DE1498246A1 - Vorrichtung zur Befestigung des Deckglases im Gehaeuse von Messinstrumenten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Deckglases im Gehaeuse von Messinstrumenten

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DE1498246A1
DE1498246A1 DE19651498246 DE1498246A DE1498246A1 DE 1498246 A1 DE1498246 A1 DE 1498246A1 DE 19651498246 DE19651498246 DE 19651498246 DE 1498246 A DE1498246 A DE 1498246A DE 1498246 A1 DE1498246 A1 DE 1498246A1
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DE
Germany
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housing
cover glass
fastening
diaphragm
annular diaphragm
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19651498246
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DE1498246B2 (de
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Max Strasser
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/26Windows; Cover glasses; Sealings therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung des Deckglases im Gehäuse von MeBinstrumenten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung des Deckglases im Gehäuse v, n Meßinetrumenten mit einer zwiechen-dem Deckglas und dem Zifferblatt einsetzbaren Ringblende aus dünnem Blech und mit mehreren auf der dem Li®ßwerk zugekehrten Innenseite das Gehäuses um die Durchblicköffnung auf das Zifferblatt gngeformten Stegen, kwischen denen das Deckglas durch die Ringblende klemmend gegen den Gehäuserand -um die Durchblicköffnung gehalten ist. Vor allem im Fahrzeugbau finden statt der higher üblichen Einbauinstrumente mit einem geschlossenen, metallischen Gehäuse und einem um den Rand des Gehäuses umgerollten Frontring zum Befestigen des Deckglases in zunehmendem Maße gemeinsame Gehäuse für mehrere Maßinstrumente öder Instrumentenkombinationen Verwendung,.bei denen eine Befestigung der verschiedenen Deckgläser aus technischen ' und geschmacklichen Gründen nur im Instrumenteninneren möglich ist. Diese gemeinsamen Gehäuse bilden für den Beschauer die Armaturentafel den Fahrzeugen und werden aus warmverformbarem Kunststoff aus einem Stück im Sprits- verfahren hergestellt. Sie weinen in ihrer Rückseite Öffnungen zum Einsetzen der Maßwerke auf. Zur Befestigung eines Deckglases in solchen Kunststoffgehäusen ist es bekannt; auf der den geBwerken zugekehrten Innenseite um die . Durchblicköffnung auf das entsprechende Zifferblatt im Gehäuse axiale Stegteile anzuformen, zwischen welche das Deckglas eingesetzt und durch thermische Verformung der Stegteile befestigt wird. Diese Befestigungsart hat den rTachteil,,daß das Deckglas nicht ausreichend fest, scndern durch die Elastizität des Kunststoffes bei der Verft-rmung stets mit einem mehr oder weniger großen Spiel gehalten - ist, wcdurch störende Geräusche entstehen können und selbst bei Zwiachen#fügung einer Dichtung das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in das Gehäuse möglich ist. Auch ist für die thermische Verformung der ütegteile ein relativ aufwendiges Werkzeug erforderlich. Es entrde auch schon vorges=chlagen, das Deckglas ohne I thermische Verformung von Gehäuse-teilen durch eine zwischen ihm und dem Zifferblatt eingesetzte Ringblende zu befestigen. Diese besitzt zu diesem Zwecke an ihren Außenumfang den Gehäusestegen entsprechende Schlitze, vielche die Stege beim Aufsetzender Ringblende klemmend umfasseL. Das Deekgläe ist durch die auf den Stegen fastsitzende Ringhlende Gegen einen Gehäuseraäd gehalten. Diese Befestigung ist jedoch unlösbar, weil die beim Aufschlitzen der Ringblende entstandenen Lappen sich widerhakenähnlich in die Stege eindrücken. Sie hat fernex den Nachteil, daß es schwierig ist, beim Aufsetzen der Ringblende in der Serienmontage stete ;den richtigen begrenzten Druck auf die Ringblende einzuhalten. Die vorliegende Erfindung benutzt ebenfalls eine RiLgblende zum Befestigen des Deckglases innerhalb einer Ansaht von -- Gehäusestegen. jedoch wird der Sitz der Ringblende in den Stegen dadurch lösbar gestaltet, daß auf dem Umfange der Ringblende keilförmige Nocken vorgesehen sind, deren mit den Gehäusestegen zusammenwirkende Kanten nach dem Gehäuseinneren zu derart aufgebogen sind, dtB sie je einen kleinen Teil eines Gewindeganges bilden. Beim Drehen der Ringblende um ihre Achse schneiden sich diese Gewindegangteile in-die Gehäusestege nach Art eines Blechgewindes ein. Gleichzeitig Wiz d :urch die Steigung der Gewindeteile die Ringblende gegen das Deckglas gedrückt, bis dieses zwischen einem Gebäuserand um die Durchblicköffnungauf das Zifferblatt des -meßgerätes Lad (!er Ringblende sowie diese selbst in den Gehäusentegen f sstsitzt.
