DE2313994A1 - Verfahren zur herstellung von raeucherwaren, z.b. raeucherschinken u.dgl - Google Patents
Verfahren zur herstellung von raeucherwaren, z.b. raeucherschinken u.dglInfo
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Description
19. März 1973 IG/bü
KUHEIIA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA
No. 8, Horidome-Cho, 1-Chome, ITihonbashi, Chuo-Ku,
Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung von Räucherwaren, z.B. Räucherschinken udgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Räucherwaren, z.B. Räucherschinken udgl., mit gleichzeitiger
Verpackung des Gutes.
Eg ist bereits bekannt, geräucherte Fleischwaren, wie Schinken,
Würstchen udgl. in natürlichen Därmen zu verpacken, die eine
hohe Gas- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit haben, z.B. die Gedärme von Schafen, Schweinen, Kühen udgl. oder auch künstliche
Dame, wie regenerierter Zellulosefilm, Kollagen usv/.
Jedoch sind die Herstellungskosten der natürlichen Därme in letzter Zeit von Jahr zu Jahr wegen Verteuerung des Rohmaterials
und der erhöhten Löhne stark angestiegen. Die Verwendung von Därmen auf Zellulosebasis hat aber den Nachteil,
daß die Herstellung solcher Darmgehäuse teuer ist. Ferner ist es nicht möglich, das Erzeugnis nachträglich zu verschließen,
z.B. zu verschweißen oder unter Hitze zu verschließen. Deshalb ist en schwierig, solche Darragehäuse kontinuierlich herzustellen,
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Deshalb ist ihre Herstellung in allgemeinen nit 8c?rwierigkeiten
verbunden, da sie insofern eine kontinuierliche Herstellung erschweren, was zu Kostenerhöhung bei Räucherwaren führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das zu räuchernde Gut unter Verwendung eines porösen Filmes verpackt bzw. umwickelt
wird, der hoch gasdurchlässig und hoch feuchtigkeitsdurchlässig
ist und lediglich ein in Hitze schrumpfender Kunstharzfilra ist.
Eine andere Ausgestaltung der Erfinüung sieht vor, daß ein,
aus zwei Schichten bestehendes Verpackungsmaterial verwendet wird, wobei die Außenschicht ein poröser PiIm ist, der aus in
Hitze schrumpfendem Kunstharz besteht, wobei die Innenschicht etwa blattförmig ist und die Fähigkeit hat, durch Anfeuchten
bzw. Feuchtigkeit anzuschwellen, und daß danach das eingewickelte Gut dem eigentlichen Räuchervorgang unterworfen wird.
Im einzelnen wird also ein vereinfachtes Verfahren vorgeschlagen,
bei dem die Qualität der Räucherwaren jedenfalls gleich gut mit derjenigen ist, wenn künstliche Därme oder Kunstdarme verwendet
werden, indem das zu räuchernde Gut unabhängig und unter Verwendung eines porösen Filmes (A) eingewickelt wird und dieser
Film verbesserte Gasdurchlässigkeit und verbesserte Peuchtigkeitsdurchlässigkeit
hat. Dieser Film wird hergestellt, inden thermoplastischer, in Hitze schrumpfender Eunstharzf ilra hinreichend
porös belassen wird und der Film ferner die Fähigkeit hat, kontinuierlich bearbeitet und zugeführt zu werden, aber auch
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die Fähigkeit durch Verschweißen bzw. Hitze verschlossen zu werden, z.B. durch Hochfrequenzerhitzung. Pur solchen Film
kann man einen Vinyliden-Ohloridcopolymerfilm verwenden, ferner
Polyvinylchloridfiln, Poljräthylenfiln, Polypropylenfilm,
einen liylonfiln, einen Polyesterfilm udgl., die im allgemeinen
eine niedrige Gasdurchlässigkeit und niedrige Feuchtigkeitsdurchlässigkeit haben, wobei jedoch feine Poren oder Öffnungen
über den ganzen Film hinweg gebildet werden, durch welche "zumindest die Rauchpartikelchen gelangen können, wonach das
verpackte Gut geräuchert wird; eine andere Ausführungsform
sieht die Verwendung von zwei Verpackungsschichten vor, wobei die äußere Schicht ein poröser Film (A) und die innere Schicht
ein Blatt odgl. (B) ist, mit der Fähigkeit, bei Anfeuchten oder
Feuchtigkeit zu schwellen, und nach diesem Vorgang wird das verpackte Gut geräuchert.
