DE1064243B - Beim Einsetzen eines Instrumentes in eine Grundplatte selbsttaetig wirksam werdende Haltevorrichtung fuer das Instrument - Google Patents

Beim Einsetzen eines Instrumentes in eine Grundplatte selbsttaetig wirksam werdende Haltevorrichtung fuer das Instrument

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DE1064243B
DE1064243B DES45140A DES0045140A DE1064243B DE 1064243 B DE1064243 B DE 1064243B DE S45140 A DES45140 A DE S45140A DE S0045140 A DES0045140 A DE S0045140A DE 1064243 B DE1064243 B DE 1064243B
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DE
Germany
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instrument
base plate
holding device
lever
becomes effective
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Pending
Application number
DES45140A
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English (en)
Inventor
Georg Aigner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1064243B publication Critical patent/DE1064243B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • G01D11/305Panel mounting of instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

  • Beim Einsetzen eines Instrumentes in eine Grundplatte selbsttätig wirksam werdende Haltevorrichtung für das Instrument Instrumente, vorzugsweise Meßinstrumente, aber auch andere Anzeigeinstrumente, z. B. Uhren, werden vielfach in eine Grundplatte eingesetzt. Die Grundplatte hat für die Aufnahme des Instrumentes eine entsprechende Ausnehmung, und ein Randwulst am Instrument deckt diese Ausnehmung zu, nachdem das Instrument eingesetzt ist. Die Anordnung ist häufig so, daß eine Befestigung des Instrumentes von der Rückseite der Grundplatte aus nicht oder nur schlecht möglich ist.
  • Die Aufgabe, ein Instrument von vorn in eine Schalttafel oder eine andere Grundplatte einzusetzen, ist schon früher gelöst worden, und zwar hat man dazu eine Federklammer verwendet, die auf der Vorderseite der Grundplatte durch die Sperrkraft eines gebogenen Federteiles und scharfer Greifzähne an den freien Enden dieses Federteiles auf der Grundplatte haftet und nicht gleitet.
  • Nachteile dieser Anordnung sind, daß der gebogene Federteil die äußeren Abmessungen des Instrumentes auf der Vorderseite der Tafel vergrößert und daß die scharfen Zähne am freien Ende des gebogenen Federteiles auf der Grundplatte Kratzspuren hinterlassen.
  • Außerdem ist die Sicherheit der Halterung nicht sehr groß, namentlich bei Erschütterungen; denn wenn der Federteil ins Gleiten kommt, wirkt er unter Umständen als Schleuderteil, der das Instrument aus der Tafel heraus drückt.
  • Im Gegensatz dazu ist eine beim Einsetzen eines Instrumentes in eine Grundplatte selbsttätig wirksam werdende Haltevorrichtung für das Instrument so ausgebildet, daß erfindungsgemäß eine Kipphebelanordnung beim Einsetzen des Instrumentes in eine durch eine Feder vorgesehene Sperrstellung kippt. Eine solche Anordnung ist von den Nachteilen der bekannten Anordnung frei und sichert das Instrument in der Tafel vor allem auch bei etwaigen Erschütterungen; denn die Kipphebelanordnung kann nur durch eine verhältnismäßig große Kraftaufwendung wieder in die Lage zurückgebracht werden, in welcher das Instrument sich aus der Tafel lösen kann.
  • Vorzugsweise ist ein Kniehebel mit einem angesetzten Winkelhebel versehen, der beim Einsetzen des Instrumentes umgelegt wird. Der Kniehebel hat in der Stellung, in welcher er das Instrument mit der Grundplatte verklammert, eine Ruhestellung oder Raststellung, die vorzugweise durch eine Blattfeder erzeugt wird, die den Kniehebel in jeder der beiden Raststellungen stützt. Um auch den Wulst des Instrumentes zur Befestigung des Instrumentes heranzuziehen, ist es empfehlenswert, auf der Rückseite eine Nut vorzusehen, in welche eine die Haftung vermehrende Gummischnur oder ein Gummiband eingelegt ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Instrument 1 mit einem Ringwulst2 dargestellt. An dem Gehäuse des Instrumentes 1 ist die Haltevorrichtung nach der Erfindung angebracht. Mit Hilfe dieser Haltevorrichtung kann das Instrument 1 an der Grundplatte 3, z. B. einer Schalttafelwand oder einem Instrumentenwulst, befestigt werden. Die Haltevorrichtung besteht aus einer Blattfeder 4, einem um eine Achse 5 schwenkbaren Kniehebel 6 mit einem Winkelansatz 7.
