DE444697C - Planetenraedergetriebe - Google Patents

Planetenraedergetriebe

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DE444697C
DE444697C DEH95996D DEH0095996D DE444697C DE 444697 C DE444697 C DE 444697C DE H95996 D DEH95996 D DE H95996D DE H0095996 D DEH0095996 D DE H0095996D DE 444697 C DE444697 C DE 444697C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/02004Gearboxes; Mounting gearing therein the gears being positioned relative to one another by rolling members or by specially adapted surfaces on the gears, e.g. by a rolling surface with the diameter of the pitch circle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels
    • F16H1/2836Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels by allowing limited movement of the planets relative to the planet carrier or by using free floating planets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Planetenrädergetriebe. Gegenstand der Erfindung ist ein Planetenrädergetriebe, bei dem die Zahnräder mit Reibrollen verbunden sind, welche die Räder gegeneinander abstützen und zentrieren. Die Erfindung bezweckt, den ruhigen, geräuschlosen Gang eines Rcibrädergetriebes mit dem genauen, zwangläufigen Eingriff eines Zahnrädergetriebes zu vereinigen. Daher werden gemäß der Erfindung die Reibrollen: mit federnden Ringen versehen, die sich unter einem gewissen Druck gegeneinander oder gegen feste Bahnen legen. Derartige Ringe sind bei. Reibrollengetrieben bekannt. Durch ihre Anwendung im vorliegenden Falle wird erreicht, daß die Rollen und ihre Bahnen einen Teil der Kraft durch Reibung überträgen und dadurch das Zahnrädergetriebe entlasten. Dies verringert die Abnutzung des Zahnrädergetriebes, während die Zentrierung der Rollenlager erhalten bleibt, im Gegensatz zu den bekannten Zahnrädergetrieben mit starren Reibrollen, deren Übertragung und Zentrierung schon bei ziemlich geringer Abnutzung stark beeinträchtigt werden. Die neue Anordnung eignet sich zur Verwendung bei'Planetenrädergetrieben aller Art, besonders aber für eingebaute Reduktionsgetriebe an Motoren. Die Eigenart des Getriebes, daß es zugleich ein Lager ist, ermöglicht erhebliche Raumersparnis durch Einbau in ein Lagerschild, ohne daß dadurch der Motor wesentlich länger wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt eines am Lagerschild angebrachten Getriebes; Abb. 2 ist eine Stirnansicht des vom Lagerdeckel abgenommenen Getriebes, von rechts in Abb. i gesehen; Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Getriebes,-die das- dem Beschauer zunächst liegende Planetenrad im Schnitt zeigt; Abb. q. zeigt schematisch die Wirkungsweise der federnden Ringe zusammen mit den Rollbahnen.
  • Das Getriebegehäuse 2 ist in das Lagerschild i eines Elektromotors eingesetzt. In eine Nut, die teils vom Gehäuse und teils vom Mantel gebildet wird, ist ein Innenzahnkranz 3 drehbar eingelegt. Die Planetenräder 4 greifen in den Zahnkranz 3 und in ein auf der Motorwelle 6 festgekeiltes Sonnenrad 5 des Getriebes ein. Die Ringe 7 ruhen lose auf ringförmigen seitlichen Ansätzen 8 der Planetenräder, und ihr äußerer Durchmesser stimmt mit dem Durchmesser des Teilkreises der Planetenräder überein. Die Ringe 7 liegen nach innen an Ringen 9 an, welche die Rollbahnen des Sonnenrades 5 bilden und deren äußerer Umkreis mit dem Teilkreise des betreffenden Zahnrades zusammenfällt. Nach außen liegen die Ringe 7 an äußeren Rollbahnen io an, welche in dem Lagerschild r und dem Mantel 2 angebracht sind und deren Durchmesser gleich dem Teilkreisdurchmesser des Zahnringes 3 ist. Die losen Ringe 7 rollen beim Betrieb in der durch die Rollbahnen io gebildeten Rille, wodurch deren Abfallen von den Planetenrädern verhindert wird. Zn sphärischen, in die Radkränze der Planetenräder eingesteckten Kugellagern ii sind Zapfen 12 gelagert, welche in unten näher zu beschreibender Weise an einer auf der anderen Maschinenwelle 13 festgekeilten Mitnehmerscheibe 14 befestigt sind. Die Welle r3 ist in einem Kugellager 15 gelagert. welches in eine durch den Mantel 2 gebildete Lagerhülse eingeschoben ist.
