DE1065744B - Schaakgerät - Google Patents

Schaakgerät

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DE1065744B
DE1065744B DENDAT1065744D DE1065744DA DE1065744B DE 1065744 B DE1065744 B DE 1065744B DE NDAT1065744 D DENDAT1065744 D DE NDAT1065744D DE 1065744D A DE1065744D A DE 1065744DA DE 1065744 B DE1065744 B DE 1065744B
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Minneapolis Minn. Herman A. Bruntjen (V. St. A.)
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0009Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with cooling arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/12Whipping by introducing a stream of gas
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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Ausschankgeräten und insbesondere ein Gerät, das automatisch das Getränk mit Luft versetzt bzw. emulgiert, während es gezapft wird; dies wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung durch heftiges Schlagen des Getränks in der Gegenwart von Luft erreicht, während dieses durch das Gerät bei jedem Zapfvorgang hindurchfließt.
Es ist bekannt, daß Getränke durch Luftzusatz verbessert werden können, beispielsweise durch heftiges Schlagen in der Luft unmittelbar vor dem Servieren. Dadurch ergibt sich ein Getränk von weicher, sahniger Konsistenz. Bisher wurde dies nach dem Ausschenken in einem Trinkgefäß oder Behälter mit Hilfe eines Rührwerks verwirklicht, beispielsweise mittels des bekannten Malz-Mikh-Mischers. Jedoch ist dieses Verfahren aus verschiedenen Gründen nachteilig:
1. Der Zapf er verbraucht zusätzliche Zeit, da er das ausgeschwenkte Getränk in die — eventuell entfernte — Mischmaschine umfüllen, dort mit Luft versetzen und schließlich dem Gast servieren muß, und
2. wird die Temperatur des Getränks während der Behandlung und des Luftzusatzes beträchtlich und oft nachteilig verändert.
Diese Nachteile werden durch ein Schankgerät beseitigt, das erfindungsgemäß eine Luftkammer aufweist, die in ständiger Verbindung mit der Atmosphäre über eine Abflußleitung am Boden der Luftkammer steht und nach dem Aufnahmebehälter und der Zuflußöffnung angeordnet ist und in der ein motorgetriebenes Rührwerk angeordnet ist, das der aus dem Behälter ausfließenden Flüssigkeit Luft beimischt, während diese Flüssigkeit ungehemmt durch die Luftkammer fließt und in dieser keinen Flüssigkeitsspiegel aufbauen kann.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der oberhalb der Luftkammer angeordnete Zapfhahn mit einem Schalter zur Betätigung des Rührwerkmotors in seiner Offenstellung verbunden ist.
Um zu vermeiden, daß ein Flüssigkeitsstau innerhalb der Luftkammer auftritt, ist es zweckmäßig, wenn der Abfluß unterhalb der Luftkammer einen größeren Mindestquerschnitt aufweist als der Zulauf bei voll geöffnetem Zapfhahn und wenn der Mindestquerschnitt der Luftkammer größer oder gleich dem kleinsten Abflußquerschnitt gewählt ist.
Eine weitere Erhöhung der Betriebssicherheit und Arbeitsgeschwindigkeit ergibt sich durch ein Kühlsystem, dessen Kühlschlangen außerhalb, jedoch in wärmeleitender Verbindung mit der Luftkammer angeordnet sind. Dabei ist insbesondere auch zu beachten, daß durch die Kühlung ein besserer Effekt des Rührwerks erzielt wird, da bekanntlich solche Schankgerät
Anmelder:
Herman A. Bruntjen,
Minneapolis, Minn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr, W. Müller, Patentanwalt,
Bonn, Koblenzer Str. 46 a
Herman A. Bruntjen, Minneapolis, Minn. (V. St. A,), ist als Erfinder genannt worden
so durch Schlagen oder Rühren mit Luft erzeugten Emulsionen bei niedriger Temperatur leichter und schneller entstehen und stabiler sind.
Dem gleichen Zweck dient auch die Maßnahme, daß auch der Aufnahmebehälter mit Kühlschlangen ausa5 gerüstet ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Luftkammer im wesentlichen zylindrische Gestalt mit senkrechter Achse, die Zunußleitung ist durch die obere Stirnwand geführt, und das Rührwerk besteht aus einer Flügelturbine, die konzentrisch zur zylindrischen Luftkammer unterhalb der Einlaßöffnung angeordnet ist, während die Abflußöffnung unterhalb des Rührwerks gegen die Achse seitlich versetzt liegt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schankgerätes mit einzelnen weggebrochenen Teilen.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gerätes gemäß Fig. 1 mit einzelnen weggebrochenen Teilen.