  • In Fig. 1 ist das Gerät in dem Zustand dargestellt, in welchem es in die Grundplatte eingesetzt werden soll. Der Winkelhebel 7 trifft dabei von vorn auf die Grundplatte 3 und wird beim tieferen Hineinsenken des Instrumentes nach oben gekippt. Mit dem Winkelhebel 7 ist der Kniehebel 6 starr verbunden, der also die gleiche Schwenkung um die Drehachse 5 mitmacht. Das vordere Ende des Kniehebels 6 ist etwas abgebogen. Wenn der Kniehebel 6 sich um die Achse 5 dreht, drückt das vordere Ende 8 des Kniehebels die gebogene Blattfeder 4 vorübergehend zusammen und gleitet auf der Blattfeder, bis nach vollständigem Hineinschieben des Instrumentes die in Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht ist. Hier ist das Instrument 1 vollkommen in die vorgesehene öffnung der Grundplatte 3 hineingeschoben bis zum Anliegen des Ringwulstes 2 an der Vorderseite der Grundplatte 3. Der Winkelhebel 7 ist beim Durchgang der Achse 5 durch die Ausnehmung in der Grundplatte 3 vollkommen nach oben gekippt, und der starr damit verbundene Kniehebel 6 liegt jetzt in solcher Stellung mit seinem Ende 8 auf der Blattfeder 4 auf, daß die Feder 4 eine Kraft auf den Kniehebel 6 ausübt, unter welcher dieser Kniehebel gegen die Rückseite der Grundplatte 3 drückt. Durch diese Kraftwirkung ist das Instrument fest in die Ausnehmung der Grundplatte 3 hineingezogen. Es kann zur Schonung und zur Sicherung gegen Erschütterungen das vordere Ende des Knie hebels 6 mit einem Stückchen Gummischlauch 9 überzogen sein. und gleichzeitig kann auch in dem Ringwulst 2 eine Nut 10 vorgesehen sein, in welche beispielsweise eine Gummischnur oder ein Gummiband eingelegt wird. Dieses vermehrt die Haftung des Ringwulstes an der Grundplatte 3, erzeugt gleichzeitig einen staubdichten Abschluß und sichert einen ruhigen Halt für das Instrument, auch wenn die Grundplatte 3 Erschütterungen ausgesetzt ist, wie z. B. in einem Fahrzeug.
  • In der Seitenansicht der Fig. 2 kann die Haltevorrichtung das Aussehen haben, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der starr an dem Kniehebel 6 befestigte Winkelhebel 7 und die Blattfeder 3 sowie die Drehachse 5 sind in dieser Darstellung zu erkennen. Die gebogene Blattfeder 4 ist von einer Klammer 11 gehalten, die auf dem Instrumentengehäuse beispielsweise durch Punktschweißung befestigt ist.
  • PATENTANSPRÜCIIE: 1. Beim Einsetzen eines Instrumentes in eine Grundplatte selbsttätig wirksam werdende Haltevorrichtung für das Instrument, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kipphebelanordnung beim Einsetzen des Instrumentes in eine durch eine Feder vorgegebene Sperrstellung kippt.

Claims (1)

  1. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kniehebel (6) ein Winkelhebel (7) angesetzt ist, der beim Einsetzen des Instrumentes umgelegt wird.
    3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Blattfeder (4) den Kniehebel (6) stützt.
    4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine in eine Ringnut (10) des vorn auf der Grundplatte (3) aufliegenden Gehäusewulstes (2) eingebettete und die Haftung verbessernde Gummischnur (oder Gummihand) .
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 698 618; USA.-Patentschrift Nr. 2 665 865.
DES45140A 1955-08-11 1955-08-11 Beim Einsetzen eines Instrumentes in eine Grundplatte selbsttaetig wirksam werdende Haltevorrichtung fuer das Instrument Pending DE1064243B (de)

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