DE1066899B - - Google Patents

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DE1066899B
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axis
crank
drive shaft
crank pin
lamella
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/163Skinning knives with disc-shaped blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

DEUTSCHES
INT
PATENTAMT
S 44796 III/66 a
ANMELDETAG: 18. JU LI 1955
BEKANNTMACHUNG
DERANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 8. 0 KTO B E R 1959
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug, insbesondere zum Abhäuten von Schlachttieren, mit zwei nebeneinanderliegenden gezahnten Schneidlamellen mit teilweise kreisförmigem Umfang, die mit Bezug aufeinander hin- und hergehende Schwingbewegungen um eine durch den Mittelpunkt ihres kreisförmigen Umfangteils gehende Achse ausführen. Diese Bewegungen werden den Lamellen von einer ständig umlaufenden und in ihrer Berührungsebene liegenden, in einem Handgriff angeordneten Antriebswelle erteilt, wobei das zwischen der Antriebswelle und den. Lamellen, vorgesehene Getriebe Zapfen aufweist, die mit mindestens einer der Lamellen im Eingriff stehen.
Schneidwerkzeuge d'er genannten Art sind an sich bekannt. Jedoch haben die bekannten Antriebsmechanismen dieser Werkzeuge den Nachteil einer hochgradigen Abnutzung und störender Vibrationen.. Außerdem haben diese bekannten Werkzeuge auch eine erhebliche Dicke. Die Vibrationen des Schneidwerkzeugs oder seine zu große Dicke machen die Führung des Werkzeugs beim Abhäuten unsicher und führen leicht zu einer Beschädigung der wertvollen Häute.
Die durch die vorliegende Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin, den Antrieb der Schneidlamellen derart zu gestalten, daß in ihm praktisch kein Spiel auftritt, was zur Unterdrückung der Vibrationen führt, außerdem die Dicke des Schneidwerkzeugs so gering wie möglich zu bemessen und die die Abnutzung fördernden Reibungen weitgehend zu vermindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf dem den Schneidlamellen zugewandten Ende der Antriebswelle eine doppelt gekröpfte Kurbel mit um 180° versetzten, und zur Antriebswelle parallelen Kurbelzapfen angeordnet, von denen jeder in eine mit einer der Lamellen verbundene und sich senkrecht zur Lamellenebene erstreckende Gleitschiene eingreift. Ferner ist in die Verbindung zwischen jedem Kurbelzapfen und der zugehörigen Schneidlamelle ein Schwingkörper eingeschaltet, dessen Drehachse zur Lamellendrehachse parallel ist und der beispielsweise von dem die Gleitschiene bildenden Körper selbst gebildet ist.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung wird von dem einen der Kurbelzapfen oder Exzenter ein. Gegengewicht mitgenommen, während die zugeordnete Lamelle fest bleibt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen derselben an Hand der Zeichnungen. Von diesen ist
Fig. 1 eine Ansicht des Werkzeugs gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstabe,
Schneidwerkzeug,
insbesondere zum Abhäuten
von Schlachttieren
Anmelder:
Societe Industrielle de^epouille
Mecanique des Animaux,
Paris
ieße
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Bahr und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte, Herne, Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. Juli 1954
Raymont Rene Dagneau, La Courneuve, Seine
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ein Horizontalschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 und 6 sind den Fig. 2 und 3 entsprechende Teilansichten einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform eines ähnlich dem nach Fig. 4 ausgebildeten Organs.
In den Fig. 1 bis 3, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, sind mit 1 und 2 die beiden Lamellen bezeichnet, die in einem Kopf- oder Endteil eines aus zwei Teilen 3, 4 bestehenden Gehäuses befestigt sind. Dieses Gehäuse weist eine zylindrische Verlängerung 5 auf, die einen Handgriff, der mit Längsrillen 5 a versehen sein kann, bildet.
Der Gehäuseteil 4, der den abnehmbaren Deckel des Kopfes bildet, ist mit dem mit der Verlängerung 5 fest verbundenen Gehäuseteil 3 einerseits durch den Eingriff eines kreisbogenförmig endenden Teils 6 (Fig. 1), der in eine in dem Ende der Verlängerung 5 ausgesparte Rille eingreift, und andererseits durch eine Spannschraube 8 verbunden. Zwischen dem festen Gehäuseteil 3 und dem Deckel 4 sind die Lamellen 1 und 2 angeordnet. Diese Lamellen "sind auf einem Ring 9 gelagert, durch den sich die Mutter 10 der Spannschraube 8 erstreckt. Der Ring 9 stützt sich einerseits gegen eine kreisförmige Anlagefläche 11 an
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dem Teil 3 des Kopfes und andererseits gegen eine auf die Mutter 10 aufgesteckte Scheibe 12 ab, deren Randteil unten bei 13 rechtwinklig abgebogen ist und sich gegen die geradlinig verlaufende Fläche eines Vorsprungs 14 des Deckels 4 abstützt.