Man verwmdet also entweder einen Kunstharzfilm, der geeigneterweise
porös gemacht ist, damit er das Räuchern gestattet oder ein zusammengesetztes Verpackungsmaterial aus diesem porösen
Film und einen Blatt odgl., das unter Feuchtigkeitseinwirkung
schwillt·
Hierdurch ist eine kontinuierliche Zufuhr des Verpackungsmaterials
gewährleistet, aber auch Behandlung unter Einsatz von Maschinen, sowie das Verschließen des Gutes unter Hitzeeinwirkung,
sodaß in Verbindung mit dem kontinuierlichen Herstellungsvorgang die Kosten gesenkt werden. Das neue Verfahren
lässt einen großen Fortschritt ,zur Herstellung, bzw.
Verpackung von Räucherwaren erwarten.
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Beim efindungsgeriäßen Kunotharzfilm werden solclie verv/enclet,
die leicht schmelzbar sind und clv.roIi Ziehen von Yinylie'eiichloridharz,
Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, ITylon, Po^/ester gezogen v/erden können, in solchen Ilaf-e,
daß der Flächenschrunpfkoeffizient bei 10O0C 10 biß 60 />
beträgt, v/obei der FiIn wärmeschrumpfbar gemacht v/irä.
Ein solcher FiIn wird bevorzugt.
An sich gibt es verschiedene Verfahren, den Film porös zu
riachen. Hierzu gehört das Zlutionsverfahren eines lösbar-αϊ
Stoffes, z.B. das Aoschlennen, ferjier ein Verfahren, beiden
ein Schaumbildner gebildet wird, das Verfahren, ua>3 erhitzte
!Tadeln verwendet werden, ferner die Sntl.-.dung unter hoher
Spannung, die Verwendung ^on Infrarotstrahlen und ein Verfahren,
bei dem in den Rohharz ein Stoff eingeschlossen i-.-irö,
der mit ihm nicht verträglich ist, z.B. ein anorganischer Kunstharz, Stärke, Zellulose usw. in großer Menge, wonach das
Harz nach lOrrabildung zu einem Blatt gesogen wird.
llan kann Filme verwenden, die dtirch ein einzeln an sich bekanntes
Verfahren porös gemacht sind.
Unter diesen bekannten Verfahren, einen ITiIn porös zu rir.che:i,
wird erfindungsgeirixB dasjenige, verwendet, wobei ein in Hitze
schrumpfender Film unmittelbar oder mittelbar nit Flecken,
Punkten odgl. versehen ist, die Infrarotstrahlung absorbieren
und V/ärrae entwickeln können. liin solcher Filr.i wi2?d Infrarotstrahlung ausgesetzt, sodaß Bereiche gebildet werden,in welchen
die Infrarotstrahlung kräftig absorbiert wird, ferner Bereiche,
die diese Strahlung nur schwach absorbieren, soo.aß Toren oder
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"5~ 2.31399A
öffnungen in den Bereichen gebildet sind, die kräftig Infrarotstrahlung
absorbieren und hierbei beachtlich Wärme entwickeln.
Zwar ist ein solches Yerfaliren zur Bildung von Poren einzeln
an sich bekannt (U3-PS 2,699,113), wobei das bekannte Verfahren jedoch vor allen dazu dient, eine Ilatrize odgl. herzustellen,
um Vervielfältigungen durch Schablonendruck zu ermöglichen. Hierbei v/erden die öffnungen in Film in Übereinstinmung
mit Schattenstellen des Musters dadurch gewonnen, daß eine Kopie in Oberflächenkontakt mit einen, in Hitze schrumpfendem
thermoplastischen Film gebracht und Infrarotstrahlung auf diese Kopie gerichtet wird. Einem Durchschnittsfachmänn wird dieses
Verfahren auf einem anderen Gebiet, der Druckereitechnik,nicht nahelegen poröse Filme für die Lebensmittelindustrie herzustellen.