    L'in Ausführungsbeispiel der tigizr@@;s--
    v,^,rrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und dient zur
    Erläuterung der 33@£indung. Dieeä cirrc::@; ä@:3.gt in
    Fig.1 eine Draufsicht auf die lnnenseite des Instrumenten-
    gehäuses mit der Durchblickeöffnung,
    Fig.2 einen Scbl-dtt durch Fig<# 1 nach der Linie 1t IL,
    nach der Linie III-III, Fi .
    Fig.3 eine fet.laneicht derc@l-estigungs@rnrrchtung,%in
    stark vergrößerter Darstellung und Pig.4 eine schrägbildlicbe Ansicht einer in einen' Gehäusesteg eingewundenen keilförmigen Necke der Ringblende.
    Im Inneren des aus Kunststoff im ßprit7v erfahren hergestellten
    Instrumentengehäua-ac '# sind kranzförmig um die Durchblick-
    öffnvng 2 auf daa Zifferblatt radial angeordnete Stege 3
    angeforat, .zischen denen das scbeibenförmige Deckglas 4
    .auf einem Gehäuserand la aufliegt und vor, der Ringblende 5
    aus _dünnem, relativ harten Blech in peiner Irrage gehalten ist.
    Die Ringblende bedtzt über ihren äußeren Rand hinausragende
    keilförmige Nocken 5a, und zwar soviele, wie Stege 3 .um die
    Durchblicksöffnung 2 angefortat sind. Die Nocken sind von
    der Keilspitze zur Keilbasis hin ger.'#_ngfügig aufgebogen,
    so daß sie kleine Teile .je ei-ne$ G'r"v"indeganges -bilden, die
    beim Drehen der Ri.@agbleade, um ihre Achse wie ein 131ech-
    gewinde wirken und sich in die Gel,A.uaestego 3 einnehneiden.
    Damit die Ringblende in der Serienmontage durch ein Werkzeug
    gedreht werden kaiin, sind an ihrem a.1ißf-ren sande zwischen
    den keil:öimigen Nöcken 5a eine Anzahl gbgerinkel ter Lappen 5b
    angebracht, an welchen duz Werkzeug tingreifczn .kann. Ans; elle
    der Lappen können auch andere Angriffsmittel für ein Werkzeug vorgesehen sein. Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, " daß durch Drehen der Ringblende um einen kleinen Winkel in Pfeilrichtung A die keilförmigen Nocken fest in die " Stege eingeschraubt und durch Drehen in die entgegengesetzte Richtung wieder aus dieser Befestigung gelöst werden können. Beim Drehen der Ringblende wird durch " die Steigung der Nockenkante gleichzeitig das Deckglas " allmählich gegen den Gehäuserand 1a gedrückt, bis es mit dem ganzen Umfang fest auf dem Rand la aufliegt. Die für die Befestigung des Deckglases erforderliche Drehung kann, genau vozbestwimmt und begrenzt werden, so daß die Befestigung " bei der Serienmontage automatisch ohne Stoßbelastung des Deckglases vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 101, Vorrichtung zur Befestigung des Deckglases im Gehäuse von MeUnstrumenten mit einer zwischen dem Deckglas und dem Zifferblatt einsetzbaren Ringblende aus dünnem Blech und mit mehreren auf der dem Ueßweric zugekehrten Innenseite des Gehäuses um die Durchblick. Öffnung auf das Zifferblatt aageformten fitegeä, .zwischen welchen des Deckglas durch die Ringblende klemmend gegen den Gehäuserand um die Durchblicköffnung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfange der Ringblende (5) keilförmige Nocken (5a) vorgesehen sind, deren mit den. Gehäusestegen (3J-zusammenwirkende Kanten nach dem. Gehäuseinneren zu derart aufgebogen sind, . daB sie-je einen kleinen Teil eines Gewindeganges bilden. 2.j Vorrichtung nach Anepruoh 1, dadurch gekennseichnet, @r@r@.nw@.r@r.@,rnrir.m - daa am Wanke der Ringblende (5) eine Anzahl von Ansätze; (5b) als Angriffsmittel zum Verdrehen. der. ," Ringblende angeordnet sind.
DE19651498246 1965-11-06 1965-11-06 Vorrichtung zur Befestigung des Deckglases im Gehaeuse von Messinstrumenten Withdrawn DE1498246A1 (de)

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DE1498246B2 DE1498246B2 (de) 1970-01-08

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DE (1) DE1498246A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5567883A (en) * 1994-08-25 1996-10-22 Smc Corporation Bourdon tube pressure gauge having a removable cover

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5567883A (en) * 1994-08-25 1996-10-22 Smc Corporation Bourdon tube pressure gauge having a removable cover

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DE1498246B2 (de) 1970-01-08

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