DE1066901B - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
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- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Bei bestimmten Wurstarten wird zwischen Wurstmasse und umhüllenden Darm eine die Wurstmasse
völlig umhüllende Speckschicht oder Fettschicht angeordnet. In manchen Ländern geschieht dies bei bestimmten
Kochwürsten, Leberwurst, Blutwurst usw., während in anderen Ländern auch trockene Würste
mit einer derartigen Schicht versehen werden.
Dabei werden auf einer besonders dafür konstruierten Speckplattenschneidmaschine aus Speckseiten Platten
bzw. Schichten von einer Dicke von 2 bis 5 mm abgeschnitten. Aus diesen Platten werden dann längs
einer hölzernen Schablone rechteckige Stücke geschnitten, deren Länge der Länge des zu füllenden Darmes
entspricht und deren Breite dem Umfang dieses Darmes gleich ist. Darauf setzt man auf das Füllstück
einer Wurstfüllmaschine ein metallenes Rohr, das einen etwas kleineren Durchmesser hat als der zu füllende
Darm. Um dieses Rohr wird die ausgeschnittene Speckplatte gelegt, wonach der zu füllende Darm über
die Speckplatte geschoben wird. Bei dem Füllen des Darmes mit der Wurstmasse gleiten Darm und Speckplatte gleichmäßig vom metallenen Rohr ab, so daß,
wenn der Darm gefüllt ist, die gesamte Wurstmasse von einer Speckschicht umgeben ist.
Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, daß ein großer Teil der auf der Speckplattenschneidmaschine geschnittenen
Schichten Speck als Abfall verlorengeht, weil infolge der meisten unregelmäßigen Form der auf
diese Weise geschnittenen Schichten nur eine beschränkte Anzahl für die gedachte Verwendung geeignet
ist. Die Menge dieses Abfalls ist erheblich und beträgt z. B. 50%. Versuche zur Verwertung der unregelmäßigen
Stücke bei diesem Verarbeitungsverfahren führten nicht zum Ziel.
In Fleischereibetrieben findet die Herstellung von Würsten mit Speckrändern beinahe nicht statt, wegen
der großen Anschaffungskosten einer Speckplattenschneidmaschine, so daß derartige Würste fast ausschließlich
in Fleischwarenfabriken hergestellt werden.
Die Erfindung schafft nun ein Verfahren, das die Verwendung auch kleiner und unregelmäßiger Stücke
Speck ermöglicht, das überdies die Benutzung einer besonderen Speckplattenschneidmaschine unnötig
macht, so'daß nach der Erfindung AVürste mit Speckrändern auch in kleinen Fleischerbetrieben hergestellt
werden können. Das Verfahren der Erfindung bringt auch den Vorteil, daß das Kaliber der Würste mit
Speckrändern unabhängig von der Größe der zur Verfügung stehenden Speckplatten bzw. Schichten ist, so
daß Würste von jedem gewünschten Kaliber hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die
Dicke der Speckplatte gewünschtenfalls sehr viel dünner gewählt werden kann als bisher.
Gemäß der Erfindung werden beliebig geformte Verfahren zum Anbringen
von Speck- oder Fettrandschichten
an Wurst
von Speck- oder Fettrandschichten
an Wurst
Anmelder:
ίο Vaessen-Schoemaker Holding N.V.,
Deventer (Niederlande)
Deventer (Niederlande)
Vertreter: Dr. phil. Dr. rer. pol. K. Köhler, Patentanwalt,
München 2, Amalienstr. 15
Beanspruclite Priorität:
Niederlande vom 5. Februar 1957
Niederlande vom 5. Februar 1957
Bernardus Johannes Jacobus Janssen,
Utrecht (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Utrecht (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Stücke Speck oder Fett einer gewählten Dicke auf einer dünnen Folie zu einer geschlossenen Platte oder
Schicht aufgelegt und die so erhaltene Platte auf übliche Weise an der Außenfläche von Wurst angebracht,
wobei, wenn die Folie aus nichteßbarem Material besteht, dieses Anbringen derart geschieht, daß die Folie
sich im Fertigprodukt an der Außenseite befindet.
Vorzugsweise wird eine Folie aus eßbarem Material verwendet, und zwar mit Vorteil eine Folie, die
bei der während der AVurstherstellung angewendeten Koch- oder Brühtemperatur in der Masse löslich ist.
Auf die gewählte Folie werden Speckplatten der gewünschten Dicke, die auf einer beliebigen Schneidmaschine
geschnitten sind, mosaikartig zu einer geschlossenen Schicht aneinandergefügt. Unregelmäßige
Randstücke können einander ganz oder teilweise überlappen und durch Andrücken mit der Hand fest auf
die unterliegende Speckschicht gepreßt \verden. Auf diese Weise erhält man eine geschlossene Speckschicht,
die keine Löcher aufweist. Gewünschtenfalls kann die so gebildete Platte mit einer zweiten Folie abgedeckt
werden, wobei die Abdeckfolie aus dem gleichen Materialwie die LInterlagfolie oder aus einem anderen
Material bestehen kann. Durch Abschneiden längs einer hölzernen Schablone bringt man diese Platte
nun in die erforderliche rechteckige Form. Die dabei
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Claims (8)
1. Verfahren zum Anbringen von Speck- oder Fettrandschichten an Wurst, dadurch gekennzeichnet,
daß man beliebig geformte Fett- oder Speckstücke bestimmter Dicke auf einer Folie zu
einer zusammenhängenden Platte zusammenfügt und die erhaltene Platte in bekannter Weise um
die Wurst anbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einer Folie aus nichteßbarem Material und einer Speck- oder Fett-
schicht derart um die Wurst angeordnet wird, daß die Folie sich im Fertigprodukt an der Außenseite
befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus eßbarem Material
verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus in der
Füllmasse beim Kochen löslichem Material verwendet wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus Amylose
verwendet wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einer
zweiten Folie bedeckt wird, wobei mindestens die
sich im Fertigprodukt an der Innenseite der Fettoder Speckschicht befindende Folie aus eßbarem
Material besteht.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Wurstdarm
Figuren durch Verwendung von Stücken aus einem anderen Material als reinem Fett oder
reinem Speck gebildet werden.
8. Abänderung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Folie aus in der Wurstmasse unlöslichem Material verwendet wird, nach dem
Bilden der Speck- oder Fettplatte die Längsränder der Folie miteinander verbunden werden und die
Wurst darauf ohne Benutzung eines besonderen Darmes gefüllt wird.
® 909 637/71 9.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066901B true DE1066901B (de) | 1959-10-08 |
Family
ID=592903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1066901D Pending DE1066901B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066901B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990001878A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-08 | Hanspeter Baldauf | Stabilitätshilfe bei einem labilen objekt, insbesondere lebensmittel |
AU660774B2 (en) * | 1993-03-22 | 1995-07-06 | George Peter Mihnyak | Rolled meat product and method of producing same |
-
0
- DE DENDAT1066901D patent/DE1066901B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990001878A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-08 | Hanspeter Baldauf | Stabilitätshilfe bei einem labilen objekt, insbesondere lebensmittel |
CH675814A5 (de) * | 1988-08-30 | 1990-11-15 | Hanspeter Baldauf | |
AU660774B2 (en) * | 1993-03-22 | 1995-07-06 | George Peter Mihnyak | Rolled meat product and method of producing same |
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