DE1067064B - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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Publication number
DE1067064B
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DE
Germany
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reflector
loudspeaker
lead
contacts
attached
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1067064D
Other languages
English (en)
Inventor
Berlin-Friedenau Alfred Grade
Original Assignee
Isophon-Werke G.m.b.H., Berlin-Tempelhof
Publication date
Publication of DE1067064B publication Critical patent/DE1067064B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems
    • H04R27/04Electric megaphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Lautsprecher, insbesondere Druckkammerlautsprecher mit gefaltetem Schalltrichter, wie sie beispielsweise in im Freien angeordneten Beschallungsanlagen (z. B. für Bahnsteige) verwendet werden. Bei derartigen Lautsprechern ist das schallerzeugende Lautsprechersystem mit einem anschließenden, als Schallführung dienenden Teil des Falttrichters in einem äußeren Reflektor angeordnet.
Die bekannten Lautsprecher dieser Art sind in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert, so daß die Herstellung teuer und im Falle einer Reparatur die Zerlegung und das Auswechseln der schadhaft gewordenen Teile umständlich ist.
Insbesondere ist eine ausschließlich aus Blechteilen zusammengesetzte Ausführung bekannt, welche für den Zusammenbau eine große Anzahl von Schrauben
je benötigt und außerdem zu anerwünschten Klirr- t ^, erscheinungen neigt.
—* Im Gegensatz dazu wird durch die Erfindung ein Lautsprecher geschaffen, bei welchem die Schallführung auf das Magnetsystem leicht lösbar mittels einer Steckverbindung aufgesetzt ist, die aus Kunststoff bestehen kann. Zu diesem Zweck ist der Lautsprecher der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß ^ Schallführung an dem das Lautsprechersystem aufnehmenden Ende einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden zylindrischen Aufsatz aufweist, dessen Mantelfläche zur Bildung von federnden Fingern geschlitzt ist, die die Klemmverbindung mit dem Gehäuse des Magnetsystems bewirken.
Weitere Vorteile und Einzelteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Diese zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Lautsprecher teilweise im Schnitt in Seitenansicht, wobei der äußere Reflektor längs einer Mantellinie geschnitten ist. Mit 1 ist der in bekannter Weise ausgebildete Reflektor bezeichnet, in welchem die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Schallführung 2 sowie ein Druckkammer-Lautsprechersystem 3 an sich bekannter Art angeordnet sind. Der Reflektor kann z. B. mittels eines (nicht dargestellten) Schwenkbügels auf einem Mast oder einer Konsole zur Beschallung von Bahnsteigen od. dgl. befestigt sein. Am Boden des Gehäuses des Lautsprechersystems ist ein Bügel 14 angebracht, in dem ein sechskantiger Bolzen 4 befestigt ist. Dieser Bolzen ist an seinem anderen Ende mit Innengewinde versehen, in welches von außen durch den ebenen Teil 13 der Reflektorwandung hindurch eine Schraube 5 eingreift. Die Schallführung 2 so ist in der unten näher beschriebenen Weise mit dem Lautsprechersystem 3 zu einer einbaufertigen Einheit verbunden, die in dem äußeren Reflektor von vom durch dessen Öffnung 15 in axialer Richtung einge-Lautsprecher
Anmelder:
Isophon-Werke G.m.b.H.,
Berlin -Tempelhof, Eresburgstr. 22-23
Alfred Grade, Berlin-Friedenau,
ist als Erfinder genannt worden
führt und durch die einzige Schraube 5 befestigt wird. Dichtungsringe, z. B. aus Klingerith, sorgen dabei für einen feuchtigkeitsdichten Abschluß und halten gleichzeitig die Befestigungsschraube im demontierten Zustand des Lautsprechers in der Rückwand 13 fest, so daß sie nicht verlorengehen kann. Beim Festziehen der Schraube S legen sich das Unterteil 6 der Schallführung 2 und der federnd ausgeführte Umfang des weiter unten noch zu beschreibenden zylindrischen Aufsatzes 7 gegen die Wandung des Reflektors. Ein das Unterteil 6 und den Aufsatz 7 umschließender Gummiring 10 gewährleistet eine sichere und doch elastische und sch wingungsdämpf ende sowie feuchtigkeitsdichte Anlage zwischen diesen Teilen und dem Reflektor, so daß der das Lautsprechersystem 3 und die elektrischen Anschlußverbindungen sowie eventuell weitere Zubehörteile enthaltende hintere Teil 24 des Reflektors nach außen feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist.
Die Schallführung 2 ist mit dem Lautsprechersystem 3 durch eine Steckverbindung verbunden, die auch unabhängig von der übrigen Ausbildung bei Lautsprechern anwendbar ist. Zu diesem Zweck ist an der dem Lautsprechersystem zugewandten Seite des Unterteils 6 der Schallführung ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender zylindrischer Aufsatz 7 durch Schraubverbindung 11 befestigt. Dieser Aufsatz ist längs seinem Umfang mit achsparallelen Schlitzen versehen, derart, daß die stehenbleibenden Teile federnde Finger 8 bilden. Das Lautsprechersystem 3 wird in diesen Aufsatz eingesteckt, wobei die Deckplatte 12 des Systemgehäuses in eingestecktem Zustand von nach innen weisenden Vorsprüngen 9 der federnd anliegenden Finger 8 festgehalten wird.
Der erwähnte Gummischlauch 10 umschließt auch den Aufsatz 7, wodurch ein Mitschwingen der Fin-
909 638/24«