Die Scheibe 12 wird durch eine Feder 15, deren rechtwinklig abgebogene Enden 16 sich in in dem Vorsprung 14 vorgesehene Löcher erstrecken, auf die Lamelle 2 aufgedrückt. Diese Feder ist in einer Auskehlung 17 des Deckels 4 gelagert. Sie hat eine gebogene Form, so daß sie federnd auf die Scheibe 12 drückt, die diesen Druck auf die Lamellen 2 und 1 überträgt, wobei die Lamelle 1 sich gegen eine kreisförmige Anlagefläche 3 α abstützt, die längs der Kante des Teils 3 des Kopfes verläuft. Infolge dieser Anordnung werden die Lamellen ohne nennenswertes Spiel und ohne zu starkes Anpressen aneinander in ihrer Lage gehalten, wodurch sich ein sanftes Gleiten derselben aufeinander ergibt, wenn sie in entgegengerichtete Bewegungen um ihre durch die Schraube 8 verkörperte Achse versetzt werden.
An Stelle der Feder 15 könnte auch eine elastische Scheibe verwendet werden, welche die Mutter 10 umgibt und sich gegen den Deckel 4 und gegen die Lamelle 2 abstützt.
Der Deckel 4 weist eine kreisförmige Anlagefläche 4a auf, die der Anlagefläche3α entspricht.
Die Scheibe 12 und die Anlageflächen 3 a und 4 a bilden Dichtungen, welche das Eindringen von Haaren, Kalkmilch, Säuren und . Fetten in das Innere des Werkzeugkopfes verhindern. Andererseits verhindert diese Abdichtung den Austritt von öl oder Fett, womit das Innere des Kopfes zwecks Schmierung des Antriebmechanismus gefüllt sein kann.
Die abwechselnde gegenläufige Kreisbewegung der beiden Lamellen wird durch zwei zylindrische Kurbelzapfen 19 und 20 bewirkt. Der Kurbelzapfen 19 ist mit der Lamelle 1 und der Kurbelzapfen 20 mit der Lamelle 2 über je einen' Schwingkörper 21, 22 verbunden. Die Außenflächen dieser Schwingkörper haben, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Form eines zweiseitig abgeflachten Zylinders. Sie weisen eine öffnung oder einen Schlitz von langgestreckter Form auf (wie in der Fig. 4 bei dem Schwingkörper 22 dargestellt), deren Breite im wesentlichen gleich dem Durchmesser des in die öffnung eingreifenden Kurbelzapfens ist, der in der öffnung in Längsrichtung gleiten kann. Die Länge der öffnung ist abhängig von dem Durchmesser des Kreises, den der zugeordnete Kurbelzapfen gegenüber der Drehachse seiner Antriebswelle 31 beschreibt. Jeder der Schwingkörper 21 und 22 ist so angeordnet, daß seine Mitte etwa in der Berührungsebene der beiden Lamellen 1 und 2 liegt und er um eine rechtwinklig zu dieser Ebene liegende Achse schwingen kann. Zu diesem Zwecke ist jeder der Schwingkörper 21 und 22 zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Trägers 23 bzw. 24 praktisch spiellos gelagert, der im Inneren eines Körpers 25 bzw. 26 befestigt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Körper 24 und 26 auf den beiden Seiten der Lamelle 2 angeordnet und mit dieser durch Schrauben 27 verbunden. Die Körper 23 und 25 sind in entsprechender Weise in bezug auf die Lamelle 1 befestigt und mit dieser, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch die /Schrauben 28 verbunden.
