DE1064766B - Zahnkupplung fuer achsparallele, winklige und axiale Verlagerungen von miteinander gekuppelten Wellen - Google Patents

Zahnkupplung fuer achsparallele, winklige und axiale Verlagerungen von miteinander gekuppelten Wellen

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DE1064766B
DE1064766B DEM27904A DEM0027904A DE1064766B DE 1064766 B DE1064766 B DE 1064766B DE M27904 A DEM27904 A DE M27904A DE M0027904 A DEM0027904 A DE M0027904A DE 1064766 B DE1064766 B DE 1064766B
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DE
Germany
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coupling
tooth
internal
external
coupling sleeve
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DEM27904A
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English (en)
Inventor
Fritz Haege
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zahnkupplung für achsparallele, winklige und axiale Verlagerungen von miteinander gekuppelten Wellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnkupplung für achsparallele, winklige und axiale Verlagerungen von miteinander gekuppelten Wellen, wobei eine Kupplungshülse mit Innenverzahnungen in gewölbte Verzahnungen von auf den beiden Wellenenden befestigten Kupplungsnaben eingreift.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Kupplungshülse gegenüber den Wellenenden in einfacher Weise spielfrei abzustützen, ohne daß die Verlagerungsfähigkeit der Kupplungshülse gegenüber den Wellenenden beeinträchtigt wird und ohne daß große Reibungswiderstände in den Verzahnungen auftreten.
  • Bei einer bekannten Wellenkupplung weist das mit jedem Wellenende verbundene Kupplungsglied Nocken mit ebenen, parallelen Flanken auf, die in einem Schlitz eines aus Bi-Material hergestellten, zylindrischen Zwischenstückes eingreifen, dessen zylindrischer Teil in der Kupplungshülse drehbar gelagert ist und wobei die Außenflächen der zylindrischen Zwischenstücke sich auf der Innenfläche der Kupplungshülse abstützen.
  • Diese Kupplung arbeitet zwar ohne Spiel, läßt jedoch nur Bewegungen in Achsrichtung zu und ist für große Abmessungen und geringe Drehzahlen anwendbar; denn die zylindrischen Zwischenstücke beanspruchen viel Platz, so daß nur wenige Nocken vorgesehen werden können, und die Zwischenstücke unterliegen einem hohen Verschleiß, weil sie bei jeder Umdrehung zweimal zwei entgegengesetzte Eigenbewegungen ausführen müssen.
  • Mit der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Kupplungshülse auf mindestens drei Auflagerstellen abstützt, die auf dem Fuß-bzw. Kopfkreisumfang der Innen- bzw. Außenverzahnungen gleichmäßig verteilt sind.
  • Hierdurch wird eine verklemmungsfreie Wellenkupplung großer Verlagerungsfähigkeit geschaffen, da die Kupplungshülse auf wenigen, gleichmäßig verteilten Auflagerstellen zentrisch und ohne radiales Spiel abgestützt ist, so daß die Verzahnungen mit dem für verklemmungsfreie Verlagerungen erforderlichen großen Spiel zwischen den Zahnflanken, -köpfen und -füßen versehen werden können.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Auflagerstellen der Innen- bzw. Außenverzahnung des einen Wellenendes gegenüber den Auflagerstellen der Innen- bzw. Außenverzahnung des anderen Wellenendes um einen halben Auflagerabstand, gemessen auf dem Fuß- bzw. Kopfkreisumfang, versetzt sind. Die dadurch geschaffene Punktauflagerung gewährleistet ein gutes Verschwenken der Kupplungshülse. Vorteilhaft werden hierbei die Auflagerstellen in der einen Kupplungshülsenhälfte in der Außenverzahnung und in der anderen Kupplungshülsenhälfte in der Innenverzahnung angeordnet.
