreuzrahmensystem einen quadratischen Grundriß besitzt und damit ein entsprechend stromlinienförmig ausgebildetes Schutzgehäuse für eine derartige Kreuzrahmenantenne in der Richtung senkrecht zur Fortbewegungsrichtung immer noch eine zu große Ausdehnung aufweist.
Zweck der Erfindung ist es nun, eine Anordnung vorzusehen, mit der die oben angegebenen Schwierigkeiten beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Kreuzrahmenantenne dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Kern, welcher senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges liegt, derart in mehrere kurze, parallel zueinander angeordnete Stäbe unterteilt ist, auf denen die zugehörige Wicklung verteilt angebracht ist, daß der so gebildete Kreuzrahmen in einem stromlinienförmig ausgebildeten Schutzgehäuse mit möglichst geringer Ausdehnung quer zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges unterzubringen ist.
In der Zeichnung ist in der Fig. 1 a im Schnitt ein Ausfiihrungslieispiel einer erfindungsgemäßen Kreuzrahmenantenne dargestellt.
Die aus gekreuzten Ferritantennen bestellende Kreuzrahmenantenne ist in einem stromlinienförmigen Gehäuse 1 aus dielektrischem Material hoher Festigkeit untergebracht, das derart z. B. auf einem Tauchboot aufgebaut wird, daß seine Längsachse mit der Tauchbootlängsachse zusammenfällt. Es kann z. B. auf dem Kommandoturm befestigt werden. An dem unteren Teil ist das Gehäuse derart ausgeführt, daß eine plane Auflageplatte 2 entsteht, an der das Gehäuse an dem Tauclilioot befestigt wird. In dem Ge-Kreuzrahmenantenne für Fahrzeuge
Anmelder: Telefunken G.m.b.H., Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Albert Troost und Dr. Günter Ziehm1 Ulm/Donau, sind als Erfinder genannt worden
häuse ist die Kreuzrahmenantenne untergebracht. Sie besteht aus einem langen Ferritstab 3 mit einer entsprechenden Wicklung. Diese Ferritantenne bildet die eine Rahmenantenne der Anordnung. Der andere Rahmen wird in dem Ausführungsbeispiel der Fig. la durch mehrere Ferritstäbe 4 gebildet, die zueinander parallel und senkrecht zu dem langen Ferritstab des anderen Rahmens angeordnet sind. Jeder dieser Stäbe trägt eine der Übersicht halber nicht eingezeichnete Wicklung. Die Wicklungen können parallel- oder hintereinandergeschaltet sein. Die zu wählende Schaltungsart ergibt sich aus der Dimensionierung. In der Fig. Ib ist das in dem Gehäuse sich befindende Antennensystem zur Veranschaulichung nochmals von oben gesehen dargestellt. Aus dieser Figur geht hervor, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kreuzrahmen in einem stromlinienförmig ausgebildeten Gehäuse mit geringer Ausdehnung quer zur Fortbewegungsrichtung untergebracht werden kann.
Die Zahl der den einen Rahmen bildenden Stäbe mit ihren Wicklungen ergibt sich aus der Dimensionierung. Die Ferritstäbe mit ihren Wicklungen müssen natürlich nicht alle oberhalb des großen Ferritstabes angeordnet sein, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. sondern sie können auch ober- und unterhalb des anderen Rahmens verteilt sein.

Claims (1)

  1. Patentansp κ u c η ,·
    Kreuzrahmenantenne für Fahrzeuge, bei der die beiden senkrecht zueinander angeordneten Rahmen Kerne aus hochpermeablem Material besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Kern, welcher senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges liegt, derart in mehrere kurze, parallel zu-
    909 638/255
DENDAT1067087D Pending DE1067087B (de)

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DE1067087B true DE1067087B (de) 1959-10-15

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DE (1) DE1067087B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152162B (de) * 1962-05-04 1963-08-01 Telefunken Patent Fahrzeugpeilantennenkombination

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152162B (de) * 1962-05-04 1963-08-01 Telefunken Patent Fahrzeugpeilantennenkombination

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