Claims (3)

  1. ID67 064
    ger 8 verhindert und eine Körperschallübertragung an den Reflektor weitgehend vermieden wird.
    Von dem außen am Reflektor in einem Gehäuse 16 angebrachten Transformator führen die Zuleitungen 17 durch eine mit einer Gummitülle versehene Öffnung 22 der Reflektorwand zu: den Kontakten 18, die auf einer mittels der Schraube 20 am Bolzen 4 befestigten Isolierplatte 19 angeordnet sind. Die Zuleitungen sind mit den Kontakten 18 leicht lösbar, insbesondere mittels Kabelschuhen und Schrauben, verbunden. Von den Kontakten 18 führen Zuleitungen 23 in das Lautsprechersystem 3.
    Zur weiteren Montageerleichterung können auch Steckverbindungen nach Art der bekannten Bananenstecker vorgesehen werden.
    Ein Gummizug 21 ist mit seinem einen Ende bei 22 an der Zuleitung bzw. an der Reflektorwand befestigt und mit der Zuleitung im Inneren des Reflektors an mehreren Punkten in Abständen voneinander verbunden. Die Länge des im Reflektor verlaufenden Teils der Zuleitung ist so bemessen, daß das Lautsprechersystem nach Lösen der Schraube 5 so weit nach vorn aus der öffnung 15 des Reflektors herausgezogen werden kann, daß die Kontakte 18 zum Lösen der Zuleitungen zugänglich werden. Beim Herausziehen des Systems wird der Gummizug, der im entspannten Zustand kürzer als die Zuleitung ist, zunehmend gedehnt. Beim Einsetzen des Systems in den Reflektor bewirkt der Gummizug, daß die Zuleitung sich zusammenlegt und dadurch die Gefahr des Einklemmens vermieden wird.
    Der Befestigungsbolzen 4 kann verschieden lang gewählt werden, je nachdem wieviel Raum in dem hinteren, das schallerzeugende System 3 und die elektrischen Zuleitungen aufnehmenden Teil 24 des Reflektors zur eventuellen Unterbringung weiterer Zubehörteile, beispielsweise eines Transistorverstärkers oder eines Transformators, verfügbar sein soll.
    Selbstverständlich kann der Bolzen auch kürzer als bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform gewählt werden, wodurch sich eine entsprechend geänderte hinterie Gehäuseform ergibt.
    Die Vorzüge der beschriebenen Bauart liegen in der einfachen Befestigungsweise des Systems im Reflektor. Das System kann schnell und ohne Spezialwerkzeuge im Reflektor befestigt bzw. zum Herausnehmen gelöst werden. Die wenigen dazu notwendigen Handgriffe können auch von ungelernten Arbeitskräften ausgeführt werden.
    Patentansprüche:
    is I. Lautsprecher, insbesondere Druckkammerlautsprecher mit gefaltetem Schalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführung (2) an dem das Lautsprechersystem (3) aufnehmenden Ende einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehen-
    ao den zylindrischen Aufsatz (7) aufweist, dessen Mantelfläche zur Bildung von federnden Fingern (8) geschlitzt ist, die die Klemmverbindung mit dem Gehäuse des Magnetsystems (3) bewirken.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (8) angeformte klauenartige Vorsprünge (9) aufweisen, welche den Rand der Deckplatte (12) des Gehäuses des Magnetsystems umgreifen.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (8, 9) von einem Gummiring (10) umgeben sind, der bei zusammengebautem Lautsprecher an die Innenwand eines Schallreflektors (1) angedrückt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschriften Nr. 650 907, 742 881;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 943 499, 2 194 070, 545 961.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©90» 638/240 10.59
DENDAT1067064D Lautsprecher Pending DE1067064B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1067064B true DE1067064B (de) 1959-10-15

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ID=593031

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1067064D Pending DE1067064B (de) Lautsprecher

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DE (1) DE1067064B (de)

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