Sin erfindungsgemäßer Schritt geht von diesem, auf anderem Gebiet bekannten Verfahren aus und entwickelt es weiter. Hierbei
sind die erfindungsgemäß verwendeten porösen Materialien nicht auf solche beschränkt, die durch Vervielfältigung von
Flecken einer Ilatrize gewonnen v/erden, sondern es wird auch der Vorschlag gemacht, solche zu verwenden, bei denen die
Öffnungen dadurch gebildet v/erden, daß durch Bestrahlen der Oberfläche mit Infrarotstrahlung die Strahlung den in Wärme
schruripfenden Film durchsetzt, wobei auf die Oberfläche ein
Pufctmuoter aufgedruckt sein kann. Ferner wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, da.3 ein V/ärne erzeugendes Material, das leicht
Infrarotstrahlung absorbiert um die Hitze zu erzeugen, gleichruloig
GUi' einen Träger aufgesprüht bzw. dispergiert ist, z.B.
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Russ, oder daß Russ oder ein Mhnliclies Pigment während de:·'
Herstellung dieses IIaterials eingeknetet od..;l. eingebracht ist.
Diese erfindungsgerü\ß abgewandelte Verfahren wird bevorzugt,
weil nan extrem gleichmäßige Poren herstellen kann, ohne daß
es notwendig int, ein Lösungsmittel oder 1'JslicIie Additive
zu verwenden. Iperner v/erden schwierige YerfahrenascLritte,
wie Extraktion, Trocknen uclgl. nicht mehr erforderlich.
Die Erfindung v/ird anhand der nachfolgenden Ze.IcImUn0' erläutert.
Ss zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Einrichtung zur Herstellung eines
porösen Filmes, mit einer Heiseinrichtung
Fig. 2 eine Ansicht in Querschnitt des porösen Filmes.
Fig. 3 eine Ansicht in Querschnitt eines essbaren Gutes,
das unter Verwendung des porösen Pilnes und eines
schwellenden Blattes verpackt ict.
Ein Kunstharzfiln aus Polyvinylidenchlorid kann auf folgende
Art porös gemacht v/erden:
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein 3-40 dicker PiIn, gesogen
durch ein Aufblasverfahren, auf ein Blatt 1 aufgepresst, auf welches ein Punktmuster mit 0,1 - 2,0 im Pimktdurchr.esser mit
Tinte aufgedruckt ist, v/obei der Hauptbestandteil ein Iiaterial ist, das leicht Infrarotstrahlen absorbiert lind nach Imrsneitiger
Bestrahlung Hitze erzeugt, v/ie z,3. Russ, Russ kohle um·/.
Auf diese Anordnung werden Infrarotstrahlen 4 gerichtet, wobei diejenigen Bereiche des bedruckten Papieres Infrarot absorbieren,
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au7 we ehe die Punkte,Flecken odgl. aufgedruckt sind, und
Infrarot wird in Hitze umgewandelt, im eine Art Hitzebild
zu. erzeugen, wobei dieses Bild eino "Jirkung auf den Polyvinyltdenchloridfilu
ausübt und Bereiche des Films in den gedruckten
Pirnktrusterbereichen erhitzt, etwa auf 170°- IuO0C , wobei
'.ieoe Bereiche Schneisen und außerordentlich kleine, stecknadeL-f^mige
Loche?? in FiIn in einer Violzahl gebildet werden.