Fig. 3 ist eine Teilansicht im senkrechten Schnitt mit vergrößertem Maßstab, im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Grundriß des Teiles der Abflußleitung, der die Luftkammer bildet, zusammen mit der Flügelturbine und der Abflußleitung.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit des Schaltmechanismus für die Flügelturbine;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Zuflußleitung entlang der Linie VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 ein Schaltschema für den Turbinenmotor.
In der Zeichnung ist mit 10 allgemein das Schankgerät gemäß der Erfindung in seiner Gesamtheit bezeichnet. Das Gerät 10 weist ein Gehäuse 11 und darin eine waagerecht angeordnete Grundplatte 12 mit einer
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aufwärts gebogenen Vorderkante 12 a auf. Ein zylindrisches inneres Gehäuse 13 ragt von der Platte 12 senkrecht nach oben und bildet eine Umhüllung für einen im wesentlichen napfförmigen Behälter 14 mit einer zylindrischen Seitenwändung 15, die im Abstand vom Gehäuse 13 und einem mit öffnungen versehenen Boden 16 liegt, der seinerseits einen Abstand von der Platte 12 besitzt. Der Zwischenraum zwischen den Wandungen 15 und 16 und dem Gehäuse 13 und der Platte 12 wird mit wärmeisolierendem Material 17 ausgefüllt. Der Behälter 14 bildet den Unterteil eines Flüssigkeitsbehälters, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist und eine umgebogene Lippe 19 als Auflage für einen durchsichtigen oder durchscheinenden Zwischenteil 20 des Behälters 18 bildet. Der Zwischenteil 20 trägt eine ringförmige Gummidichtung 21 in der Nähe des unteren Endes, das sich gegen die umgebogene Lippe 19 anlegt. Ein Deckelteil 22 des Behälters 18 ist über dem Zwischenteil 20 angeordnet und leicht abnehmbar, um den Getränkebehälter zum Einfüllen von Getränkesirup od. dgl. zugänglich zu machen.
Der Behälter 14 hat eine mittlere Öffnung 23, durch die eine Flanschmuffe 24 hindurchragt, an deren äußerem Ende Gewinde 25 angebracht ist, auf das eine Mutter 26 aufgeschraubt werden kann, die einen festen Sitz verbürgt. Gummidichtungen 27 sind zwischen der Hülse oder Muffe 24 und der unteren Wandung 16 und zwischen der unteren Wandung 16 und der Mutter 26 angeordnet, wobei die letztere Dichtung von der Mutter 26 durch eine Unterlegscheibe 28 aus Stahl getrennt ist. Innerhalb der Muffe 25 ist eine starre Welle 29 drehbar angeordnet, die O-Ringe 30 zur Herstellung einer Flüssigkeitsdichtung zwischen der Welle 29 und der Muffe 24 trägt. Die Welle 29 ragt senkrecht aufwärts in den Getränkebehälter 18 bis zu einem Auflager 31 und steht durch Gewichtseinwirkung in Reibungsberührung mit einem Wellenstumpf 32, an dem zwei umgekehrt L-förmige Haltestangen 33 befestigt sind. Die Stangen 33 sind an ihren unteren Enden mit den äußeren Enden von zwei Rührflügeln 34 verbunden, die von einer axialen Öffnung, durch die der Schaft 29 mit Spiel hindurchtritt, radial nach außen ragen. Die Welle 29 ist durch eine biegsame Antriebswelle 35 mit der Welle eines normalen Motors 36 verbunden, der nicht im einzelnen gezeigt, aber innerhalb des Gehäuses 11 untergebracht ist. Der Motor 36 treibt die Welle 29 und damit die Stange 33 und die Rührflügel 34, um eine gleichdurch eine Konsole 48 mit senkrechtem Unterteil 49, der an einem waagerechten Teil 50 des Gehäuses 11 sowie an einer horizontal angeordneten Montageplatte 51, die in senkrechtem Abstand von dem Teil 50 liegt, befestigt ist. An: dieser Montageplatte 51 ist nach oben eine zylindrische Hülse 52 befestigt, in der der Zwischenteil 40 gehalten wird, der durch Klammern 43, die an der Montageplatte 51 befestigt sind, abnehmbar in seiner Stellung gehalten ist und lösbar
ίο auf der Grundplatte 54 des Zylinders 44 aufsitzt.