■ Die Kurbelzapfen 19 und 20 sind mit der Motorwelle 31 über einen radialen Arm oder eine Kurbelscheibe 18 verbunden. Die Motorwelle dreht sich in einem Gehäuse 32, das aus einem rohrförmigen, in das Innere des Handgriffs 5 eingesetzten und mit diesem durch Schrauben 33 verbundenen Körper besteht. Die Welle 31 dreht sich in in das Gehäuse 32 eingesetzten Kugellagern 34a und 34 b. Zwischen den Innenring des Lagers 34 und die Kurbelscheibe 18 ist eine Scheibe 35 eingespannt, die derart eine Abdichtung bildet. Die Motorwelle 31 kann durch eine biegsame Welle 36 angetrieben werden, welche den Antrieb in den Handgriff 5 einleitet. Statt dessen kann auch jedes beliebige andere Antriebsmittel verwendet
ίο werden, wie z. B. ein nicht dargestellter Druckluftmotor, der über einen biegsamen Schlauch, der dann an die Stelle der biegsamen Welle 36 tritt, mit Druckluft gespeist wird.
Wie ersichtlich, stellen die Außenflächen der Schwingkörper 21 und 22 und die Innenflächen der Träger 23 und24 Drehverbindungen mit zur SchraubeS parallelen Achsen zwischen den antreibenden Kurbelzapfen 19 und 20 und den bei ihrem Antrieb in eine kreisförmige, gegenläufige Schwingbewegung versetzten Lamellen 1 und 2 dar.
Um den Lamellen 1 und 2 die gleiche Winkelgeschwindigkeit zu erteilen, sind die Kurbelzapfen 19 und 20 so angeordnet, daß die Ebenen, die in die zylindrische Achse jedes Schwingkörpers und die Achse der Lamellen 1 und 2 gelegt werden, gleiche Winkel zu der durch die Achse der Scheibe 18 und der Lamellen verlaufenden Ebene bilden.
Um die Bewegung der Schwingkörper 21 und 22 und der sie haltenden Körper um die Achse der Kurbelscheibe 18 während der Drehung der Kurbelzapfen 19 und 20 zu ermöglichen, sind die Lamellen 1 und 2 bogenförmig ausgeschnitten, wie dies mit 29 bezeichnet für die Lamelle 1 und mit 30 bezeichnet für die Lamelle 2 in Fig. 3 dargestellt ist.
In gewissen Fällen, insbesondere beim Abhäuten von Tieren mit verhältnismäßig dünner Haut, z. B. von Pferden, Kälbern usw., kann es zweckmäßig sein, die Vorrichtung so auszubilden, daß die nach, der Seite der Haut zu liegende Lamelle sich nicht bewegt, um so die Gefahr zu vermeiden, daß durch die hin- und hergehende Wirkung einer beweglichen Lamelle die Haut angeschnitten wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugs, in welchem nur die Lamelle 2 beweglieh ist, während die Lamelle 1 fest mit dem Gehäuseteil 3 verbunden und zu diesem Zwecke durch Schrauben oder Stifte 37 befestigt ist. In diesem Falle wird die Lamelle 2 durch den Kurbelzapfen 19 angetrieben, der wie oben beschrieben fest auf der Kurbelscheibe 18 sitzt und in den von den U-förmigen. Körpern 23 und 25 getragene Schwingkörper 21 eingreift.
Um die Wirkung der Schwingungen bzw. Vibrationen, die sich aus der schwingenden Bewegung der einzigen sich bewegenden Lamelle 2 ergeben können, auszuschalten, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung koaxial zu der Lamelle 2 eine Masse vorgesehen, die ebenfalls in Schwingbewegungen, jedoch in zu denen der Lamelle 2 gegenläufiger Richtung, versetzt wird.
Diese Masse ist so bemessen und wird mit solcher Geschwindigkeit bewegt, daß ihr Trägheitsmoment und das der Lamelle 2 im wesentlichen gleiche, entgegengerichtete Werte besitzen.
Zu diesem Zwecke ist die Lamelle 2, die in ihrem mittleren Teil ausgenommen ist, konzentrisch neben einem Ring oder einer Scheibe 38 angeordnet, die sich frei auf dem oben beschriebenen mittleren Ring 9 drehen kann.
Auf dieser Scheibe 38 ist das den Schwingkörper 22, in welchen ein dem oben beschriebenen Kurbel-
zapfen 20 entsprechender Kurbelzapfen 39 eingreift, umschließende Gehäuse 24, 26 befestigt.
Bei dieser Anordnung mit nur einer beweglichen Lamelle wird, um eine Schnittgeschwindigkeit zu erzielen, die im wesentlichen gleich der ist, die sich bei 5 den Winkelbewegungen von zwei beweglichen Lamellen im gegenläufigen Sinne ergibt, der Bewegungswinkel der beweglichen Lamelle vergrößert. Dies kann entweder durch Vergrößerung des Achsenabstandes des Kurbelzapfens 19 gegenüber der Drehachse der Kurbelscheibe oder durch Verringerung des Radius des Kreisbogens, den der Angriffspunkt des Kurbelzapfens 19 an der Lamelle 2 beschreibt, gegebenenfalls auch durch eine Kombination dieser beiden Mittel erfolgen.