Hierbei wird οine,auf Hitze zurückgehende 3chrumpfwirkung
'iu Bereich der Üteclmadellöclior ausgeübt, wobei um die Löcher
herun Spannungofeatigkeit erzeugt wird, soda.C sofort eine
iiela'zahl von Poren gebildet werden. Dies int der Schritt,
wie Poren in PiIn gebildet werden,
Darüberhinauo stimmt die Größe der iJtecknadellöcherchen üblicherweise
nicht π it der Größe eines jeden Punktes, bzw. liusterfleckchens
überein, sondern es wird eine Ilehrzalil von feinen ütecknadellücherchen für jeden gedruckten Punkt gebildet.
3ei diesen Verfaliren zur Herstellung von stecknadelfömigen
Löchern unter Verwendung von Infrarotstrahlen erhebt sich un
jedes Loch herun der geschmolzene Harz um den Teil zu verstärken, Iieslialb wird unabli'mgig von der Bildung der Steclaiadellöcherchen
die Filnfestigkeit als Ganzes sov/eit erhöht, daß ein Brechen
der sackförnigen Behälter, gebildet aus den Film nach den
Füllen und RÜuchern, in vorteilhafter Weise erschwert wird·
Richtet nan die Infrarotstrahlen auf den FiIn, nachdem das
Aufdrucken des Punk traust er s durch Photogravur-Drucken odgl.
erfolgt ist, oder nachdem ein gleichmäßiges Zerstäuben eines
! it;;e erzeugenden .'Jtoffcr;, wie llusses auf die Filmoberfläche
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— ο—
erfolgt war - oder nachdem ein Piment wie Russkohle in Forn
eines Punkt- oder I1I eckenrast er s während des Filmes in diesen
eingeknetet war - können die Steclaiadellöclier ähnlich v/ie
bei Verwendung von gedruckten Papier gebildet werden.
In jedem Pail v/erden die Stecknadellöeher jedoch in den nicht
bedruckten Flächen nicht gebildet, bzw. in den Bereichen wo das Hitze erzeugende Material nicht aufgebracht war, sodaß keine
Hitze hier erzeugt wird.
Durch das Verfahren wird letztlich eine Anzahl von nicht kontinuierlichen Poren in Filmen gebildet.
Bei der Herstellung von langen porösen filmen wird ein bedruckter
PiIm kontinuierlich bewegt oder es wird ein FiIn auf
gedrucktem Papier bewegt, welches unterhalb einer feststehenden Infrarotlampe auf Rollen oder einem Fließband befestigt ist.
!■lan kann die Größe und Dichte der Poren dadurch wahlweise verändern,
indem die Größe und die Intervalle in Punktmustern entsprechend eingestellt werden.
Der erfindungsgemäß gewonnene poröse Film ist extrem gasdurchlässig
und feuchtigkeitsdurchlässig. Zum Beispiel wurden verschiedene Filme mit einer FeuehtigkeitsdurchläGsigkeit iiergestellt,
die über einen weiten Bereich von 20 - 30.000 g/n". 24- Std,
aufwiesen. Von diesen werden erfindungsgem'lß diejenigen nit
300 - 10.000 g/m Feuclitigkeitsdurchlässigkeit bevorzugt,
Darüberhinaus kann ein in hoher Tfeice in ¥"rr.ie schrumpf ender,
poröser Film oder ein in Hitze wenig schrumpfender poröser FiIn
hergestellt werden, wobei je Zweck die Eigenschaft, in i/'irne zu
schrumpfen, vergrößert bzw. verringert wird.
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Hit anderen V/orten, ein in Hitze in hoher Weise schrumpfender poröser Film wird durch Bildung von Poren als in hoher
Weise schrumpfender PiIm hergestellt, während ein poröser
Film mit der Eigenschaft, wenig bei Hitze zu schrumpfen, durch Porenbildung als ein hochjiitzeschrumpf barer Film hergestellt
wird, wenn diesem Verfahrensschritt in an sich bekannter Weise eine Wärmebehandlung folgt, z.B. eine Wärmebehandlung mit
Hilfe von Walzen.