Der Abfluß 43 der Luftkammer 41 ist eine axial versetzte öffnung im Boden des Zylinders 44. In diese ist ein Hahn 47 eingesetzt, der zu der Ausflußöffnung 39 führt. Der Hahn 47 stellt den Teil der Leitung 38 dar, der unterhalb der Luftkammer 41 liegt.
Der Teil der Leitung 38, der oberhalb der Luftkammer 41 liegt, umfaßt gemäß der Zeichnung im wesentlichen eine Muffe 55, die durch die öffnung 37 ragt und an dem Boden 16 zusammen mit geeigneten Dichtungsscheiben mit Hilfe einer Mutter 56 befestigt ist, sowie einen zylindrischen Leitungsteil 57, der innerhalb der Hülse 55 längsverschieblich ist.
Der Leitungsteil 57 hat ein oberes Ende 58, einen eingezogenen Zwischenteil 59, ein unteres Ende 60 und eine axiale zylindrische Bohrung 61, die durch das Ende 60 hindurchgeht. Der Leitungsteil 57 verläuft senkrecht von der öffnung 37 im Behälter 14 zur Öffnung 46 im Deckel 45. Die öffnung der Bohrung 61 am unteren Ende von 60 bildet die Einlaßöffnung 42 in die Luftkammer 41, die axial zur Luftkammer liegt.
Ein Steuerventil 62 in der Leitung 38 zwischen dem Behälter 18 und der Luftkammer 41 ist ein Muffenventil, das von dem beweglichen Leitungsteil 57 und der Muffe 55 gebildet wird und eine zylindrische Ventilöffnung 63 (Fig. 6) im oberen Ende 58 des Leitungsteiles 57 und der angrenzenden inneren Wandung 64 der Muffe 55 umfaßt. Die Muffe 55 ist mit einem nach innen vorstehenden ringförmigen Ansatz 65 ausgerüstet, der in die Schulter zwischen dem Ende 58 und dem eingezogenen Zwischenteil 59 eingreift, um die Abwärtsbewegung des Leitungsteiles 57 zu begrenzen und eine vollständig geschlossene Stellung des Steuerventils 62 herbeizuführen. Eine Feder 66 erstreckt sich zwischen dem Ansatz 65 und den Bund 67, die am Zwischenteil 59 des Leitungsteiles 57 befestigt ist. Die Feder hält normalerweise das Ventil 62 in geschlossener Stellung. O-Ringe 68 umgreifen
bleibende Mischung des Getränkesirups innerhalb des 50 das Ende 58 des Leitungsteiles 57 zu beiden Seiten Getränkebehälters 18 zu erzeugen. der Öffnung 63 und verhindern eine Undichtigkeit des
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Behälter 14 mit einer öffnung 37, die seitlich gegenüber der Mittelöffnung 23 versetzt ist, versehen. Eine Abflußleitung, die in ihrer Gesamtheit mit 38 bezeichnet wird, erstreckt sich von der öffnung 37 und führt im wesentlichen vom Behälter 18 nach unten zu einem offenen Ausflußende 39, das in ständiger Verbindung mit der Atmosphäre im Bereich des AusVentils 62 sowohl in der offenen wie in der geschlossenen Stellung.
An der Muffe 55 sind seitlich nach außen vorstehende Ansätze 69 vorgesehen, an denen mit Hilfe eines herausnehmbaren Stiftes 70 ein Steuerelement 71 schwenkbar befestigt ist, das den Leitungsteil 57 vom Anschlag 65 nach oben bewegen kann, um das Ventil 62 entgegen der Wirkung der Feder 66 zu
flusses steht, was weiter unten noch ausführlicher 60 öffnen. Das Steuerelement 71 besitzt geteilte Arme 72,
erläutert werden wird. Die Leitung 38 besteht zum Teil aus einem im Querschnitt vergrößerten Zwischenteil 40, der eine Luftkammer 41 bildet, die mit einer Einlaßöffnung 42 und einem Abfluß 43 versehen ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung besteht der Zwischenteil 40 der Leitung im wesentlichen aus einem oben offenen Zylinder 44, der durch einen dicht schließenden Deckel 45 mit einer axialen öffnung 46 verschlossen wird. Der Zwischendie sich in der Nähe des Stiftes 70 berühren und den Zwischenteil 59 an beiden Seiten umgeben und mit den Enden in Berührung mit dem Bund 67 kommen können. Das Steuerelement 71 ist mit einem Handgriff 73 versehen, dessen Abwärtsbewegung die geteilten Arme 72 nach aufwärts bewegt und den Bund 67 und damit den Leitungsteil 57 senkrecht nach oben verschiebt.