In der Fig. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigung der Schwingkörper auf den Kurbelzapfen 19 und 20 dargestellt.
Aus dieser Figur ist der Schwingkörper 21 ersichtlich, in welchen der Kurbelzapfen 19 eingreift. Dieser Schwingkörper ist zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Gehäuses 40 gelagert, mit dem es durch eine Nase 41 verbunden ist, um die der Schwingkörper
21 auf der Lamelle 1 parallel zu deren Schwingachse 8 schwingen kann. Dieses Gehäuse 40 wird in eine Randaussparung der Lamelle 1 eingeschoben und dann mit dieser durch Schrauben oder Niete 42 verbunden. In entsprechender Weise ist der Schwingkörper 22 befestigt, in welchen der die Lamelle 2 antreibende Kurbelzapfen 20 eingreift.
Während der Kurbelzapfen 20 bei einer Anordnung des Schwingkörpers, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, kurz gehalten werden kann, weil der Schwingkörper
22 zwischen den einander parallelen Wandungen des Tragkörpers 24 gleiten kann, wobei er sich der Schraube 8 nähert oder sich von dieser entfernt, muß der Kurbelzapfen nach Fig. 7 verhältnismäßig lang ausgebildet sein, weil der Schwingkörper an die Lamelle 1 angelenkt ist und sich der Kurbelzapfen 39 in seiner axialen Richtung während der Schwingbewegungen der Lamelle 1 in der durch den Schwingkörper 21 gebildeten langgestreckten öffnung bewegt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeug, insbesondere zum Abhäuten von Schlachttieren, mit zwei nebeneinanderliegenden gezahnten Schneidlamellen mit teilweise kreisförmigem Umfang, die um eine
durch den Kreisbogenmittelpunkt gehende Achse entgegengesetzt gerichtete, hin- und herschwingende Kreisbewegungen ausführen, welche ihnen von einer ständig umlaufenden, in der Berührungsebehe der gegenläufig hin- und herschwingenden Lamellen liegenden, in einem Handgriff angeordneten Antriebswelle erteilt werden, wobei das zwischen der Antriebswelle und den Lamellen vorgesehene Getriebe Zapfen aufweist, die mit den Lamellen im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Schneidlamellen (1, 2) zugewandten Ende (18) der Antriebswelle (31) eine doppelt gekröpfte Kurbel mit um 180° versetzten und zur Antriebswelle (31) parallelen Kurbelzapfen (19, 20) angeordnet ist, von denen jeder in eine mit einer der Lamellen verbundene und sich senkrecht zur Lamellenebene erstreckende Gleitschiene eingreift, und daß in die Verbindung zwischen jedem Kurbelzapfen, und der zugehörigen Schneidlamelle ein Schwingkörper eingeschaltet ist, der um eine zur Lamellendrehachse parallele Achse drehbar ist und beispielsweise durch den die Gleitschiene bildenden Körper selbst gebildet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (21 oder 22), in den einer der Kurbelzapfen (19 oder 20) eingreift, auf seiner Außenfläche zylindrisch ist und zwischen zwei mit der zugehörigen Schneidlamelle fest verbundenen Schienen liegt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Exzentrizitäten der Kurbelzapfen mit Bezug auf die Achse der Antriebswelle (31) gleich dem Verhältnis der radialen Abstände der Kurbelzapfen von der Schwingachse der Schneidlamellen ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Schneidlamellen am Handgriff fest angeordnet ist und der eine der beiden Kurbelzapfen eine Schwingmasse antreibt, die zweckmäßigerweise im Innern der Festlamelle drehbar angeordnet ist und deren Schwingachse mit der Achse der anderen Schneidlamelle zusammenfällt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 859 864;
französische Patentschrift Nr. 883 221;
USA.-Patentschrift Nr. 2 547 134.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3087842A3 (de) * 2005-09-29 2016-11-16 Jarvis Products Corporation Handenthäuter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3087842A3 (de) * 2005-09-29 2016-11-16 Jarvis Products Corporation Handenthäuter
EP3087841A3 (de) * 2005-09-29 2016-11-16 Jarvis Products Corporation Handenthäuter

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