Um Lebensmittel und anderes Gut wie Schinken, Würstchen udgl.
zu verpacken, werden sie in ein Röhrchen gefüllt, das aus dem so gewonnenen porösen Film (A) hergestellt wurde. Nach Verschliessen
beider Enden wird das Gut dem Rauchvorgang unterworfen, wobei der Rauch in das Innere des Gutes über die Poren
hindurch gelangt und gleichzeitig das Röhrchen auf Grund der Wärme des Rauches schrumpft, so dass keine Trennung zwischen
dem Inhalt und der Verpackung während der Kontraktion des Inhalts stattfindet, obgleich der Inhalt durch den Rauch getrocknet
wird.
In dem Fall jedoch, wenn ein relativ pastöser Inhalt wie die
Würstchenmasse unmittelbar in ein Röhrchen aus porösem Film eingefüllt wird, neigt die Fleischmasse dazu, durch die Poren
als undichte Stellen abzuwandern, wenn der Fülldruck zu hoch liegt. Deshalb wird dort, wo es notwendig ist, das Abwandern
durch die Poren zu verhindern, das Räuchergut vor dem Räuchern des rohen Gutes 6 mit einem Packmaterial versehen, das aus
zwei Schichten, vgl. Fig. 3, bestehen kann, wobei die äussere
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Schicht der poröse Film A und die innere Schicht eine Folie, ein Blatt odgl. 3 ist, welches das Abwandern des Inhalts verhindert
und die Fähigkeit hat, nach Einwirkung von Feuchtigkeit und atmosphärischer Feuchtigkeit zu schwellen, so dass
der Rauchvorgang gewährleistet ist, und danach das verpackte Material dem Rauchvorgang unterworfen wird.
Als Innenschicht wird eine Folie, ein Blatt odgl. verwendet,
das die Fähigkeit hat, bei Feuchtigkeit und beim Anfeuchten zu schwellen, z.B. ein regenerierter Zellulosefilm, ein gehärteter
Polyνinylalkoholfilm, Papier udgl., welche die
Feuchtigkeit des Füllinhalts· nach Einfüllen absorbieren und aufschwellen, jedoch dann schrumpfen, wenn der Inhalt getrocknet
wird. Diese Filme werden vorzugsweise verwendet.
Da z.B. der regenerierte Zellulosefilm im Trockenzustand eine
extrem niedrige Gasdurchlässigkeit hat, vergrössert sich die
Gasdurcnlässigkeit nach dem Schwellen auf ein Mass, dasü das
Räuchern möglich wird. Deshalb hat die Feuchtigkeit eine wichtige Funktion als Mittel zum Räuchern, Diejenigen Filme,
die ein Gleichgewicht für Wasserabsorption von mindestens 10^
nach Eintauchen in Wasser bei üblicher Temperatur haben, werden bevorzugt. Üblicherweise werden diejenigen verwendet,
dessen Gleichgewicht für Wasserabsorption 10 bis 300$ beträgt.
Wenn Würstchen, Schinken odgl, während der kontinuierlichen Herstellung des Gehäuses eingefüllt werden, wobei die Gehäuseherstellung
durch eine Doppelsackmaschine erfolgen kann, bei dem der poröse Film A als Aussenschicht und das hydrophile
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Blatt B als Innenschicht verwendet wird, wenn diese Fleischware
dann geräuchert wird, dringt Rauch durch die porösen Film A gebildeten Poren ein und ferner durch das hydrophile Blatt
vielter, un dem Inhalt das Aroiaa zu geben.
Auf Grund dieses Verfahrens wird das Abwandern (Lecken) der Grundsubstanz durch die Poren des porösen Filmes nach den
Füllen vollständig vermieden, und in ähnlicher Weise ist dies der Fall bei Verwendung lediglich des porösen Filmes A, und
deshalb erhält man Räucherwaren und geräucherte Lebensmittel wie bei Verwendung von künstlichem Gedärm, das aus Zellulosederivat
oder auch aus Naturdarm besteht.