Die Muffe 55 ist an ihrem unteren Ende unterhalb
teil 40 der Leitung 38 ist. senkrecht angeordnet und 70 der Ansätze 69 mit einem Schlitz 74 versehen, der die
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Schwingbewegung der Arme 72 nach oben begrenzt, im allgemeinen durch Löten an der Seitenwandung 15
um die vollständig geöffnete Stellung des Ventils 62 des Behälters 14, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, fest
zu definieren. angebracht und in wärmeleitender Verbindung mit
Der Boden des Zylinders 44 hat eine axiale öffnung dem Behälter 18. Die zweite Verdampferspule 103 ist
75, in der eine Muffe 76 mit einem oberen Flansch 77 5 in Reihe mit der ersten Spule verbunden und ebenfalls
befestigt ist. Eine Dichtung ist zwischen dem Flansch im allgemeinen durch Löten an der Hülse 52, wie dies
77 und dem Boden des Zylinders 44 rund um die OfT- in Fig. 3 dargestellt ist, in wärmeleitender Ver-
nung 75 angeordnet; die Muffe 76 wird mit Hilfe bindung mit dem Zylinder 44 und der Luftkammer 41
einer Mutter 77 a in ihrer Stellung gehalten. Das befestigt.
motorgetriebene Rührwerk 79, das normalerweise io Eine vordere Abschlußplatte oder ein Gitter 104 außer Betrieb ist, ist in der Muffe 76 mittels einer erstreckt sich senkrecht zwischen der Grundplatte 51 Buchse 78 drehbar innerhalb der Kammer 41 gelagert und dem Absatz 50 des Gehäuses 11 und begrenzt eine und besteht aus einer Flügelturbine 80, die am Ende Seite eines normalerweise offenen Schankbereichs 105. der Welle 81 zwischen einer Mutter 82 und einem Die oberen und unteren Grenzen dieses Schankbereichs Lagerdeckel 83 befestigt ist. Die Flügelturbine 80 ist 15 sind im wesentlichen durch die offenen Auslaufenden konzentrisch innerhalb der Luftkammer 41 zwischen 39 und den Absatz 50 bestimmt. Der Absatz 50 hat der Einlaßöffnung 42 und der Auslaßöffnung 43 an- einen vorderen offenen Teil 106 (Fig. 1), der einen geordnet und hat radial nach außen sich erstreckende Becherhalter unmittelbar unterhalb des offenen AusFlügel 84, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist. laufs 39 bildet. Die Öffnungen des Teiles 106 führen
Der Antriebsmotor für die Welle 81 und die Flügel- 20 zu einer Ablaufkammer 107 unterhalb des Absatzes
turbine 80 liegt koaxial mit der Luftkammer 41 und 50 in der Nähe des Motors 89.
der Turbine 80. Dazwischen ist eine im wesentlichen Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie
normale Kreuzgelenkkupplung aus einem hohlen er im vorstehenden beschrieben ist, wird im all-
Wellenteil 85 mit einem Schlitz 86 an einem Ende gemeinen von dem Zapfer hinter dem Schanktisch be-
und einem Kreuzgelenk 87 am anderen Ende vor- 25 dient und nicht durch den Gast; jedoch kann das
gesehen, das seinerseits an der Abtriebswelle 88 eines Gerät auch so ausgebildet werden, daß es von dem
Elektromotors befestigt ist. Ein Wellenteil 90 mit ge- Gast oder Letztverbraucher selbst bedient werden
ringerem Durchmesser ist innerhalb des Wellenteiles kann.
