DE489112C - Reinigungsschleudertrommel mit aeusserem Schlammraum und innerhalb der Trommel sitzendem Siebeinsatz - Google Patents

Reinigungsschleudertrommel mit aeusserem Schlammraum und innerhalb der Trommel sitzendem Siebeinsatz

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DE489112C
DE489112C DER72933D DER0072933D DE489112C DE 489112 C DE489112 C DE 489112C DE R72933 D DER72933 D DE R72933D DE R0072933 D DER0072933 D DE R0072933D DE 489112 C DE489112 C DE 489112C
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DE
Germany
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drum
centrifugal
chamber
sieve insert
sludge chamber
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Expired
Application number
DER72933D
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English (en)
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Ramesohl und Schmidt A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Reinigungsschleudertrommel mit äußerem Schlammraum und innerhalb der "frommes sitzendem Siebeinsatz Schleudertrommeln, namentlich solche, in denen zähflüssige Stoffe verarbeitetwerden, müssen zur Reinigung in allen Teilen leicht zugänglich sein. DerinderTrommelabgeschiedene Schmutz haftet fest an den Wandungen und ist schwer zu entfernen, besonders wenn die Aufnahmekammern für den Schmutz eng und hoch gebaut sind.
  • Zur Ausnutzung der größten Schleuderkraft bildet man vielfach die äußerste Trommelzone, die von der Innenseite der Trommelwand und einem zylindrischen Mantel begrenzt wird, als besondere Schlammkammer und Schleuder aus. Diese Kammer ist gegen die äußere Trommel zur Wahrung guter Zugänglichkeit durch eine Dichtung abzuschließen, wobei man der, vorgesehenen Dichtungsring durch eine Spannvorrichtung festschließen oder zwangsläufig durch keilförmige Nutausbildung zur Wirksamkeit bringen kann. Die bekannten Anordnungen dieser Art weisen jedoch beträchtliche Übelstände auf. Oft ist die Abdichtung nächlässig festgespannt oder infolge Verschmutzung nicht wirksam genug, um dauernd gegen den in der äußersten Schleuderzone herrschenden großen Flüssigkeitsdruck standzuhalten. Das Schleudergut verläßt dann auf falschem Wege und ungenügend geklärt die Trommel. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, durch einen mit telseiner Hilfsflüssigkeit erzeugten Schleuderdruck den äußeren Trommelmantel gegen den Deckel abzudichten. Diese Anordnung setzt ein besonderes Klemmelement zur Ergänzung des Druckes der Hilfsflüssigkeit voraus und drückt daher die Leistung der Schleuderkraft erheblich herab. Wenn es sich um Abdichtungen im Innern der Trommel wie in vorliegendem Falle handelt, so besteht außerdem die Gefahr des Zusammenlaufens der Hilfs- mit der Schleuderflüssigkeit. Vielfach kommt es vor, daß die elastischen Dichtungen der Trommel, insbesondere Gummiringe, unter dem Einfluß der im Schleudergut enthaltenen Gummilösungsmittel aufquellen und dann nicht mehr in die vorgeschriebenen Nuten passen.
  • Die Erfindung zeigt die Anordnung einer Kammerabdichtung, die alle vorgenannten Übelstände vermeidet und trotz größter,Einfachheit stets zuverlässig wirksam ist. Hierbei wird die zur Abdichtuxig der oberen Stoßfuge in der äußersten Schlammkammer nötige Pressung durch den Flüssigkeitsdruck des durchfließenden Schleudergutes geleistet, der sich bei der Rotation der Schleudertrommel von selbst einstellt. Der Druck regelt zwangsläufig die Abdichtung der Fuge, so daß eine Minderung der Elastizität der Dichtung oder ungleiche Schnurstärke, insbesondere bei ihrem Austausch, ohne Bedeutung für die Wirksamkeit ist. Ebenso sind Ungenauigkeiten in den Bauhöhen der Kammerwände ohne Bedeutung. Eine genaue Passurig der Kammerabdichtung und der Trommelabdichtung, die zwischen Trommelmantel und Deckel liegt, wäre praktisch- nicht zu erreichen, wenn beide Dichtungen gleichzeitig vom Trommelverschlußring angezogen würden.
  • Die Wirksamkeit der Dichtung beginnt in dem Augenblick, wo das Schleudergut in die Trommel gelangt und den Flüssigkeitsdruck erzeugt. Der Dichtungsring selbst kommt bei der Schleuderung mit dem meist heißen Schleudergut nicht in Berührung und wird dadurch sehr geschont.
  • Auf der Zeichnung ist die Kammerabdichtung im Schnitt dargestellt.
  • Das Schleudergut fließt durch das Einlaufrohr in den als Schlammraum ausgebildeten Verteiler =, strömt durch die Kanäle 2 in die Kammer 3 und darauf durch die Kanäle 7 in die Siebkammer 8, wo es nach dem Durchgang durch die Filter in den Ringraum g kommt und -aus diesem die Trommel verläßt. Die Schlammkammer 3 wird begrenzt durch den Trommelmantel q., den Deckel 5 und den zylindrischen Mantel 6. Mantel q. und Deckel 5 sind durch die Schnur ii gegeneinander gedichtet. In den Deckel 5 ist der Dichtungsring io eingelassen, auf dem der obere Bordrand des in der Höhenlänge zweckmäßig verschiebbaren Mantels 6 aufsitzt, der durch den auf dem Boden des Verteilers i lastenden axialen Schleuderdruck der durchströmenden Flüssigkeit abdichtend auf den Ring io gepreßt wird. Auf gleiche Weise können auch andere und mehrere Trommelteile gleichzeitig gegeneinander abgedichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reinigüngsschleudertrommel mit äußerem Schlammrawn und innerhalb der Trommel sitzendem Siebeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebträger (6) axial verschiebbar angeordnet ist und daß die Zuführungskanäle (2) zum Schlammraum (3) durch den Boden der Trommel (.4) und die untere Fläche des mit dem Siebträger (6) aus einem Stück besehenden Verteilers (i) gebildet werden, so daß der obere Abdichtungsrand des Siebträgers (6) unter dem durch die Schleuderkraft bei Durchgang der Schleuderflüssigkeit in den Kanälen (2) erzeugten Druck steht.
DER72933D 1927-11-26 1927-11-26 Reinigungsschleudertrommel mit aeusserem Schlammraum und innerhalb der Trommel sitzendem Siebeinsatz Expired DE489112C (de)

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