Ferner wird das kontinuierliche Füllen und Einwickeln durch Verwendung einer Füllmaschine erreicht, das nit einer Doppelsackmaschine
gekoppelt ist. '«fahrend bisher das kontinuierliche Füllen und Einwickeln bei Naturdarm und künstlichem Darm
schwierig gewesen war, wird dies wesentlich erleichert, Arbeit eingespart und eine kontinuierliche Förderung von Verpackungsmaterial
gewährleistet. Deshalb kann man Räucherwaren udgl., im Vergleich mit bisheriger Technologie, herstellungstechnisch
viel günstiger gewinnen.
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Beispiele ebenfalls
crliutert, welche die Erfindung nicht einschränken, jedoch bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen.
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?3eJGpiel 1
Es wurde ein "Mischung hergestellt, indem C Teile Dibutylfettsäure,
2 Teile Dioctylfett und 1 Seil eines mit Dpo::yd versetzten
Pflanzenöls mit einen Copolymer ger.ii clit wurden, der
aus 00 Teilen Vinylidenchlorid und 20 Teilen Vinylchlorid bestand, und dies wurde durch eine rohrartige Düse
schmelzextrudiert, gekühlt bsw. eingetaucht und dann au Γ
eine Stärke von 40 Hikron durch das Aufblasverfahren gesogen.
Der gewonnene ITiIm wurde in 200 mn breite citreifen geschnitten
und das Fleckemnuster von 1,0 mm Durchmesser wurde auf die
Filmoberfläche in 2 nun Intervallen mit schwarzer Drucktinte
aufgedruckt, welche als Hauptbestandteil Iluss enthielt, d.h.
Infrarotstrahlen absorbiert und bei Bestrahlung Hitze erzeugt. In dem so bedruckten Film, der mit einer Geschwindigkeit von
70mm/Sekunde bewegt wurde, unter Verwendung der Apparatur Ricoh Thermal R-2 (hergestellt durch Ricoh Company Ltd.), d.h.
eina? Porenfornraaschine zur Vervielfältigung in Verbindung mit
Infrarotstrahlen wurde ein poröser, gleiclmässige Poren aufweisender
Film hergestellt« Die HJige^chafteii des gewonnene.:
Pilries sind in der Tabelle 1 dargestellt, Olo neigt, "aos doi1
gewonnene JiIm eine extrem hohe G.:„edurchl"oci; keit rail
Peuchtigkeitsdurchlässigkeit hatte, verglichen mit den Γίΐ.-.en,
die vor der Erfindung in Präge kamen.
Der gewonnene PiIm wurde zu Beuteln, Hüllen ο gl. von iO vvi
gefalteter Breite durch Hochfrequenz geformt, danach wurde Schinken von Roaotqualit"t eingefüllt, denn wurden beide
Enden geschlossen, und mit einem Alumiiiruudruht abgedichtet.
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ORiGiNAL INSPECTED
Das derart eingev/ickelte Gut v/urde bei 30 - 350O zv/ei Tage
lang v/arm geräuchert unter Verwendung von Kirsch- und Eichenbäunen.
Ιίε.η erhielt danach ein gut geräuchertes JDrzeugnis von
Schinken. "3ie Eigenschaften des verv/endeten Filmes sind in
Tabelle 1 gezeigt:
bizahl der p 'oren/n |
Gasdurch lässig keit cc/ ρ |
Feuchtig- keits- durchläs- |
iärne schrumpf-»· koeffizient 1000C, 3 Min. |
27 | Fläclm- SdH.TB!ipir- |
|
cn 24 Std. atm |
sigkeit S/m2 24 Std. |
25 | ent 55 |
|||
Film vor Bildung d. Poren |
O | 85-105 | 7 | 31 | 49 | |
Film nach | sicht | nicht | 500-550 | 28 | 44 | |
3ildung u. | bare Po | messbar | ||||
Poren | ren 160,000 |
*** | ||||
* längs
** quer
** quer
Die Gasdurchlässigkeit war zu gross, um durch eine Apparatur zu messen,mit der Gasdurchlässigkeit
von Filmen gemessen wird.