85 längsverschieblich angeordnet und durch Schlitze Die Arbeitsweise des Gerätes ist wie folgt:
86 in seiner Verschiebung begrenzt, wodurch der Zu- 30 Angenommen, der Behälter 18 sei mit einem gesammenbau des Wellenteiles 85 mit der Welle 81 er- eigneten Getränk oder Getränkesirup gefüllt, so wird leichtert wird. Der Wellenteil 90 trägt einen Stift 91, durch Niederdrücken des Handgriffs 73 am Steuerder senkrecht innerhalb des Schlitzes 86 beweglich ist element 71 durch den Zapfer aus der Lage in Fig. 3 und in der Nähe seines oberen Endes einen horizontal das Ventil 62 geöffnet und gleichzeitig der Schalter angeordneten Stift 92 trägt, der in den geschlitzten 35 97 zur Betätigung des Motors 89 geschlossen. Sobald oder mit Zähnen versehenen vergrößerten Endteil 93 der Zapfhahn 62 offen ist, fließt das Getränk vom Beder Welle 81 eingreifen kann. Am Weüenteil 90 ist hälter 18 durch die öffnung 61 des Leitungsteiles 57 eine Hülse 94 befestigt, die den Stift 92 umgreift und in die Luftkammer 41, wo der Getränkestrom durch den nach unten ragenden vergrößerten Endteil 93 der die schnell umlaufende Flügelturbine 80 unter-Welle 81 umfassen kann, um die Kupplung hiermit zu 40 brachen wird, die ihn gründlich durchmischt und das vervollständigen. Getränk mit Luft zu einer weichen und sahnigen
Der normalerweise stillstehende Elektromotor 89 Konsistenz emulgiert. Das mit Luft versetzte Getränk wird von einer Stromquelle über einen Stromkreis fließt dann durch den Auslaß 43 der Luftkammer 41 mit den Leitern 95 und 96 und den Schalter 97 ge- in den Hahn 47 bis zu dessen Auslauf 39 und von dort speist, wie dies schematisch in Fig. 7 dargestellt ist. 45 in einen geeigneten Becher oder Behälter, der in der Der Schalter 97 ist mittels einer Konsole 97 a (Fig. 2) Zeichnung nicht dargestellt ist und in dem Becherander Grundplatte 51 befestigt und als gebräuchlicher, halter 106 des Abteils 50 steht. Wenn der Becher normalerweise offener Kleinschalter ausgebildet, der nahezu gefüllt ist, läßt der Zapfer den Handgriff des durch das Niederdrücken des Schaltelements 98 Steuerelements 71 los, die Feder 66 bewegt dann das (Fig. 5) geschlossen wird. Das Schaltelement 98 wird 50 Ventil 62 in seine geschlossene Stellung, und das in dem dargestellten vorzugsweisen Ausführungs- Steuerelement 71 geht in seine Ausgangsstellung beispiel durch einen federnden Steuerarm 99 betätigt, gemäß Fig. 3 zurück und öffnet den Schalter 97.
der in Wirkungsverbindung mit dem Steuerelement Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die 71 über eine Stellschraube 100 steht, die am einen Anordnung der Luftkammer 41 zwischen dem Be-Ende des Armes 99 angebracht ist und durch die 55 halter 18 und dem offenen Ablauf 39, wobei die Elastizität des Armes 99 gegen das Steuerelement 71 normalerweise stillstehende Turbine 80 gleichzeitig gedrückt wird. Die Abwärtsbewegung des Steuer- durch die öffnung des Ventils 62 zugeschaltet wird elements 71, das das Ventil 61 zu öffnen bestrebt ist, und das Getränk während des Zapfens heftig schlägt bewegt die Schraube 100 und damit den Steuerarm und mit Luft versetzt. Weiterhin ist wesentlich, daß 99 nach unten, der das Schaltelement 98 betätigt und 60 sich in der Luftkammer 41 kein Flüssigkeitsstand damit den Motor 89 zum Antrieb der Turbine 81 in bildet, so daß die Turbine 80 nur den normalerweise Gang setzt. senkrecht nach unten gerichteten Strahl des Getränks
Weiterhin ist ein Kühlsystem mit einem Konden- vom Behälter 18 zum Aufnahmebecher oder Behälter
sator 101., einer ersten Verdampferspule 102 und unterbricht. So ist es, wie in der Beschreibung dar-
einer zweiten Verdampferspule 103 vorgesehen. Die 65 gestellt, wesentlich, daß der kleinste Querschnitt des
Einzelheiten und Verbindungen dieser Teile mit Leitungsteiles 38 unterhalb der Luftkammer 41, d. h.
anderen erforderlichen Teilen des Kühlsystems sind des Hahns 47, größer ist als der kleinste Querschnitt
nicht in der Zeichnung dargestellt. Es handelt sich um des Leitungsteiles 38 oberhalb der Luftkammer 41,
ein normales Kühlsystem, das innerhalb des Gehäuses wenn das Ventil 62 vollständig geöffnet ist, der hier
11 untergebracht ist. Die Verdampferspule 102 ist 70 durch die Ventilöffnung 63 bestimmt ist.
