DE1063978B - Fuellvorrichtung fuer eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender Trommelwelle - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender Trommelwelle

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DE1063978B
DE1063978B DEB45631A DEB0045631A DE1063978B DE 1063978 B DE1063978 B DE 1063978B DE B45631 A DEB45631 A DE B45631A DE B0045631 A DEB0045631 A DE B0045631A DE 1063978 B DE1063978 B DE 1063978B
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DE
Germany
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filling device
outlet
shaft
valve
drum
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Application number
DEB45631A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Koehn
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

- β
1XO0
A N M E L D E T Λ G : 9. A U G TJ S T 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE OER
AUSLEGESCHRIFT: 20. A U G U S T 1 9 5 9
Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllvorrichtung für eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender Trommelwelle. Eine solche Trommelwelle erlaubt nicht, das Füllgut genau in die Mitte der Schleudertrommel einzubringen. Dadurch können in der Trommel Unwuchten entstehen.
Diesem Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Zuleitung für das Schleudergut die Trommelwelle symmetrisch umfaßt. Sie kann nach unten eine Anzahl rings um die Welle verteilter öffnungen aufweisen, durch welche das Füllgut auf allen Seiten gleichmäßig um die Welle herum in die Schleudertrommel gelangt. Die Zuckermasse neigt jedoch dazu, sich an scharfen Kanten und in engen öffnungen festzusetzen. Aus diesem Grund wird gemäß der Erfindung die Austrittsöffnung der Zuleitung vorzugsweise als Ringspalt um die Trommelwelle ausgebildet, d. h., die Zuleitung umgibt die Trommelwelle konzentrisch und ist nach unten offen. Für eine gleichmäßige Beschickung der Schleudertrommel ist es nützlich, wenn das Schleudergut nicht sofort nach dem Eintritt durch die Zuleitung in die Trommel fällt, sondern wenn es sich oberhalb der Trommel rings um die Welle zunächst aufhäuft, um dann im ganzen Umfang gleichmäßig nach unten abgelassen zu werden. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Austrittöffnung der Zuleitung durch einen Ventilkegel verschlossen sein, welcher die Trommelwelle ebenfalls allseitig umgibt. Dieser Ventilkegel weist einen Schaft auf, durch den er von oben gehoben oder gesenkt werden "kann. Damit dieser Schaft das freie Pendeln der Trommelwelle nicht behindert, erhält er einen Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Trommelwelle, so daß diese innerhalb des Ventilschaftes pendeln kann.
Der Abstand zwischen der Austrittöffnung und dem oberen Rand der Schleudertrommel wird zweckmäßigerweise möglichst gering gewählt, damit die Füllmasse nur eine kurze Strecke im freien Fall zurücklegen muß, bevor sie auf den Boden der Schleudertrommel bzw. auf einen darüber angeordneten, an sich bekannten rotierenden Verteilteller auftrifft. Dadurch werden die Zuckerkristalle geschont, und der Abrieb wird vermindert.
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die Austrittöffnung und deren nächste Umgebung in an sich bekannter Weise zu beheizen, was durch im Ventilgehäuse oder im Ventilkörper angeordnete Heizkanälc erfolgen kann.
Ein anderes Mittel, um das Haften des Zuckers an
* dem Ventilkörper zu verhindern, ist ein Überzug der mit dem Schleudergut in Berührung kommenden Feile mit einem Kunststoff, der die Inkrustationen abweist.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, den Ven-Füllvorrichtung für eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender
Trommelwelle
Anmelder:
Braunschweigische Maschinenbauanstalt, Braunschweig, Bahnhofstr. 5
Joachim Köhn, Braunschweig, ist als Erfinder genannt worden
tilkörper nicht nur mit einer einfachen Sitzfläche, sondern ihn mit einem Dichtungsring zu versehen.
Der Einbau und die Reinigung des Ventilkegels und der Austrittöffnung wird gemäß der Erfindung dadurch besonders erleichtert, daß das Ventilgehäuse, welches die Antriebswelle umgibt, mehrteilig, also mindestens zweiteilig ausgebildet ist. Man kann dann die Teile des Gehäuses nach Lösen der Verbindungsschrauben nach den Seiten auseinandernehmen, ohne den Ventilkegel entfernen zu müssen.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Füllvorrichtung nach der Erfindung (Fig. 1 und 2).
Auf dem Deckel 1 des Zeutrifugengehäuscs 2 wird das aus zwei Hälften bestehende Ringventilgehäuse 3a, 3/; um die Trommelwelle 4 der Schleudertrommel 5 angeordnet.
Für den Eintritt der Zuckerfüllmasse in das Ringto ventil ist ein Stutzen 3c vorgesehen. Sowohl das Gehäuse als auch der Stutzen weisen Kanäle 6 für das Durchströmen von Heißwasser zum Flüssighalten der Füllmasse auf. Zu- und Ableitung des Heißwassers erfolgt über Rohrleitungen 7. Auf dem Gehäuseoberteil 8 des Ringventils wird die Stopfbuchse 10 durch Befestigungsbolzen 9 angeflanscht. Die Stopfbuchse 10 ist einteilig und wird vor dem Zusammenbau der Zentrifuge über die Trommelwelle 4 geschoben und mit Gehäuseoberteil 8 verschraubt.
Ebenso ül>cr die Spindel geschoben wird der Schaft 11 mit dem Ventilkörper 12. Der Schaft 11 weist einen genügend großen lichten Durchmesser auf, um ein Pendeln der Schleudertrommel zu gestatten, ohne daß der Ventilsitz hierdurch beeinflußt wird. Der
Cjl 909 608/154