Der gleiche Vinylidenchloridfilm wie in Beispiel 1 wurde ver-
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v/endet. Dieser PiIn wurde auf ein Druckpapier aufgedrückt,
indem ein Punktmuster von 0,6 mn Durchmesser in 2 mm Intervallen mit Hilfe einer Tinte gedruckt wurde, das als Hauptbestandteil
Russkohle enthält, welches leicht Infrarotstrahlen absorbiert und, durch Bestrahlung nit Infrarot, Hitze erzeugt.
In diesem übereinanderliegenden Zustand wurden Poren in den Film gebildet, der sich nit einer Geschwindigkeit von 40 nim/Sek.
bewegte, unter Verwendung der gleichen handelsüblich zu verwendeten Porenformmacchine wie in Beispiel 1, Ricoh Thermal
R-2. Somit wurde ein poröser PiIn erhalten, dessen Poren
gleichnässig wie in Beispiel 1 waren. Der gewonnene poröse Film hatte einen Flächenschrumpfkoeffiaienten für heisses
Wasser von 45/^ (1000O, 3 Hinuten), die sichtbare Porenzahl
betrug etwa 200.000/n , und der PiIm hatte eine Grasdurchlässigkeit
und eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von 400 - 450 g/ri
χ 24 Stunden. Durch Hochfrequenz-Adhäsion wurde der gewonnene
PiIm zu Beuteln odgl. geforr.it, Schinken von Roastqualiti.lt
wurde eingefüllt und die beiden Enden wurden geschlossen,durch einen Aluniniuradraht abgedichtet. Danach wurde das eingewickelte
Gut unter gleichen Rauchbedingungen wie in Beispiel 1 geräuchert. Als Ergebnis erhielt nan Schinken von gut geräucherter
Qualität.
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Auf dem gleichen bedruckten Papier wie in Beispiel 2, mit einem
Punktmuster von o,6 mm Durchmesser in Intervallen von 2 mm wurde ein Polypropylen-Film aufgepresst ("KOHJIN POLY-SET",
hergestellt durch KOHJIN CO., LTD.) von 2o Mikron Dicke, dessen Heisswasser-Schrumpfkoeffizient (loo C, 3 Min.) 13 $ bzw.
22 cfl in Längs- bzw. Verrichtung betrug (Flächen-Schrumpfkoeffizient:
33 $)· In diesem übereinanderliegenden Zustand wurden
Poren bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von 25 mm/Sek. gebildet, indem eine porenformende Maschine "RICOH THERMAL R-2"
verwendet wurde. Der gewonnene Film hatte einen Flächen-Schrumpfkoeffizienten von 3o,5 % (loo°C, 3 Min.), die sichtbare
Porenzahl betrug etwa 2oo.ooo/m , und die Gasdurchlässigkeit und die Feutigkeitsdurchlässigkeit war ^oo - k$o g/m . Der gebildete
Film wurde in Beutel o.dgl. geformt und verschlossen, indem eine mit Impulshitze arbeitende Verschliessmaschine verwendet
wurde. Schinken wurde in diese Beutel o.dgl. eingefüllt,
die beiden Enden wurden mit Impulshitze abgedichtet, und das eingewickelte
Material wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 und 2 geräuchert. Als Ergebnis erhielt man einen gut
geräucherten Schinken.
Der gleiche in Hitze schrumpfende Vinylidenchloridvinyl-Chloridcopolyinerfilm
wie in Beispielen 1 und 2 wurde in Streifen von 2oo mm Breite geschnitten und unter Spannung auf Druckpa-
•)oi auf das Pn pie
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jL'ir rin^ftoroiist» wo bei auf das Papier 128 Punktc/m eines
- l6 -
Punktrasters mit ο, h min Durchmesser aufgedruckt waren, aus Tinte,
das leicht Infrarotstrahlen absorbiert und, wenn bestrahlt, Hitze erzeugt. In diesem übereinanderliegenden Zustand wurden
Poren in dem Film bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von 5o mm/Sek. ausgeformt, unter Verwendung der Porenformmaschine
"RICOH THERMAL R-2", um einen porösen Film zu bilden (Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
bei ko °C und bei 9o ^ RH: 3860 - h2ho g/m
χ Zh Std,; Gasdurchlässigkeit: zu gross, um durch übliche Gasdurchlässigkeitsapparaturen
für Filme gemessen zu werden).