  • An den Auflagerstellen können zylindrische Bolzen in den Zahnlücken der Außen- bzw. Innenverzahnungen gelagert sein, die an den Zahnköpfen der Innen- bzw. Außenverzahnung anliegen. Hiebei ist es vorteilhaft, mindestens einen Bolzen mit einer zu seiner Längsachse geneigten Abflachung zu versehen, mit welcher der Bolzen an einer entsprechend zur Kupplungshülsenlängsachse bzw. zur Kupplungsnabenlängsachse geneigten Anlagefläche der Kupplungshülse bzw. der Kupplungsnabe in Bolzenlängsrichtung verschiebbar anliegt. Es ist auch möglich, an den Auflagerstellen erhöhte Zahnköpfe in den Außen- bzw. Innenverzahnungen vorzusehen, die über den Kopfkreisdurchmesser der Außen- bzw. Innenverzahnungen hinausragen und einen Kopfkreisdurchmesser besitzen, der ebenso groß ist wie der Fußkreisdurchmesser der im Eingriff befindlichen Innen- bzw. Außenverzahnung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die obere Hälfte der Kupplung im Längsschnitt und die untere Hälfte in Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Kupplung nach Linie II-II der Abb. 1, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Auflagerstelle mit erhöhtem Zahnkopf in vergrößertem Maßstab. Jedes der zu kuppelnden Wellenenden 1 und 2 geht in einen abgesetzten Wellenzapfen 1 a bzw 2 a über, auf den eine Kupplungsnabe 3 bzw. 4 aufgeschoben ist. Die Kupplungsnaben 3, 4 werden von auf den Wellenbund 1 b bzw. 2 b aufgeschraubten Ringmuttern 5 od. dgl., die mit Sicherungsscheiben 6 gegen Lösen gesichert sind, auf den Wellenzapfen 1 a, 2 a gehalten und mittels Paßfedern 7 od. dgl. gegen Verdrehen gesichert.
  • Die Kupplungsnaben 3, 4 sind mit je einer Außenverzahnung 8 bzw. 9 ausgestattet, deren Zahnköpfe und -fuße zylindrische oder kugelförmige Oberflächen aufweisen, die um den auf der Längsachse des Wellenendes 1 bzw. 2 in der Mittelebene der Außenverzahnung 8 bzw. 9 liegenden Mittelpunkt M gekrümmt sind. Die Außenverzahnungen 8, 9 stehen mit entsprechenden Innenverzahnungen 10, 11 im Eingriff, die in einer die Kupplungsnaben 3, 4 überdeckenden Kupplungshülse 12a, 12b vorgesehen sind. Die Kupplungshülse besteht im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei symmetrischen Kupplungshülsenhälften 12a, 12b, die mit geeigneten Befestigungsmitteln 13, 14 aneinandergeflanscht sind. Zur Verwirklichung der Erfindung kann natürlich auch eine einteilige Kupplungshülse verwendet werden.
  • In den Zahnlücken der Innenverzahnungen 10, 11 sind, auf dem Fußkreisumfang gleichmäßig verteilt, mehrere zweckmäßig zylindrische Bolzen, Stifte od. dgl. 15. 15a eingesetzt, die zur Abstützung der Kupplungshülse 12a, 12b an den Zahnköpfen der Außenverzahnungen 8, 9 anliegen. Die Bolzen 15 liegen zwecks ortsfester Lagerung mit ihren den Kupplungshülsenöffnungen zugekehrten Stirnflächen an Verschlußringen 16 an, die an den Kupplungshülsenöffnungen angeflanscht sind. Dagegen sind die Bolzen 15a mit einer zu ihrer Längsachse geneigten Abflachung 15b versehen, mit welcher sie an einer entsprechend zur Kupplungshülsenlängsachse geneigten Anlagefläche 17 der Kupplungshülse 12a, 12b, in Bolzenlängsrichtung verschiebbar, anliegen. Die Bolzen 15a werden entweder, was in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist, von zwischen deren Stirnflächen und die Verschlußringe 16 gelegten Beilagen od. dgl. in der gewünschten Einstellage gehalten oder können, wie dies in der Abb. 1 veranschaulicht ist, mittels einer in den Verschlußringen 16 gelagerten Feder 18 od. dgl. an den geneigten Anlageflächen und auf den Zahnköpfen zur Anlage gebracht werden.