Weiterhin ist wichtig, daß die Luftkammer 41 einen kleinsten Querschnitt mindestens gleich dem Ablaufquerschnitt besitzt. Durch die Unterbrechung des Getränkestrahls, der vom Behälter 18 zum Becher oder Behälter in der beschriebenen Weise fließt, kann eine wirksamere und gründlichere Versetzung des Getränks mit Luft erreicht werden als mit irgendeinem anderen Verfahren.
Je nach der Art des Getränks, das durch das Gerät ausgeschenkt werden soll, ist es erforderlich, daß es dem Gast in gekühltem, vorzugsweise eisgekühltem Zustand serviert wird. Es ist daher ein sehr wichtiger Punkt in der Konstruktion des Schankgerätes, daß das Gerät nicht nur durch die Kühlschlangen 102 im Behälter 18 gekühlt wird, sondern zusätzlich auch noch während des Ausschenkens und Emulgierens durch die Kühlschlangen 103, die in wärmeleitender Verbindung mit der Luftkammer 41 stehen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Getränk so, wie es dem Gast serviert wird, in gekühltem Zustand bleibt. »0
Ein weiterer Vorteil des Gerätes ist der, daß, nachdem ein Glas oder ein Becher ausgeschenkt wurde, im Zylinder 44 ein Film von restlichem Getränk zurückbleibt, der während des Ruhezustandes des Gerätes, wenn Ventil 62 geschlossen und das Rührwerk 79 «5 außer Betrieb ist, durch die Kühlschlangen 103 gefroren wird. Sobald nun der nächste Becher des Getränks durch die Kammer 41 fließt, wird dieser Eisfilm des zurückgebliebenen Getränks durch das Rührwerk 79 abgekratzt und/oder durch das vorbeifließende frische Getränk aufgenommen bzw. in den nächsten Becher abgespült.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schankgerät, gekennzeichnet durch eine Luftkammer (41), die in ständiger Verbindung mit der Atmosphäre über eine Ausflußöffnung (39) am Boden der Luftkammer (41) steht und nach dem
35 Aufnahmebehälter (18) und der Zuflußleitung (61) angeordnet ist und in der ein motorgetriebenes Rührwerk (79) angeordnet ist, das der aus dem Behälter (18) ausfließenden Flüssigkeit Luft beimischt, während diese Flüssigkeit ungehemmt durch die Luftkammer (41) fließt und in dieser keinen Flüssigkeitsspiegel aufbauen kann.
2. Schankgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Luftkammer (41) angeordnete Zapfhahn (62) mit einem Schalter (97) zur Betätigung des Rührwerkmotors (89) in seiner Offenstellung verbunden ist.
3. Schankgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß (43, 39) unterhalb der Luftkammer (41) einen größeren Mindestquerschnitt aufweist als der Zulauf (57, 61) bei voll geöffnetem Zapfhahn (62) und: daß der Mindestquerschnitt der Luftkammer (41) größer oder gleich dem kleinsten Abflußquerschnitt gewählt ist.
4. Schankgerät nach Anspruch !,gekennzeichnet durch ein Kühlsystem (101, 103), dessen Kühlschlangen (103) außerhalb, jedoch in wärmeleitender Verbindung mit der Luftkammer (41) angeordnet sind.
5. Schankgerät nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Aufnahmebehälter (18) mit Kühlschlangen (102) ausgerüstet ist.
6. Schankgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (41) im wesentlichen zylindrische Gestalt mit senkrechter Achse besitzt und daß die Zuflußleitung (61) durch die obere Stirnwand (45) geführt ist und daß das Rührwerk (79) aus einer Flügelturbine (80) besteht, die konzentrisch zur zylindrischen Luftkammer (41) unterhalb der Einlaßöffnung (42) angeordnet ist, während die Abflußöffnung (43) unterhalb des Rührwerks (79) gegen die Achse seitlich versetzt liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/42 9.
DENDAT1065744D 1956-12-31 Schaakgerät Pending DE1065744B (de)

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DE1065744B true DE1065744B (de) 1959-09-17

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