Claims (10)

Ventilkörper 12 trägt einen Dichtring 13, der sich auf eine entsprechende Dichtfläche 14 des Ringventils 3 a, 3 b auflegt und das Ringventil am Auslaß 15 dicht abschließt. Das öffnen und Schließen des Auslasses 15 erfolgt durch die Ringdichtung 13 des Ventilkörpers 12 über ein Gestänge 16, welches gabelförmig über zwei Zapfen 17 am Schaft 11 des Ventilkörpers geführt und über eine Welle 18 beweglich an einer Stütze 19 angelenkt ist. Der Auslauf der Füllmasse erfolgt durch den geöffneten Auslaß 15 am Ringventil 3a, 3b in die Schleudertrommel 5 und fließt auf den umlaufenden Verteilteller 20 an der Trommelwelle 4, der sie gleichauf den Umfang der Schleudertrommel verteilt. Auch der Schaft 11 einschließlich des Ventilkörpers 12 ist mit Kanälen 60 für das Durchströmen von Heißwasser versehen. Der Zu- und Ablauf erfolgt über Rohrleitungen 7a. , Ρ AT ENTANS P KÜCHE:
1. Füllvorrichtung für eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender Trommelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (15) für das Schleudergut die Trommelwelle (4) symmetrisch umfaßt.
2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (15) der Zuleitung als Ringspalt um die Trommelwelle (4) ausgebildet ist.
3. Füllvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen die Trommelwelle (4) umgebenden Ventilkegel (11) zum Verschluß des Auslasses (15) der Zuleitung.
4. Füllvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (11) einen hohlen Schaft (12)1 aufweist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Tronimchvelle (4).
5. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Auslaß (15) und dem oberen Rand der Schleudertrommel (5) gering ist.
6. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (15) und der Vcntilkörper (11) mit Heizkanälen (6, 6a) versehen ist.
7. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schleudergut in Berührung kommende Teile (11, 12) mit einem das Haften des Schleudergutes abweisenden Kunststoff überzogen sind.
8. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schleudergut in Berührung kommende Teile (11, 12) aus einem das Haften des Schleudergutes abweisenden Kunststoff hergestellt sind.
9. Füllvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (11) mit einem Dichtungsring (13) versehen ist.
10. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringventilgehäuse (3 a, 3 b) radial in mindestens zwei mit lösbaren Schrauben verbundene Teile (3a und 3 6) aufgeteilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 833 152, 949 856.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 608/154 8.
DEB45631A 1957-08-09 1957-08-09 Fuellvorrichtung fuer eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender Trommelwelle Pending DE1063978B (de)

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BE570079D BE570079A (de) 1957-08-09
DEB45631A DE1063978B (de) 1957-08-09 1957-08-09 Fuellvorrichtung fuer eine Zuckerzentrifuge mit nach oben herausragender Trommelwelle
GB2303158A GB847178A (en) 1957-08-09 1958-07-17 Improvements in or relating to feeding devices for sugar centrifuges
FR1200637D FR1200637A (fr) 1957-08-09 1958-07-25 Dispositif d'alimentation pour centrifugeuse à sucre ou analogue

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FR (1) FR1200637A (de)
GB (1) GB847178A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006058568A1 (de) * 2004-11-30 2006-06-08 Siebtechnik Gmbh Einlaufrohr einer zentrifuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833152C (de) * 1950-09-21 1952-03-03 Joseph Ecken Beheiztes Absperrorgan und Verbindungsstueck fuer doppelwandige, beheizte Rohrleitungen
DE949856C (de) * 1952-01-04 1956-09-27 Wesselinger Gusswerk Rheinguss Beheiztes Absperrorgan

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FR1200637A (fr) 1959-12-23
GB847178A (en) 1960-09-07
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