  • Wie aus der Abb. 2 hervorgeht, sind in den Zahnlücken der Innenverzahnung 10, auf dem Fußkreisumfang gleichmäßig verteilt, drei Auflagerstellen vorgesehen, die von zwei ortsfest gelagerten Bolzen 15 und einem in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagerten Bolzen 15a gebildet werden. Die in gestrichelten Linien gezeichneten Bolzen stellen die anderen drei Auflagerstellen in den Zahnlücken der Innenverzahnung 11 dar. Diese Auflagerstellen werden gleichfalls von zwei ortsfest gelagerten Bolzen 15 und einem verschiebbaren Bolzen 15a gebildet, die auf dem Fußkreisumfang, jeweils um einen halben Auflagerabstand a gegenüber den drei Bolzen der Innenverzahnung 10 versetzt. angeordnet sind.
  • Die Abb. 3 zeigt eine weitere zur Verwirklichung der Erfindung geeignete Ausführungsform der Auflagerstellen. Die Innenverzahnung 8 der Abb. 3 weist einen erhöhten Zahnkopf H auf, dessen Kopfkreisdurchmesser ebenso groß ist wie der Fußkreisdurchmesser der Außenverzahnung 10. Der erhöhte Zahnkopf H überträgt somit die bei der Abstützung der Kupplungshülse auftretenden radialen Kräfte von der einen auf die andere Verzahnung. Bei diesem ist zwischen den Zahnflanken, -köpfen und -fußen der nicht tragenden Zähne das für große, verklemungsfreie Verlagerungen der Kupplung erforderliche Spiel vorhanden. Die Herstellung der erhöhten Zahnköpfe H kann nach fertiggestellter Verzahnung durch Aufschweißen besonders verschleißfester Werkstoffe erfolgen. Anschließend werden die Zahnköpfe H auf genaues Maß geschliffen.
  • Die Verschlußringe 16 sind mit einem bis dicht an den Außendurchmesser des Ansatzes 3a bzw. 4a der Kupplungsnaben 3 bzw. 4 reichenden Bund 16a ausgestattet, der zur Abdeckung des Kupplungsinneren und zur Begrenzung achsparalleler Verschiebungen der Kupplungshülse 12a, 12b dient. An der Außenseite der Verschlußringe 16 befindet sich eine umlaufende Ölnut 16b, von welcher, am Umfang gleichmäßig verteilt, Bohrungen 16c zur Innenseite des Verschlußringes führen.
  • Zwischen den aneinandergeflanschten Kupplungshülsenhälften 12a und 12b befindet sich ein Distanzring 19, welcher in seinem inneren Teil in einen Innenring 19a übergeht, der von der Innenwandung der Kupplungshülse bis etwa in Höhe des Fußkreisdurchmessers der Außenverzahnungen 8, 9 in die Kupplungshülse hineinragt. In seiner Mittelebene ist der Innenring 19a mit einer umlaufenden Ölsammelnut 19b ausgestattet, deren Nutgrunddurchmesser etwa ebenso groß ist wie der Teilkreisdurchmesser der Innenverzahnungen 10, 11. Vom Nutgrund dieser Ölsammelnut 19 b führen, am Umfang gleichmäßig verteilt, radial gerichtete Ölaustrittsöffnungen 19 c durch den Innenring 19a und den sich anschließenden Distanzring 19 zur Kupplungsaußenseite. Der Innenring 19 a besitzt beiderseits der Ölsammelnut 19 b, am Umfang gleichmäßig verteilt, Öldurchtrittsbohrungen 19 d, die, vom Nutgrund der Ölsammelnut 19 b ausgehend, unmittelbar über den Innenwandungen der Kupplungshülsenhälften 12a und 12 b münden.