  • In dem Lagerschild r, dem Mantel 2 und dem Zahnring 3 sind Nuten vorgesehen, welche zusammen einen ringförmigen Kanal 16 mit kreisförmigem Querschnitt bilden, in welchen eine Schraubenfeder 17 eingelegt ist, die mit ihren Enden einerseits an einem Ansatz i8 des Zahnringes 3 (s. Abb. 2) und anderseits an einer in dem Mantel befestigten Hemmschraube i9 anliegt.
  • Beim Anlassen des Motors werden die Planetenräder 4 in planetarische Bewegung versetzt, deren Drebsinn mit demjenigen der Antriebswelle 6 übereinstimmt, die Planetenräder drehen sich dabei zugleich um die Zapfen 12. Die Drehung, welche der Mitnehmerscheibe 14 und der Welle 13 hierdurch mitgeteilt wird, hat eine wesentlich kleinrre Umdrehungszahl als diejenige der Antriebswelle. Beim Anlassen wird die Feder 1.7 zusammengedrückt, und zwar auf Grund der Neigung des Zahnringes 3, sich in seiner Nut in einem dem Drehsinn der Wellen 6 und 13 entgegengesetzten Sinne zu drehen. Die Feder 17 dient dabei als eine federnde Hemmung des Zahnringes und trägt somit zu einem gleichmäßigen und ruhigen Gang des Getriebes bei.
  • Durch die beschriebene Anordnung der Rollbahnen werden die gegenseitigen Lagen des äußeren Zahnringes 3, der Planetenräder 4 und des Sonn"nrades 5 in radialer Richtung festgelegt und das System im ganzen zentriert. Außerdem erhält sowohl die Welle 6 wie die Welle 13 eine rollende Lagerung, für welche die äußeren Rollbahnen io als feste Laufringe dienen.-Die Ringe 7 sind frei drehbar auf die Kränze der zugehörigen Zahnräder aufgesetzt. Auch die Rollbahnen 9 des Sonnenrades 5 können frei drehbar auf der Motorwelle 6 gelagert sein. Da die Ringe 7 lose auf ihren Ansätzen 8 sitzen, können sie federnd ausgebildet werden, abgesehen davon, daß diese Anordnung auch das Zusammenbauen und Auseinandernehmen des Getriebes erleichtert. Die federnden Ringe üben einen nachgiebigen Druck gegen die Rollbahnen, mit denen sie in Eingriff stehen, aus und übertragen einen Teil der Arbeit durch. Reibung. Zn dieser Weise entlastet das Reibrädergetriebe nicht nur die Zahnräder, sondern federt auch Stöße ab, so daß die Zahnräder gleichmäßig und leise zusammenlaufen.
  • Abb. 4 läßt erkennen, daß der Innendurchmesser der Ringe 7 etwas größer ist als der Durchmesser der Ansätze 8, auf denen die Ringe liegen. Der Querschnitt der Ringe ist so bemessen, daß sie die Zwischenräume zwischen den Ansätzen 8 und den Rollbahnen 9 und 1o genau ausfüllen, so daß trotz der Federung das Getriebe an den Eingriffsstellen in radialer Richtung starr und genau ausgerichtet bleibt. Zur gleichmäßigen Verteilung der zu übertragenden Arbeit auf die Planetenräder des Getriebes ist eine Einstellvorrichtung angeordnet, die von Hand bewegt wird und im Betrieb etwaige kleinere Unregelmäßigkeiten der Kraftverteilung ständig ausgleicht.
  • Die Achsschenkel 12 der Kugellager ii sind an der Mitnehmerscheibe 14 um Zapfen 21 schwenkbar gelagert. Jeder Schenkel hat einen nach rückwärts gerichteten Ansatz 22, der zwischen zwei in Rippen 24. der Mitnehmerscheibe 14 eingeschraubte Bolzen 23 mit Sperrmuttern 25 greift. Durch die Schraubenbolzen werden die Schenkel 12 von Hard richtig eingestellt. Kleinere Unregelmäßigkeiten gleicht die Federung der Schenkel und der Ansätze 22 aus.

Claims (1)

  1. PAT ENT 1XSPRUCH: Planetenrädergetriebe, bei dem die Zahnräder mit Reibrollen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen (8) in bei Reibrädergetrieben bekannter Weise mit federnden Ringen (7) versehen sind.
DEH95996D 1923-09-20 1924-02-08 Planetenraedergetriebe Expired DE444697C (de)

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SE444697X 1923-09-20

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DE (1) DE444697C (de)

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