Doppelbeutel von 9o mm in gefalteter Breite wurden durch Hochfrequenz-Adhäsion
gebildet unter Verwendung des gewonnenen porösen Filmes als Aussenschicht (A) und des handelsüblichen
Cellophans (Gleichgewichtswasserabsorption bei 2o C: 9o - Ho '/>)
als Innenschicht (d), derart, dass die beiden Ränder des äusseren, porösen Vinylidenchloridfi/'lmes einander überlappten.
Dann wurde in den Beutel die Grundmasse für Salami eingefüllt, beide Enden mit AluminiuRidraht verschlossen und das so eingewickelte
Gut bei 3o - 35 C 5 Stunden lang warm geräuchert unter
Verwendung von Kirsch- und Eichenbäumen. Man erhielt ein gut ,:oräuchertes
Erzeugnis.
Eine weitere Erläuterung der Erfindung wird anhand der Figuren gegeben: Hier ist ein Träger 1 gezeigt, der das Muster trägt,
das Hitze erzeugt, ferner das Muster 2, aufgedruckt auf den Träger 1. Ferner ist der bei Hitze schrumpfende Film 3 sowie
die Infrarotlampe k dargestellt und ein Querschnitt 5 des po-
ist
rösen Filmes, ferneryft. bzw. B der in Hitze schrumpfende poröse
Film bzw. das schwellende Blatt o.dgl. und das AuF,;aiigstrut
309842/081 5
bzw. die Fleischinasse 6 zum späteren Räuchern,
V/cnn auch die Erfindung im einzelnen und unter Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert ist, ist es für einen auf diesem Gebiet tätigen Fachmann ersichtlich, dass verschieden
Änderungen und äquivalente Ausführungsformen innnerhalb
der erfinderischen Lehre möglich sind.
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Claims (3)
19. März 1973 IG/gn
KUREHA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI ICAISHA
Patentansprüche
Verfahren zur Herstellung von Räucherwaren, z.B. Räucherschinken
o,dgl», sowie zur Verpackung dieses Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Räuchern die Rohware bzw. das
Ausgangsgut, z.B. das Fleisch bzw. die Fleischmasse, unter Verwendung
eines'porösen, in Hitze schrumpfenden Filmes (a), verpackt
bzw. eingewickelt wird, wobei als Film ein thermoplastischer Kunstharzfilm verwendet wird, und erst dann das ver
packte bzw. eingewickelte Gut geräuchert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Film (a) als äussere Schicht und ein Blatt o.dgl.
(b) als innere Schicht verwendet wird, wobei dieses Blatt die Fähigkeit hat, unter Einwirkung von Feuchtigkeit oder Feuchtigkeitswasser
zu schwellen, und dass danach das umwickelte Gut geräuchert wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Verfahren ein poröser Film (a) verwendet wird, bei dem die Poren durch Bildung eines Punkt- bzw. Fleckenrasters
auf* dem Film gebildet wird, der durch infrarote Strahlen be strahlt wird und hierbei der Unterschied im Film hinsichtlich
der Absorption dieser Strahlung ausgenutzt wird,
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/5
h. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man einen porösen Film (A) mit einem Hitζeschrumpfkoeffizienten
von Io - 6o c/j bei loo C verwendet.
5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der poröse Film eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von
3.OOO.OOO bis Ιο,οοο g/m während 2U Stunden hat.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das unter Einwirkung von Feuchtigkeit schwellfähige Blatt (b)
ein Gleichgewicht für Wasserabsorption von Ιοο,οοο bis 3oo $>
hat.
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to
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