  • Wirkungsweise der Kupplung Das Drehmoment wird von der einen Kupplungsnabe 3 über die Verzahnungen 8, 10 auf die Kupplungshülse 12a, 12b und von dieser über Verzahnungen 11, 9 auf die andere Kupplungsnabe 4 übertragen. Die Kupplungshülse 12a, 12b stützt sich hierbei mittels der Bolzen 15, 15a auf den Zahnköpfen der Außenverzahnungen 8, 9 ab. Tritt zwischen den Wellenenden 1 und 2 eine winklige und/oder achsparallele Verlagerung auf, so erfolgt bei gegenseitigem Verschieben der Verzahnungen 8, 10 und/oder 9, 11 eine entsprechende Verlagerung der Kupplungshülsenlängsachse aus der Ebene einer oder auch beider Wellenlängsachsen. Diese Verlagerung stellt eine Schwenkbewegung der Kupplungshülse um einen oder auch beide Mittelpunkte 31- dar, wobei beim gegenseitigen Verschieben der Verzahnungen die Kupplungshülse 12a, 12b mit den Bolzen 15, 15a auf den Zahnköpfen der Außenverzahnungen 8, 9 gleitet. Hierdurch wird zufolge des Spieles zwischen den Zahnflanken, -köpfen und -fußen der ineinandergreifenden Zähne und der in einer Art Punktabstützung auf den Zahnköpfen aufliegenden, die Kupplungshülse abstützenden Bolzen eine verklemmungsfreie, von keinen nennenswerten Reibungswiderständen behinderte Verlagerung der Kupplung erreicht. Weitgehend gleich günstige Verhältnisse liegen vor, wenn an den Auflagerstellen erhöhte Zahnköpfe (Abb. 3) vorgesehen werden.
  • Tritt an den Bolzen 15, 15 a nach längerer Betriebszeit ein Verschleiß auf, so werden die Bolzen 15a zur Kupplungsmitte hin verstellt und wieder am Zahnkopf zur Anlage gebracht. Das Nachstellen der Bolzen 15a kann, wie dies aus dem gezeichneten Ausführungsbeispiel hervorgeht, auch mittels einer Feder od. dgl. selbsttätig erfolgen. Auf diese Weise legt sich die Kupplungshülse stets selbsttätig mit allen Bolzen an den Zahnköpfen an. Dieses Erfindungsmerkmal trägt wesentlich zur Verbesserung der Laufeigenschaften und Wirtschaftlichkeit der Kupplung bei. Da die Kupplungshülse sich ständig selbsttätig zentriert, können keine Unwuchten auftreten, die übermäßige Fliehkraftbeanspruchungen der Kupplung verursachen. Die verschlissenen Bolzen brauchen erst nach größeren Zeitabständen ausgewechselt zu werden.
  • Zur Schmierung der Verzahnung wird mittels (in der Zeichnung nicht dargestellter) Spritzdüsen Schmieröl in die Ölnuten 16b der Verschlußringe 16 gespritzt. Das Schmieröl wird bei umlaufender Kupplung von der Fliehkraft durch die Bohrungen 16 c zahnflankenparallel durch die im Eingriff befindlichen Verzahnungen 8, 10 bzw. 9, 11 gedrückt und staut sich unter der Fliehkrafteinwirkung an der Innenwandung der Kupplungshülse bis etwa in Höhe der inneren Kante des Innenringes 19a. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Verzahnungen ständig von Öl umgeben sind. Durch den Druck, den die Fliehkraft auf das an der Innenwandung der Kupplungshülse angestaute Öl ausübt, wird das unmittelbar an der Innenwandung haftende Öl, das im Ölgrund möglicherweise die nachfolgend angeführten Verunreinigungen enthält, durch die schrägen Öldurchtrittsbohrungen 19 d in die Ölsammelnut 19 b gefördert, um von da durch die Ölaustrittsöffnungen 19 c aus der Kupplung zu treten. Die Kupplung ist von einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ölgehäuse umgeben, in welches das austretende Öl geschleudert wird. Im Ölgehäuse wird das Öl sodann mittels Sieben od. dgl. von Verunreinigungen befreit und erneut durch die Spritzdüsen, beispielsweise mittels einer Zahnradpumpe, in die Kupplung gefördert.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Es ist beispielsweise im Bedarfsfalle möglich, die Bolzen in den Zahnlücken beider Außenverzahnungen anzuordnen und die Kupplungshülse mit den Zahnköpfen der Innenverzahnungen auf den Bolzen abzustützen. Andererseits können auch die Bolzen in einer Kupplungshülsenhälfte in den Zahnlücken der Innenverzahnung, in der anderen Kupplungshülsenhälfte dagegen in den Zahnlücken der Außenverzahnung vorgesehen werden. Im letzteren Fall werden die nachstellbaren bzw. sich selbsttätig nachstellenden Bolzen und deren Federn zweckentsprechend in der Kupplungsnabe gelagert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnkupplung für achsparallele, winklige und axiale Verlagerungen von miteinander gekuppelten Wellen, wobei eine Kupplungshülse mit Innenverzahnungen in gewölbte Außenverzahnungen von auf den beiden Wellenenden befestigten Kupplungsnaben eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungshülse (12a, 12b) auf mindestens drei Auflagerstellen abstützt, die auf dem Fuß- bzw. Kopfkreisumfang der Innen- bzw. Außenverzahnungen (8, 9 bzw. 10, 11) gleichmäßig verteilt sind.
  2. 2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstellen der Innen-bzw. Außenverzahnung (8 bzw. 10) gegenüber den Auflagerstellen der Innen- bzw. Außenverzahnung (9 bzw. 11) um einen halben Auflagerabstand (a), gemessen auf dem Fuß- bzw. Kopfkreisumfang, versetzt sind.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstellen in der einen Kupplungshülsenhälfte (12 a bzw. 12 b) in der Außenverzahnung (8 bzw. 9) und in der anderen Kupplungshülsenhälfte (12 b bzw. 12 a) in der Innenverzahnung (11 bzw. 10) jeweils um einen halben Auflagerabstand (a) gegenüber den Auflagerstellen der anderen Verzahnung versetzt sind.
  4. 4. Zahnkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflagerstellen zylindrische Bolzen (15, 15a) od. dgl. in den Zahnlücken der Außen- bzw. Innenverzahnungen (8, 9 bzw. 10, 11) gelagert sind, die an den Zahnköpfen der Innen- bzw. Außenverzahnungen (10, 11 bzw. 8, 9) anliegen.
  5. 5. Zahnkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der ineinandergreifenden Verzahnungen (8, 10 und 9, 11) mindestens ein Bolzen (15a) vorgesehen ist, der mit einer zu seiner Längsachse geneigten Abflachung (15 b) ausgestattet ist, mit welcher der Bolzen (15a) an einer entsprechend zur Kupplungshülsenlängsachse bzw. zur Kupplungsnabenlängsachse geneigten Anlagefläche (17) der Kupplungshülse (12a, 12b) bzw. der Kupplungsnabe (3, 4) in Bolzenlängsrichtung verschiebbar anliegt.
  6. 6. Zahnkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer geneigten Abflachung (15 b) ausgestattete Bolzen (15a) mittels einer Feder (18) od. dgl. an die geneigte Anlagefläche (17) der Kupplungshülse (12a, 12 b) bzw. der Kupplungsnabe (3, 4) gedrückt wird.
  7. 7. Zahnkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflagerstellen erhöhte Zahnköpfe (H) in den Außen- bzw. Innenverzahnungen (8, 9 bzw. 10, 11) vorgesehen sind, die über den Kopfkreisdurchmesser der Außen- bzw. Innenverzahnungen hinausragen und einen Kopfkreisdurchmesser besitzen, der ebenso groß ist wie der Fußkreisdurchmesser der im Eingriff befindlichen Innen- bzw. Außenverzahnung (10, 11 bzw. 8, 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 731081.
DEM27904A 1955-08-05 1955-08-05 Zahnkupplung fuer achsparallele, winklige und axiale Verlagerungen von miteinander gekuppelten Wellen Pending DE1064766B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2754910A4 (de) * 2011-09-07 2015-07-22 Mitsubishi Electric Corp Zahnradkupplung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE731081C (de) * 1938-05-03 1943-02-01 Berker Geb Elektromagnetischer Fehlerstrom- (Differential-) oder UEberstrom-Schalter

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